Proband 4 (Herr WZ, 46 Jahre): Der Bluthochdruck bestand vor
der Kostumstellung seit 16 Monaten mit 150/95 mm/Hg. Beschwerden:
"Sporadisch stechender Schmerz in der Brust. Schwindelgefühl
morgens." Medikation: 1 x täglich 1/2 Tablette Vesdil 0,5 mg.
Der Blutdruck bleibt trotz Medikation erhöht: 145/92 mm/Hg.
12 Wochen nach
Kostumstellung wurde die Medikation abgesetzt. Der Arzt unterstützte
seinen Patienten dabei nicht besonders: "Ich könne die
Schnitzer-Therapie ja ausprobieren, im wesentlichen würde aber die
medikamentöse fortgesetzt." Herr WZ wechselte zu einer Ärztin, die
ihn voll unterstützte: "Meine neue Ärztin behandelt mich mit großem
Erfolg homöopathisch, z.Zt. wird das Medikament Homviotensin langsam
ausgeschlichen."
8 Monate nach der
Umstellung auf die artgerechte natürliche Ernährung liegt der
Blutdruck bei 120/75 mm/Hg. Herr WZ: "Ich bin froh, auf Dr.
Schnitzers Hinweise gestoßen zu sein und konnte so vermeiden,
lebenslang an ein oder mehrere Medikamente gekettet zu werden."
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Probandin 10 (Frau GB, 39 Jahre):
Der Bluthochdruck bestand vor der
Kostumstellung seit 7 Jahren und 3 Monaten, 145/98 mm/Hg.
Beschwerden vor Medikation: "Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen,
Ohrenrauschen (nur einseitig), Herzrasen, Schwindel, allgemeine
Abgeschlagenheit, geschwollene Hände."
Medikation: 2 x täglich
1 Tablette Metroprolol-Wolff mite, 1 x täglich 1 Tablette Carmen, 1
x täglich 1 Tablette Lisinopril. Blutdruck trotz dieser Medikation
erhöht: 155/90 mm/Hg. Beschwerden unter dieser Medikation:
"Aggressivität (mich stört die Fliege an der Wand), Schwindel,
Ohrenrauschen, Kurzatmigkeit, Probleme beim Wasserlassen (konnte nur
wenig Wasser lassen), Rückenschmerzen, Kopfschmerzen."
Mit der konsequent
durchgeführten Kostumstellung wurden 2 Medikamente sofort, das 3.
Medikament nach 4 Wochen abgesetzt. Der Arzt unterstützte seine
Patientin dabei nicht besonders: "Bluthochdruck kann man nicht
ausheilen. Wenn Sie es versuchen wollen, ist es Ihre Sache." Sie
verzichtete von da an auf solchen "ärztlichen Beistand".
Der Blutdruck hatte sich 8
Wochen nach Kostumstellung normalisiert auf 128/76 mm/Hg. Frau GB
berichtet: "Gewichtsreduzierung um 7 Kilo in 6 Wochen, keine
Kopfschmerzen, keine Rückenschmerzen, dünne Hände, keine Probleme
mehr beim Wasserlassen, mehr Leistungsfähigkeit des gesamten
Körpers, kein Schwindel mehr. Jeden Tag bekomme ich ein Stückchen
meiner Gesundheit zurück. Ich werde diese Ernährung weiterempfehlen
und immer weiter führen."
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Probandin 11 (Frau LW, 56 Jahre): Ihr Bluthochdruck bestand
vor der Kostumstellung seit 15 Jahren und lag bei 160/100 mm/Hg.
"Ich hatte keine Beschwerden, mein Hausarzt machte mich auf den
hohen Blutdruck und auf zu hohes Cholesterin aufmerksam." Dieser
verordnete ihr dann die folgende Medikation: 1 x täglich
1 Tablette Atacand plus 16/12,5, 1 x täglich 1 Tablette Aspirin
cardio 100, 1 x täglich 1 Tablette Selipran 40. Frau LW berichtet
folgende Beschwerden unter dieser: "Schwindel,
Druckgefühl im Kopf, Depression, Unfähigkeit zu Denken, geschwollene
Hände und Füße, Herzstechen, Suizidgedanken."
Eine Woche nach der
Kostumstellung setzte die Probandin alle Medikation ab. Ihr Arzt
unterstützte sie dabei überhaupt nicht: "Mit der Ernährung können
Sie überhaupt nichts erreichen. Das können Sie vergessen." Sie
suchte sich einen anderen Arzt; dieser unterstützte sie voll: "Er
hat mir die Diät empfohlen. Nach 2,5 Monaten war er ob dem Resultat
hoch erfreut. Alle Blutwerte waren in Ordnung."
12 Wochen nach
Ernährungsumstellung hatte sich ihr Blutdruck normalisiert auf
128/85 mm/Hg.
Sie berichtet: "Ich
fühle mich vital, lebensfreudig, keine Depressionen mehr, Hände und
Füße wieder schlank, kein Herzstechen mehr, 6 Kilo Gewichtsverlust.
Ich hab's ja nicht geglaubt, aber ich hatte nichts mehr zu
verlieren. Nachdem ich jahre- oder gar jahrzehntelang an
Bluthochdruck litt, gegen den ich zuletzt Atacand plus, Aspirin
cardio und wegen des Cholesterins Selipran verschrieben bekam, bin
ich heute beschwerdenfrei! Danke, danke, danke! Vor Weihnachten saß
ich nur noch lethargisch und depressiv herum, nachts weinte ich,
anstatt zu schlafen. Ich kannte mich selbst nicht mehr, ich hatte
keine Lust mehr, zu leben. Dabei war ich früher eine lebensfrohe
Frau (56 Jahre, nach Polio im Rollstuhl). Da mein Mann nicht mehr
zusehen konnte, wie ich mich veränderte (dank der Medikamente von
unserem Hausarzt!), nahm er mich notfallmäßig mit zu Herrn Dr. G. W.
in Z. Dieser machte mich auf Ihr Büchlein "Risikofaktor
Bluthochdruck ..." aufmerksam. Nach der Lektüre war ich überzeugt:
Das ist der Weg, den ich gehen will. Ich hatte, wie gesagt, nichts
mehr zu verlieren. Und siehe da: Nach strenger Einhaltung Ihrer Diät
konnte ich bereits eine Woche nach Beginn sämtliche Medikamente
absetzen! Nun halte ich mich seit drei Monaten an Ihre Diät und habe
keinerlei Schwierigkeiten mehr. Sämtliche Blutwerte sind optimal!
Noch kann ich es kaum glauben. Ich fühle mich wieder vital und
gesund und habe als schöne Nebenerscheinung erst noch 6 Kilo
abgenommen. Ein Risikofaktor bleibt natürlich: Der Bewegungsmangel.
Doch denke ich, dass ich mit dieser gesunden Nahrung weiterhin ein
gutes, befriedigendes Leben führen und mich wieder meinen
künstlerischen Tätigkeiten widmen kann. Ich bin unendlich dankbar
und empfehle die Diät allen, die es wissen wollen. Ich werde oft
gefragt, weil man mir den Unterschied gut ansieht. Herzliche Grüße
L.W."
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Proband 12 (Herr MF, 36 Jahre): Sein Bluthochdruck bestand
vor der Kostumstellung sein 5 Jahren mit 145/95 mm/Hg. Beschwerden:
"Ohrenrauschen, Schwindel, Herzpoltern, kontinuierliche
Gewichtszunahme trotz Sport, Kaltschweißigkeit, Verstopfung,
Völlegefühl, Fußschmerzen (Ferse), beim Sport schnell erschöpft und
Muskelkater, häufig migräneartige Kopfschmerzen, häufig erkältet
incl. Neben- und Stirnhöhlenentzündungen."
Medikation: 1 x täglich
1 Tablette Metroprolol 25. Blutdruck unter Medikation: 140/90 mm/Hg.
Beschwerden unter Medikation: "Sehr niedriger Puls, ansonsten
eigentlich keine Beschwerden, da Dosis sehr gering war."
Mit der Kostumstellung
wurde die Einnahme des Medikaments sofort beendet. Sein Arzt
unterstützte ihn voll: "Mein Arzt war erstaunt, dass jemand den
Ehrgeiz überhaupt aufbringt, diesen Weg zu gehen, aber hat mich
prinzipiell unterstützt und mir sogar schriftlich meine
Wiedergesundung bescheinigt."
Nach 4 Wochen lag der
Blutdruck bei 135/85 mm/Hg, nach 8 Wochen bei 130/80 mm/Hg, nach 12
Wochen bei 125/75 mm/Hg.
Herr MF berichtet:
"Gewichtsverlust von z.Zt. 12 kg in 3 Monaten, Blutdruck normal,
regelmäßige Verdauung, besseres Haarwachstum, kein Ohrenrauschen und
Schwindel mehr, keine Kopfschmerzen mehr, Erkältungen klingen
schneller ab und sind nicht mehr so heftig, geringere Schweißbildung
und kaum Geruch, Zustand der Zähne bessert sich und weniger
Zahnbelag, glattere Haut, Leistungsfähigkeit beim Sport steigt. Ich
fühle mich wie neu geboren, da sich sämtliche Zimperlein vollständig
abgestellt haben, so dass ich in meinem Körper nichts Störendes mehr
wahrnehme. Ich kann nur jedem empfehlen nach dieser Form zu leben,
da sich die Lebensqualität in jeglicher Beziehung verbessert.
Zunächst empfundene Einschränkungen in der Ernährung verschwinden
nach einigen Wochen und Abneigung gegenüber der früheren
Ernährungsweise nimmt zu. Sämtliche von Herrn Dr. Schnitzer
aufgestellte Thesen konnte ich an mir selbst beobachten."
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Proband 21 (Herr HE, 51 Jahre): Sein Bluthochdruck hatte vor
Beginn der Kostumstellung seit 12 Jahren und 6 Monaten bestanden mit
(vor Medikation) 180/95 mm/Hg. Beschwerden: "Kopfschmerzen und
Schwindel."
Medikation: 1 x täglich
1 Tablette Norvasc 5 mg, 1 x täglich 1 Tablette Quadropril, 1 x
täglich 1 Tablette Atehexal 50. Trotz dieser Medikation blieb der
Blutdruck mit 155/90 mm/Hg erhöht. Unter dieser Medikation bestanden
folgende Beschwerden: "Leicht erhöhte Blutzuckerwerte, Puls unter
50, zeitweise schlechte Leberwerte."
1 Woche nach der nur zu
80 % vorgenommenen Kostumstellung wurde Novarsc 5 mg abgesetzt, nach
weiteren 2 Wochen auch Atehexal 50. Seine Ärztin unterstützte ihn
dabei überhaupt nicht: "Meine Ärztin ist der Ansicht dass ich nur
mit Medikamenten meinen Blutdruck in den Griff bekomme. Leider sehe
ich mich gezwungen den Arzt zu wechseln." Dort erfuhr er dann volle
Unterstützung.
"Ich verlor an
überflüssigen Pfunden, und fühlte mich nach ein paar Wochen aktiver,
bekam besser Luft und fühlte mich im Ganzen gesünder." 12 Wochen
nach Kostumstellung lag der Blutdruck bei 135/80 mm/Hg, wo er auch
nach 6 Monaten gesünderer Ernährungsweise blieb. Herr HE: "Ich kann
jedem Hochdruckpatienten nur empfehlen sich genauestens über die
Krankheit und alternativen Behandlungsmöglichkeiten zu erkundigen."
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Proband 25 (Herr RD, 35 Jahre): Sein Blutdruck war mit
135/90 mm/Hg nicht wirklich erhöht; trotzdem (oder vielleicht gerade
deshalb, weil das Herz keinen viel höheren Druck schaffte) bestanden
Beschwerden: "Ab und zu war mir schwindelig, etwas "komisch" zumute.
(Sorry für die etwas vage Beschreibung). Wenn ich diese Beschwerden
wahrnahm und daraufhin den Blutdruck maß, war er bei etwa
140/95-100. Auch diversen Ärzten fiel der Blutdruck als "etwas" zu
hoch auf (z.B. bei meiner Einstellungsuntersuchung). Ich habe aber
noch nie Medikamente gegen Bluthochdruck genommen."
Nach 12 Wochen der zu 80
% vorgenommenen Kostumstellung lag der Blutdruck bei 115/73 mm/Hg.
"Ich habe keinen Arzt 'nach Erlaubnis' gefragt :-)). Ich fühle mich sehr gut, habe nicht mehr die oben erwähnten
Schwindelgefühle, auch kein "Unwohlsein" mehr. Meinem Magen geht es
seit der Umstellung blendend, kein Sodbrennen mehr."
10 Monate nach
Kostumstellung wird ein Blutdruck von 115/75 mm/Hg gemessen. Herr RD
berichtet: "Mir geht es 'super', ich bin auch seitdem nicht mehr
richtig erkältet gewesen (nur "Vorstufen", wie Kribbeln in der Nase,
aber dann nur 1 Tag andauernd), während der Rest meiner Familie, die
nicht auf Fleisch, Süßes etc. verzichten will, in der Zwischenzeit
einige schwere Erkältungen gehabt hat. Ich bin "Hobbyrennradler".
Auch da habe ich den Eindruck, dass sich 1. meine Leistungsfähigkeit
verbessert, 2. meine Regenerationsphasen deutlich kürzer geworden
sind."
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Proband 33 (Herr SH, 36 Jahre): Sein Bluthochdruck von
145/100 mm/Hg (ohne Medikation) bestand vor der Kostumstellung seit
9 Jahren. Beschwerden vor der Medikation: "Große innere Unruhe,
Nervosität, Gereiztheit, starke Stimmungsschwankungen."
Medikation: 1 x täglich
1 Tablette Selectol, 1 x täglich 1 Tablette Lorzaar. Unter diesen
Medikamenten lag der Blutdruck bei 135/95 mm/Hg. Beschwerden
bestanden keine.
Die Kostumstellung
erfolgte nur zu 60 %. Sein Arzt unterstützte ihn überhaupt nicht:
"Die Ausheilung des Bluthochdrucks ist nicht möglich. Die Medikation
ist dauerhaft notwendig. Alternativen gibt es nicht." Daraufhin
verzichtete der Proband auf ärztliche Unterstützung.
Nach 6 Wochen setzte er Lorzaar
ab, nach
weiteren 4 Wochen auch das Selectol. Nach 12 Wochen lag der
Blutdruck bei 130/90 mm/Hg. Der Proband berichtet: "Sehr gutes
allgemeines Wohlbefinden."
10 Monate nach
Kostumstellung wendet der Proband diese nur noch zu 55 % an. Sein
Blutdruck liegt jetzt bei 128/88 mm/Hg. Er berichtet: "Sehr gutes
allgemeines Wohlbefinden. Keinerlei Krankheiten wie Grippe oder
Erkältungen. Sehr gute Leistungsfähigkeit und Ausgewogenheit."
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Proband 34 (Herr WE, 36 Jahre): Vor der Koständerung bestand
sein Bluthochdruck seit 10 Jahren mit 160/100 mm/Hg ohne Medikation,
mit folgenden Beschwerden: "Schwindel, Kurzatmigkeit, Herzklopfen
bei Anstrengung."
Medikation: 1 Tablette
täglich eines ACE Hemmers. Der Bluthochdruck bestand mit etwas
niedrigeren Werten weiterhin: 145/95 mm/Hg. Die Beschwerden blieben
unter diesem Medikament die gleichen: "Schwindel, Kurzatmigkeit,
Herzklopfen bei Anstrengung."
Die Kostumstellung wurde
nur zu 70 % vorgenommen, der ACE Hemmer wurde sofort abgesetzt. Sein
Arzt unterstützte den Probanden dabei überhaupt nicht: "Habe nicht
einmal den Versuch gewagt um Unterstützung zu bitten."
Nach
12 Wochen lag der Blutdruck bei 145/90 mm/Hg. Herr WE berichtet:
"Weniger Herzklopfen, weniger Atemnot, weniger Schwindel."
1 Jahr und 3 Monate nach
dieser Koständerung liegt der Blutdruck bei 125/80 mm/Hg. Der
Proband berichtet: "Schnitzer-Kost hat für mich nur positive
Veränderungen in meinem Leben zur Folge."
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Probandin 36 (Frau PS, 46 Jahre): Ihr Bluthochdruck bestand
vor der Kostumstellung seit 15 Jahren und 6 Monaten und lag ohne
Medikation bei 180/120 mm/Hg mit folgenden Beschwerden:
"Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühl."
Medikation: 1 x täglich
1/2 Tablette Selectol, 1 x täglich 1/2 Tablette Diovan 160, 1 x
täglich 1 Tablette L-Thyroxin 50. Diese senkte den Blutdruck auf
110/75 mm/Hg, bei gleichzeitiger Vermehrung der Beschwerden:
"Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühl, Depressionen,
Gliederschmerzen."
Sofort nach der zu 95 %
vorgenommenen Kostumstellung setzte die Probandin Selektol ab, 2 Wochen
danach auch Diovan 160 und L-Thyroxin 50. "Ich habe mit meiner
Hausärztin noch nicht darüber gesprochen."
12 Wochen nach
Kostumstellung lag der Blutdruck bei 140/90 mm/Hg. Dazu die
Probandin: "Nach dem Absetzen der Medikamente verspürte ich ca. 3
bis 4 Wochen so etwas wie Entzugserscheinungen, also innere Unruhe
und Zittern. Danach Besserung des Allgemeinbefindens bis hin zum
vorher nicht gekannten Wohlbefinden. Meine Leistungsfähigkeit
steigerte sich deutlich."
4 Monate nach
Kostumstellung liegt der Blutdruck bei 135/90 mm/Hg. Frau PS: "Ich
fühle mich super! Auf keinen Fall möchte ich zurück zur
Medikamenteneinnahme und zu den alten falschen Essgewohnheiten."
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Probandin 38 (Frau SM, 37 Jahre): Seit 2 Jahren und 6
Monaten (vor dem Zeitpunkt der Kostumstellung) bestand mit 140/95
leichter Bluthochdruck mit folgenden Beschwerden: "Unruhe und
Nervosität, regelrechte Rastlosigkeit, Durchschlafstörungen,
Ohrensausen."
Die Medikation von 1 x
täglich 1 Tablette Beloc Zok mite senkte den Blutdruck auf 135/85
mm/Hg und erzeugte gravierende Beschwerden und Folgen: "Massive
Konzentrationsstörungen, vor allem unter Zeitdruck, Ohrenrauschen,
Schwindelattacken, Durchschlafstörungen, Schwangerschaftsgestose.
Bis zum Ende des 6. Monats waren die Blutdruckwerte normal, dann
plötzliche Erhöhung auf 150/110 mm/Hg und ein Ruhepuls von 150
Schlägen/Minute. Das Baby wurde 8 Wochen vor dem Termin geholt wegen
pathologischem Dopplerbefund und beginnender Präeklampsie."
1 Monat nach zu 90 %
vorgenommener Kostumstellung (3 Wochen nach dieser wurde Beloc Zok
mite abgesetzt) liegt der Blutdruck bei 105/65 mm/Hg!
Ihr Arzt unterstützte
sie dabei nicht besonders: "Mein Arzt schwor auf Ausdauertraining,
um durch die Stärkung des Herzmuskels eine niedrigere Pulsfrequenz
und damit eine Stabilisierung des Blutdrucks zu erreichen. Ich habe
dies auch wochenlang versucht, aber nach 2 km Dauerlauf hatte ich
Durchblutungsstörungen in den Beinen und musste regelmäßig mit dem
Laufen aufhören, weil ich meine Beine gar nicht mehr spürte. Dies
war sehr frustrierend für mich, da ich vor 5 Jahren regelmäßig
joggte und keine Probleme damit hatte." Sie verzichtete deshalb auf
weitere ärztliche Mitwirkung.
Frau SM berichtet:
"Keine großen Blutzuckerschwankungen mehr, sprich
Heißhungerattacken, keine Verdauungsstörungen mehr, keine
Ohrgeräusche mehr, keine innere Unruhe oder Nervosität mehr, bessere
Schlafqualität, keine Erschöpfungszustände mehr mit chronischer
Müdigkeit."
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Proband 41 (Herr RW, 37 Jahre): Seit 10 Jahren (vor
Kostumstellung) bestand Bluthochdruck, der ohne Medikation bei
190/110 mm/Hg lag, jedoch keine Beschwerden verursachte.
Die Medikation von 1 x
täglich 1 Tablette Metohexal senkte den Blutdruck auf 110/70 mm/Hg -
und verursachte folgende Beschwerden: "Schwindel, Schwitzen,
Beklemmungsgefühl."
6 Wochen nach der nur zu
50 % durchgeführten Koständerung wird Metoheal auf 1/ Tablette
reduziert, nach weiteren 10 Wochen ganz abgesetzt. Sein Arzt
unterstützte ihn dabei voll: "Die Aderlasstherapie ist aber jetzt
ein Weg, weg von der Schulmedizin!" Herr LW:
"Unterstützend treibe ich regelmäßig Sport! Messe täglich meinen
Blutdruck ohne Probleme. Mein allgemeines Wohlfühlen ist
wiedergekommen. Habe im ersten halben Jahr 20 kg abgenommen und
halte die seit mittlerweile über einem halben Jahr."
Nach 1 Jahr und 1 Monat
nach dieser Koständerung liegt der Blutdruck bei 130/80 mm/Hg. Der
Proband abschließend: "Ich bin heilfroh, dass ich Dr. Schnitzer
gefunden habe!"
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Probandin 43 (Frau MP, 53 Jahre): Vor der Kostumstellung
bestand seit 1 Jahr ein Bluthochdruck von 180/90 mm/Hg ohne
Medikation mit folgenden Beschwerden: "Kopfschmerzen, Schwindel,
Müdigkeit. Ich habe jedoch keine Medikamente genommen aus Angst vor
den Nebenwirkungen. Ich habe auch Diabetes II."
Die Medikation wurde
von der Probgandin schon nach 1 Woche wieder beendet; dafür wurde aber eine
100-prozentige Kostumstellung vorgenommen. Ihr Arzt unterstützte sie
dabei überhaupt nicht. Dazu Frau MP: "Ich habe
alles ohne meinen Arzt geschafft."
4 Monate nach
Kostumstellung liegt der Blutdruck bei 122/68 mm/Hg. Die Probandin
berichtet: "Mein Blutdruck schwankt so bei morgens 121/73 und abends
135/71. Meine Zuckerwerte liegen so bei ca. 104 nüchtern, und abends
und tagsüber bei 132. Es kommt auch darauf an, was ich gegessen
habe. Ich habe in diesen 4 Monaten 8 kg abgenommen, von 74 kg auf 66
kg. Am Anfang sollte ich ein Medikament nehmen, dass ich nicht
unterzuckere. Ich habe dieses einfach nicht eingenommen. Nachdem ich
meinem Arzt dies nun gesagt hatte, war er sehr erbost. Ich habe ihm
gesagt, dass es nicht sein Werk ist, dass ich mich jetzt wohlfühle.
Dass ich das ganz alleine geschafft habe. Er meinte, ich wäre ein
Vorzeigediabetiker, deshalb bekomme ich jetzt dauernd Einladungen
von Heilpraktikern und zu Seminaren. Ich habe auch diese Schulung
der Krankenkasse wegen Diabetes mitgemacht. Das war furchtbar. Ich
kam mir vor wie im Kindergarten und bekam einfach kein Recht. 2 x
habe ich daran teilgenommen, dann war es mir zu blöd. Ich habe
gesagt, dass ich mittlerweile so gut geschult bin, da ich selber
alles erprobt habe an mir, fast jedes einzelne Lebensmittel. Aber
nur biologische, und ungefähr weiß ich dann wann der Zucker nach
oben oder nach unten geht. Es kommt aber auch darauf an, ob man
nervös ist oder aufgeregt, dann steigt der Zuckerwert auch an. Ich
bin Ihnen sehr dankbar, Sie kennen gelernt zu haben. Ich habe nur
noch eine Frage: Süßen mit Honig, ist das richtig? Ansonsten nehme
ich gar keinen Zucker. Nur was mich jetzt an meinem Arzt nervt ist,
dass er mich sehr bedrängt, ich solle zur Vorsorge eine
Darmspiegelung machen zur Früherkennung von Darmkrebs. Ich habe dies
abgelehnt und habe ihm gesagt, dass man ja auch meinen Darm
durchstechen könnte, und dafür übernimmt keiner die Verantwortung.
Ich glaube, wenn Blut im Darm ist, dann ist es gefährlich, aber so
doch nicht. Ich trinke jeden Tag Sole, und ernähre mich auch mit
einem gesunden Kristallsalz. Ich bedanke mich hiermit recht
herzlich, und freue mich, wenn ich ein Problem habe, dass ich Ihnen
schreiben darf. Mit freundlichem Gruß Frau M. P. (53)."
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Probandin 47 (Frau ME, 60 Jahre): Ihr Bluthochdruck von
160/95 mm/Hg bestand bis zum Beginn der Kostumstellung seit 10
Jahren und verursachte folgende Beschwerden: "Schwindel,
Kreislaufkollaps." Nur homöopathische Medikation, unter dieser
"Keine Beschwerden". Die Probandin nahm keine ärztliche
Mitwirkung in Anspruch: "Ich gehe seit 20 Jahren nicht zum Arzt,
weil ich absolut kein Vertrauen zu Ärzten habe. Ich halte sie für
M..... und V......... .".
Seit nun 4 Jahren zu nur
60-65 % geänderte Ernährung: "Ich fühle mich fitter und fitter, mein
Blutdruck sank, ist jetzt aktuell ohne Schwankungen auf 125/85 mm/Hg
heruntergegangen."
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Proband 59 (Herr LS, 60 Jahre): Sein Bluthochdruck von -
ohne Medikation - 190/90 mm/Hg bestand vor Beginn der Kostumstellung
seit 10 Jahren, mit folgenden Beschwerden: "Starke Ohrgeräusche."
Folgende Medikation
wurde verordnet: 1 x täglich 1 Tablette Delmuno, 1 x täglich 1
Tablette Adacant, 1 x täglich 1 Tablette Adalat, 1 x täglich 1
Tablette Ebrantil, 1 x täglich 1 Tablette Benalapril. Trotz dieser
massiven Medikation blieb der Blutdruck mit 160/85 mm/Hg erhöht, und
es wurden folgende neuen Beschwerden erzeugt: "Müdigkeit,
Konzentrationsschwäche, Schwindel."
Seit nunmehr 14 Monaten
wendet der Proband die Ernährungsempfehlungen zu 85 % an. Von drei
der fünf Medikamente hat er sich nach 15 bis 20 Wochen ganz
getrennt, von den zwei weiteren nimmt er noch jeden dritten Tag 1
bzw. 1/2 Tablette Sein Arzt hält nichts von den
Ernährungsmaßnahmen: "Diese Maßnahmen wurden früher angewendet, als
es noch nicht entsprechende Medikamente gab."
Herr LS berichtet: "Müdigkeit und
Konzentrationsschwäche verschwinden ganz, Ohrgeräusche werden
zeitweilig schwächer."
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Proband 63 (Herr AF, 48 Jahre): Er litt vor Beginn der
Koständerung seit 3 Jahren an Bluthochdruck. Dieser lag ohne
Medikation bei 150/100 mm/Hg und verursachte folgende Beschwerden:
"Schwindel, Unkonzentriertheit, Unwohlsein, nervös, schlapp."
Das verordnete Codiovan,
1 x täglich 1 Tablette, senkte den Blutdruck auf 130/90 mm/Hg und
bewirkte außerdem dies: "Stuhl funktionierte nicht richtig."
Vor nunmehr 2 Jahren
führte Herr AF die empfohlene Koständerung zu nur 55 % durch, setzte
nach 2 Wochen das Medikament ab und hatte schon nach 8 Wochen einen
ganz normalen Blutdruck von 120/84 mm/Hg, wobei er anmerkte: "Gutes
Wohlbefinden, ausgeglichener, ruhiger, leistungsfähiger." Sein Arzt
unterstützte ihn dabei überhaupt nicht, fand aber seine Erfolge
bemerkenswert.
Herr AF berichtet
weiter: "Ich habe erfahren, dass es durch Nahrungsumstellung
praktisch problemlos möglich ist einen normalen Blutdruck zu
bekommen. Leider ist es mir aus beruflichen Gründen nicht immer
möglich mich daran zu halten. 3 Jahre versuchte ich alles mögliche,
nichts half. Halte ich mich ganz an die Empfehlungen von Dr.
Schnitzer ist ein Blutdruck von 120/80 problemlos zu erreichen.
Steigt er über 130/85, muss ich mich wieder mehr ins Zeug legen.
Herr A. F. (48)."
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Probandin 68 (Frau KF, 34 Jahre): Ihr Bluthochdruck bestand
seit 1 Jahr und 4 Monaten (vor Kostumstellung) und lag ohne
Medikation bei 184/95 mm/Hg, mit folgenden Beschwerden:
"Schwindelgefühle, Herzklopfen, allgemeines Unwohlsein,
Depressionen."
Ihr wurde verordnet: 2-3
x täglich 1 Tablette Biohexal. Trotzdem blieb der Blutdruck mit
160/85 mm/Hg erhöht. Die Beschwerden erfuhren durch diese Medikation
eine Qualitätssteigerung: "Benommenheit, Apathie, Schwindel,
Panikattacken."
Vor jetzt 1 Jahr stellte
Frau KF ihre Ernährung zu 70 % um, setzte das Medikament sofort ab.
Innerhalb von 12 Wochen ging der Blutdruck auf 120/65 mm/Hg zurück.
Ihr Arzt unterstützte sie dabei überhaupt nicht: "Vertraut nur auf
medikamentöse Behandlung."
Die Probandin berichtet:
"Das Schwindelgefühl verschwand, meine Haut wurde besser, der
Blutdruck ging runter." Am Ende dieses Jahres liegt der Blutdruck
bei 137/72 mm/Hg. Dazu die Probandin: "Ich bin Dr. Schnitzer sehr
dankbar, dass ich meinen Blutdruck in den Griff bekommen habe. Mein
Leben macht mir wieder Spaß und Freude. Frau K. F. (34)."
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Proband 79 (Herr RM, 43 Jahre): Dass er einen Bluthochdruck
von 200/110 mm/Hg hatte, war ihm erst seit kurzem bekannt: "Habe
nichts bemerkt, erst bei einer Untersuchung bei meinem Hausarzt
wegen Schwindelgefühl und Einschlafen der Hände hat er zu hohen
Blutdruck festgestellt."
Medikation daraufhin: 2
x täglich 1 Tablette Bisoprolol 10 mg, 1 x täglich 1/2 Tablette
Ramipril 10 mg. Das senkte den Blutdruck auf 140/93 mm/Hg und
erzeugte folgende Beschwerden: "Unwohl und Magenschmerzen."
Herr RM stellte die
Ernährungsweise um, setzte nach 1 Woche das Bisoprolol, nach 4
Wochen das Ramipril ab, hat nach 6 Wochen einen Blutdruck von 119/80
mm/Hg. Sein ursprünglicher Arzt weiß nichts davon. Der Proband: "Ich
bin noch auf der Suche, aber ich glaube ich brauche keinen mehr."
Er berichtet: "Ich kann mich wieder bücken und meine
Zehenspitzen mit ausgestreckten Füßen erreichen. Nicht mehr so müde,
und Mittagsschlaf brauche ich nicht mehr. Habe von am 01.01.2005 124
kg bis 14.02.2005 auf 109 kg abgenommen ohne Hunger, und seit langem
werde ich beim Essen richtig satt. War eigentlich sehr einfach, die
Umstellung mit einer richtigen Ernährung, und dass ich keine
Blutdruck-Medikamente mehr brauche. Herr R. M. (43)."
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Probandin 86 (Frau EP, 67 Jahre): Bluthochdruck von 160/105
mm/Hg seit 18 Monaten (vor Kostumstellung) festgestellt.
Beschwerden: "Kopfschmerzen."
Daraufhin wurde ihr
verordnet: 1 x täglich 1 Tablette Gingium, 1 x täglich 1 Tablette
Ramipril 5/25, 1 x täglich 1 Tablette Sima 30 mg. Das verursachte
folgende Beschwerden: "Hitzewallungen, Hustenreiz, Herzrasen,
Schwindel, Müdigkeit, Rauschen im Kopf."
Die Probandin stellte
ihre Ernährung zu 75 % auf die empfohlene Kost um und setzte die
Medikation ab. Ihr Arzt unterstützte sie dabei überhaupt nicht und
hat sich bisher noch nicht dazu geäußert. Nach nur 3 Wochen liegt ihr Blutdruck bei 140/74
mm/Hg, nach 4 Wochen bei 130/85 mm/Hg. Sie stellt kurz und bündig
fest: "Ich bin wieder lebensfähig. Frau E. P. (67)."
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Proband 89 (Herr IP, 29 Jahre): So jung und schon seit 3
Jahren und 3 Monaten Bluthochdruck mit 160/95 mm/Hg! Beschwerden:
"Schwindel, Unwohlsein."
Verordnete Medikation: 1
x täglich 1 Tablette Olmetec 20 mg, Sankyo. Auch damit blieb der
Blutdruck mit 155/85 erhöht. Außerdem verursachte diese Medikation
eine erhebliche Verschlimmerung von Beschwerden:
"Konzentrationsschwäche, häufig Leistungsschwäche, Erschöpfung."
Seit jetzt 4 Monaten mit
zu 90 % der empfohlenen Ernährung entsprechenden Kostumstellung
lebend und die Medikation sofort bei Umstellung abgesetzt, konnte
Herr IP bereits nach 12 Wochen einen normalen Blutdruck von 125/80
mm/Hg feststellen und berichten: "Arzt nicht angesprochen, da ich
davon ausging, dass er die Maßnahmen schlecht reden würde. Weise
Entscheidung, denn heute bin ich gesund, hurra." Deutliche
Gewichtsreduktion, erhebliche Leistungssteigerung, mehr
Wohlbefinden, deutlich höhere Belastbarkeit, verbessertes
Gedächtnis, endlich nicht mehr täglicher Heißhunger." Nach weiteren
4 Wochen war der Blutdruck dann mit 120/80 mm/Hg geradezu
lehrbuchmäßig ideal. Abschließend merkt der Proband an: "Dankbarkeit
gegenüber Herrn Dr. Johann Georg Schnitzer, Aderlässe waren nicht
nötig, neue Kraft, mehr Energie entstanden oder wiedergewonnen,
jeder sollte es an sich selbst ausprobieren, neuer Lebensabschnitt
mit vollem Potenzial. Herr I. P. (29)."
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Proband 94 (Herr RG, 52 Jahre): Seit 6 Jahren (vor Beginn
der Kostumstellung) bestehender Bluthochdruck von 160/95 mm/Hg ohne
Medikation. Beschwerden: "Schwindel."
Medikation: 1 x täglich
1 Tablette Cozaar Plus, 1 x täglich 1 Tablette Moxon 0,4, 2 x
täglich 1 Tablette Vera 240 AbZ retard. Trotzdem mit 145/90 mm/Hg
noch leicht erhöhter Blutdruck, und als Folge der Medikation eine
Verfünffachung der Beschwerden: "Durchfall, Schwindel,
Kurzatmigkeit, Potenzstörungen, starke Gewichtszunahme."
Die den
Ernährungsempfehlungen zu 100 % entsprechende Kostumstellung und
sofortiges Absetzen der gesamten Medikation bewirkte folgende
Entwicklung des Blutdrucks: Nach 4 Wochen 140/90 mm/Hg, nach 8
Wochen 135/85 mm/Hg, wobei er auch zum Berichtzeitpunkt (5 Monate
nach Kostumstellung) blieb.
Der Proband berichtet:
"Meine Ärztin war sehr begeistert und verfolgte es mit großem
Interesse, sagte aber, dass sie diese Therapie nicht weiterempfehlen
könne, da die Patienten nicht wiederkommen würden. Sämtliche oben
beschriebenen Beschwerden waren nach kurzer Zeit weg. Ich war wieder
viel leistungsstärker und machte auch wieder aktiv Sport. Außerdem
habe ich in den 12 Wochen 12 kg an Gewicht verloren, obwohl ich nie
Hungergefühl hatte. Ich habe zusammen mit meiner Frau (kein
Bluthochdruck) die Ernährungsumstellung vorgenommen. Wir fühlen uns
beide heute sehr viel wohler. Wir halten uns im Grunde an die
Ernährungsvorschriften, essen aber ca. 1 Mal pro Woche Fisch und 1
Mal Fleisch, aber beides in kleinen Portionen. Ich hatte vorher
ebenfalls ständig Magenprobleme und habe fast täglich Omeprazol
genommen. Diese Magenprobleme sind nach der Ernährungsumstellung
fast völlig verschwunden. Herr R. G. (52)."
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Proband 96 (Herr AB, 33 Jahre): Bluthochdruck bestand (vor
dem Zeitpunkt der Kostumstellung) bereits seit 9 Jahren und 8
Monaten, begann also schon im Alter von 22 Jahren, mit 156/95 mm/Hg.
Beschwerden: "Innere Unruhe, Nervosität, gesteigertes
Aktivitätsbedürfnis."
Verordnet wurde folgende
Medikation: 1 x täglich 1 Tablette Pisoprolol 5 mg. Diese senkte den
Blutdruck auf 130/90 mm/Hg und verursachte folgende schwerwiegende
Beschwerden: "Schlecht durchblutete Hände und Füße. Raynaud-Syndrom
an den Fingerkuppen (Gefäßkrämpfe der Blutkapillaren, kann zum
Absterben der Fingerspitzen führen), Müdigkeit, Abgeschlagenheit,
allgemeines Unwohlsein, Ruhepuls unter 50/min, Albträume (hatte ich
vorher nie), orthostatische Regulationsstörung, latent auftretende
Sehstörungen und Schwindel. Missempfinden wie Kribbeln,
herabgesetzte Stimmung, Antriebsminderung."
Der Proband stellte
seine Kost zu 65 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um und
setzte die Medikation nach 12 Wochen ab. Sein Arzt unterstützte ihn
dabei nicht: "Es wäre meine Entscheidung, was ich tue. Ich sei ein
freier Mensch. Vielversprechend sei es wohl kaum und es bestünde die
Gefahr von ernährungsbedingten Mangelerscheinungen."
Nach insgesamt 4 Monaten
der neuen Ernährungsweise und seit 4 Wochen ohne Medikation liegt
der Blutdruck mit 130/82 mm/Hg im normalen Bereich.
Herr AB berichtet:
"Gesteigertes Wohlbefinden, allgemein erhöhte Belastbarkeit,
deutlich bessere Atmung beim Sport, bessere Durchblutung der Hände
und Füße, weniger Schwindelanfälle (seit Absetzen der Medikation gar
keine mehr), permanenter, stetiger Blutdruckabfall bis unter die
Normalwerte. Eine Erhöhung des Blutdrucks nach 12 Wochen bestand
meiner Meinung nach nur deshalb, weil ich die Medikamente dann
abgesetzt habe und der Körper sich erst wieder an die Abwesenheit
des Giftes gewöhnen musste. Das Absetzen ging trotz langsamen
Ausschleichens mit unangenehmen Tachykardien (Herzjagen) und
erheblichen, jedoch kurzfristigen Blutdruckspitzen einher. Dieser
Zustand war bei mir jedoch nach einigen Tagen reversibel." Und
weiter:
"Ich bin froh, glücklich
und dankbar, dass ich die Medikamente nun los bin und mich fitter
fühle als je zuvor. Ich hätte mir gerne mehr Unterstützung von
meinem Arzt gewünscht, weil ich trotz der logischen Argumente von
Ihnen, Herr Dr. Schnitzer, hin- und her gerissen war. Schließlich
hatte die moderne Medizin mir jahrelang eingeredet, ich müsse die
Tabletten mein Leben lang einnehmen, die Nebenwirkungen akzeptieren,
und es gäbe keinen anderen Ausweg für mich. Ohne würde ich sicher
einen Herzinfarkt erleiden. Dies sagte mir ein Arzt, als ich 24
Jahre alt war. Er gab damals eine prognostische Einschätzung von
zehn Jahren an, die es dauern würde, bis mich ein solches Schicksal
ereilen würde. Unter diesen Voraussetzungen nahm ich als junger
Mensch natürlich immer brav meine Pillen. Herr A. B. (33)."
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Proband 98 (Herr RR, 67 Jahre): Der Bluthochdruck von 190/95
mm/Hg bestand (vor dem Zeitpunkt der Kostumstellung) seit 40 (!)
Jahren. Beschwerden: "Wenn der Blutdruck mal sehr hoch war (über
200), wurde mir schwindelig. Ansonsten keine Probleme."
Verordnete Medikation: 2
x täglich 1 Tablette Nitrendipin 20 mg, 2 x täglich 1 Tablette
Enalapril 20 mg, 1 x täglich 1 Tablette Bisoprolol. 1 x täglich 1
Tablette ASS 100 mg, also täglich insgesamt 6 Einnahmen. Der Effekt:
Ein Blutdruck von 140/70 mm/Hg - und "Schwindelgefühle", die vorher
ohne Medikation nur gelegentlich bestanden hatten.
Die Kostumstellung wurde
vom Probanden zu 100 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend
vorgenommen. Der Arzt wurde nicht darüber informiert. Die Medikation
wurde schrittweise teils sofort, der Rest nach 3, 6 und 7 Wochen
abgesetzt. Der Effekt: "Die Schwindelgefühle nahmen immer weiter ab
und sind jetzt restlos verschwunden."
Nach 12 Wochen lag der
Blutdruck ohne jegliche Medikation bereits bei 140/70 mm/Hg, wo er
auch zum Berichtzeitpunkt (6 Monate nach Kostumstellung) blieb. Der
Proband abschließend: "Ich habe in meinem Leben viel versucht von
den Blutdruck senkenden Medikamenten herunter zu kommen. Nur die
Schnitzerkost war letztlich erfolgreich. Herr R. R. (67)."
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Probandin 99 (Frau JD, 44 Jahre): Blutdruck (vor dem
Zeitpunkt der Koständerung) seit 1 Jahr und 10 Monaten, zwischen
140/90 mm/Hg und 180/100 mm/Hg. "Ich war durch eine akute
Stressphase in einer Ausnahmesituation. Daher lässt sich der Wert
nicht eindeutig festlegen. Mal hatte ich 14/90 in Ruhe, dann war ich
aber wiederum so in permanenter Aufregung mit Spitzenwerten um
180/100, und in meinem letzten Schwangerschaftsdrittel vor 15 Jahren
160/85. Es gab aber auch Phasen in denen meine Blutdruckwerte in
Ordnung waren."
Verordnete Medikation: 1
x täglich 1 Tablette Cynt 0,3, 1 x täglich 1/2 Tablette Nebilet, 1 x
täglich 1 Tablette HCT 25 mg, 1 x täglich 1 Tablette Ramipril 5 mg.
trotz dieser massiven Medikation lag der Blutdruck weiterhin knapp
an der Bluthochdruckgrenze. Wesentlich effektiver war diese
Medikation in der Erzeugung massiver Beschwerden:
"Müdigkeit,
Gewichtszunahme, Blutdruckabfall, Schwindel und Schwarzwerden vor
den Augen beim Aufstehen. Langsamer Pulschlag. Nächtliche
Druckbeschwerden (Beklemmungen) in der Herzgegend mit Atemnot.
Heuschnupfen, Schlaflosigkeit trotz Müdigkeit. Beeinträchtigung der
Sehkraft (Doppeltsehen, extreme Kurzsichtigkeit). Ich wollte die
Medikamente nach Anraten des behandelnden Arztes schrittweise
ausschleichen, bekam dann aber eine massive Blutdruckkrise, sodass
ich sofort über Weihnachten und Sylvester 2003 im Krankenhaus
behandelt werden musste. Werte stiegen dramatisch auf über 200/120
mm/Hg an. Ich hatte sehr starke Nervosität und Unwohlsein. Daraufhin
wurde ich zugedröhnt mit den o.g. Medikamenten, dann allerdings ohne
Cynt 0.3, dafür aber auf eine ganze Nebilet (5mg). Habe den
ACE-Hemmer Ramipril und das HCT stufenweise absetzen können. (HCT
wirkt übrigens Zucker-steigernd, mein Hba1c-Wert stieg von normalen
5,2 auf kritische 6,0 an). Nebilet macht abhängig. Eine schrittweise
Absetzung, wie in vom Pharmazeuten empfohlenen 2 Wochen, ist nicht
möglich. Ich brauchte etwa ein 1/2 Jahr, um von Nebilet loszukommen,
da starke Entzugserscheinungen auftreten."
Die Probandin nahm eine
nur zu 55 % den gegebenen Empfehlungen entsprechende Koständerung
vor. Bei ihrem Arzt fand sie dabei keine Unterstützung: "Es gibt
keinen anderen Weg als Medikamente ein Leben lang zu schlucken." Das
wurde erst nach einem Arztwechsel besser: "Sie findet diese Therapie
sehr gut und ermuntert mich dazu weiterzumachen." Das Nebilet konnte
sie wegen suchtmittelartiger Entzugserscheinungen (!) erst nach 22
Wochen unter erheblichen Anstrengungen absetzen: "Ich fühle mich
insgesamt viel wohler und fitter. Bin nicht mehr so müde. Zur Info
wie man vom Nebilet loskommt: Alle 3 Wochen die Tablette um 1/16tel
reduzieren. Dann, ab etwa 1/2 Tablette, kann man zügiger reduzieren
(etwa alle 7 - 10 Tage. Ich hatte es erst mit 1/4 versucht, die
Dosis (der Reduzierung) war aber noch zu hoch!"
6 Monate nach
Kostumstellung liegt ihr Blutdruck mit 135/78 mm/Hg im
Normalbereich. Die Probandin schreibt dazu:
"Nie wieder Medikamente!
Diese Horror-Odyssee hat mir gereicht! Ich habe es nun endlich
geschafft, meine Blutdrucksenker endgültig abzusetzen. Die letzte
Tablette habe ich vor 3 Wochen genommen. Nun geht es mir endlich
wieder gut. Ich fühle mich wie neu geboren, und sämtliche
Beschwerden haben mich verlassen. Ich bin nicht mehr so schlapp und
kaputt, sondern fit und vital, voller Lebensenergie. Selbst mein
Augenlicht hat sich wieder verbessert. Ich trage schon seit 2
Jahrzehnten eine Brille, konnte aber in den vergangenen 2 Jahren
auch damit nicht mehr gut sehen. Ich hatte schon die Befürchtung,
blind zu werden. Ich ging zur Augenärztin und sie sagte mir, dass
man da gar nichts machen kann, es käme möglicherweise von den
Medikamenten, obwohl im Beipackzettel nichts erwähnt war. Mein
HbA1c-Wert ging von 6,0 auf 5,6 zurück. Nur mein Hämatokrit-Wert ist
von 37,9 etwas unter die Norm gefallen, auf 36,9. Was das zu
bedeuten hat, weiß ich allerdings nicht. Mein Hausarzt hat
jedenfalls nichts dazu gesagt. Vielen, vielen Dank für Alles. Frau
J. D. (44)."
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Probandin 100 (Frau EN, 49 Jahre): Sie litt seit 10 Jahren
(vor Zeitpunkt der Koständerung) unter Bluthochdruck von ca. 150/100
mm/Hg (ohne Medikation): "Mein Blutdruck war sehr schwankend von
130/90 bis zu 180/110. Wenn der Blutdruck hoch war, hatte ich häufig
Kopfschmerzen über mehrere Tage, Ohrensausen, Druck im Kopf,
manchmal Schwindel, hohe Herzfrequenz ( immer über 80 Schläge/Minute
). Körperlich war ich in diesen Phasen kaum belastbar. Wenn der
Blutdruck wieder sank, ging es mir wieder besser."
Verordnete Medikation: 2
x täglich 1 Tablette Metroprolol 50 mg, was den Blutdruck auf 130/92
mm/Hg senkte. "Mein Arzt verordnete mir jeweils morgens und abends
eine Tablette. Mein Blutdruck war - von ihm gemessen - auf 210/120
gestiegen, deshalb meinte er, der Blutdruck müsse nun "brutal"
gesenkt werden, obwohl ich ihm schon sagte, dass die Dosierung zu
hoch sei. Ich nahm dann am ersten Tag morgens 1/2 und abends 1/2
Tablette. Daraufhin hatte ich in der Nacht starke Beschwerden
ähnlich wie sie bei einem Herzinfarkt beschrieben werden -
Brustenge, Atemnot, leichte Schmerzen in der linken Brustseite. Am
nächsten Tag bin ich wieder zum Arzt gegangen, der meinte, dass wir
wohl so gerade noch die Kurve gekriegt hätten und hat ein EKG
gemacht. Ich habe dann eigenmächtig die Dosierung des Betablockers
auf morgens, mittags und abends je 1/4 Tablette geändert. Als ich
bei meinem Arzt am nächsten Tag anrief, meinte er, dass die Ursache
der Beschwerden wohl doch die hohe Dosis war, denn das EKG war
völlig normal. Ich verringerte die Einnahme dann direkt auf morgens
und abends je 1/4 Tablette. Aber ich fühlte mich immer noch nicht
gut, ich hatte ständig das Gefühl, mein Herz würde unnatürlich
gebremst und ich hatte immer Atemnot."
Seit jetzt 3 Monaten hat
die Probandin zu 60 % ihre Kost auf die empfohlene Ernährung
umgestellt und die Medikation sofort ganz abgesetzt. "Ich habe mit
meinem Arzt gar nicht darüber gesprochen. Er hatte mir vor einigen
Jahren schon gesagt, dass man den Blutdruck nur mit Medikamenten
erfolgreich und dauerhaft senken könne."
Bereits nach 4 Wochen
lag der Blutdruck mit nur noch 139/90 innerhalb des Normalbereiches
und war nach 8 Wochen mit 130/85 weiter zurück gegangen, wo er auch
nach 12 Wochen - dem Berichtzeitpunkt - blieb. Frau EN dazu: "Zu
Anfang hatte ich leichte Magenbeschwerden nachdem ich das
Frischkornmüsli gegessen hatte, aber das legte sich sehr schnell.
Keinen Druck mehr im Kopf, kein Ohrensausen mehr, nur noch manchmal
Tinnitus, wenn ich Stress habe. Keine Atemnot mehr, ich bekomme
genug Luft, auch wenn ich Sport treibe, was ich seit Umstellung der
Ernährung täglich mache."
Die jüngste Messung
ergab 129/85 mm/Hg. Abschließend berichtet die Probandin: "Mit rohem
Getreide und rohem Gemüse war ich anfangs sehr vorsichtig, weil ich
sonst immer allergisch auf die meisten rohen Gemüsen und vor allem
Weizen und Roggen reagiert habe. Ich bin erstaunt, wie schnell die
allergischen Reaktionen ausblieben, je konsequenter ich den
Empfehlungen von Dr. Schnitzer gefolgt bin. Sogar der alljährliche
Heuschnupfen besonders während der Birkenblüte ist dieses Jahr nur
sehr schwach ausgefallen -Medikamente dagegen brauchte ich nur
zweimal in der ganzen Zeit einzunehmen. Insgesamt fühle ich mich
körperlich, geistig und seelisch viel fitter. Ich walke täglich ca.
1/2 bis 3/4 Stunde - früher war ich geradezu ein Bewegungsmuffel.
Besonders erfreut mich, dass ich Körpergewicht verliere, ohne mich
quälen zu müssen - die Pfunde purzeln wie von selbst. Ich habe
inzwischen 3 kg abgenommen ohne hungern zu müssen - und mit Dr.
Schnitzers Intensivkost schaffe ich die restlichen 20 kg auch noch.
Frau E. N. (49)."
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Proband 102 (Herr RZ, 45 Jahre): Seit 4 Monaten (vor
Kostumstellung) bestand Bluthochdruck von 150/100 mm/Hg mit
folgenden Beschwerden: "Seitenstechen, Kopfschmerzen,
Schwindelgefühl, Nackenschmerzen."
Unter der verordneten
Medikation von 1 x täglich 1/2 Tablette Lisinopril sank der
Blutdruck auf 120/80 mm/Hg. Auf die Frage nach Beschwerden
antwortete der Proband: "Keine."
3 Monate vor dem
Berichtzeitpunkt stellte der Proband die Ernährung zu 95 % den
gegebenen Empfehlungen entsprechend um und setzte nach 6 Wochen die
Medikation ab. Auf die Frage nach ärztlicher Unterstützung: "Mein
Arzt unterstützte mich nicht besonders. Ist so etwas möglich? Ich
habe ihm eine Kopie des blauen Buches gegeben "Die kausale Therapie
..." worauf er mir Lisinopril und ein Blutdruckgerät auf
Kassenkosten vermittelt hat. Ist das nicht nett. Ich muss ihnen
sagen als ich dahin ging hatte ich einen Hämokrit von 48 und nach 2
Wochen Intensiv (=Schnitzer-Intensivkost) lag er bei 37. Das hat
funktioniert." Herr RZ suchte sich einen anderen Arzt: "Ist eine
Hömopatin mit Schulmedizinischer Ausbildung und ich warte, dass Sie
aus ihrem Urlaub zurück ist um mit ihrer Hilfe und ihrer Kostform,
mit einem hömop- Mittel diesen verdammten Blutdruck unter Kontrolle
zu bringen. Ich kann Ihnen sagen das das wirklich nervt."
Jetzt liegt sein
Blutdruck genau an der Grenze zwischen "normalem" und erhöhtem
Blutdruck: 140/90 mm/Hg. Beschwerden werden keine mehr erwähnt.
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Probandin 108 (Frau HJ, 46 Jahre): Seit 2 Jahren (vor
Kostumstellung) Bluthochdruck von 150/102 mm/Hg mit folgenden
Beschwerden: "Schwindel, Herzklopfen, Schlafstörungen, Migräne."
Verordnete Medikation: 2
x täglich 1 Tablette Methohexal. Diese senkte den Blutdruck bis zur
Bluthochdruckgrenze auf 140/90 mm/Hg und verursachte folgende
Beschwerden: "Antriebsschwäche, sexuelle Unlust,
Blutdruckschwankungen, depressive Verstimmungen, keine Migräne mehr
(das einzig Positive!) Meine körperliche Belastbarkeit war
allerdings stark beeinträchtigt und Ausdauersport nicht wirklich
möglich."
Seit 10 Monaten wendet
die Probandin die gegebenen Ernährungsempfehlungen zu 85 % an. 4
Wochen nach Kostumstellung setzte sie die Medikation ab. Ihre Ärztin
unterstützte sie nicht besonders und äußerte: "Es kann schon sein,
dass der Blutdruck über die Ernährungsumstellung positiv zu
beeinflussen ist, aber alle Vegetarier oder gar Veganer, die sie
behandelt habe würden unter Mangelerscheinungen leiden (Calcium,
Eisen, Vitamin B12)."
Frau HJ berichtet:
"Zunächst heftige Entzugserscheinungen: Schlafstörungen,
Herzklopfen, Unruhe, einige Migräneanfälle. Nach ca 6 Wochen ließen
diese Beschwerden allmählich nach. Ich wurde wieder
unternehmungslustiger. Der Blutdruck normalisierte sich innerhalb
der nächsten 3 Monate auf durchschnittlich 130/85, schwankte jedoch
immer mal wieder in Stress-Situationen. Ich begann allerdings auch
gleichzeitig mit der Ernährungsumstellung mit einem Fitnesstraining
1-2 mal pro Woche (Fitnessstudio)."
Jetzt (10 Monate nach
Umstellung der Ernährungsweise) liegt ihr Blutdruck bei 130/85
mm/Hg, und sie berichtet abschließend: "Ohne Medikamente hat sich
mein Blutdruck besser normalisiert als mit Medikamenten. Ich habe
allerdings auch 10kg abgenommen; obwohl ich nicht übergewichtig war
(61 kg bei 1,75). Eisenmangel habe ich nach wie vor. Auch muss ich
gleichzeitig darauf achten, 2 mal pro Woche Ausdauersport zu machen,
sonst ergeben sich wieder Blutdruckschwankungen. Mein
Allgemeinbefinden hat sich sehr verbessert. Ich schlafe wieder
durch, habe kaum noch Kopfschmerzen (keine Migräneanfälle mehr!) und
bin überraschenderweise auch noch von meinen Gelenkbeschwerden, die
ich besonders morgens nach dem Aufstehen hatte, befreit. Ich bin
sehr sehr froh darüber, dass ich aus dem Teufelskreis, der durch die
Medikamenteneinnahme entstand, heraus gekommen bin. Vielen Dank für
Ihre Informationen! Frau H. J. (46)."
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Proband 109 (Herr RB, 55 Jahre): Seit 12 Jahren und 6
Monaten bestand ein Bluthochdruck von (ohne Medikation) 190/120
mm/Hg mit folgenden Beschwerden: "Kopfschmerzen, schlapp,
antriebslos, Schweißausbrüche bei der kleinsten Anstrengung."
Als Medikation wurde
verordnet: 1 x täglich 1 Tablette Coaprovel 300 mg. Das senkte den
Blutdruck auf 130/80 mm/Hg und verursachte lebensgefährliche
Beschwerden: "Schwindelgefühle, plötzlich auftretender Linksdrall,
d,h. ich musste nach links gehen oder mich festhalten um nicht
umzufallen. Besonders schlimm war dies, wenn es während des Steuern
eines PKW´s auftrat. Und die üblichen körperlichen Erschlaffungen."
Seit - zum
Berichtszeitpunkt - 1 Jahr und 3 Monaten hat Herr RB auf eine den
Ernährungsempfehlungen zu 90 % entsprechende Kost umgestellt, und
die Medikation stufenweise abgebaut. 12 Wochen nach Kostumstellung
und ganz ohne Medikamente lag der Blutdruck mit 130/80 mm/Hg voll im
Normalbereich. Sein Arzt hat ihn dabei überhaupt nicht unterstützt,
sondern nur gesagt "Wer heilt hat recht."
Der Proband berichtet:
"Ich fühle mich wieder beweglicher und das körperlich wie geistig
reger. Meine rheumatischen Beschwerden wurden abgeschwächt. Auch die
bechterewschen Schübe. Heute spricht mein Orthopäde von einem
"ausgebrannten Bechterew". D.h., er ist zum Stillstand gekommen und
somit sind keine weiteren Versteifungen zu befürchten. Vorher wurde
mir Contergan angeboten."
Zum Berichtzeitpunkt, 1
Jahr und 3 Monate nach Kostumstellung und bei noch 80 % Befolgung
der empfohlenen Ernährungsmaßnahmen, liegt der Blutdruck bei 140/80
mm/Hg.
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Probandin 114 (Frau SH, 65 Jahre): Ihr Bluthochdruck bestand
(vor Beginn der Kostumstellung) seit 10 Jahren und 10 Monaten, lag
bei 160/100 mm/Hg und verursachte folgende Beschwerden:
"Ohrensausen, Herzklopfen, kurzatmig."
Verordnete Medikation: 1
x täglich 1 Tablette eines Betablockers. Dieser verursachte die
folgenden Beschwerden: "Schwindel, Brustenge, Depression."
Vor 1 Jahr und 6 Monaten
vollzog die Probandin eine zu 90 % den gegebenen
Ernährungsempfehlungen entsprechende Kostumstellung. Ihr Arzt
unterstützte sie dabei überhaupt nicht. Nach 2 Wochen setzte sie den
Betablocker ab, und nach 8 Wochen lag ihr Blutdruck mit 130/80 mm/Hg
mitten im Normalbereich. Jetzt, nach eineinhalb Jahren dieser
Ernährung, beträgt der Blutdruck sogar nur noch jugendliche 121/73
mm/Hg (im Alter von 65 Jahren!).
Frau SH merkt
abschließend an: "Es geht mir sehr gut und es ist gar nicht so
schwer. Wenn man lang genug durchhält und täglich den Blutdruck
misst, kann man zwischendurch auch mal sündigen. Frau S. H. (65)."
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Proband 116 (Herr GA, 70 Jahre): Bluthochdruck von 185/120
mm/Hg "seit vielen Jahren. Ich hatte vor 6 Jahren einen
Herzinfarkt."
Entsprechend massiv war
die verordnete Medikation: 1 x täglich 1 Tablette Ass 100, 1 x
täglich 1 Tablette Esidrix, 1 x täglich 1 Tablette Meprolol 200 mg,
1 x täglich 1 Tablette Karvea 150 mg, 1 x täglich 1 Tablette Zocor
forte 40 mg. Unter dieser lag der Blutdruck bei 135/85 mm/Hg. Kaum
weniger massiv waren die von der Medikation verursachten
Beschwerden: "Kein Wohlfühlen, ständig schwindelig, unsicheres
Gehen, Hautausschläge, depressiv und vieles mehr."
Vor jetzt 2 Jahren und 7
Monaten stellte Herr GA seine Kost zu 90 % den gegebenen
Ernährungsempfehlungen entsprechend um. Sein Arzt unterstützte ihn
dabei überhaupt nicht: "Eine Ernährungsumstellung auf eine Kost nach
Dr. Schnitzer würde nichts bringen. An weiteren Gesprächen war der
Arzt nicht interessiert. Ich bekam keinen neuen Termin." (!) Der
Proband suchte sich einen anderen Arzt und berichtet von diesem: "Er
unterstützte die Ernährungsumstellung voll, bat mich jedoch die
tägliche Einnahme einer ASS 100 und einer HCT zunächst
beizubehalten." (!)
Eines der verordneten
Medikamente setzte Herr GA sofort nach Koständerung ab, zwei weitere
nach 10 Wochen. Nach 12 Wochen lag sein Blutdruck bei 122/82 mm/Hg.
Zu den restlichen 2 noch genommenen: "Wie oben beschrieben auf
Anraten des Arztes 1 Tablette täglich ASS 100 und 1 Tablette HCT 25
mg." Man lese dazu in den Auswertungen unserer laufenden
Bluthochdruckstudie das Kapitel: "Wie
viel Sinn macht es, trotz Ernährungsänderung weiter Medikamente zu
nehmen?"
Herr GA: "Ich fühle mich
wieder richtig gesund. Das Schwindelgefühl verschwand nach 1-2
Monaten. Zahnfleischbluten, Rückenschmerzen und starke Schmerzen in
den Kniegelenken sind auch verschwunden." Sein Blutdruck liegt jetzt
bei 120/85 mm/Hg. "Ich bin wieder voll leistungsfähig wie früher mit
45-50 Jahren. Danke dass es Sie gibt. Herr G. A. (70)."
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Proband 117 (Herr HN, 58 Jahre): Bluthochdruck seit 11
Jahren (vor dem Zeitpunkt der Kostumstellung) mit 160/95 mm/Hg.
Beschwerden: "Starkes Schwitzen bei Belastung."
Medikation: 1 x täglich
1 Tablette Concor 5+, 1 x täglich 1 Tablette Acupro 5. Das senkte
den Blutdruck gerade mal eben bis an die Bluthochdruckgrenze von
140/90 mm/Hg. Wesentlich effektiver war diese Verordnung in der
Erzeugung von Beschwerden und neuen gesundheitlichen Problemen:
"Schwindelgefühle in der Eingewöhnungsphase. Im Jahr 2000 (= vor 7
Jahren) Absetzen von Acupro 5 wegen starker Thrombozytenabnahme auf
86 Gpt/l. Ab 2005 (= vor 2 Jahren) Absetzen von Concor 5+ auf
Enahexal 5 wegen Blutzuckererhöhung auf 6,18 mol/l."
Seit 2 Jahren nun hat
Herr HN seine Kost zu 100 % den gegebenen Ernährungsempfehlungen
entsprechend umgestellt.
Sein Arzt hat ihn dabei
nicht besonders unterstützt: "Bedeutung lebendiges Eiweiß und
Verzehr Rohgetreide nicht bekannt, Ursache der essenziellen
Hypertonie unbekannt. Warb mich für ein Vorsorgeprogramm hoher
Blutdruck und Diabetes Typ 2. Bietet inzwischen selber
Ernährungsberatung an, kennt aber keine Vollwertkost."
Der Proband setzte 8
Wochen nach Kostumstellung das Concor 5+ ab, bei einem Blutdruck von
dann 125/85 mm/Hg. "Da mein erhöhter Blutdruck sicher auch
lebensbedingt ist (Sympathikotoniker) und ich mich nicht mehr 100 %
an die fleischlose Kost halte, nehme ich Enahexal 5 mg wieder ein."
Trotzdem berichtet er wesentliche Verbesserungen: "Deutlich mehr
Energie. Gewichtsabnahme von 96 kg auf 84 kg,
Blutzuckernormalisierung auf 4 mol/l, HbA1c 5,3 %. Thrombozyten
jetzt 142 Gpt/l, HK 3,8."
Bei jetzt nur noch 65 %
(gegenüber ursprünglich 100 %) Befolgung der gegebenen
Ernährungsempfehlungen und Einnahme eines restlichen Medikaments
liegt der Blutdruck jetzt bei 140/80 mm/Hg. Abschließende Anmerkung
des Probanden: "Die Ernährungsumstellung hat deutliche
gesundheitliche Vorteile, auch wenn ich sie nur teilweise einhalte.
Mein Urteilsvermögen bezüglich Lebensmittel/Nahrungsmittel hat sich
grundlegend verändert. Herr H. N. (58)."
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