Bluthochdruckstudie 02 - Vergleichstabelle
004
Ärzte
Wie wurden die
Teilnehmer dieser Studie in der Heilbehandlung des Bluthochdrucks von ihren
Ärzten unterstützt? Wie haben ihre Ärzte sich zu dieser Therapie geäußert?
Heilkunst ist die Kunst zu heilen. Heilkunde ist das Wissen,
dessen "kundig sein" muss, wer heilen will. Wenn eine bisher chronische, unheilbare Krankheit heilbar wird, ist das ein
großer Gewinn für Heilkunst und Heilkunde. Wer die
Heilmethode entdeckt, "erkundet" hat, dem wird große Anerkennung entgegen gebracht
werden. Die Kunde von der entdeckten neuen Heilmethode wird sich wie ein
Lauffeuer ausbreiten - an den
Universitäten, wo die Studenten zu Ärzten ausgebildet werden ebenso wie in
den Veranstaltungen der ärztlichen Fortbildung. Jeder Arzt, der davon
erfahren und die neue Heilmethode bei seinen Patienten "lege artis"
(nach allen Regeln der Kunst) mit Erfolg angewendet hat, wird
die Kunde von den Heilerfolgen an seine Kollegen weiter reichen. Die medizinischen Fachzeitschriften werden
die Heilmethode erklären und Erfahrungsberichte veröffentlichen - nicht nur über erfolgreich geheilte
Fälle, sondern zunehmend auch über die jetzt mögliche Vorbeugung und
Verhütung dieser Krankheit, deren Ursachen man nunmehr kennen gelernt hat. Die
neue, so erfolgreiche Heilmethode wird alsbald "als die neue Standardtherapie
dieser Krankheit verkündet" werden. Die zur Heilung dieser Krankheit in
fast allen Fällen führende Therapie dem Patienten zu verschweigen, um statt
dessen mit einer (für den Arzt und den Pharma-Sektor einträglicheren)
lebenslänglichen Pillentherapie fortzufahren, wird alsbald als
"Kunstfehler" gelten und standes- wie zivilrechtliche Folgen für den
verantwortlichen Arzt haben. Nichtwahr? Oder nicht wahr?
Lassen wir uns überraschen. Schauen wir uns an, wie
interessiert, wie hilfreich, wie gespannt, wie begeistert sich die Ärzte der Teilnehmer
dieser Bluthochdruckstudie 02 gezeigt haben, als ihr bisher jahrelang von
ihnen als unheilbar dauertherapierter Bluthochdruckpatient sich anschickte,
selbst diese neue Heilmethode auszuprobieren; mit wie großem Interesse sie
die Ausheilung des bisher unheilbar geglaubten Bluthochdrucks in wenigen
Wochen verfolgt haben; welche Konsequenzen sie für
die nunmehr mögliche Heilung ihrer übrigen, bisher chronischen, nicht
geheilten, sondern dauertherapierten Bluthochdruckpatienten daraus gezogen
haben.
Handelt es sich doch bei Bluthochdruck um ein Kernproblem jeder ärztlichen
Praxis und der meisten medizinischen Kliniken. Etwa die Hälfte aller
ihrer Patienten sind
Bluthochdruckpatienten.
Tabelle: Wie wurden die
Teilnehmer dieser Studie in der Heilbehandlung des Bluthochdrucks von ihren
Ärzten unterstützt? Wie haben ihre Ärzte sich zu dieser Therapie geäußert?
Für den vollständigen
Fallbericht bitte die Nummer des Probanden (erste Spalte) anklicken.
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0001 |
keine Angabe. |
Hierzu kann
ich keine Angabe machen, denn die sind noch nicht informiert! |
0002 |
nicht
besonders. |
Mein damaliger Arzt hat mir dann Herz ASS 100 verschrieben, welche ich nie eingenommen habe. Erst nachdem ich gemäß Dr. Schnitzer meine Ernährung umgestellt habe, sind alle Werte im unteren Normbereich, so dass auch mein neuer Arzt erstaunt ist über meine gesundheitliche Verfassung.
Der neue Arzt hat die Praxis meines alten Arztes übernommen! Dieser Arzt hat gesagt, dass diese Art der Therapie sicherlich ein guter Weg ist. |
0003 |
überhaupt
nicht. |
"Es gibt keine Alternative zu Betarezeptorblockern. Sie sind noch sehr jung für eine Medikation, aber es muss sein. Vielleicht können wir das Medikament in fünf Jahren wieder absetzen." |
0004 |
1. nicht
besonders. 2. voll. |
1. Mein
bisheriger Arzt: Ich könne die Schnitzer-Therapie ja ausprobieren, im wesentlichen würde aber die medikamentöse fortgesetzt.
2. Ich suchte mir einen anderen Arzt. Meine neue Ärztin behandelt mich mit großem Erfolg homöopathisch, z.Zt. wird das Medikament Homviotensin langsam ausgeschlichen. |
0005 |
nicht
besonders. |
"Es kann schon sein, dass durch die Umstellung der Ernährung und Gewichtsabnahme der Blutdruck sinkt".
Ich habe noch keinen Arzt wieder besucht. |
0006 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll. |
1. Mein Hausarzt stellte vor ca. 3 Jahren bei einer allgemeinen Untersuchung diesen Hochdruck fest.
(Es folgte die Verordnung von 5 verschiedenen Bluthochdruck-Medikamenten). Mir ging es immer schlechter, der Blutdruck hat sich nicht geändert, im Gegenteil: hatte Herzrhythmusstörungen, Herzschmerzen. Kein Antrieb mehr, fühlte mich sehr alt, alles war wie gedämpft - konnte mich im Beruf auf Zahlen usw. schlecht konzentrieren.
Mein Hausarzt hat dies nicht beachtet, führte einfach immer nur seine üblichen Untersuchungen durch und beachtete meine Herzschmerzen nicht. Nach 2 Jahren erst setzte er dann Lisinopril ab und gab mir Biso Lich - danach waren die Herzstolperer wie weg. Habe kein Vertrauen mehr, dieser Arzt hat sich bei mir entschuldigt, da er ja glaubte, ich nehme diese Tabletten sowieso nicht ... Habe aber seine Rezepte regelmäßig bekommen ... Das hat mich für eine andere Therapie sensibilisiert.
Der Arzt dazu: Ist gefährlich was ich da tue, mache mir meine Arterien kaputt. Die Tabletten schützen mich vor Herzinfarkt bzw. vor Schlaganfall. Wörtlich: "Wollen Sie lange mit Tabletten oder kurz ohne leben?"
2. Ich suchte mir einen anderen Arzt. Dieser äußerte sich wie folgt: "Diese Medikamente richten mehr Schaden an als Nutzen". |
0007 |
voll. |
keine Angaben. |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0008 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll |
1. "Eine prima Sache, wenn Sie das auch für immer durchstehen." (Die Blutwerte verbesserten sich rasch).
2. Ich suchte mir einen anderen Arzt. |
0009 |
1. überhaupt
nicht. 2. nicht besonders. |
1. Wenn ich keine Mittel nehme ist mir nicht mehr zu helfen.
2. Ich suchte mir einen anderen Arzt. Dieser äußerte sich wie folgt: Dass ich die Ernährung umgestellt habe sei nicht schlecht, ich sollte aber doch besser ein Mittel gegen meinen hohen Blutdruck einnehmen. |
0010 |
nicht
besonders. |
"Bluthochdruck kann man nicht ausheilen. Wenn Sie es versuchen wollen, ist es Ihre Sache." |
0011 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll. |
Mein Hausarzt machte mich auf den zu hohen Blutdruck und auf zu hohes Cholesterin aufmerksam.
Er äußerte sich wie folgt: "Mit der Ernährung können Sie überhaupt nichts erreichen. Das können Sie
vergessen". 2. Da mein Mann nicht mehr zusehen konnte, wie ich mich veränderte (dank der Medikamente von unserem Hausarzt!), nahm er mich notfallmäßig mit zu Herrn Dr. G. W. in Z. Dieser machte mich auf Ihr Büchlein "Risikofaktor Bluthochdruck ..." aufmerksam. Er hat mir die Diät empfohlen. Nach 2,5 Monaten war er ob dem Resultat hoch erfreut. Alle Blutwerte waren in Ordnung. |
0012 |
voll. |
Mein Arzt war erstaunt, dass jemand den Ehrgeiz überhaupt aufbringt, diesen Weg zu gehen, aber hat mich prinzipiell unterstützt und mir sogar schriftlich meine Wiedergesundung bescheinigt. |
0013 |
überhaupt
nicht. |
Diese Beschwerden traten letztes Jahr plötzlich auf und nahmen in einem Zeitraum von zwei Wochen so stark zu, dass ich zum Arzt ging: Der Blutdruck betrug 180/120 und wurde sofort mit Tabletten auf 150/100 gesenkt.
Zur Ernährungsänderung: Ich habe meinen Kardiologen vorher nicht weiter eingeweiht. |
0014 |
nicht besonders. |
"Fahren Sie mit der Medikation fort und leben Sie mit der gesunden Diät." |
0015 |
nicht besonders. |
"Es scheint zu wirken, keine Einwände." |
0016 |
nicht besonders. |
Mein Arzt hatte keine Ahnung. Ich erzählte ihm von diesem Programm, und er zuckte einfach mit den Schultern. Ich denke nicht, dass Ärzte irgend etwas über Ernährung wissen. |
0017 |
überhaupt
nicht. |
Mein Arzt hat insoweit nur verlangt, dass ich "Änderungen in meinem Lebensstil" vornehme, und er hat keine Medikation verschrieben.
Mein Arzt gab mir keinerlei Medizin, sondern sagte mir nur, mehr Bewegung und mehr Schlaf zu bekommen, und nach etwa 3 Monaten wieder zu ihm zu kommen. Er stellte fest, dass bis dann mein Blutdruck gefallen sein sollte. Er sagte kein Wort über meine Ernährungsänderung. |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0018 |
überhaupt
nicht. |
Keine Änderung
(des zu hohen Blutdrucks), aber meine Ärztin wollte die Medikation auf 50 mg pro Tag erhöhen. Ich lehnte ab und suchte einen homöopathischen Arzt in London auf, der mir vor 3 Monaten Sepia 30 verschrieb.
(Zu meiner Ernährungsänderung): Ein großer Lacher. Obwohl sie von der Sepia-Verordnung beeindruckt war und diese aufschrieb, nahm sie keine Notiz davon, als ich ihr erzählte, dass es die Diät war, welche meinen Blutdruck niedrig hielt. Ich werde ihr Ihr Buch bringen, vielleicht wird sie einen näheren Blick darauf werfen. |
0019 |
1. überhaupt
nicht. 2. überhaupt nicht. |
Ich bekam das Buch, nachdem ich es satt hatte mit Arzt nach Arzt, die mir eine Pille nach der anderen verschrieben, von welchen keine wirkte. Ich hatte keine bedeutende Gewichtsabnahme, vielleicht 20-30 Pfund (ca. 10-15 kg), und der Arzt scheint zu denken dass dies der Grund für die Normalisierung meines Blutdrucks sei. Ich war unter der Behandlung eines Kardiologen, als ich begann meinen Lebensstil zu ändern. Ich erzählte ihm nie, dass ich aufgehört hatte meine Medikamente zu nehmen, und wechselte schließlich den Arzt, nachdem er mir nicht länger helfen konnte.
2. Mein derzeitiger Arzt glaubt mir nicht, wenn ich ihm erzähle, wie ich es (den hohen Blutdruck) in 9 Monaten korrigierte; er schaut in meine Patientenakten mit Unglauben (Zweifeln). |
0020 |
nicht besonders. |
Da ich mit meiner Ärztin von Jugend an befreundet bin, habe ich einen kurzen Draht. Habe ihr das Büchlein "Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" ausgeliehen und das Thema kurz mit ihr besprochen. Grundsätzlich offen, aber mit ihrer Praxis überlastet. Habe ihr angeboten meine Frau und mich als ihr Versuchskaninchen zu betrachten. Grundsätzlich ist ja ihre Meinung, mehr Obst und Gemüse, weniger Fleisch, aber eben kein fundiertes Wissen in dieser Richtung, aber willig. Nach 2 Wochen Ernährungsumstellung war ich unter Medikamenten auf 115/80 und sie meinte, selbst beeindruckt, wir sollten mal eine Tablette weglassen. Ich habe mich da einfach an Ihre Empfehlung gehalten und die Dosis halbiert, was auch gut ging. Zum gleichen Zeitpunkt sind wir, also Ende Februar, mit unserem Wohnmobil nach Corsica-Sardinien verreist. Also hatte unsere Ärztin eh keine Chance, aber sie vertraut mir im großen und ganzen, und so haben wir eben alle 2 Wochen die Restdosis halbiert. Als wir letzte Woche zurück kamen, war unsere Ärztin kurz hier und brachte mir mein Büchlein zurück mit dem Hinweis, sie hätte noch keine Zeit gehabt, aber ich solle ihr ein eigenes bestellen für ihren Urlaub, was ich auch tun werde, das ist doch schon was!!! Sie war perplex, mit 1,84 m habe ich noch 74 kg, also 9 kg weniger, und alle Bluthochdruckmedikamente abgeworfen bei einem derzeitigen Mittel von 134/88 bei 3 Messungen täglich.
. Keine Blutdruckmedikamente mehr zu nehmen stößt auf Skepsis, letzte Woche hatte ich Termin Herzschrittmacherkontrolle und Prostatavorsorge. Kardiologen waren über Ergebnisse beeindruckt, aber nur bla, bla, bla, als ich ihnen mein Buch "Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" gab; traurig. Urologin meinte ich sei gut in Form, und sie hätte jetzt auch 6 kg durch Reduzierung von Kohlenhydraten erreicht. Mehr war nicht drin. Also freut es mich für mich selbst. Das einzige was momentan stört ist mein zu großes Fell, da schlackert die Haut, aber meine Ärztin meint da würde sich im Lauf der Zeit einiges noch positiv tun. Bin Jahrgang 1934. |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0021 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll. |
Meine Ärztin ist der Ansicht dass ich nur mit Medikamenten meinen Blutdruck in den Griff bekomme. Leider sehe ich mich gezwungen den Arzt zu wechseln. |
0022 |
überhaupt
nicht. |
Er lehnt jede Verantwortung ab!
- Und für mich ist es ein Verbrechen an der Menschheit, dass die natürlichen Mittel nicht publiziert werden! |
0023 |
nicht besonders. |
Meine letzte Behandlung im Klinikzentrum Marburg, die Aussage des behandelnden Arztes: "Wenn wir mit diesem Mittel den Blutdruck nicht runterkriegen, dann müssen wir halt ein zweites mit dazu nehmen."
Auf die Frage meines Hausarztes "Wie haben Sie es geschafft Ihren Blutdruck zu normalisieren und 12 kg abzunehmen?" habe ich nur geantwortet: "Schauen Sie doch mal im Internet unter 'Dr. Schnitzer' nach." |
0024 |
überhaupt
nicht. |
(Nicht) Da ich mich nicht an einen Arzt wendete. |
0025 |
überhaupt
nicht. |
Auch diversen Ärzten fiel der Blutdruck als "etwas" zu hoch auf (z.B. bei meiner Einstellungsuntersuchung).
- Ich habe keinen Arzt "nach Erlaubnis" gefragt :-)) |
0026 |
nicht besonders. |
Das Gleiche wie bei meinem Mann PQ, 68 Jahre. Das können Sie direkt dort nachlesen, was die Hausärztin betrifft (zum Nachlesen hier anklicken:
PQ, 68 Jahre
). Urologin und Kardiologen entfallen. |
0027 |
überhaupt
nicht. |
Keine Rücksprache mit dem Arzt!
Die auf Nachfrage vorgeschlagene ärztliche Medikation war nur die übliche symptomatische Therapie; auf diese habe ich verzichtet. |
0028 |
nicht besonders. |
Ich gehe zweimal im Jahr zu einem befreundeten Kardiologen zur Kontrolle meines Herzinfarkts. Er sieht meine Entwicklung mit Interesse, hält es aber für einen Einzelfall, solange keine kompetente wissenschaftliche Studie vorliegt.
Mit dem Betablocker nach dem Herzinfarkt ging meine Leistungsfähigkeit auf 20-30 min zurück. Den Betablocker habe ich bereits ein Jahr später nach einem Schwächeanfall auf Anraten eines Internisten auf Mallorca abgesetzt. |
0029 |
voll. |
Sie hatte
Bedenken gegen volle Rohkost. |
0030 |
1. nicht
besonders. 2. voll. |
1. "Sie müssen etwas tun, es gibt gute Medikamente fast ohne Nebenwirkungen ..."
2. Homöopathin begleitet mich. |
0031 |
nicht besonders. |
Ich würde mein Leben verkürzen wenn ich keine Tabletten nach meinem Herzinfarkt nehme. Er lehne daher jede Verantwortung ab. |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0032 |
1. überhaupt
nicht. 2. nicht besonders. |
1.
"Unmöglich". Arzt wollte mir wegen meines Diabetes blutdrucksenkende Mittel verschreiben; ich weigerte mich und habe zum Glück Ihre Bücher entdeckt.
2. Glaubt nicht daran, sagt es gäbe ganz selten Verbesserungen, eher zufällig. |
0033 |
überhaupt
nicht. |
"Die Ausheilung des Bluthochdrucks ist nicht möglich. Die Medikation ist dauerhaft notwendig. Alternativen gibt es nicht." |
0034 |
überhaupt
nicht. |
Habe nicht einmal den Versuch gewagt um Unterstützung zu bitten. |
0035 |
keine Angaben |
Der Blutdruck, der zu Anfang dieses Jahres mit Medikamenten (eine Tablette Belok Zok Comp + eine Tablette Approviel morgens und eine Tablette Beloc Zok abends) zu hoch gewesen ist (150 zu 110, Puls 59), ist mit Hilfe Ihrer Ratschläge jetzt bei 135/80 (bei einem 24 Stunden Blutdrucktest festgestellt), ohne Medikamente. Der Arzt, ein Kardiologe, hat die Diagnose "Kein Bluthochdruck" festgestellt, mit besten Blutwerten. Belastungs-EKG und Ruhe-EKG sind ebenfalls zufriedenstellend. |
0036 |
keine Angaben |
Ich habe mit meiner Hausärztin noch nicht darüber gesprochen. |
0037 |
nicht besonders. |
Blutdruck zuhause gemessen, wegen plötzlicher Hörprobleme. Hörsturz von Hausarzt ausgeschlossen, "weil nur ein Ohr betroffen ist" (!). Hausarzt bestätigt meine Messung.
Ich habe meinem Arzt nichts gesagt, bis ich ihm die Medikamente nach ca. 3 Wochen zurückgab. (Dabei habe ich die Dosis selber allmählich reduziert, indem ich die Tabletten halbierte bzw. in vier geteilt habe). Mein Arzt sagte, er verschreibe die Medikamente, weil die meisten Patienten dies verlangen; wenn ich ohne auskomme, umso besser. Bei 170/110 sei es seinerseits unverantwortlich, nichts zu verschreiben. |
0038 |
nicht besonders. |
Mein Arzt schwor auf Ausdauertraining, um durch die Stärkung des Herzmuskels eine niedrigere Pulsfrequenz und damit eine Stabilisierung des Blutdrucks zu erreichen. Ich habe dies auch wochenlang versucht, aber nach 2 km Dauerlauf hatte ich Durchblutungsstörungen in den Beinen und musste regelmäßig mit dem Laufen aufhören, weil ich meine Beine gar nicht mehr spürte. Dies war sehr frustrierend für mich, da ich vor 5 Jahren regelmäßig joggte und keine Probleme damit hatte. |
0039 |
voll. |
keine Angaben. |
0040 |
nicht besonders. |
Hinweis des Hausarztes, bei dem ich regelmäßig zur Vorsorge gehe, dass der Blutdruck zu hoch ist und etwas unternommen werden müsste, da auf Dauer Schäden entstehen.
Meinem Hausarzt habe ich das Buch "Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" zum Lesen überlassen. Ob er es gelesen hat, weiß ich nicht; er meinte jedenfalls mit etwas Skepsis in der Stimme, dass ich es ja mal probieren könnte und er keinerlei gesundheitliche Bedenken habe. |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0041 |
voll. |
"Die Aderlasstherapie ist aber jetzt ein Weg, weg von der Schulmedizin!" |
0042 |
nicht besonders. |
Eigentlich äußerte sich mein Arzt nicht dazu. Ich habe mich selbst zu dieser Therapie entschlossen, meinen Arzt gebeten, den Hämatokritwert vor Beginn der Therapie und ca. 4 Wochen danach zu messen. Da dieser gesunken war, wusste ich, dass ich Erfolg hatte. Auch die Blutdruckwerte sanken konstant. Nach drei Wochen entschied ich mich eigenmächtig, die Renitec nicht mehr zu nehmen. Trotzdem, respektive auf Grund der Kostumstellung, sank mein Blutdruck weiter bis ca. 125/70.
Das zweite Medikament habe ich nur allmählich reduziert, weil mich der Arzt gewarnt hat, es wegzulassen könnte gefährlich sein, weil die Tachykardie wieder auftreten könnte.
Etwas später habe ich auf Grund meiner Krampfadern Herrn Biomedicus Dr. A. J. in F. aufgesucht, der sich nach meinen Berichten ernsthaft für die "Schnitzer-Therapie" interessiert hat, und dem ich in der Folge auch das Buch für den Therapeuten überlassen habe. |
0043 |
überhaupt
nicht. |
Ich habe alles ohne meinen Arzt geschafft.
Am Anfang sollte ich ein Medikament nehmen, dass ich nicht unterzuckere. Ich habe dieses einfach nicht eingenommen. Nachdem ich meinem Arzt dies nun gesagt hatte, war er sehr erbost. Ich habe ihm gesagt, dass es nicht sein Werk ist, dass ich mich jetzt wohlfühle. Dass ich das ganz alleine geschafft habe. Er meinte, ich wäre ein Vorzeigediabetiker, deshalb bekomme ich jetzt dauernd Einladungen von Heilpraktikern und zu Seminaren. Ich habe auch diese Schulung der Krankenkasse wegen Diabetes mitgemacht. Das war furchtbar. Ich kam mir vor wie im Kindergarten und bekam einfach kein Recht. 2 x habe ich daran teilgenommen, dann war es mir zu blöd. Ich habe gesagt, dass ich mittlerweile so gut geschult bin, da ich selber alles erprobt habe an mir, fast jedes einzelne Lebensmittel. Aber nur biologische, und ungefähr weiß ich dann wann der Zucker nach oben oder nach unten geht. Nur was mich jetzt an meinem Arzt nervt ist, dass er mich sehr bedrängt, ich solle zur Vorsorge eine Darmspiegelung machen zur Früherkennung von Darmkrebs. Ich habe dies abgelehnt und habe ihm gesagt, dass man ja auch meinen Darm durchstechen könnte, und dafür übernimmt keiner die Verantwortung. Ich glaube, wenn Blut im Darm ist, dann ist es gefährlich, aber so doch nicht. |
0044 |
überhaupt
nicht. |
Ich hatte meinem Arzt nichts erzählt, bis ich Erfolg zeigen konnte. |
0045 |
voll. |
Ich solle ruhig ein paar Wochen Rohkost machen, und dann messen wir den Blutdruck erneut. |
0046 |
nicht besonders. |
Nachdem der schwankende Blutdruck diagnostiziert wurde nach dem plötzlichen Herztod meines Mannes, wurde eine psychische Ursache angenommen. Ich weiß jedoch aus Messungen, die vor dem Tod meines Mannes lagen, dass ich auch da schon einen erhöhten Blutdruck hatte. Ich hatte auch da diese Symptome wie innere Unruhe usw., die ich aber den Wechseljahren zuschrieb. Heute weiß ich, es kam vom hohen Blutdruck. Die wesentliche Verbesserung wird von meinem Arzt nun ebenfalls als psychischer Effekt bezeichnet. Ich bin jedoch ganz sicher, dass es mit meiner neuen Ernährung zusammenhängt. Der Blutdruck senkte sich schon nach wenigen Tagen, was ich erst selbst nicht glauben wollte.
Ich werde ihn auch noch von dieser Therapie überzeugen. |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0047 |
überhaupt
nicht. |
Ich gehe seit 20 Jahren nicht zum Arzt, weil ich absolut kein Vertrauen zu Ärzten habe. Ich halte sie für M..... und V......... . |
0048 |
keine Angaben. |
Ich hatte mit meinem Arzt versucht die Medikamente abzusetzen. (Er meinte ich sei noch zu jung dafür). Leider ging das völlig daneben. Ich setzte die Tabletten innerhalb von zwei Wochen ab und hatte dann extrem hohen Blutdruck!!! Den zweiten Versuch habe ich dann ohne Arzt durchgeführt mit Hilfe von Ernährungsumstellung und Sport. Außerdem habe ich die Tabletten ganz langsam abgesetzt und die Einnahmemenge erst wieder verkleinert, nachdem der Blutdruck wieder gesunken war ... Hat geklappt! |
0049 |
überhaupt
nicht. |
Im Jahr 2001 stellte ein Schulmediziner Diabetes fest und empfahl mir, zunächst starke Tabletten zu nehmen, später zu spritzen. Das rüttelte mich wach und ich suchte nach Alternativen. Im Jahr 2003 entdeckte ich Ihre großartigen Erkenntnisse über die Ernährung und befolgte Sie von heute auf morgen.
Ich suchte damals bei verschiedenen Ärzten und Heilpraktikern Rat. Es war damals eine ganz selbstverständliche Sache, in der Apotheke mit Namen angesprochen zu werden und bei jedem Arzttermin gleich den nächsten zu reservieren. Heute werde ich in meinem Naturkostladen mit Namen angesprochen und muss genau überlegen, wann ich zuletzt einen Heilpraktiker aufsuchen musste.
Als ich mir selbst durch Ihre Bücher helfen konnte, interessierte das niemanden und alle erklärten die durch die Ernährungsumstellung erfolgte Heilung als zufällig. Jetzt benötige ich keine Hilfe mehr von Heilpraktikern o.ä. |
0050 |
keine Angaben. |
keine Angaben. |
0051 |
nicht besonders. |
Empfehlung meines Arztes: Salzlose Kost. |
0052 |
überhaupt
nicht. |
"Man sollte
es probieren." |
0053 |
keine Angaben. |
Teilweise verspürte ich einen pulsierenden zweiten Herzschlag in der Brustbeingegend. Der Arzt meinte, das sei der Druck, mit dem das Blut gegen die Herzwand gepumpt wird.
Keinen Kontakt momentan. Habe mit ihm nicht mehr darüber geredet, Nachuntersuchungen sind nicht vereinbart. Hoffentlich liegt es nicht an der falschen Krankenkasse ? (BKK = niedrige Verrechnungssätze). Würden Sie empfehlen, eine eher renommierte Krankenkasse (DAK) zu wählen ? |
0054 |
keine Angaben. |
Ich gehe kaum zum Arzt, weil ich überwiegend mich selbst behandele mit homöopathischen Mitteln. Ich suche nur einen Arzt auf, wenn Untersuchungen wegen meines Krebses anstehen.
Ich suche noch einen Arzt mit Heilpraktikerausbildung in Ostberlin. |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0055 |
überhaupt
nicht. |
Der Bluthochdruck wurde während eines Urlaubs in Bayern durch einen Kurarzt festgestellt, als ich zu Beginn der von meiner Krankenkasse genehmigten Kurmaßnahmen
(Kurlaub) untersucht wurde. - Mein Hausarzt fand das nicht schlecht, er empfahl aber, die Medikamente weiterhin einzunehmen. |
0056 |
nicht besonders. |
Anfänglich habe ich meinem Arzt nichts von der Änderung der Ernährung erzählt, weil er mir bereits eine „do and don’t“(was tun, was nicht tun)-Liste zum Befolgen gegeben hatte. Schnitzer-Kost unterscheidet sich von dieser Liste, deshalb wollte ich keine Schwierigkeiten mit ihm erzeugen.
Der Besuch beim Kardiologen war gut. Es erwischte den Doktor ungeschützt, als er mich fragte, was ich gemacht hätte, um eine so dramatische Veränderung meines Gewichts und meines Herzens (Blutdruck) zu erreichen. Ich erzählte ihm, dass ich Schnitzer-Kost anwende, und er sagte, das sei die gleiche Kost die in seinem Land (Indien) gegessen wird. Er war überrascht von der Wirkung, und musste dann meine Diagnose ändern von Herzrhythmusstörungen auf „Kurzatmigkeit“. |
0057 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll. |
1. Habe meinen Arzt nicht darüber informiert.
2. Ich suchte mir einen anderen Arzt: Er ist auch der Meinung, dass ich keine Medikamente brauche; die Methode als solche ist ihm allerdings nicht bekannt. |
0058 |
nicht besonders. |
"Probieren
Sie's!" |
0059 |
überhaupt
nicht. |
"Diese Maßnahmen wurden früher angewendet, als es noch nicht entsprechende Medikamente gab." |
0060 |
voll. |
bei einer medizinischen Routineuntersuchung kam heraus, dass ich einen erhöhten Blutdruck habe.
Mein homöopathischer Arzt unterstützt mich und ist zuversichtlich, Diabetes und Bluthochdruck zu heilen. |
0061 |
1. nicht
besonders. 2. voll. |
1. Da einige Werte auch über 160/90 lagen, wollte mir der Arzt Betablocker verschreiben; wurde durch mich abgelehnt.
Der Arzt äußerte sich wie folgt: "Bluthochdruck lässt sich nur medikamentös bekämpfen, an Ernährungsumstellungen hält sich sowieso kaum einer."
2. Ich suchte mir einen anderen Arzt, der sich wie folgt äußerte: "Von Bluthochdruck ist z. Zt. überhaupt keine Rede mehr." |
0062 |
voll. |
keine Angaben. |
0063 |
überhaupt
nicht. |
Er findet meine Erfolge bemerkenswert. |
0064 |
voll. |
"Essen Sie grüne Salate, frische Früchte, gekochtes
Huhn", was ich die letzten 2 Jahre befolgt habe. Die Ärzte sind wie Engel, um nicht nur mein Leben und meine Familienbeziehung zu retten, sondern sie retten das Leben von Millionen, was sonst unkontrollierbar wäre. |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0065 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll. |
1. "Sie müssen die Betablocker nehmen!"
2. Werde jetzt zudem homöopathisch betreut. |
0066 |
keine Angaben. |
Im vergangenen Jahr stellte mein neuer Hausarzt die oben angegebenen Werte fest und teilte mir mit, dass es gute blutdrucksenkende Mittel gibt.
Ich habe bisher keine Medikamente eingenommen. Ich habe keinen Arzt mehr aufgesucht. |
0067 |
überhaupt
nicht. |
"Es gibt keine Alternative zu einem Einstieg in eine dauerhafte Medikamenteneinnahme." |
0068 |
nicht besonders. |
Vertraut nur auf die medikamentöse Behandlung. |
0069 |
voll. |
Docteur L. ist von Vollwert überzeugt. |
0070 |
überhaupt
nicht. |
Ich nahm bis zu6-8 Tabletten täglich ein. Der Bluthochdruck stieg zeitweise bis auf 185/110 an. Führende Professoren der deutschen Universitäten und Herzkliniken wiesen immer wieder darauf hin, dass ich täglich diese vielen Tabletten einnehmen müsse, und zwar lebenslang. Heute nehme ich keine Hochdrucktablette mehr ein.
Nachdem ich eine Langzeitbluthochdruckmessung beim Hausarzt (Kardiologe!!!) durchführen ließ, hatte ich Superwerte 132/78 (ich bin 68 Jahre alt). Mein Hausarzt war der Meinung, dass ich diese vielen Tabletten weiterhin einnehmen würde. Er schaute in seiner Computerkartei nach, ob denn wirklich seit 5 Monaten keine Tabletten von mir eingenommen wurden. Er glaubte es mir einfach nicht. Direkt nachdem er mir das Langzeitergebnis mitgeteilt hatte, fragte ich ihn, ob ich denn weiterhin die vielen Tabletten gegen meinen Bluthochdruck einnehmen müsse; er antwortete: "Die müssen sie auf jeden Fall täglich einnehmen." Darauf sagt ich ihm, dass ich seit 5 Monaten überhaut keine Bluthochdrucktablette mehr nehme. Er war danach mehr als überrascht, und fragte überhaupt nicht danach, was ich persönlich unternommen habe, dass mein Bluthochdruck sich so positiv verändert hat. Als Kardiologe hätte er mir auf jeden Fall diese Frage stellen müssen. "Ja, dann machen sie so weiter", waren seine Worte. |
0071 |
überhaupt
nicht. |
Ich besuche keinen Arzt mehr. |
0072 |
voll. |
Mein Arzt begleitet mich, einschließlich Aderlässe, nachdem ich ihm ausdrücklich erklärt habe, dass dies mein fester Wille sei. (Ansonsten wäre ich zu einem anderen Arzt gegangen). |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0073 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll. |
Wurde nach stetigem und unterbrechungslosem Nasenbluten mit einem Blutdruck von 240/190 ins Spital eingeliefert und dort medikamentös 3 Tage versorgt (Nitro usw.). die Blutung gestoppt und dann zum Hausarzt entlassen.
1. Mein Arzt äußerte sich wie folgt: Gar nicht, da ich seit Monaten meine Tabletten bei der Assistentin abholte und sich keiner um die Verifikation meines Blutdrucks scherte. Es wurde praktisch stetig medikamentiert ohne Verifikation, dies passte exakt in Ihr Ärztebild.
Bin eigentlich maßlos enttäuscht von der klassischen Medizin und der "coolen Abhandlung" von offensichtlich extrem gefährlichen Krankheiten "... na ja, 50 % der Leute haben hohen Blutdruck, machen Sie sich nix draus, meiner ist auch erhöht...."?????? Kann man sich noch in ärztliche Behandlung begeben??
Nach Arztwechsel: 2. Wird Ihr Therapiebuch bestellen, macht auch Aderlässe, ist homöopathische Ärztin, wurde nach Lektüre Ihres Buches ausgewählt. |
0074 |
überhaupt
nicht. |
Bei gelegentlichen Vorsorgeuntersuchungen stellte mein damaliger Hausarzt Bluthochdruck fest und riet mir, den Blutdruck regelmäßig zu messen.
Da in meiner Familie relativ hohe Blutdruckwerte "normal" waren, schenkte ich diesem Umstand vorerst keine besondere Beachtung und nahm auch die mir vom Arzt empfohlenen Medikamente (Beta-Blocker) nicht ein.
Ich hatte am 15.8.2004 plötzlich ein Taubheitsgefühl im linken Arm, welches am selben Tag zweimal auftrat, nach wenigen Minuten aber wieder verschwand. Sicherheitshalber begab ich mich ins Krankenhaus und dort stellte man einen Blutdruck von 214/103 fest. Ich führte dies auf die Aufregung im Zusammenhang mit dem taub gewordenen Arm zurück. Doch auch in den beiden Tagen danach (ich wurde stationär aufgenommen) sank mein Blutdruck nicht. Erst als ich die mir im Krankenhaus verabreichten Medikamente einnahm (ACE-Hemmer sowie Calciumantagonist), erreichte ich Blutdruckwerte von ca. 140/80 (etwas darunter oder darüber).
Da ich dieses Medikamente aber nur einige Tage einnahm, hatte ich deshalb keine Beschwerden. Meine Frau wies mich auf Dr. Schnitzer hin, und so begann ich mit dessen Ernährungsempfehlungen, und nahm zu Hause keine Medikamente mehr ein.
Ich habe das Vertrauen in meinen ehemaligen Hausarzt verloren und kontrolliere meinen Blutdruck selbst. Ich werde einen anderen Arzt aufsuchen, wenn ich es für nötig erachte. Ich setze allerdings in erster Linie auf die Selbstheilung (vor allem auf die Heilung von Seele und Geist, welcher die Heilung des Körpers zwangsläufig folgt). |
0075 |
überhaupt
nicht. |
Ich litt unter zeitweise fast unerträglichem Druck auf den Augen. Mein Leidensweg führte vom Optiker, Augenarzt, Arzt zum Ohrenarzt (nachdem Ohrgeräusche, nasses Gefühl im linken Ohr hinzukamen). Der Ohrenarzt stellte keine Ohrenprobleme fest, entschloss sich aber mir den Blutdruck zum messen, wobei das elektronische Gerät den Dienst versagte wegen extrem hohen Blutdrucks. Zurück zum Arzt erhielt ich zuerst Triatec 2.5mg später 5mg.
Die Hilflosigkeit der Schulmedizin veranlasste mich den Kontakt zum Arzt abzubrechen. Die Aussage des alternativen Arztes war: "Da hilft nur Schulmedizin!" |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
0076 |
voll. |
keine Angaben. |
0077 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll. |
1. "Sie müssen Blutdrucktabletten und Cholesterinsenker" (mein Cholesterinspiegel war bei 230) "nehmen und das für den Rest Ihres Lebens, andernfalls haben Sie ein schönes, aber kurzes Leben!"
2. Nach Wechsel meines Hausarztes, der mir nur Tabletten verschreiben wollte, wechselte ich zu Frau Dr. R., die mir Ihr Buch über den Risikofaktor Bluthochdruck zu lesen gab. Tabletten nehme ich keine.
Meine persönlichen Erfahrungen sind absolut positiv. Mir geht es gesundheitlich viel besser. Es ist aber erschütternd, wenn man sieht, wie die meisten Ärzte mit ihren Patienten umgehen und ihnen nur Medikamente verschreiben, die teuer und unsinnig sind. |
0078 |
1. überhaupt
nicht. 2. voll. |
1. Ich muss mit Tabletten leben, ja sogar sollte ich noch Ramipril nehmen.
2. Er hätte die "Diät" nicht initiiert, ist jedoch aufgeschlossen und unterstützt mein Bestreben. |
0079 |
überhaupt
nicht. |
"Habe nichts bemerkt, erst bei einer Untersuchung bei meinem Hausarzt wegen Schwindelgefühl und Einschlafen der Hände hat er zu hohen Blutdruck festgestellt.
- Er weiß nichts davon." (von der Ernährungsumstellung und dem Absetzen
der Medikation) |
Proband |
Mein Arzt unterstützte mich |
Mein Arzt / meine Ärztin
äußerte sich wie folgt |
Des Heilens überwiegend unkundig?
Die Antworten auf die eingangs
gestellten Fragen zeichnen ein bedenkliches, in seinen gesundheitlichen und
volkswirtschaftlichen Auswirkungen katastrophales Bild vom gegenwärtigen
Zustand eines "Gesundheitswesens", dessen Produkt eine chronisch
kranke, in ihrer Leistungsfähigkeit schwer beeinträchtigte Bevölkerung mit
zunehmend an Degenerationserscheinungen leidendem Nachwuchs ist.
Ärzte berufen sich gerne auf ihre hohe Berufsethik, und in
diesem Zusammenhang auf den Eid des Hippokrates. Darin heißt es aber auch:
"Die diätetischen Maßnahmen werde ich nach Kräften und gemäß meinem Urteil zum Nutzen der Kranken einsetzen, Schädigung und Unrecht aber ausschließen."
Den vollen Wortlaut kann man in mehreren Übersetzungen aus
dem Griechischen nachlesen; die Links dazu befinden sich auf der
Einführungsseite zu dieser Studie: http://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruckstudie02-einfuehrung.html
.
Um diätetische Maßnahmen beurteilen zu können und diese zum
Nutzen des Kranken einzusetzen, braucht der Arzt das entsprechende Wissen über
die Zusammenhänge zwischen Ernährung, Gesundheit, Infektanfälligkeit,
chronischen Krankheiten und Degeneration. Diese Zusammenhänge wurden im
Wesentlichen in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts erforscht, und die
daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden in der wissenschaftlichen Literatur und in
Büchern veröffentlicht. Aber sie werden weder an den medizinischen Fakultäten
den Medizinstudenten gelehrt, noch werden sie in den Veranstaltungen der
ärztlichen Fortbildung an die praktizierenden Ärzte vermittelt.
Proband 0016
bringt es auf den Punkt: "Mein Arzt hatte keine Ahnung. Ich erzählte ihm von diesem Programm, und er zuckte einfach mit den Schultern. Ich denke nicht, dass Ärzte irgend etwas über Ernährung wissen."
Das wäre noch nicht weiter schlimm, wenn das ein Einzelfall
wäre. Aber diese Übersicht über die Erfahrungen der Probanden mit ihren
Ärzten zeigt, dass es die Regel ist.
Nun könnte sich der einzelne Arzt dieses ihm fehlende Wissen
ohne Weiteres aneignen. Er könnte sich im Bezug auf Bluthochdruck
"heilkundig" machen. Das ist gar nicht schwer. Wie man Bluthochdruck
heilt, statt ihn nur zu behandeln, dieses wertvolle therapeutische Wissen ist
auf den nur 64 Seiten meines Buches "Die kausale Therapie der essentiellen
Hypertonie" für den Arzt vollständig dargestellt. Er bräuchte es sich
nur zu besorgen, zu lesen und das erworbene Wissen dann anzuwenden.
Eine merkwürdige "mentale Konditionierung" scheint
jedoch die meisten Ärzte davon abzuhalten, sich dieses Wissen überhaupt
anzueignen und es auch noch anzuwenden. Selbst als ich diese Ernährungstherapie
und ihre hohe Wirksamkeit 1987 auf der Medizinischen Woche in Baden-Baden
vorstellte, zusammen mit drei Ärzten, welche die Therapie erprobt hatten und
ihre geheilten Patienten zur Befragung durch die etwa 250 anwesenden Ärzte
mitbrachten - wandte nachher keiner dieser Ärzte die Therapie zur Ausheilung
ihrer Patienten an. Sie alle fuhren einfach fort mit der lebenslänglichen
Pillenbehandlung, die nicht zur Ausheilung führt, die nicht vor den fatalen
Herz-Kreislauf-Folgen schützt, und die in etwa der Hälfte der Fälle nicht
einmal den erhöhten Blutdruck "auf normale Werte herunterbringt".
Erst seit ich den von Bluthochdruck betroffenen Patienten rate,
sich neben meinem Buch für die
Selbsthilfe zur Ausheilung von Bluthochdruck auch die Therapieanleitung
für den Arzt zuzulegen, um letztere dann ihrem Arzt für kurze Zeit und nur
leihweise auszuhändigen, fühlt sich der einzelne Arzt verpflichtet, diese zu
lesen - denn er muss ja irgend etwas dazu sagen können, wenn er das Buch dem
Patienten wieder zurück geben muss. (Das ist übrigens auch ein guter Test für
den Patienten, um herauszufinden, ob er beim richtigen Arzt ist oder besser
wechseln sollte).
Selbst in dieser Situation wird noch diese merkwürdige
"mentale Konditionierung" sichtbar, die beispielhaft Proband 0020
schildert:
"Da ich mit meiner Ärztin von Jugend an befreundet bin, habe ich einen kurzen Draht. Habe ihr das Büchlein "Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" ausgeliehen und das Thema kurz mit ihr besprochen. Grundsätzlich offen, aber mit ihrer Praxis überlastet. Habe ihr angeboten meine Frau und mich als ihr Versuchskaninchen zu betrachten. Grundsätzlich ist ja ihre Meinung, mehr Obst und Gemüse, weniger Fleisch, aber eben kein fundiertes Wissen in dieser Richtung, aber willig. Nach 2 Wochen Ernährungsumstellung war ich unter Medikamenten auf 115/80 und sie meinte, selbst beeindruckt, wir sollten mal eine Tablette weglassen. Ich habe mich da einfach an Ihre Empfehlung gehalten und die Dosis halbiert, was auch gut ging. Zum gleichen Zeitpunkt sind wir, also Ende Februar, mit unserem Wohnmobil nach Corsica-Sardinien verreist. Also hatte unsere Ärztin eh keine Chance, aber sie vertraut mir im großen und ganzen, und so haben wir eben alle 2 Wochen die Restdosis halbiert. Als wir letzte Woche zurück kamen, war unsere Ärztin kurz hier und brachte mir mein Büchlein zurück mit dem Hinweis, sie hätte noch keine Zeit gehabt, aber ich solle ihr ein eigenes bestellen für ihren Urlaub, was ich auch tun werde, das ist doch schon was!!!"
Was ist es nur, das Ärzte mental so konditioniert, dass sie
eine doch an ihren eigenen Patienten zu beobachtende Tatsache, nämlich die
Heilbarkeit des Bluthochdrucks durch geeignete Ernährungsmaßnahmen, nicht zur
Kenntnis nehmen können oder wollen?
-
Ist es (ängstlicher, opportunistischer oder gläubiger)
Gehorsam gegenüber dem medizinischen Dogma, der Diktatur der
"herrschenden Lehrmeinung", welche besagt, dass Bluthochdruck
unheilbar, seine Ursachen unbekannt, und Bluthochdruck deshalb nur mit
lebenslanger Pillenmedikation als "Standardtherapie" zu behandeln
sei?
-
Ist es die Angst vor Repressalien des herrschenden Systems,
wie Abstempelung zum Außenseiter, Entzug des Schutzes durch die
Organisation, wirtschaftliche Benachteiligung, berufspolitische Verfolgung,
welche daran hindert, der Tatsache ins Auge zu blicken, dass die
"herrschende Lehrmeinung" überholt ist, und dass Bluthochdruck in
Wirklichkeit innerhalb weniger Wochen geheilt werden kann?
-
Ist es mangelnde Zivilcourage, dass es trotz besseren
Wissens keiner wagt, sich gegen die Diktatur der "herrschenden
Lehrmeinung" aufzulehnen, sondern lieber gehorsamer
"Mitläufer" eines "unheilvollen" Systems zu bleiben?
-
Sind es merkantile Beweggründe (wirtschaftliche
Überlegungen des eigenen Wohlergehens), weshalb mit der bisherigen
Dauerbehandlung des Bluthochdrucks bis ans (meist kardiovaskuläre)
Lebensende der Patienten fortgefahren wird, weil bei einer zur Ausheilung
führenden Heilbehandlung innerhalb weniger Monate der
"Patientenstamm" der Praxis auf etwa die Hälfte
zusammenschrumpfen würde?
-
Oder ist es vielleicht einfach mangelndes Interesse an neuen
Erkenntnissen und am Wohlergehen der Patienten?
Vielleicht habe ich ja Wichtiges übersehen; auf jeden Fall
würde ich mich über Antworten zu diesen Fragen und weitere Aufklärung über
Gründe und Motive sehr freuen. Meine E-Mail-Adresse: Dr.Schnitzer@t-online.de
.
Schon zu Beginn des neuen Jahrtausends sah ich mich veranlasst,
eine kritische Betrachtung zu veröffentlichen in der Erwartung, dass die
"moderne Medizin" ihre fragwürdige Entwicklungsrichtung überdenken
und auf den rechten Weg des Heilens zurückzukehren möge, anstatt Krankheiten
chronisch zu "behandeln" - um damit, wie mit den dann eintretenden
"Spätfolgen", ein immer lukrativeres System einer "modernen
Medizin" zu entwickeln, welche schließlich die Wirtschaftskraft ganzer
Völker überfordert und neben einer biologischen Degeneration des Nachwuchses
zum wirtschaftlichen Niedergang ganzer Volkswirtschaften führt: "Medicus,
quo vadis? Arzt, wohin gehst Du?"
Bluthochdruckpatienten rate ich:
"Da
rette sich, wer kann!", angesichts der von den Probanden der Studie
berichteten Erfahrungen. Selbsthilfe ist möglich. Blutdruck messen und die
Pillendosierung anpassen - mehr tun die meisten Ärzte auch nicht, und das nicht
immer. Außerdem gibt es sie ja doch, Ärzte, welche die Ausnahmen von der Regel
sind; Beispiele schildern einige wenige Probanden, wenn auch diese überwiegend
erst den Arzt wechseln mussten, um einen zu finden, der sie unterstützt oder
sich wenigstens nicht ablehnend verhält:
0004
0011
0012
0030
0035
0057
0060
0061
0065
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0073
0078
Ärzten rate ich:
-
Sagen Sie Ihren Patienten, dass Bluthoch heilbar ist -
bevor diese es Ihnen sagen. Wie peinlich wäre es doch für Ihren Ruf als
Arzt, dies noch nicht gewusst zu haben, oder es zu wissen und die zur
Ausheilung führende Behandlung nicht von sich aus dem Patienten
vorgeschlagen zu haben, bevor dieser selbst darauf zu sprechen kommt!
-
Helfen Sie Ihren Patienten, den Bluthochdruck auszuheilen.
Diese Patienten werden Ihnen dankbar sein und andere Bluthochdruckpatienten
schicken, damit Sie diesen ebenfalls helfen, gesund zu werden.
-
Sie werden Ihre Patienten auf jeden Fall verlieren: Wenn Sie
ein guter, heilkundiger Arzt sind, an die Gesundheit, und wenn Sie ein
weniger guter Arzt sind, an einen Kollegen, der ein besserer Arzt ist.
-
Klammern Sie sich nicht an Ihren gegenwärtigen
"Patientenstamm". Ein solcher ist kein Aushängeschild Ihrer
Heilkunst. Könnten Sie heilen, hätten Sie keinen Patientenstamm, der nur
deshalb immer wieder kommen muss, weil Sie diese Patienten nicht geheilt
haben. Wer heilen kann, hat keinen "Patientenstamm", weil jeder
Patient, der ihn aufsucht, alsbald gesundet sein wird und dann keinen Arzt
mehr braucht. Wer heilen kann, lebt von seinem Ruf, heilen zu können, und
den Patienten, die von weither zu ihm kommen, um geheilt zu werden. Wer
heilen kann, braucht Konkurrenz nicht zu fürchten; denn es gibt kaum
welche.
Als nächstes finden Sie jeweils 10 Probanden der
Bluthochdruckstudie auf einer Internetseite zusammengefasst, mit allen
wesentlichen Angaben und Schilderungen der Teilnehmer der Studie. Das hilft
Ihnen, einen guten Überblick zu gewinnen und sich ein eigenes Urteil zu bilden.
Friedrichshafen, 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer
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