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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 21 (Herr HE, 51 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 12 Jahren und 6 Monaten
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 180/95
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Kopfschmerzen und Schwindel
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Norvasc 5 mg 1
Quadropril 1
Atehexal 50 1
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 155/90
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Leicht erhöhte Blutzuckerwerte, Puls unter 50, zeitweise schlechte Leberwerte.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

6 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: Meine Ärztin ist der Ansicht dass ich nur mit Medikamenten meinen Blutdruck in den Griff bekomme. Leider sehe ich mich gezwungen den Arzt zu wechseln.
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
X    
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 145/85
nach 8 Wochen 140/80
nach 12 Wochen 135/80
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Norvasc 5 mg 1
Atehexal 50 3
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Ich verlor an überflüssigen Pfunden, und fühlte mich nach ein paar Wochen aktiver, bekam besser Luft und fühlte mich im Ganzen gesünder.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 135/80

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Ich kann jedem Hochdruckpatienten nur empfehlen sich genauestens über die Krankheit und alternativen Behandlungsmöglichkeiten zu erkundigen. Herr. H. E. (51), 13.05.2003.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Zwölfeinhalb Jahre Bluthochdruck trotz dreier verschiedener, täglich einzunehmender Medikamente! Was für ein dauerhafter Misserfolg der "modernen Medizin" und ihrer "Standardtherapie des Bluthochdrucks".

Nicht nur der Patient, sondern vor allem seine Ärztin hätte da doch einmal das Nachdenken und die Suche nach alternativen und vor allem zur Ausheilung führenden Methoden beginnen sollen! Dann wäre sie auch fündig geworden - denn schon 1987 hatte ich meine - zur Ausheilung von Bluthochdruck ohne Medikamente führende - Vorgehensweise auf der Medizinischen Woche Baden-Baden einen ganzen Tag lang vorgestellt, mit geheilten Patienten, die vom anwesenden medizinischen Fachpublikum (ca. 250 Zuhörer) ebenso befragt werden konnten wie deren behandelnde Ärzte, welche über ihre guten Erfahrungen mit dieser Therapie berichteten. Außerdem publizierte ich zur Eröffnung jener Medizinischen Woche 1987 zwei Bücher dazu: "Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie" im (medizinischen) Haug Verlag, Heidelberg, und "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar" im Heyne Taschenbuchverlag, München.

Aber Nachdenken ist Ärzten offenbar von der "herrschenden medizinischen Lehrmeinung" verboten und würde wahrscheinlich auch mit dem Entzug des "kollegialen und gutachterlichen Schutzes" im Gerichtsfall geahndet. So wurde der Patient "nach allen Regeln der ärztlichen Kunst" in die gesundheitliche Abwärtsspirale "hineinbehandelt". Zu dem Bluthochdruck, der trotz der drei verschiedenen Medikamente mit 155/90 mm/Hg keineswegs "normal" wurde, kamen schlechte Leberwerte hinzu (man lese die Nebenwirkungslisten der Medikamente), und schon (wenn man "schon" nach 12 Jahren erfolgloser Behandlung noch sagen kann) kamen leicht erhöhte Blutzuckerwerte hinzu. Es ist bekannt, dass bei Bluthochdruck ein erhöhtes Risiko besteht, auch an Diabetes zu erkranken, und es ist außerdem bekannt, dass dieses Risiko durch die bei Bluthochdruck verordneten Betablocker um weitere 25 % erhöht wird.

Da hat sich der bis dahin geduldige Patient entschlossen, selbst das Nachdenken anzufangen und selber nach Alternativen zu suchen. Er wurde auch fündig. Seine Ärztin, der zunächst nur "Unterlassene Hilfeleistung" vorzuhalten war, muss sich durch ihr Beharren auf dem ausschließlich medikamentösen Weg, der doch 12 Jahre lang nicht heilte und nicht einmal den Blutdruck "normalisierte", nunmehr "Verweigerte Hilfeleistung" vorwerfen lassen.

Der Patient tat gut daran, sich einen anderen Arzt zu suchen, der ihn dann zwar "voll unterstützte", jedoch offenbar auch nur auf dem Weg "freundlicher Duldung". Hätte es zu mehr gereicht, so wäre es hilfreich gewesen, als Arzt auch aktiv zu werden und die empfohlenen kleinen Blutentnahmen durchzuführen, welche die Normalisierung des Blutdrucks beschleunigt und ihn schneller aus der Risikozone plötzlicher fataler Herz-Kreislauf-Ereignisse (Herzinfarkt, Hirnschlag, Embolie) herausgeführt hätten.

So hat der Patient seine Gesundung (Blutdruck ohne Medikamente 135/80 mm/Hg bei 80 % Befolgung der gegebenen Empfehlungen) nur sich selbst zu verdanken. Wenigstens war sein zweiter Arzt nicht dagegen. Des ehemaligen Bluthochdruckpatienten Resümee und Ratschlag an alle Leidensgenossen: "Ich kann jedem Hochdruckpatienten nur empfehlen sich genauestens über die Krankheit und alternativen Behandlungsmöglichkeiten zu erkundigen."

Dafür sind allerdings gegenwärtig noch die wenigsten Ärzte eine geeignete Anlaufstelle.

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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