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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Proband 8 (Herr AH, 44 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: 6 (Jahre?)
Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 150/102
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Atemnot, Kopfschmerzen, Engegefühl in der Brustgegend
Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Arzneiname nicht genannt 1
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 130/90
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): Müdigkeit, Potenzprobleme, Antriebsschwäche

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

1 Jahr und 6 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: "Eine prima Sache, wenn Sie das auch für immer durchstehen." (Die Blutwerte verbesserten sich rasch).
Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
X  
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
X    
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 140/100
nach 8 Wochen 135/100
nach 12 Wochen 130/98
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Arzneiname nicht genannt 0
   
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): Starke Gewichtsabnahme ohne zu hungern, Zunahme der Vitalität

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
  X  
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
  X  
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
  X  
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
    X
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 140/100

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

Ich habe die vollkommene Ernährungsumstellung leider nur für ca. 18 Monate durchgestanden. Es ist sehr schwierig in einer 5-köpfigen Familie verschiedene Ernährungsarten durchzustehen. Auch war es mir bei einem 5-wöchigen Auslandsaufenthalt nicht möglich, meine umgestellte Ernährungsweise beizubehalten (wahrscheinlich war ich zu inkonsequent und schwach). Ich versuche wieder die gesunde Ernährungsform nach Dr. Schnitzer herzustellen. Herr A. H. (44), 07.12.2002.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht:

Seit 6 Jahren (?) hatte dieser Patient Bluthochdruck (150/100 mm/Hg vor Medikation), mit den folgenden Beschwerden: "Atemnot, Kopfschmerzen, Engegefühl in der Brustgegend."

Die Verordnung eines blutdrucksenkenden Mittels brachte ihn lediglich "vom Regen in die Traufe": Unter Medikation litt er nunmehr unter "Müdigkeit, Potenzproblemen, Antriebsschwäche."

Trotz widriger Umstände, da er weder von seinem ursprünglichen Arzt ( "eine prima Sache - wenn Sie das auch für immer durchstehen") noch von seiner Familie besonders unterstützt wurde, begann der Patient, die Ernährungsempfehlungen aus dem Buch "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar!" zu fast 90 % anzuwenden. Er suchte sich einen anderen Arzt, der ihn voll unterstützte, und berichtet:

"Die Blutwerte besserten sich rasch." Nach 4 Wochen war der Blutdruck  von ursprünglich 150/102 mm/Hg ohne Medikation (die der Patient sofort abgesetzt hatte) zurückgegangen auf 140/100, nach 8 Wochen auf 135/100 mm/Hg, und nach 12 Wochen auf 130/98 mm/Hg. Auch sonst verbesserte sich seine Gesundheit: "Starke Gewichtsabnahme ohne zu hungern, Zunahme der Vitalität."

Dann jedoch - für den Nachweis der direkten Ernährungsabhängigkeit der Blutdruckwerte nützlich, für den Patienten selber weniger - dieses: "Ich habe die vollkommene Ernährungsumstellung leider nur für ca. 18 Monate durchgestanden. Es ist sehr schwierig, in einer 5-köpfigen Familie verschiedene Ernährungsarten durchzustehen. Auch war es mir bei einem 5-wochigen Auslandsaufenthalt nicht möglich meine umgestellte Ernährungsweise beizubehalten (wahrscheinlich war ich zu inkonsequent und zu schwach). Ich versuche wieder die gesunde Ernährungsform nach Dr. Schnitzer herzustellen."

Das Zurückfallen auf nur noch 50 % Anwendung der Ernährungsempfehlungen hatte einen Wiederanstieg des Blutdrucks auf 140/100 mm/Hg bewirkt.

Diesem Patienten riet ich, mit seiner ganzen Familie ein sehr ernsthaftes Gespräch zu führen. Denn erstens will diese ihn doch sicherlich nicht durch ein plötzliches fatales Herz-Kreislauf-Ereignis verlieren, und zweitens sind alle Familienmitglieder gleichermaßen durch die jetzt praktizierte falsche Ernährung so gefährdet wie er selbst. Da braucht man doch nicht erst abzuwarten, bis der Nächste erkrankt, um dann erst auch dessen Ernährung umzustellen, während die Anderen weiter falsch essen, bis auch sie erkranken; das wäre nicht besonders intelligent. (Laotse: "Nur der Dumme muss alle Erfahrung selber machen!").

Ferner riet ich ihm: "Bitten Sie um Mitwirkung an dem familieneigenen wissenschaftlichen Experiment, durch entsprechende Ernährung Ihren Blutdruck in Rekordzeit auf 125/80 mm/Hg zu bringen. Verteilen Sie - nach freiwilliger Meldung dazu - die einzelnen Aufgaben wie Überwachung des richtigen Einkaufens, Organisieren des frischen Ankeimens, Müslizubereitung, Salatzubereitung, tägliches Messen des Blutdrucks unter gleichen Bedingungen und Führen der Aufzeichnungen. Sollte die Familie wider Erwarten nicht mitmachen, suchen Sie sich eine andere, und kündigen Sie das auch so überzeugend an, dass man Sie ernst zu nehmen gezwungen ist. Also, es gibt was zu tun - packen Sie's an!"

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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