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Bluthochdruckstudie:
Die Antworten von Probandin 18 (Mrs. JU, 73 Jahre) mit Hilfe des Fragebogens
http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2e.html

für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der Maßnahmen
zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg Schnitzer

1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte

Frage Antwort
Bevor ich damit begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: Diagnosed 10 months ago.

Vor 10 Monaten diagnostiziert.

Mein durchschnittlicher Blutdruck war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B. normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): 229/99
Meine Beschwerden waren, bevor ich begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren Worten): Palpitations, irregular heart beat and the occasional nose bleed, but I had those also in childhood.

Herzklopfen, unregelmäßiger Herzschlag, und gelegentliches Nasenbluten, aber ich hatte diese auch in der Kindheit.

Zuletzt, bevor ich begann, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir verschriebenen Medikamente ein:
Medikament x mal täglich
Atenolol 25 mg 1
   
   
   
   
Unter dieser Medikation, und bevor ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): 222/97
Meine Beschwerden unter dieser Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren eigenen Worten): No change, but my Dr. wanted to increase my medication to 50 mg daily. I objected and went to see a homeopathic doctor in London who prescribed Sepia 30, 3 months ago.

Keine Änderung, aber meine Ärztin wollte die Medikation auf 50 mg pro Tag erhöhen. Ich lehnte ab und suchte einen homöopathischen Arzt in London auf, der mir vor 3 Monaten Sepia 30 verschrieb.

2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen

Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen vor:

2 Monaten

Im Einzelnen begann ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
    X
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Im Einzelnen begann ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     

3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:

Mein Arzt / meine Ärztin unterstützte mich wie folgt
voll nicht besonders überhaupt nicht
    X
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte sich dazu wie folgt: A big laugh. Though she was impressed with the Sepia and wrote it down, but she took no notice when I told her that it was the diet that kept my B/P down. I will bring her your book on hypertension, perhaps she will take a closer look.

Ein großer Lacher. Obwohl sie von der Sepia-Verordnung beeindruckt war und diese aufschrieb, nahm sie keine Notiz davon, als ich ihr erzählte, dass es die Diät war, welche meinen Blutdruck niedrig hielt. Ich werde ihr Ihr Buch bringen, vielleicht wird sie einen näheren Blick darauf werfen.

Ich suchte mir einen anderen Arzt / eine andere Ärztin:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in dieser neuen Therapie wie folgt:
voll nicht besonders überhaupt nicht
     
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin äußerte sich dazu wie folgt:  

Aderlässe

Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6 bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm) entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn nötig, danach eine nächste Serie.

Ich hatte Aderlässe, um die Heilung meines Bluthochdrucks zu beschleunigen:
Ja Nein
  X
Wenn die Antwort zuvor "Ja" war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe:
1. Serie x mal 2. Serie x mal 3. Serie x mal
     

4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner Gesundheit

Frage Antwort
Mein durchschnittlicher Blutdruck unter der geänderten Ernährung (und unter der Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg):
nach 4 Wochen 135/66
nach 8 Wochen 133/61
nach 12 Wochen  
Die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte "nach 0 Wochen" eintragen):
Medikament nach x Wochen
Atenolol bevor ich startete
Sepia 30 (homöopath.) 4
   
   
   
Die folgenden Veränderungen meiner Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): I have no more palpitations or irregular heart beats. I feel happier than I have done for a long time. I have more energy.

Ich habe kein Herzklopfen und keine unregelmäßigen Herzschläge mehr. Ich bin glücklicher als ich lange Zeit vorher gewesen bin. Ich habe mehr Energie.

5) Wie es mir jetzt geht:

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu essen: Antwort
Zum Frühstück Müslis aus keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen:
täglich manchmal nie
X    
Zum Mittag- und/oder Abendessen verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate:
täglich manchmal nie
X    
Angekeimte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den Salaten:
täglich manchmal nie
X    
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw. nach Jahreszeit):
täglich manchmal nie
X    
Vollkornbrot und -gebäck aus keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden (z.B. Weizen, Dinkel, Roggen):
täglich manchmal nie
X    

 

Gegenwärtig pflege ich folgendes zu vermeiden: Antwort
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch, Meeresfrüchte:
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Milch und Milchprodukte (Käse, Yoghurt usw.):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Industriezucker, Auszugsmehle und Produkte welche diese enthalten
völlig meistens verzehre ich noch
X    
Erhitzte (gekochte) Gemüse (unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln):
völlig meistens verzehre ich noch
  X  
Gekochtes Obst und Säfte (auch frisch gepresste!):
völlig meistens verzehre ich noch
     
Mein gegenwärtiger durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): 113/49

Meine Anmerkungen zu den Erfahrungen mit dieser Veränderung in meinem Leben:

I did not have to change my diet a lot as I have not eaten any fish, meat, eggs or poultry for over 30 years. We always had a bowl of salads in the evening and fruit in the morning. I only ate German rye bread, but now I bake my own bread with organic wheatflour milled at home just before baking. And I have sprouted organic grains and pulses. I don't drink or smoke, but I miss my home made chocolates.

Ich hatte nicht viel in meiner Ernährung zu ändern, da ich schon vorher über 30 Jahre lang weder Fisch, noch Fleisch, Eier oder Geflügel gegessen habe. Wir hatten immer eine Schüssel Salat am Abend und Früchte am Morgen. Ich aß nur Deutsches Brot, aber jetzt backe ich mein eigenes Brot mit biologischem Weizenmehl, das ich selbst zuhause mahle, unmittelbar vor dem Backen. Und ich habe angekeimte biologische Körner und Hülsenfrüchte. Ich trinke nicht und rauche nicht, aber ich vermisse meine hausgemachte Schokolade. Mrs. J. U. (73), 07.11.2001.

 

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Anmerkungen zu diesem Bericht von Mrs. J. U.:

Nachdem die Patientin eine unbekannt lange Zeit an Bluthochdruck gelitten hatte, reagierte ihr hoher Blutdruck kaum auf die verordnete Medikation. Ihre Ärztin wollte den üblichen Weg der "modernen Medizin" beschreiten und die Dosis des unwirksamen Arzneimittels erhöhen - statt sich nach den Gründen des Organismus der Patientin zu fragen, nicht zu reagieren. Die Patientin selbst lehnte ab, suchte sich einen homöopathischen Arzt und änderte ihre Ernährung, indem sie den gegebenen Empfehlungen zu etwa 77 % folgte. Innerhalb von nur 8 Wochen normalisierte sich ihr Blutdruck (133/61 mm/Hg). Indem sie den Prozentsatz der Anwendung auf etwa 90 % erhöhte, erreichte sie ihren natürlicherweise niedrigen Blutdruck von 113/49 mm/Hg. "Ich habe kein Herzklopfen oder unregelmäßige Herzschläge mehr. Ich bin glücklicher als ich lange Zeit vorher gewesen bin. Ich habe mehr Energie."

Besonders interessant an diesem Fall: Schon vorher war diese Patientin Vegetarierin. "Ich hatte nicht viel in meiner Ernährung zu ändern, da ich schon vorher über 30 Jahre lang weder Fisch, noch Fleisch, Eier oder Geflügel gegessen habe. Wir hatten immer eine Schüssel Salat am Abend und Früchte am Morgen. Ich aß nur Deutsches Brot, aber jetzt backe ich mein eigenes Brot mit biologischem Weizenmehl, das ich selbst zuhause mahle, unmittelbar vor dem Backen. Und ich habe angekeimte biologische Körner und Hülsenfrüchte." Aber gerade die geringfügigen Änderungen, die sie vorzunehmen hatte, waren die zusätzlich entscheidenden!

Das Erscheinungsbild der Ärztin bei diesem Fall: Leider das Übliche, mental konditioniert durch das "herrschende medizinische Dogma": Es wird nur wahrgenommen, was man wahrnehmen will ("selektive Wahrnehmung"). Hierdurch war die Ärztin unfähig, vom vorliegenden Fall zu lernen, was auch in anderen Fällen helfen könnte, diese ebenfalls zu heilen.

Friedrichshafen, im Jahr 2005  Dr. Johann Georg Schnitzer

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