Anmerkungen zu diesem Bericht:
Zwölfeinhalb Jahre Bluthochdruck trotz dreier verschiedener,
täglich einzunehmender Medikamente! Was für ein dauerhafter
Misserfolg der "modernen Medizin" und ihrer
"Standardtherapie des Bluthochdrucks".
Nicht nur der Patient, sondern vor allem seine Ärztin hätte da
doch einmal das Nachdenken und die Suche nach alternativen und vor
allem zur Ausheilung führenden Methoden beginnen sollen! Dann wäre
sie auch fündig geworden - denn schon 1987 hatte ich meine - zur
Ausheilung von Bluthochdruck ohne Medikamente führende -
Vorgehensweise auf der Medizinischen Woche Baden-Baden einen ganzen
Tag lang vorgestellt, mit geheilten Patienten, die vom anwesenden
medizinischen Fachpublikum (ca. 250 Zuhörer) ebenso befragt werden
konnten wie deren behandelnde Ärzte, welche über ihre guten
Erfahrungen mit dieser Therapie berichteten. Außerdem publizierte ich
zur Eröffnung jener Medizinischen Woche 1987 zwei Bücher dazu:
"Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" im
(medizinischen) Haug Verlag, Heidelberg, und "Risikofaktor
Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar" im Heyne
Taschenbuchverlag, München.
Aber Nachdenken ist Ärzten offenbar von der "herrschenden
medizinischen Lehrmeinung" verboten und würde wahrscheinlich
auch mit dem Entzug des "kollegialen und gutachterlichen
Schutzes" im Gerichtsfall geahndet. So wurde der Patient
"nach allen Regeln der ärztlichen Kunst" in die
gesundheitliche Abwärtsspirale "hineinbehandelt". Zu dem
Bluthochdruck, der trotz der drei verschiedenen Medikamente mit 155/90
mm/Hg keineswegs "normal" wurde, kamen schlechte Leberwerte
hinzu (man lese die Nebenwirkungslisten der Medikamente), und schon
(wenn man "schon" nach 12 Jahren erfolgloser Behandlung noch
sagen kann) kamen leicht erhöhte Blutzuckerwerte hinzu. Es ist
bekannt, dass bei Bluthochdruck ein erhöhtes Risiko besteht, auch an
Diabetes zu erkranken, und es ist außerdem bekannt, dass dieses
Risiko durch die bei Bluthochdruck verordneten Betablocker um weitere
25 % erhöht wird.
Da hat sich der bis dahin geduldige Patient entschlossen, selbst
das Nachdenken anzufangen und selber nach Alternativen zu suchen. Er
wurde auch fündig. Seine Ärztin, der zunächst nur
"Unterlassene Hilfeleistung" vorzuhalten war, muss sich
durch ihr Beharren auf dem ausschließlich medikamentösen Weg, der
doch 12 Jahre lang nicht heilte und nicht einmal den Blutdruck
"normalisierte", nunmehr "Verweigerte
Hilfeleistung" vorwerfen lassen.
Der Patient tat gut daran, sich einen anderen Arzt zu suchen, der
ihn dann zwar "voll unterstützte", jedoch offenbar auch nur
auf dem Weg "freundlicher Duldung". Hätte es zu mehr
gereicht, so wäre es hilfreich gewesen, als Arzt auch aktiv zu werden
und die empfohlenen kleinen Blutentnahmen durchzuführen, welche die
Normalisierung des Blutdrucks beschleunigt und ihn schneller aus der
Risikozone plötzlicher fataler Herz-Kreislauf-Ereignisse
(Herzinfarkt, Hirnschlag, Embolie) herausgeführt hätten.
So hat der Patient seine Gesundung (Blutdruck ohne Medikamente
135/80 mm/Hg bei 80 % Befolgung der gegebenen Empfehlungen) nur sich
selbst zu verdanken. Wenigstens war sein zweiter Arzt nicht dagegen.
Des ehemaligen Bluthochdruckpatienten Resümee und Ratschlag an alle
Leidensgenossen: "Ich kann jedem Hochdruckpatienten nur empfehlen
sich genauestens über die Krankheit und alternativen
Behandlungsmöglichkeiten zu erkundigen."
Dafür sind allerdings gegenwärtig noch die wenigsten Ärzte eine
geeignete Anlaufstelle.
Friedrichshafen, im Jahr 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer