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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
44 (Herr HS, 64 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
10 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
150/95 |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Ich hatte schon mal
öfters Kopfschmerzen, sonst ist mir nichts Besonderes
aufgefallen. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Amprace 5
mg |
1-2 |
Aprinox |
(kurze Zeit
nur) |
Diamicron
30 mg |
1 |
für
Diabetic |
2 |
Lipobay |
6 Tage nur |
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
135/85 |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Keine Beschwerden
welche mir bewusst waren. Allerdings hatte ich andere Medikamente
versucht mit Nebenwirkungen, und ich habe mich geweigert, diese
dann weiter einzunehmen. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
3 Jahren und 10 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Ich hatte meinem
Arzt nichts erzählt, bis ich Erfolg zeigen konnte. (Eier esse ich
schon noch manchmal, 2 in der Woche) |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
|
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
135/85 |
nach 8 Wochen |
130/80 |
nach 12 Wochen |
127/78 |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Amprace |
1 |
Diamicron (NIDD) |
6 |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Mein Gewicht war
von 84 kg bis 72 kg gefallen. Ich hatte und habe mehr Kraft und
Energie. 2 Nussknacker hatte ich mit einer Hand zerbrochen, und
den dritten Nussknacker habe ich verbogen, bis ich gemerkt hatte
dass ich so viel Kraft habe, mit der guten Diät. Die Haut ist
sehr geschmeidig geworden, kleine Wunden heilen sehr schnell.
Eines Abends hatte ich mich in den Finger geschnitten (nicht sehr
tief). Nächsten Morgen war es zugeheilt, und ich konnte nicht
mehr sehen wo die Wunde war, auch nicht mit dem
Vergrößerungsglas. Eines Tages vor dem Spiegel habe ich gesehen,
dass meine Haare schimmern, wie ein Weihnachtsengel sein Lametta.
Sofort hatte ich die Birne von der Deckenlampe ausgewechselt, weil
ich der Meinung war da ist was nicht in Ordnung. Hinterher war mir
aber klar geworden, dass mein Haar sich soviel verbessert hat. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
127/75 |
Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Öfter muss ich mir neue Fahrradschläuche
kaufen (an manchen Tagen fahre ich 70 Kilometer mit dem Fahrrad).
Auch laufe ich mehr Schuhsohlen ab. Das Gedächtnis ist viel
besser geworden, leider hilft es nicht zu sehr mit der
Rechtschreibung, nach 35 Jahren in Australien. Das
Gleichgewichtsgefühl und Harmonie ist wunderbar. Herr H. S. (64),
15.07.2004.
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Der (nun ehemalige, da gesundete) Patient hatte durch seinen
Bluthochdruck keine besonderen Beschwerden, außer des öfteren
Kopfschmerzen. Auch als er Medikamente nahm und jene wegließ, die
Nebenwirkungen machten, hatte er keine ihm bewussten Beschwerden.
Dass sein Zustand dennoch nicht die eigentliche Gesundheit war,
erfuhr er erst, als er diese erlangt und am eigenen Leibe kennen
gelernt hatte: "Mein Gewicht war von 84 bis 74 kg gefallen. Ich
hatte und habe mehr Kraft und Energie ... Die Haut ist sehr
geschmeidig geworden, kleine Wunden heilen schnell ... Haare schimmern
... Das Gedächtnis ist viel besser geworden ... Das
Gleichgewichtsgefühl und Harmonie ist wunderbar."
Diese eigentliche, von jedem Patienten gewünschte, positive Gesundheit
kann die "moderne Medizin" mit noch so vielen "modernen
Arzneimitteln" überhaupt nicht erreichen - denn sie hat diese
dafür gar nicht konzipiert! Die Medizin zielt auf die Bekämpfung von
Negativem, Unerwünschtem, von Beschwerden und Krankheiten, in der
Hoffnung dass, wenn erst einmal alle Krankheiten erfolgreich bekämpft
wären, als Resultat am Ende die Gesundheit übrig bliebe. Im wahren
Leben bleibt aber oft nicht einmal der Patient selbst übrig, weil er
die "heroischen" Maßnahmen der Medizin nicht überlebt hat.
Diese falsche strategische Grundkonzeption der "modernen
Medizin", der Irrglaube, positive Resultate durch Bekämpfung von
negativen Zuständen erreichen zu können, erklärt auf einfache und
logische Weise, warum trotz des ständig steigenden finanziellen und
personellen Aufwandes im sogenannten "Gesundheitswesen" die
Menschen nicht gesünder, sondern immer kränker werden. Das gilt im übrigen
nicht nur für die Medizin und die "Gesundheitspolitik",
sondern für die meisten übrigen Bereiche des Lebens und der
menschlichen Gesellschaften.
Gesundheitspolitisch hat Bluthochdruck eine Schlüsselfunktion.
Bluthochdruck ist der größte Risikofaktor, seine Folgekrankheiten
sind mit 50 % aller Sterbefälle die häufigste Todesursache der
Zivilisation. Seine Ursachen sind gleichzeitig die Ursachen weiterer
Zivilisationskrankheiten, z.B. von Diabetes Typ II. Werden die
Ursachen des Bluthochdrucks eliminiert und durch die natürlichen
Grundlagen der Gesundheit ersetzt, entfallen die häufigsten
chronischen Zivilisationskrankheiten eben so wie die von diesen
verursachten enormen Kostenbelastungen. Diese erfreulichen Aussichten
können jedoch nur Wirklichkeit werden, wenn Alle, die davon Kenntnis
erlangen, diese für sich selbst realisieren und sie in ihrem
Einflussbereich weitergeben.
Friedrichshafen, im Jahr 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer
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