Vor langer Zeit war Gesundheit der normale Zustand des
Menschen. Frühe gesunde Hochkulturen lebten von Getreiden. Als diese
"Lebensgemeinschaft mit den Getreiden" aufgegeben wurde, entstanden
Zivilisationskrankheiten - und ein von diesen lebender gewaltiger
Wirtschaftssektor. Ist Kranksein Bürgerpflicht, damit dieser prosperiert? Da
rette sich - wer kann!
Es war einmal ... da war Gesundheit Normalzustand
Es war einmal vor langer Zeit, da war Gesundheit der
normale Zustand der Menschen. Vorgeschichtliche Naturvölker und auch die
Völker der frühen Hochkulturen waren im wesentlichen gesund, von schöner
Gestalt und mit prächtigen, in wohlgeformten Reihen stehenden Zähnen
ausgestattet. Man kann das heute noch an Skelettfunden z.B. aus Pompei
erkennen, das im Jahre 79 nach Christi Geburt von einem heftigen Ausbruch des
Vesuv verschüttet wurde. Auch in den sehr genauen Berichten des römischen
Kaisers Caesar über seine Feldzüge findet man keine Krankheiten erwähnt.
Gesundheit war selbstverständlich.
Einige Naturvölker konnten ihre natürliche Gesundheit bis
in die erste Hälfte des letzten Jahrhunderts bewahren, wie Dr. Weston A.
Price auf seinen Forschungsreisen von 1924 bis 1936 feststellte und in seinem
Buch "Nutrition and Physical Degeneration" dokumentierte. Der Titel
weist gleichzeitig darauf hin, dass etwas Neues eingetreten war: Körperliche
Degeneration. Dr. Price hatte sich auf die Suche nach noch gesunden
Bevölkerungen begeben, und hatte dabei die Ursache der Degeneration der
heutigen Zivilisationsmenschen gefunden: Eine Änderung der Ernährung.
Lebensgemeinschaft mit den Getreiden, Aufkündigung und
Irrwege
Die frühen Hochkulturen - China, Indien, Ägypten,
Äthiopien, Rom, Griechenland, Inkas, Azteken - basierten alle auf Getreiden:
Reis, Mais, Kamut, Dinkel, Weizen, Hirse, Roggen, Hafer, Gerste, Sorghum,
Amaranth, Quinoa u.a.m.. Welche besonderen Eigenschaften der Getreide dies
ermöglicht haben, zeigt Prof. Dr. Werner Kollath in seinem Buch
"Getreide und Mensch, eine Lebensgemeinschaft". Erst als diese
aufgekündigt wurde, hielten chronische Krankheiten und Degeneration Einzug.
Ausgelöst wurde die Veränderung durch die "Industrielle
Revolution". Großmühlen erlaubten das Mahlen auf Vorrat. Weil
gelagertes Mehl durch Oxidation der Keimöle ranzig wurde, siebte man den Keim
und die Randschichten aus. Endprodukt: "Feines Auszugsmehl".
Unterstützt wurde dieser Irrweg durch einseitige und
oberflächliche analytische Forschung, falsche Rückschlüsse daraus und eine
unheilige Allianz zwischen Nahrungsindustrien und Ernährungsforschung.
Mögliche langfristige Folgen wurden überhaupt nicht untersucht.
Denkfehler der "modernen Medizin"
Weiteren Schaden richtete die sich entwickelnde
"moderne Medizin" an, mit ihren Forderungen nach
"Keimfreiheit" durch Kochen, Sterilisieren, Pasteurisieren, was die
Denaturierung der Nahrung abrundete, und nach tierischen Nahrungsprodukten
aufgrund eines simplen Denkfehlers in der Eiweißforschung. Artfremde Nahrung,
Eiweißmast und
Denaturierung der Nahrung sind heute die Hauptursachen der verbreitetsten
Zivilisationskrankheiten: Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten,
Herzinfarkt, Embolie, Diabetes, Nierenversagen, Fettsucht, Gicht, Allergien,
Arthrosen, Rheuma, Krebs.
Zugegeben, es war schwer, direkte Zusammenhänge zu
erkennen: Erst 1966 wiesen T. L. Cleave und G. D. Campbell nach, dass ein
Verzögerungsfaktor von 20 Jahren zwischen den Ernährungsänderungen und dem
Anstieg chronischer Krankheiten die Ursachen bisher verschleierte. Sie
entdeckten diesen Zeitfaktor, als sie in Südafrika die Gesundheit indischer
Einwanderer (unter der dort üblichen westlichen Zivilisationskost) mit der
Gesundheit ihrer in Indien zurückgebliebenen Familien (mehr ursprüngliche,
natürliche Ernährungsweise) verglichen. Nach etwa 20 Jahren Aufenthalt in
Südafrika begannen die chronischen Zivilisationskrankheiten bei den
eingewanderten Indern steil anzusteigen.
Große Chance verpasst - mit fatalen Folgen
Die große Chance zur Wiederherstellung der natürlichen
Gesundheit in den modernen Zivilisationen und zur Verhütung von Degeneration
des Nachwuchses bestand nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Wissenschaftler
aus der ganzen Welt hatten einmalige Erfahrungen zusammentragen können. Sie
gründeten die Internationale Gesellschaft für Vitalstoffe und
Zivilisationskrankheiten. Präsident wurde Prof. Dr. H. A. Schweigart, der im
Zweiten Weltkrieg für die Ernährung der Bevölkerung und der Streitkräfte
verantwortlich gewesen war. Auch der in der Schweiz in gleicher Verantwortung
gewesene Prof. Dr. Alfred Fleisch (Professor für Physiologie und Direktor des
Physiologischen Instituts an der Universität Lausanne und Präsident der
Schweizerischen Kriegsernährungskommission) war Mitglied des
Wissenschaftlichen Rats dieser kurz genannten
"Vitalstoffgesellschaft", ebenso wie der in Finnland in gleicher
Funktion verantwortliche Prof. Dr. Tuivo Rautavaara. Dem Wissenschaftlichen
Rat gehörten auch der Nobelpreisträger Prof. Linus Pauling
(Vitaminforscher), Frau Prof. Ida Noddack-Tacke (für den Nobelpreis mehrfach
vorgeschlagen wegen ihres Nachweises der Allgegenwart der Elemente) und
zahlreiche weitere Wissenschaftler an. 1966 wurde ich selbst vom Präsidenten
(Prof. Dr. H. A. Schweigart) in den Wissenschaftlichen Rat der
Vitalstoffgesellschaft berufen, aufgrund meiner Mönchweiler Studie zur
Verhütung des Gebissverfalls bei der Jugend. In jährlichen Resolutionen an alle Regierungen
versuchte die Internationale Gesellschaft für Vitalstoffe und
Zivilisationskrankheiten, den drohenden Anstieg chronischer Krankheiten zu verhindern.
Die Vitalstoffgesellschaft stieß, ungeachtet ihres hohen wissenschaftlichen
Ranges, überall auf taube Ohren der Verantwortlichen.
Anfang der 1960er erkannte ich die der deutschen Bevölkerung drohende
Gefahr am bereits einsetzenden Anstieg von Krankheiten und Degeneration. In
einem Schreiben an den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und alle
damaligen 1800 deutschen Politiker warnte ich im Januar 1964 (s. <http://www.dr-schnitzer.de/agdb001.htm>)
vor der Zunahme chronischer Krankheiten und den fatalen volkswirtschaftlichen
Folgen. Keiner der Verantwortlichen zog irgendwelche Konsequenzen. Damit nahm
das Unheil seinen Lauf. Heute, 4 Jahrzehnte später, ist das einstige
Wirtschaftswunderland das mit dem geringsten Wirtschaftswachstum, den
höchsten Lohnnebenkosten und Krankenkassenbeiträgen, der höchsten
Arbeitslosenquote und einem der schlechtesten Ergebnisse der PISA-Studie
(Ermittlung des Intelligenzniveaus) in Europa. Das
einstige Land der Erfinder, Dichter und Denker, Deutschland, muss heute
Intelligenz importieren!
Auch das Gehirn wird krank
Inzwischen trat auch ein, was Prof. Dr. W. Kollath mir Ende
der 1960er (er verstarb 1970) persönlich sagte: "Sie werden es noch erleben, dass die
Mesotrophie nicht vor dem Gehirn Halt macht!"
Mesotrophie (Kollath) = "halbwertiges Leben im Zustand
chronischer Krankheiten". Ursache: Eine "innere
Selbstversorgung" des Organismus aus den eigenen Organen mit jenen
überlebensnotwendigen Vitalstoffen, die mit der denaturierten
Zivilisationskost nur unzureichend oder überhaupt nicht zugeführt werden.
Folgen: Fehlfunktionen, Erkrankungen und Degeneration der solchermaßen
"ausgeplünderten" Organe.
Dass Mesotrophie auch schwere Fehlfunktionen des Gehirns
bewirkt, zeigen a) die täglichen Nachrichten über Lernschwäche,
Aggressionen, Amokläufe, Terrorismus - und b) die Unfähigkeit der
Verantwortlichen, zu erkennen wohin die Menschheit abdriftet und welche
Kräfte es bewirken.
Krankheitsursachen nie angetastet
Da die Ursachen der Krankheitsflut von der sogenannten
"Gesundheits"politik (= Krankheits-Lobby-Politik) nie angetastet
wurden, brauchte es immer mehr Ärzte. Mit der Zahl der Ärzte und
Krankenhäuser stiegen die Sozialabgaben, um diese zu bezahlen. Bereits 1980
(bei ca. 60 Mio. Einwohnern) waren die chronischen Krankheiten in Deutschland
die wirtschaftliche Existenzgrundlage für ca. 100.000 Ärzte und ca. 30.000
Zahnärzte. Nur 2 Jahrzehnte später (2001, 83 Mio. Einwohner) ernährten die
chronischen Krankheiten bereits 294.676 Ärzte und 62.120 Zahnärzte!
Wie 2002 eine Studie der TU Dresden in 2000 Arztpraxen an
deren 45.000 Patienten ergab, leidet jeder zweite Patient an Bluthochdruck,
jeder fünfte an Diabetes, und jeder zehnte an beiden Krankheiten. Würden
also diese Patienten über die Heilbarkeit dieser Krankheiten informiert und
geheilt, so müssten 75 % der Arztpraxen wegen Wegfalls der Existenzgrundlage
schließen.
Zahnärzte werden hauptsächlich durch Industriezucker und
Auszugsmehle "ernährt". Würden diese gesundheitsschädlichen
Industrienahrungsmittel durch gesunde Lebensmittel ersetzt, so müssten
schätzungsweise 90 % der Zahnarztpraxen schließen. Wohl deshalb lenkt man
lieber davon ab und propagiert, "zweimal täglich Zähneputzen, zweimal
jährlich zum Zahnarzt" und die fragwürdige, gefährliche und nutzlose(!) Fluorprophylaxe würden die Zähne gesund erhalten!
Kranksein erste Bürgerpflicht?
All diese Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Labors,
Krankenhäuser, Pharma- und Gerätefirmen sind aber nun einmal da, und die
Krankheiten sind ihre Existenzgrundlage. Sie leben davon. Sie können es sich
gar nicht leisten, etwas zur Verringerung der Erkrankungsziffern zu
unternehmen; denn sie "würden sich den Ast absägen, auf dem sie
sitzen". Wer es doch versucht, wird zur Gefahr und wirtschaftlichen
Bedrohung für die ganze Krankheitsökonomie. Infolgedessen wird, wer den
Menschen zu natürlicher Gesundheit verhelfen will, als "Außenseiter",
"Nestbeschmutzer", "Scharlatan" usw. verunglimpft,
berufspolitisch verfolgt, und durch Vernichtung seiner wirtschaftlichen
Existenzgrundlagen "systemunschädlich" gemacht.
Dieser auf dem Nährboden chronischer Krankheiten
florierende Wirtschaftsbereich hat einen solchen Umfang angenommen, dass es
zur ersten Bürgerpflicht geworden zu sein scheint, chronisch krank zu sein.
Wohin sonst mit drei Vierteln aller Ärzte und Zahnärzte und deren Zulieferer
und Hilfskräfte? Wohin mit den Aktien der Pharmaindustrie, wenn deren "shareholder
value" mangels weiteren Krankheitenanstieges die Schwindsucht bekommt?
Weil das aus der Sicht dieser Lobby nicht passieren darf, wird mit
"gezielter Desinformation" Verunsicherung ausgestreut, wobei man
sich auch gesponserter und mit weiteren Methoden (Zuckerbrot und Peitsche =
Postenvergabe und Disziplinierung) abhängig gemachter Wissenschaftler (wess'
Brot ich ess', dess' Lied ich sing'!) als so genannter "Mietmäuler"
bedient. Die
chronischen Krankheiten werden nicht geheilt, sondern lebenslänglich
"behandelt". Die Patienten werden dahingehend indoktriniert, dass
sie eben lernen müssten, "mit ihrer Krankheit zu leben".
Heilen verboten - töten erlaubt?
Die raue Wirklichkeit im sogenannten
"Gesundheitswesen" ist viel bedrohlicher, als Sie es sich in Ihren
schlimmsten Alpträumen vorstellen können. Schon das Wort ist eine der
"gezielten Desinformationen", welche die gesamte
Krankheitswirtschaft wie ein roter Faden durchziehen.
2003 hat ein mutiger Journalist, Kurt G. Blüchel, das
Ergebnis seiner umfangreichen Recherchen in einem Buch zusammengefasst, und
eines der größten Verlagshäuser der Welt, C. Bertelsmann (Gütersloh) hat
einen "genügend breiten Rücken", um dieses Buch zu verlegen:
Kurt G. Blüchel
Heilen verboten - töten erlaubt
Die
organisierte Kriminalität im Gesundheitswesen
416 Seiten
C. Bertelsmann
2003
ISBN 3-570-00703-0
Nur wer dieses Buch gelesen hat, kennt die Gefahr, in die
er sich begibt, wenn er in der trügerischen Hoffnung auf Hilfe in die Fänge
dieses straff organisierten Krankheitsunwesens gerät. Das Buch ist im Buchhandel
erhältlich.
Da rette sich - wer kann!
Die Medizin und das "organisierte
Gesundheitswesen" leben also von Ihren Krankheiten. Wer aber rettet Ihre Gesundheit? Niemand rettet sie, wenn Sie
es nicht selbst tun! Was Sie dazu brauchen?
Um Ihre Gesundheit zu retten, sind entsprechendes Wissen und praktisches
"Gewusst wie" nötig. Deshalb habe ich mich über 4 Jahrzehnte
hinweg der nicht geringen Mühe unterzogen, Wege zur Wiederherstellung der
natürlichen Gesundheit zu entwickeln, und dieses Wissen in leicht
verständlichen Büchern für Sie verfügbar zu machen.
Wie ich selbst auf
diese Zusammenhänge gestoßen bin? Das können Sie im Internet nachlesen:
<http://www.dr-schnitzer.de/autorcv4.htm>.