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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Probandin 48 (Frau SB, 32 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 7 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 170/95
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Als Kind: Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen nach Sport oder Aufregung. Später als Erwachsene Übelkeit nur noch selten, dafür: "Das Gefühl, der Puls schlägt bis zum Hals", ansonsten kaum Beschwerden.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Beloc Zoc 2
1 Jahr Nebelit 1
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 135/85
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Depressionen, Gewichtsabnahme funktionierte unter dieser Medikation nicht! Bei Nebelit: Anfangs Übelkeit, Unwohlsein, Depressionen, im Fitnesscenter war der Puls extrem niedrig und stieg unter Belastung nicht an.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

3 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Ich hatte mit meinem Arzt versucht die Medikamente abzusetzen. (Er meinte ich sei noch zu jung dafür). Leider ging das völlig daneben. Ich setzte die Tabletten innerhalb von zwei Wochen ab und hatte dann extrem hohen Blutdruck!!! Den zweiten Versuch habe ich dann ohne Arzt durchgeführt mit Hilfe von Ernährungsumstellung und Sport. Außerdem habe ich die Tabletten ganz langsam abgesetzt und die Einnahmemenge erst wieder verkleinert, nachdem der Blutdruck wieder gesunken war ... Hat geklappt!
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 125/75
nach 8 Wochen  
nach 12 Wochen  
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Nebelit 4
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Besseres Empfinden für Überanstrengung/Stress; keine Depressionen; Gewichtsverlust von 9 Kilo.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
  X  

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 135/82

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Meine Ernährung auf Dauer umzustellen, habe ich leider nicht geschafft, aber mit der teilweisen Befolgung der Schnitzer Ernährungslehre plus täglich Sport kann ich meinen Blutdruck auf einem guten Wert halten. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals wieder ohne Tabletten einen normalen Blutdruck haben könnte! Danke! Frau S. B. (32), 20. September 2004.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht von Frau S. B.:

Dieser Fallbericht ist ein Lehrbeispiel aus der Wirklichkeit für Jeden, der mit Bluthochdruck zu tun hat, sei es auf der Behandler- oder auf der Patientenseite.

Bei dieser Patientin hatte schon der Kinderarzt versagt - denn wir dürfen wohl annehmen, dass die Eltern bei derart gravierenden Beschwerden: "Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen nach Sport oder Aufregung" um ihr Kind besorgt waren und einen solchen aufgesucht haben. Dieser hätte alsdann nach der Verdauung fragen, den Bauchraum abtasten sollen (z.B. Prüfung auf entzündliche Vorgänge und auf Lymphschwellungen an der Radix mesenterii), und alsdann Ernährungsanweisungen im Sinne einer artgerechten, natürlichen Ernährung geben können - entsprechendes Wissen um die Zusammenhänge vorausgesetzt. Das hätte der Patientin von Kindheit an einen gesunden Lebensweg ermöglicht.

So jedoch setzte sich das Kranksein ins Erwachsenenalter hinein fort: "Übelkeit nur noch selten, dafür 'das Gefühl, der Puls schlägt bis zum Hals'". Mit jungen 25 Jahren wurde dann Bluthochdruck diagnostiziert (den die Medizin ursprünglich als "Alterkrankheit" bezeichnet hatte). Nach der Symptomatik zu schließen, hatte die Patientin sogar schon als Kind einen erhöhten Blutdruck gehabt.

Was tat nun der Arzt, nachdem er einen erhöhten Blutdruck festgestellt hatte? Fragte er nach den Lebensumständen der Patientin, nach ihrer Verdauung, nach ihrer Ernährungsweise? Gab er dann Ratschläge, wie die Patientin ihr weiteres Leben und vor allem ihre Ernährung gestalten sollte, etwa im Sinne einer natürlichen, artgerechten Ernährung anstelle artfremder und denaturierter Zivilisationskost?

Nein - er verordnete Bluthochdruckpillen, zwei Sorten, drei Pillen pro Tag. Das machen fast alle Ärzte so. Graduelle Unterschiede liegen nur in der Zahl und den Dosierungen der Mittel. Es entspricht der "herrschenden Lehrmeinung" einer weitgehend "opinion-based" (auf Meinungen basierenden) Schulmedizin, es wird so an der Universität gelehrt, in der ärztlichen Fortbildung ebenfalls, und die Pharma-Vertreter bieten den Ärzten eine Fülle der verschiedensten Pillensorten zur Behandlung des Bluthochdrucks an (von welchen jedoch keine den Bluthochdruck heilt).

Nun ist es aber so, dass eine falsche Maßnahme nicht dadurch richtiger wird, dass fast alle es falsch machen. An den Folgen dieser falschen "opinion" (Meinung) leiden Millionen, und sie sterben auch daran. Das betrifft ungefähr 50 % der Bevölkerungen hochzivilisierter Länder.

Die direkten Folgen der falschen Maßnahme für diese Patientin: "Depressionen, Gewichtsabnahme funktionierte unter dieser Medikation nicht! Bei Nebelit: Anfangs Übelkeit, Unwohlsein, Depressionen, im Fitnesscenter war der Puls extrem niedrig und stieg unter Belastung nicht an."

Was war geschehen?

  1. Das Steuerungssystem des Körpers hatte aufgrund eines erhöhten Strömungswiderstandes im Blutkreislauf den Blutdruck hochgefahren, um trotz dieser Behinderung die Versorgung aller Zellen, Gewebe und Organe mit Sauerstoff und Energie sicherzustellen.
  2. Der Arzt, der diesen einfachen biologischen Zusammenhang nicht erkannte, verordnete Pillen, um den erhöhten Blutdruck herunterzudrücken.
  3. Offensichtlich geschah dies medikamentös unter anderem durch eine künstliche "Abregelung" der Herzschlagfrequenz, die so wirksam war, dass selbst im Fitnesscenter unter Trainingsbelastung keine Erhöhung der Herzschlagfrequenz mehr möglich war!
  4. Die hierdurch ungenügende Blutversorgung des Organismus - einschließlich des Gehirns! - wurde an den weiteren Folgen sichtbar: Übelkeit, Unwohlsein, Depressionen.

Die Verringerung der Herzschlagfrequenz wird in etlichen Fällen als eine Folge von Bluthochdruckpillen berichtet, und teilweise steigern sich diese Wirkungen auch bis zu Herzrhythmusstörungen, die der Medizin dann als Begründung für die Implantation eines "Herzschrittmachers" dienen, was ein großes "Geschäft" geworden ist. Wenn man schon in die falsche Richtung "therapiert" (tiefer in immer schwerere Krankheiten hinein), kann man es ja auch gleich gründlich tun.

Die Patientin erkannte jetzt, auf welcher "Geisterfahrt" sie sich befand, und versuchte mit Einverständnis ihres Arztes, die Pillen abzusetzen - was jedoch "gründlich daneben ging": Die Folge war "extrem hoher Blutdruck". Warum?

  1. Weil der Blutdruck bisher künstlich, unter anderem durch eine Verringerung der Herzschlagfrequenz, entgegen den Bedürfnissen des Organismus heruntergedrückt worden war, wogegen sich dieser im Rahmen seiner Möglichkeiten durch "Gegendruck" gewehrt hatte. Logisch, dass nach Wegfall der Unterdrückung dieser Gegendruck den Blutdruck zunächst besonders stark in die Höhe schnellen ließ, bis sich das natürliche Steuerungssystem des Organismus auf die neue Situation hätte einstellen können (was jedoch nicht abgewartet wurde).
  2. Weil die in der Ernährung liegenden Ursachen des erhöhten Blutdrucks fortbestanden - denn der Arzt hatte keinerlei Maßnahmen zur Eliminierung der Ursachen und zur Wiederherstellung der Gesundheitsgrundlagen in der Ernährung der Patientin getroffen.

Jetzt hatte die Patientin endgültig genug von der "modernen", aber bei Bluthochdruck ach so inkompetenten "Medizin", und nahm die Sache endgültig selbst in die Hand. Sie machte sich sachkundig, stellte auf eine artgerechte, natürliche Ernährung um, trieb Sport und setzte die Tabletteneinnahme ganz langsam ab: Jedes Mal, nachdem der Blutdruck wieder gesunken war, verkleinerte sie die Einnahmemenge wieder. "Hat geklappt!" stellt sie lakonisch fest.

Dass sich dadurch nicht nur ihr Blutdruck, sondern auch ihre ganze Gesundheit normalisiert hat, zeigen ihre weiteren Feststellungen: "Besseres Empfinden für Überanstrengung/Stress; keine Depressionen; Gewichtsverlust von 9 Kilo." Diesen erfreulichen Gesundheitszustand kann sie selbst mit nur teilweiser Befolgung der gegebenen Ernährungsempfehlungen erhalten.

Fragen an die "Experten": Was spricht dagegen, als Arzt den von dieser Patientin aufgezeigten Weg zur Befreiung von Bluthochdruckpillen, zu natürlicher Ausheilung des Bluthochdrucks und zur Wiederherstellung der konstitutionellen Gesundheit mit jedem Patienten zu gehen, der bisher noch unter Bluthochdruck-Medikation gesetzt ist? Spielt bei dieser Frage der dann zu erwartende Patienten- und Honorarschwund um bis zu 50 % eine Rolle? Lassen sich wissenschaftliche Begründungen für die Unterlassung dieser zur Heilung führenden Maßnahmen finden? Oder finden Sie diesen Weg gut, werden Sie ihn Ihren Kollegen empfehlen und bei Ihren Patienten anwenden?

Über Antworten würde ich mich freuen. Meine E-Mail-Adresse: Dr.Schnitzer@t-online.de

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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