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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 58 (Herr MG, 69 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 15 Jahren
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 160/100
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Konzentrationsschwäche, Gedächtnislücken.
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Delix 2,5 1
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 120/80
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): keine

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

4 Jahren

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
    X

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
    X

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
  X  
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: "Probieren Sie's!"
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
4    

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 110/70
nach 8 Wochen  
nach 12 Wochen  
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Delix 2,5 1
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Der Blutdruck fiel zu tief. Meine körperliche Leistungs- kraft ging zurück. Deshalb ging ich nach zwei Versuchen mit Ihrer Diät auf normale Kost zurück. Mit einer Verringerung der Nahrungsaufnahme ( ganz allgemein ) erreiche ich ebenfalls eine merkliche Blut- drucksenkung. Sie erreicht allerdings nicht den Idealwert von 120 : 80. Deshalb nehme ich zusätzlich seit langer Zeit täglich 0,5 Delix 2,5 und fühle mich dabei vollkommen wohl, sofern ich meine täglichen "Spaziergänge" von 4 bis 8 km regelmäßig beibehalte.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
    X
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
    X

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 120/80

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Mit konsequenter Schnitzer-Diät (2 Versuche innerhalb eines Jahres) sank mein Blutdruck zu stark (110/75 und meine körperliche Leistungskraft ging deutlich zurück. Herr M. G. (69), 24.10.2004.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht von Herrn M. G.:

Um ein Bild zu gebrauchen: Wer mit zu viel Schwung auf ein Pferd steigt, läuft Gefahr, auf der anderen Seite wieder herunter zu fallen. In diesem Fall war der zuvor bei 160/100 mm/Hg gelegene relativ mäßige Bluthochdruck durch Verordnung von Bluthochdruckpillen schon auf 120/80 mm/Hg "eingestellt" gewesen. Nun wurde "konsequente Schnitzer-Diät" eingeführt, gleichzeitig wurden die Pillen weiter eingenommen. Zusätzlich wurden auch noch die empfohlenen kleinen Aderlässe durchgeführt. Erst eine Woche nach Beginn der Ernährungsumstellung wurden die Pillen abgesetzt. Und dann wundert man sich noch, dass man feststellen muss: "Der Blutdruck fiel zu tief". Das wurde dann auch gleich zweimal so probiert. Hierzu die Anmerkung, dass dieser Blutdruck mit 110/70 mm/Hg durchaus noch im normalen Bereich lag; dass der Patient sich unter dieser "Rosskur" etwas schwach fühlte, ist logisch. Die "konsequente Schnitzer-Diät" kann's nicht gewesen sein, denn mit dieser haben sich Spitzensportler mehrfach Siege geholt (s. http://www.dr-schnitzer.de/doping-alternative.htm).

Das Ganze wäre nicht weiter tragisch gewesen, wenn man daraus die richtigen Schlussfolgerungen gezogen hätte und nun noch einmal behutsamer an die Sache herangegangen wäre. Aber wie es im Leben des Menschen meistens geht, wenn ihm der rechte Durchblick fehlt (was dem Patienten nicht anzulasten ist, wohl aber seinem Arzt), und er sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden muss, nimmt er meistens die falsche. So auch hier:

Statt den richtigen Weg noch einmal behutsamer anzugehen (langsamer Abbau der Pillendosierung, die empfohlene Getreidesuppendiät als Übergang zur gesunden artgerechten Ernährung, keine Aderlässe mehr), kehrte man weitgehend (zu 75 %!) zur falschen, artfremden, denaturierten Zivilisationskost zurück. Da nun der Blutdruck wieder zu hoch wurde, mussten auch wieder halbe Bluthochdruckpillen pro Tag eingenommen, tägliche Spaziergänge von 4-8 km durchgeführt und außerdem die Nahrungsmenge eingeschränkt werden, um einen "normalen" Blutdruck zu erzielen und zu erreichen, dass der Patient sich "vollkommen wohl fühlt".

Solches ist natürlich nicht zur Nachahmung zu empfehlen.

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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