Proband 5 (Herr WM,
64 Jahre): Sein Bluthochdruck bestand vor der Kostumstellung
seit 4 Jahren mit 175/105 mm/Hg ohne Medikation. Die einzigen
Beschwerden: "Leichter Kopfschmerz".
Verordnete Medikation: 1
x täglich 1 Tablette Cardular 4 mg, 1 x täglich 1 Tablette Isoptin
RR plus, 1 x täglich 1 Tablette Udrik 2 mg, 1 x täglich 1 Tablette
Dilatrend 12,5 mg. Der Blutdruck blieb trotz dieser Medikation mit
170/95 mm/Hg erhöht.
Die Beschwerden unter
dieser Medikation: "Müdigkeit, Schlappheit und Lustlosigkeit, bei
geringsten Anstrengungen Schwitzen, Impotenz". (Eine beeindruckende
Verschlimmbesserung und wundersame Krankheiten-Vermehrung mit Hilfe
dieser "Standardtherapie des Bluthochdrucks"). Die herrschende
Schulmedizin und ihre Mitläufer sind dabei nicht um Erklärungen
verlegen: "Keine Wirkung ohne Nebenwirkungen". Aber in diesem Fall -
wie bei vielen anderen Fällen auch - liegt die Wahrheit näher bei
"Keine Wirkung, aber jede Menge Nebenwirkungen".
Seit 1 Jahr nun folgt
Herr WM den gegebenen Ernährungsempfehlungen - anfangs zu 70 %,
später nur noch zu 60 %. Die gesamte Medikation setzte er sofort mit
Beginn der gesünderen Ernährungsweise ab: "Ich fühlte mich sofort
nach Absetzung der blutdrucksenkenden Mittel und nach der
Kostumstellung sehr gut." Sein Arzt unterstützte ihn dabei nicht
besonders: "Es kann schon sein, dass durch die Umstellung der
Ernährung und Gewichtsabnahme der Blutdruck sinkt." Herr WM suchte
danach keinen Arzt mehr auf.
4 Wochen nach Änderung
der Ernährungsweise lag der Blutdruck (ohne Medikation!) bei 160/90
mm/Hg, nach 8 Wochen bei 160/85 mm/Hg, nach 12 Wochen bei 150/85
mm/Hg, und liegt jetzt - unter nur 60 % Befolgung der
Ernährungsempfehlungen - bei 160/90 mm/Hg.
"Der gute Zustand meiner
Gesundheit hat angehalten, ich bin stabil, habe kaum Erkältungen,
und der Wunsch nach Sex ist auch wieder gekommen. Herr W. M. (64)."
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Proband 8 (Herr AH, 44 Jahre):
Bluthochdruck seit vermutlich 6 Jahren, der ohne Medikation bei
150/102 mm/Hg lag und folgende Beschwerden verursachte: "Atemnot,
Kopfschmerzen, Engegefühl in der Brustgegend."
Die Verordnung und
Einnahme eines blutdrucksenkenden Mittels senkte den Blutdruck auf
130/90 mm/Hg unter folgenden Nebenwirkungen: "Müdigkeit,
Potenzprobleme, Antriebsschwäche."
Seit jetzt 1 Jahr und 6
Monaten praktiziert Herr AH die gegebenen Ernährungsempfehlungen,
anfangs zu 80 %. Sein Arzt unterstützte ihn überhaupt nicht, räumte
aber doch ein: "Eine prima Sache, wenn Sie das auch für immer
durchstehen." (Die Blutwerte verbesserten sich rasch). Herr AH
suchte sich dann einen anderen Arzt, der ihn "voll unterstützte",
aber offensichtlich nichts weiter zum Gesundungsprozess beitrug.
Herr AH setzte die
Medikation sofort mit der Koständerung ab. Sein Blutdruck war nach 4
Wochen 140/100 mm/Hg, nach 8 Wochen 135/100 mm/Hg, nach 12 Wochen
130/98 mm/Hg. Er berichtet: "Starke Gewichtsabnahme ohne zu hungern,
Zunahme der Vitalität."
Jetzt folgt Herr AH nur
noch zu 55 % den gegebenen Ernährungsempfehlungen. Sein Blutdruck
liegt bei 140/100 mm/Hg. Er merkt an:"Ich habe die vollkommene
Ernährungsumstellung leider nur für ca. 18 Monate durchgestanden. Es
ist sehr schwierig in einer 5-köpfigen Familie verschiedene
Ernährungsarten durchzustehen. Auch war es mir bei einem 5-wöchigen
Auslandsaufenthalt nicht möglich, meine umgestellte Ernährungsweise
beizubehalten (wahrscheinlich war ich zu inkonsequent und schwach).
Ich versuche wieder die gesunde Ernährungsform nach Dr. Schnitzer
herzustellen. Herr A. H. (44)".
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Proband 13 (Herr MP, 31 Jahre):
Bluthochdruck erst seit 6 Monaten (vor dem Zeitpunkt der
Ernährungsänderung) mit 180/120 mm/Hg. "Ich fühlte eine innere
Unruhe bzw. fühlte mich oft aufgeregt und hatte teilweise zittrige
Hände, stand irgendwie ständig unter Strom. Ich regte mich schnell
grundlos auch über Kleinigkeiten auf. Diese Beschwerden traten
letztes Jahr plötzlich auf und nahmen in einem Zeitraum von zwei
Wochen so stark zu, dass ich zum Arzt ging: Der Blutdruck betrug
180/120 und wurde sofort mit Tabletten auf 150/100 gesenkt. Vor der
Tabletteneinnahme habe ich nie regelmäßig Blutdruck gemessen,
deswegen sind hierzu keine Angaben möglich."
Der Arzt verordnete 1 x
täglich 1 Tablette eines Beta-Blockers, und 1 x täglich eine
Tablette eines ACE-Hemmers. Der Blutdruck blieb auch unter dieser
Medikation mit 150/95 mm/Hg erhöht. Herr MP berichtet:
"(Beta-Blocker: Ich weiß den Namen nicht mehr, habe die Medikamente
weggeworfen!). Anfänglich halfen die Medikamente gegen meine innere
Unruhe usw. Leider traten auch erhebliche Nebenwirkungen auf:
Depressionen, ständige Müdigkeit und Schlappheit auch nach
stundenlangem Mittagsschlaf, ständig kalte Hände und Füße,
Potenzprobleme, sehr stark verminderte Leistungsfähigkeit im Beruf
und beim Sport (Kurzatmigkeit), nachts ständig schreckliche
Alpträume, wachte morgens schweißgebadet und mit starkem Herzklopfen
auf."
Seit jetzt 3
Monaten wendet Herr MP die gegebenen Ernährungsempfehlungen zu 80 %
an. Die Medikation hat er sofort bei Umstellung abgesetzt. Seinen
Kardiologen hat er "nicht weiter eingeweiht" und hat sich auch
keinen anderen Arzt gesucht. Nach 4 Wochen lag sein Blutdruck bei
140/90 mm/Hg, nach 8 Wochen bei 135/85 mm/Hg, und jetzt, 12 Wochen
nach Ernährungsänderung, liegt er bei 130/80 mm/Hg.
Herr MP berichtet: "Alle
Beschwerden verschwanden in kürzester Zeit. Ich fühlte mich wieder
fit und leistungsfähig und schlafe erholsam. In 10 Wochen habe ich
ohne Hunger 14 Kilo abgenommen bei einer Körpergröße von 173 cm und
einem Anfangsgewicht von 84 kg. Ich werde auf jeden Fall
weitermachen, da kleinste Ausrutscher in der Diät meiner Gesundheit
nicht gut tun, obwohl ich diese Ausrutscher sicherlich bewusst
herbeiführe und auch irgendwie manchmal brauche. Herr M. P. (31)".
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Proband 20 (Herr PQ, 68 Jahre):
Sein Bluthochdruck bestand schon seit 16 Jahren (vor dem Zeitpunkt
der Ernährungsumstellung) und lag bei 160/100 mm/Hg. Auf die Frage
nach Beschwerden vor Beginn er Medikation berichtet er: "Keine, aber
Cortisonbehandlung wegen okulärer Myasthenie bis zu 80 mg am Tag.
Nach kurzer Zeit dann der Bluthochdruckanstieg."
Das ist ein weiteres
Beispiel für die wundersame Vermehrung der Krankheiten und der
Einnahmen aus diesen durch die symptomatische schulmedizinische -
statt heilende kausale - Behandlung einer ersten Erkrankung.
Folgerichtig lautet das Ergebnis der Untersuchung des Blutdrucks
dann: "Befund positiv!". Für den Patienten ist diese Feststellung
bestimmt nicht positiv - für das von Krankheiten (nicht von der
Gesundheit!) lebende System aber durchaus. Der das System
repräsentierende Arzt geht auch gleich "in die Vollen", was, wie wir
gleich sehen werden, auch fortzeugend weitere Krankheiten gebiert
und umsatzträchtige Behandlungen (z.B. Herzschrittmacher!) kreiert.
Es wird folgende
Medikation verordnet: Alle 2 Tage 1 Tablette Decortin 10 mg, alle 2
Tage 1 Tablette Ranitin, 1 x täglich morgens 1 Tablette 10 mg Vesdil,
1 x täglich abends 1 Tablette Lorzar 50 mg. Unter dieser Medikation
gab der Blutdruck nach auf 135/90 mm/Hg. Der Proband berichtet:
"Anfangs nahm ich ca. 12
Jahre nur Briserin mite. Nach Herzschrittmacher Implantation Jan. 01
wegen Sinus Syndrom 29 Pulse/min. bei absoluter Körperruhe
umgestellt auf 10 mg Vesdil. Im Lauf danach stetige
Blutdruckerhöhung auf ca. 145/95. Erhöhung Lorzar auf 50 mg. Danach
im Dez. 2002 Blutdruck 135/90. Keine besonderen Beschwerden, aber
2-3 Wochen später keine Erektionsfähigkeit, und nachts aufgewacht
mit Ohrensausen. Da hatte ich den Kanal voll und habe mich durchs
Internet gewühlt, wobei ich bei dr-schnitzer.de hängen blieb."
Vor jetzt (zum Zeitpunkt
des Berichts) 3 Monaten stellte Herr PQ seine Ernährung zu 95 % den
gegebenen Empfehlungen entsprechend um und setzte vor 4 Wochen
Vesdil und Lorzaar ab. Seine Ärztin unterstützte ihn dabei nicht
besonders.
Er berichtet: " Da ich
mit meiner Ärztin von Jugend an befreundet bin, habe ich einen
kurzen Draht. Habe ihr das Büchlein "Die kausale Therapie der
essentiellen Hypertonie" ausgeliehen und das Thema kurz mit ihr
besprochen. Grundsätzlich offen, aber mit ihrer Praxis überlastet.
Habe ihr angeboten meine Frau und mich als ihr Versuchskaninchen zu
betrachten. Grundsätzlich ist ja ihre Meinung, mehr Obst und Gemüse,
weniger Fleisch, aber eben kein fundiertes Wissen in dieser
Richtung, aber willig. Nach 2 Wochen Ernährungsumstellung war ich
unter Medikamenten auf 115/80 und sie meinte, selbst beeindruckt,
wir sollten mal eine Tablette weglassen. Ich habe mich da einfach an
Ihre Empfehlung gehalten und die Dosis halbiert, was auch gut ging.
Zum gleichen Zeitpunkt sind wir, also Ende Februar, mit unserem
Wohnmobil nach Korsika-Sardinien verreist. Also hatte unsere Ärztin
eh keine Chance, aber sie vertraut mir im großen und ganzen, und so
haben wir eben alle 2 Wochen die Restdosis halbiert. Als wir letzte
Woche zurück kamen, war unsere Ärztin kurz hier und brachte mir mein
Büchlein zurück mit dem Hinweis, sie hätte noch keine Zeit gehabt,
aber ich solle ihr ein eigenes bestellen für ihren Urlaub, was ich
auch tun werde, das ist doch schon was!!! Sie war perplex, mit 1,84
m habe ich noch 74 kg, also 9 kg weniger, und alle
Bluthochdruckmedikamente abgeworfen bei einem derzeitigen Mittel von
134/88 bei 3 Messungen täglich."
Sein Blutdruck
entwickelte sich wie folgt: Nach 4 Wochen (noch unter Medikation)
114/82 mm/Hg, nach 8 Wochen (noch unter Medikation) 134/81 mm/Hg,
nach 12 Wochen (4 Wochen nach Absetzen der Bluthochdruckmedikation)
133/89 mm/Hg.
Herr PQ schildert
folgende Beobachtungen: "Geringere Neigung zu Muskelkater,
Kräftezuwachs, vorher früh täglich 4 Liegestütze und schlagartig war
die Kraft weg, jetzt jeden Morgen locker 10 Stütze mit langsamem
Kraftnachlass ab 8-9. Ab der 11. Woche wieder volle Erektion ohne
Zeitlimit bis zur Ejakulation, kam schlagartig auf einmal wieder. Da
stimmt der Kopf auch wieder. Gewichtsreduktion um 9 kg, deshalb auch
weniger Cortison 7,5 mg alternierend alle 2 Tage. Bluttest von
gestern Cholesterin 242, LDL=158, HDL=58,1, Hämatokrit 46,6."
Abschließend berichtet er:
"Da wir lange auf Reise
waren ist der Bekanntenkreis etwas verblüfft über meine Schlankheit.
Keine Blutdruckmedikamente mehr zu nehmen stößt auf Skepsis, letzte
Woche hatte ich Termin Herzschrittmacherkontrolle und
Prostatavorsorge. Kardiologen waren über Ergebnisse beeindruckt,
aber nur bla, bla, bla, als ich ihnen mein Buch "Die kausale
Therapie der essentiellen Hypertonie" gab; traurig. Urologin meinte
ich sei gut in Form, und sie hätte jetzt auch 6 kg durch Reduzierung
von Kohlenhydraten erreicht. Mehr war nicht drin. Also freut es mich
für mich selbst. Das einzige was momentan stört ist mein zu großes
Fell, da schlackert die Haut, aber meine Ärztin meint da würde sich
im Lauf der Zeit einiges noch positiv tun. Bin Jahrgang 1934.
Aderlässe würde ich gern wegen dem diastolischen Druck machen, aber
ab Mitte Mai - Mitte September leben wir ziemlich autark auf unserem
Segelboot in Skandinavien. Aber danach geht es los, die Kasse zahlt
es nicht. Hier weiß ich noch nicht so recht, Hausarzt oder
Heilpraktiker. Herr P. Q. (68)."
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Proband 22 (Herr HW, 56 Jahre):
Bluthochdruck seit 5 Jahren und 6 Monaten, ohne Medikation bei
155/90 mm/Hg. Außerdem Diabetes. Er berichtet: "Diabetes 5 x täglich
spritzen!!! 3 x Kurzzeit- 2 x Langzeit-Insulin. Leistungsschwäche,
Herzstechen".
Medikation: 5 x täglich
je 6-10 Einheiten Insulin, täglich eine halbe Tablette Enalapril 5
mg, täglich eine halbe Tablette Bisoprolol, täglich 1 Tablette
Herzass-ratio, täglich 1 Tablette Sortis. Unter dieser Medikation
lag der Blutdruck bei 140/85 mm/Hg. "Diabetes 5 x spritzen etc. (die
Dosierung sollte ursprünglich doppelt so hoch sein), Übelkeit,
unkonzentriert, nicht leistungsfähig, Potenzprobleme; trotz
Medikamente (besser deshalb) Herzinfarkt! Danach logischerweise
alles noch schlimmer!!"
Vor 5 Monaten stellte
Herr HW seine Ernährung zu 55 % den gegebenen Empfehlungen
entsprechend um. Sein Arzt unterstützte ihn dabei überhaupt nicht:
"Er lehnt jede Verantwortung ab!" Die Medikation setzte Herr HW wie
folgt ab: Sortis 1 Woche nach Umstellung, Enalapril, Bisoprolol,
Herzass 2 Wochen nach Umstellung der Ernährung. Sein Blutdruck
entwickelte sich so: Nach 4 Wochen (bereits 2 Wochen ohne
Medikation) 130/80 mm/Hg, nach 8 Wochen 125/80 mm/Hg, nach 12 Wochen
120/75 mm/Hg.
Herr HW äußert sich dazu
wie folgt: "Eigentlich kann man keine Vergleiche vor und nach einem
Herzinfarkt machen!!!!!! Um so wichtiger ist es die Unterschiede der
Medikamenten-Behandlung zur Schnitzer"diät" zu wissen. Ohne meinen
Herzinfarkt wäre ich richtig gesund!!!!! Bis auf gelegentliche
Übelkeit bei Lage-Änderungen bin ich top fit."
Jetzt praktiziert Herr
HW praktiziert die empfohlene artgerechte und natürliche Ernährung
zu 60 %, sein Blutdruck beträgt 120/75 mm/Hg. Abschließend stellt er
fest:
"Der Anfang, ohne einen
persönlichen Grund (wie Herzinfarkt) seine Essgewohnheiten zu
ändern, ist sehr schwer. Aber es kann Sie genau vor diesem
persönlichen Grund schützen. Ich habe mich leider erst nach dem
Herzinfarkt intensiv um meine Gesundheit gekümmert! Nicht vergessen
möchte ich, auf den Diabetes-Verlauf hinzuweisen. Ich spritze jetzt
3 x in der Woche und nur weil ich von der Richtlinie abweiche. Noch
eine für Diabetiker wesentliche Erkenntnis - ich nenne sie
Diabetikerschleife!! Sündigen heißt mehr spritzen, mehr spritzen
heißt mehr Hunger, mehr Hunger heißt mehr sündigen. Ganz zu
schweigen von den Unterzuckerungen, die Sie ohne Spritzen ja nicht
hätten! Diese Zusammenhänge sind alle jederzeit reproduzierbar für
Jedermann. Und für mich ist es ein Verbrechen an der Menschheit,
dass die natürlichen Mittel nicht publiziert werden! Herr H. W.
(56)."
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Proband 35 (Herr TG, 37 Jahre):
Seit 3 Jahren und 3 Monaten (vor dem Zeitpunkt der
Ernährungsänderung) ein Bluthochdruck von 160/115 mm/Hg. "Bevor bei
mir der Bluthochdruck festgestellt worden ist, hatte ich keine
Beschwerden."
Es folgte die Verordnung
von 1 x täglich (morgens) 1 Tablette Belok Zok Comp, 1 x täglich
(morgens) 1 Tablette Approviel, 1 x täglich (abends) 1 Tablette
Belok Zok. Das autonome Blutdruckregulationssystem ließ sich davon
wenig beeindrucken; der Blutdruck stand unter dieser Medikation bei
160/108 mm/Hg. Stärker als die beabsichtigte Hauptwirkung waren die
Nebenwirkungen: "Durch die Medikamente kam es zu Beschwerden wie
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Potenzstörungen."
Vor dreieinhalb Monaten
stellte Herr TG seine Ernährung zu 85 % den gegebenen
Ernährungsempfehlungen entsprechend um. Er berichtet:
"Nachdem ich mit der Dr.
Schnitzer Diät begonnen hatte, ist mein Gewicht von ca. 113 kg
beständig gesunken. Mit der Gewichtsabnahme ist gleichzeitig auch
der Blutdruck gesunken. Parallel bin ich nach Möglichkeit mind. 2
Mal in der Woche im Fitness Studio gewesen, eine Stunde
Cardio-Training und leichtes Muskelaufbau-Training. Während der
Gewichtsabnahme habe ich schrittweise die Medikamente reduziert,
wodurch der Blutdruck als Gegenreaktion kurzzeitig wieder gestiegen
ist. Danach ist er dann aber weiter gefallen. Das Schwierigste waren
die "Tiefschläge", wenn der Blutdruck bei der Reduzierung der
Medikamente als Gegenreaktion erst einmal wieder gestiegen ist, oder
auch wenn das Gewicht über teilweise bis zu zwei Wochen auf einmal
nicht mehr zurückgegangen ist. Man kann in solchen Situationen schon
mal in Versuchung kommen, wieder zum alten Trott zurück zu kehren.
Wenn man jedoch ein wenig Geduld hat (ich weiß schon, dass dies sehr
schwierig ist!!), gehen das Gewicht und der Blutdruck weiter
herunter. Ich bin nach ca. 10 Wochen bei einem Gewicht von 93-95 kg
angekommen, die Medikamente habe ich nach der Dauer von 6 Wochen
komplett abgesetzt. Die Leistungsfähigkeit beim Sport ist wesentlich
besser als mit meinem Gewicht von 113 kg, welches ich zuvor mit mir
herumgetragen habe. Die Nebenerscheinungen, die durch die
Medikamente verursacht worden sind, sind ebenfalls verschwunden.
Blutdruck mit Medikamenten 160/108 mm/Hg, Blutdruck ohne Medikamente
nach 3 1/2 Monaten 135/80 mm/Hg, und die Diagnose vom Arzt dass KEIN
Bluthochdruck mehr vorliegt.
Vor dreieinhalb Monaten
habe ich bei Ihnen die Bücher 'Schnitzer-Intensivkost,
Schnitzer-Normalkost', 'Die
kausale Therapie der essentiellen Hypertonie' und 'Risikofaktor
Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar' bestellt. Hiermit
möchte ich mich bei Ihnen noch einmal recht herzlich bedanken. Der
Blutdruck, der zu Anfang dieses Jahres mit Medikamenten (eine
Tablette Belok Zok Comp + eine Tablette Approviel morgens und eine
Tablette Beloc Zok abends) zu hoch gewesen ist (150 zu 110, Puls
59), ist mit Hilfe Ihrer Ratschläge jetzt bei 135/80 (bei einem 24
Stunden Blutdrucktest festgestellt), ohne Medikamente. Der Arzt, ein
Kardiologe, hat die Diagnose "Kein Bluthochdruck" festgestellt, mit
besten Blutwerten. Belastungs-EKG und Ruhe-EKG sind ebenfalls
zufriedenstellend. Ohne Ihre Hilfe hätte ich die Umstände, die zum
Bluthochdruck führen, nicht erkannt und nicht entsprechend
Gegenmaßnahmen ergreifen können. Vielen Dank dafür. Herr T. G. (37)"
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Proband 52 (Herr DP, 66 Jahre):
Seit 3 Jahren ein Bluthochdruck von 160/90 mm/Hg, der keine
Beschwerden machte. Diese kamen erst nach Verordnung von 1 x täglich
1 Tablette Delix Nr. 5: "Nachlassende Potenz". Das war der "Preis"
für eine Blutdrucksenkung auf 135/80 mm/Hg.
Vor 9 Monaten (vom
Zeitpunkt des Berichts aus gerechnet) stellte Herr DP seine
Ernährung zu 60 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um und
setzte die Medikation sogleich ab. Sein Arzt unterstützte ihn zwar
nicht, meinte aber: "Man sollte es probieren". Schon nach 4 Wochen
war der Blutdruck - diesmal ohne Medikation und ohne den "Preis" -
ebenfalls bei 135/80 mm/Hg angekommen. "Potenz wieder gesteigert",
berichtet Herr DP, und stellt fest: "Durch 4 x die Woche Aqua
Fitness u. 2 x Tennis 2 kg weniger und starken Muskelaufbau fühle
ich mich leistungsfähig. Herr D. P. (66)."
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Proband 60 (Mr. PP, 43 Jahre):
Seit neuneinhalb Jahren Bluthochdruck von 160/110 mm/Hg. "Es gab
keinerlei Symptome. Ich war Raucher von 1979 bis 1995, und
plötzlich, am 22. Juli 1995, hörte ich mit dem Rauchen auf. Ohne
besonderen Grund. Aber in einem Jahr nahm mein Gewicht um 16 kg zu,
und bei einer medizinischen Routineuntersuchung kam heraus, dass ich
einen erhöhten Blutdruck habe."
Der Arzt verordnete: 2 x
täglich 1 Tablette Atenol, 1 x täglich 1 Tablette Minipress, 1 x
täglich 1 Tablette Cabdesar/candelog. Unter dieser Medikation war
der Blutdruck mit 140/100 mm/Hg immer noch zu hoch. Stärker als die
beabsichtigte Hauptwirkung waren die "Nebenwirkungen":
"Wegen der Arzneimittel
bekam ich Nebenwirkungen wie eine Zunahme der Triglyceride; mit
einem Medikamentenwechsel wurden die Sex-Aktivitäten beeinträchtigt.
Mit anderen Arzneien fand ich den Blutzuckerspiegel erhöht, usw.,
usw. Ich stieß auf Ihr Buch "Diabetes Causes & Cure". Aber ich
konnte in den Buchläden meiner Stadt kein Exemplar bekommen. Aber
ich folge Ihren Richtlinien und nehme etwas Homöopathie,
kontrolliere die Diät, Meditation & einiges Prnayama. Ich erzielte
gute Wirkung. Mein Blutdruck und Blutzucker ist unter Kontrolle.
Aber wenn ich die Diätkontrolle lockere, stelle ich immer noch einen
Anstieg des Blutdrucks fest. Können Sie mir helfen, ein Exemplar
Ihres Buches in Englisch zu bekommen in Pune, Staat Maharashtra,
Indien? Was kostet es? Wenn Sie mir einige Details mitteilen können,
kann ich definitiv einer Ihrer geheilten Patienten Ihres R&D
Projekts sein."
Vor 1 Jahr und 3 Monaten
stellte Mr. PP seine Ernährung - nur zu 40 % und damit alles andere
als konsequent - um. "Mein homöopathischer Arzt unterstützt mich und
ist zuversichtlich, Diabetes und Bluthochdruck zu heilen."
Schließlich und endlich nach 18 Wochen "wagte" man es, eines der
blutdrucksenkenden Medikamente abzusetzen. Der Blutdruck liegt jetzt
bei 130/95 mm/Hg, und der Patient berichtet: "Die Besserung geht
immer noch weiter mit Ernährungskontrolle, täglich körperlicher
Bewegung und täglicher Meditation. Mr. P. P. (43)."
Im ganzen weltweiten
englischen Sprachraum ist die Indoktrination der Bevölkerung mit dem
Glauben an die "Unfehlbarkeit" der Schulmedizin und mit der Angst,
ohne die "Schwimmweste täglicher Medikation" nicht lebensfähig zu
sein, zu praktisch 100 % wirksam. Nur im deutschen Sprachraum ist
sie mit schätzungsweise 85 % geringer, und nur hier nimmt diese
oftmals tödliche Gläubigkeit allmählich weiter ab.
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Proband 73 (Herr EW, 48 Jahre):
Seit 4 Jahren ein Bluthochdruck von 190/110 mm/Hg. Beschwerden?
"Eigentlich keine, ich war nur ständig 'unter Strom' und relativ
kurzatmig. Wurde nach stetigem und unterbrechungslosem Nasenbluten
mit einem Blutdruck von 240/190 ins Spital eingeliefert und dort
medikamentös 3 Tage versorgt (Nitro usw.). die Blutung gestoppt und
dann zum Hausarzt entlassen."
Der Hausarzt verordnete
sodann 1 x täglich 1 Tablette Co-Acetan. Das war äußerst
wirkungsvoll - zwar nicht im Bezug auf den Blutdruck, der mit 165/96
mm/Hg immer noch viel zu hoch blieb - aber im Bezug auf die
"Nebenwirkungen": "Schwindelgefühle, ED (erektile Dysfunktion),
Unausgeglichenheit, Antriebslosigkeit, stetig müde, teilweise
Kopfschmerzen, zeitweiliger Schärfeverlust beim Sehen. Meine Zehen
bis zum Vorderfuß waren kalt bzw. gefühlsfern; KRANK."
Vor 3 Monaten stellte
Herr EW dann seine Ernährung um - wenn auch nur zu 60 % den
gegebenen Empfehlungen folgend. Das Medikament setzte er 3 Wochen
später ab. Sein Blutdruck war - nunmehr ohne Medikation - nach 4
Wochen 152/92 mm/Hg, nach 8 Wochen 133/86 mm/Hg, nach 12 Wochen
132/84 mm/Hg.
Sein ursprünglicher Arzt
unterstützte ihn dabei überhaupt nicht: "Gar nicht, da ich seit
Monaten meine Tabletten bei der Assistentin abholte und sich keiner
um die Verifikation meines Blutdrucks scherte. Es wurde praktisch
stetig medikamentiert ohne Verifikation, dies passte exakt in Ihr
Ärztebild."
Herr EW suchte sich dann
eine Ärztin, die ihn "voll unterstützte" (ohne allerdings aktiv
etwas zur Gesundung beizutragen): "Wird Ihr Therapiebuch bestellen,
macht auch Aderlässe, ist homöopathische Ärztin, wurde nach Lektüre
Ihres Buches ausgewählt."
In einem Zwischenbericht
sagt Herr EW: "Ich fühle mich GESUND, dynamisch, habe allerdings
noch immer ED-Probleme, habe etwas abgenommen, bin fitter oder fühle
mich wenigstens so, kaum Müdigkeit, keine Sehprobleme mehr."
Abschließend dann:"Ich
bin restlos begeistert und Überzeugt von meinen
"Selbstheilungskräften" und von der Tatsache, dass es wohl
hauptsächlich um richtige Ernährung geht. Bin eigentlich maßlos
enttäuscht von der klassischen Medizin und der "coolen Abhandlung"
von offensichtlich extrem gefährlichen Krankheiten "... na ja, 50 %
der Leute haben hohen Blutdruck, machen Sie sich nix draus, meiner
ist auch erhöht...."?????? Kann man sich noch in ärztliche
Behandlung begeben?? Besonders beeindruckt hat mich die
Geschwindigkeit des "Effekts", schon nach wenigen Tagen ging's mir
bedeutend besser. Möglich, dass hier auch ein wenig Psychologie im
Spiel ist, aber was soll's, Hauptsache es funktioniert. Leider ist
es immer noch relativ schwierig, dementsprechende Kost in
Restaurants zu bekommen. die üblichen "Gemüseleibchen" strotzen
dermaßen vor Fett, dass sie meist nahezu ungenießbar sind. Salate
sind soweit zu bekommen, aber warmes, geht meist beim Chinesen oder
Japaner besser als in der "österreichischen Hausmannskost". Ich habe
allerdings noch immer ein wenig Probleme mit meinen
"eingeschlafenen" Zehen. Es wird langsam besser, aber nicht in dem
Maße, in dem mein Blutdruck sich verbessert hat." Und in einer
weiteren Mitteilung am nächsten Tag: "Die 'eingeschlafenen Zehen'
bessern sich auch von Tag zu Tag. Ich hatte nur Angst, dass dies ein
eventuell nicht reparabler Zustand ist. Jetzt ist eine große Last
von mir gefallen." Herr E. W. (48)."
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Proband 82 (Herr AM, 53 Jahre):
Bluthochdruck von 180/90 mm/Hg seit 5 Jahren, keine Beschwerden.
Verordnete Medikation
dann: 1 x täglich 1 Tablette Aspirin Cardio 10 mg, 3 x täglich 1
Tablette Enatec 100 mg, 2 x täglich 1 Tablette Trandate 200 mg, 1 x
täglich 1 Tablette Norvasc 5 mg (also täglich insgesamt 7 Tabletten
einzunehmen).
Durch diese massive
Medikation ging der Blutdruck mit 110/65 mm/Hg ebenso in die Knie
wie die vorher ungetrübte Vitalität des Patienten: "Großer
Schlafbedarf, schnelle Ermüdung, Konzentrationsschwäche wenn mehrere
dringende Aufgaben zu erledigen waren, keine Unternehmungslust,
Gefühl von Unbetroffenheit und Distanz zur Realität,
Erektionsprobleme, sexuelle Unlust."
Vor nunmehr (zum
Zeitpunkt des Berichts) 9 Monaten stellte Herr AM seine Ernährung zu
80 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um. Sein Arzt
unterstützte ihn: " Ich kann die Medikamente reduzieren, wenn ich
den Blutdruck streng (2 x tägl.) kontrolliere und die Messwerte
unter 120/80 bleiben." Das gelang Herrn AM auch mit 105/55 mm/Hg
(zum Berichtzeitpunkt, mit noch 75 % gesunder Kost, 110/60 mm/Hg),
und er schreibt:
"Nach 2-3 Monaten
empfinde ich ein wesentlich besseres allgemeines Wohlbefinden, bei
gleichzeitiger langsamer Reduzierung der Medikamente. Bisherige
Reduktion: Trandate 200 mg von 2 x tägl. auf 1 x tägl.; Enatec 100
mg von 3 x tägl. auf 1 x tägl.; Reniten 5 mg von 1 x tägl. auf 1/2
tägl.
Mein "Problem" ist jedoch die seit 5 Jahren festgestellte, stark
überdehnte Aorta mit Dissektion, daher bin ich sehr vorsichtig.
(Größter Durchmesser 60 mm beim Aorten-Bogen, reduziert sich dann
hinab bis in die Verzweigung zu den Bein-Arterien). Eine baldige
Operation ist vermutlich unumgänglich, daher versuche ich bis dahin
auf eine gute körperliche Kondition zu kommen."
Abschließend schreibt
Herr AM: "Ich habe Ihren Rat befolgt, und erlangte dadurch eine
stark verbesserte Lebensqualität durch die von Ihnen empfohlene
"Schnitzer-Kost", und die dadurch möglich gewordene Reduktion der
Medikamenten-Einnahme. Ich erzähle und empfehle allen Freunden und
Bekannten, welche zum Teil auch Bluthochdruckprobleme und sonstige
Zivilisationskrankheiten haben, von Ihrer Methode. Sehr verehrter
Herr Dr. Johann Georg Schnitzer, ich danke Ihnen an dieser Stelle
ganz herzlich für Ihren vorbildlichen, mutigen und unermüdlichen
Einsatz zum Wohle der Gesundheit aller betroffenen Menschen. Herr A.
M. (53)."
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Proband 94 (Herr RG, 52 Jahre):
Sein Bluthochdruck bestand seit 6 Jahren mit 160/95 mm/Hg ohne
Medikation. Das einzige Symptom war: "Schwindel".
Die dann vom Arzt
verordnete Medikation: 1 x täglich 1 Tablette Cozaar Plus, 1 x
täglich 1 Tablette Moxon 0,4, 2 x täglich 1 Tablette Vera 240 AbZ
retard. Diese sekte nicht nur den Blutdruck auf immer noch zu hohe
145/90 mm/Hg, sondern fügte zu dem bisherigen Symptom 4 weitere
Beschwerden hinzu, die nunmehr waren: "Durchfall, Schwindel,
Kurzatmigkeit, Potenzstörungen, starke Gewichtszunahme." (Also eine
Verfünffachung der Beschwerden gegenüber vorher ohne Medikation; da
sage einer noch, die "moderne Medizin" sei nicht effektiv!).
Vor nunmehr 5 Monaten
(vom Berichtzeitpunkt aus gerechnet) stellte Herr RG seine
Ernährungsweise zu 100 % den gegebenen Empfehlungen entsprechend um
und setzte die gesamte Medikation sofort ab. Sein Blutdruck war ohne
diese nach 4 Wochen 140/90 mm/Hg, nach 8 Wochen 135/85 mm/Hg, und
nach 12 Wochen 135/85 mm/Hg, wo er auch blieb.
Seine Ärztin
unterstützte ihn voll, und nahm auch eine Serie der hilfreichen
kleinen Blutentnahmen vor; sie sagte aber auch, was die meisten
anderen Ärzte nur denken: "Meine Ärztin war sehr begeistert und
verfolgte es mit großem Interesse, sagte aber, dass sie diese
Therapie nicht weiterempfehlen könne, da die Patienten nicht
wiederkommen würden."
Für Herrn RG war es ein
voller Erfolg: "Sämtliche oben beschriebenen Beschwerden waren nach
kurzer Zeit weg. Ich war wieder viel leistungsstärker und machte
auch wieder aktiv Sport. Außerdem habe ich in den 12 Wochen 12 kg an
Gewicht verloren, obwohl ich nie Hungergefühl hatte. Ich habe
zusammen mit meiner Frau (kein Bluthochdruck) die
Ernährungsumstellung vorgenommen. Wir fühlen uns beide heute sehr
viel wohler. Wir halten uns im Grunde an die Ernährungsvorschriften,
essen aber ca. 1 Mal pro Woche Fisch und 1 Mal Fleisch, aber beides
in kleinen Portionen. Ich hatte vorher ebenfalls ständig
Magenprobleme und habe fast täglich Omeprazol genommen. Diese
Magenprobleme sind nach der Ernährungsumstellung fast völlig
verschwunden. Herr R. G. (52)."
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Proband 95 (Herr WM, 60 Jahre):
Seit 8 Jahren (vor Änderung der Ernährung) ein Bluthochdruck von
190/100 mm/Hg, und lange Zeit keine Beschwerden: "Eigentlich hatte
ich keine Beschwerden. Ein Brennen der Bronchien, wie ich annahm,
war tatsächlich ein Hinterbrustbeinschmerz und brachte mir statt
Antibiotika eine Einlieferung in die Notaufnahme des Krankenhauses
mit dem Verdacht auf Herzinfarkt. Zum Glück war es keiner, sondern
nur Bluthochdruck. Mit Infusionen wurde dieser medikamentös gesenkt,
und nach ein paar Tagen und Untersuchungen verließ ich das
Krankenhaus mit einem täglich einzunehmenden Cocktail an Tabletten.
Es folgten weder Hinweise auf Heilbarkeit noch auf die Notwendigkeit
einer Ernährungsumstellung. Ich war Dauerpatient geworden."
Der "Cocktail" bestand
aus 1 x täglich 1 Tablette Beloc Zok mite, 1 x täglich 1 Tablette
Lisinopril 5, 1 x täglich 1 Tablette HCT. Dieser war im Bezug auf
den Blutdruck nicht besonders effektiv, denn dieser stand trotzdem
immer noch bei zu hohen 160/100 mm/Hg.
Um so effektiver war der
"Cocktail" jedoch im Hinblick auf die sogenannten Nebenwirkungen:
"Anfänglich keine, dann Erektionsstörungen. Nach einigen Jahren
traten nachts Herzrhythmusstörungen auf, erst ganz selten, im
Frühjahr 2006 jeden 2. Tag, und sie hielten stundenlang an. Ich
hatte das Gefühl, als ob sich mein Körper gegen etwas wehrte, und
suchte danach voller Wut meine Hausärztin auf. Die Untersuchung
ergab ein Vorhofflimmern, als Soforthilfe schluckte ich noch in der
Praxis eine Beloc Zok. Das Ergebnis war anhaltende Arhythmie bis in
den Abend hinein. Zusätzlich erhielt ich eine Überweisung zum
Kardiologen."
Vor nunmehr 5 Monaten
(vom Berichtzeitpunkt an gerechnet) stellte Herr WM seine Ernährung
zu 90 % entsprechend den gegebenen Empfehlungen um. Seine Ärztin
unterstützte ihn dabei überhaupt nicht: "Nachdem ich gegoogelt hatte
und die Homepage Dr. Schnitzers fand, war mir bei meiner einseitigen
Fleisch- und Wursternährung alles klar. Meine Hausärztin sagte,
diese "Kurpfuschermethoden" würde sie nicht unterstützen!"
Er suchte dann eine
andere Ärztin auf: "Ich suchte eine Homöopathin auf, die sich
geduldig alles anhörte, von Dr. Schnitzer auch noch nie etwas gehört
hatte und mir allen Ernstes ein Nahrungsergänzungsmittel von Dr. R.
mit Beraternummer zum Zwecke der Provisionseinstreichung aufdrängeln
wollte! Ich beließ es daraufhin bei meiner alten Ärztin!"
Herr WM setzte sofort
mit der Ernährungsänderung die ganze Medikation ab. Sein Blutdruck
entwickelte sich wie folgt: Nach 4 Wochen 147/92 mm/Hg, nach 8
Wochen 150/96 mm/Hg, nach 12 Wochen 162/95 mm/Hg.
Er berichtet dazu: "Die
Herzrhythmusstörungen traten nach 18 Tagen noch einmal auf, seitdem
nie wieder! Das radikale Absetzen hatte 3-4 Wochen
Entzugserscheinungen zur Folge, ich wachte nachts auf, der Körper
vibrierte. Das verlor sich allmählich. Der Blutdruck fiel auch recht
schnell, um daraufhin wieder anzusteigen. Im Gegenteil, es begann
eine mehrmonatige Achterbahnfahrt mit Ausschlägen bis 190/110 nach
oben und 122/68 nach unten. Hoher Druck ging mit niedrigem Puls
einher und umgekehrt. Ich verlor anfänglich sehr schnell Gewicht,
was sich dann verlangsamte und nun allmählich in Richtung meines
Normalgewichts geht. Bis jetzt habe ich 21 kg verloren und fühle
mich fit wie ein Turnschuh. Ich habe zwar auch schon vorweg 2 x die
Woche Fußball gespielt, aber kein Vergleich zu jetzt. Der Stuhlgang
hat sich unglaublich verstetigt, die Hämorrhoiden bildeten sich
zurück, die Beschwerden und Blutungen sind verschwunden. Noch nie
wieder trat Durchfall auf. Die alte Unternehmungslust kehrt zurück."
Jetzt, nach 5 Monaten,
ist der Blutdruck bei 135/85 mm/Hg. Herr WM berichtet abschließend:
"Zwischenzeitlich war
ich schon verzweifelt, weil sich die beschriebenen Erfolge einfach
nicht einstellen wollten. Mein Gewicht sank, meine Fitness stieg
rasant, ich fühlte und fühle mich sauwohl. Aber der Blutdruck
spielte Achterbahn und weckte auch bei meiner Frau, die mich bei der
Kostumstellung voll unterstützte, Zweifel an der Wirksamkeit der
Schnitzerkost. Endlich gegen Ende September zeigte sich Licht am
Horizont, endlich sanken die gemessenen Ruhewerte unter den
Grenzwert, auch bei leichter Beschäftigung oder nach dem
Treppensteigen. Ich ließ mich zum Besuch des Münchner Oktoberfestes
überreden, aß ein vegetarisches Gericht, jedenfalls nach Karte, und
trank ein Maß alkoholfrei. Am nächsten Tage kam prompt die Quittung
mit 180/100. Es folgten wieder 14 Tage Achterbahn, erst der nun
folgende Urlaub brachten den Durchbruch, der auch jetzt wieder im
Arbeitsprozess anhält! Meine Umgebung hat die nicht zu übersehende
Veränderung meines Äußeren erstaunt registriert, unangenehmer waren
die finanziellen Folgen einer völlig neuen Einkleidung! Allerdings
schütteln fast alle den Kopf über die radikale Ernährungsumstellung
und glauben. mich bedauern zu müssen. Iss doch mal was richtiges,
sind die üblichen Ratschläge. Dabei bin ich inzwischen auch mit
allen Geschmackssinnen im Bewusstsein angekommen, das Richtige zu
essen. Konnte ich mir anfangs nicht vorstellen, dass sich meine
Geschmacksempfinden so ändern würde, jetzt ist es Realität.
Interessant ist allerdings die Einstellung der meisten Zeitgenossen,
lieber eine Pille einwerfen, statt alte Gewohnheiten über Bord zu
werfen! Ich jedenfalls möchte niemals zu den alten Zuständen
zurückkehren! Herr W. M. (60)"
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Proband 97 (Herr JP, 64 Jahre):
Bluthochdruck vor dem Zeitpunkt der Ernährungsänderung genau seit 3
Jahren und 11 Monaten (festgestellt): 156/105 mm/Hg.
Zur Vorgeschichte; "1990
mit 6,5 mmol zu hohes Cholesterin. Tabletten genommen, ca. 2 Jahre
lang. Im Juli 1995 zu hoher Augendruck, LS 22, RE 25. Arteoptic 2 %
Augentropfen genommen bis Sept. 1999. Sportliche Leistung sofort
schlechter. Halbmarathon laufen war in dieser Zeit nicht mehr
möglich. Ab 2001 konnte ich wieder Halbmarathon laufen."
Die verordnete
Medikation nach Feststellung des hohen Blutdrucks: 1 x täglich 1
Tablette Blopress 16 mg, 1 x täglich 1/2 Tablette Beloc Zok 50, 1 x
täglich1 Tablette Marcumar, 1 x täglich 1 Tablette Pravasta 40.
Diese brachte den Blutdruck auf 137/93 mm/Hg herunter und folgende
Beeinträchtigungen mit sich: "Neigung zu Bronchial-Katharr,
Potenzprobleme."
Seit 1 Jahr und 6
Monaten (vom Berichtzeitpunkt aus gerechnet) befolgt Herr JP zu
lediglich 50 % die gegebenen Ernährungsempfehlungen. Sein Arzt
unterstützte ihne dabei überhaupt nicht: "Nicht besprochen mit Arzt.
Die beiden Ärzte im Dorf sind zu stark auf Tabletten ausgerichtet.
Ich möchte vorläufig den Arzt nicht wechseln." Auch reduzierte er
die Medikation nur teilweise.
Dementsprechend mäßig
war auch der "Erfolg", trotz einer (eben überwiegend nur
medikamentös/symptomatisch bewirkten) Reduktion des Blutdrucks auf
125/74 mm/Hg:
"Am 25. Oktober 2005
erhielt ich eine künstliche Herzklappe und 2 Bypässe. (Bypässe wären
erst in 10 Jahren notwendig, aber das Herz sollte man nur einmal
öffnen). Von dieser Operation habe ich mich sehr gut erholt. Auch
die Blutwerte entwickelten sich gut (Anfang Januar 2006 Quick 13 %,
INR 3,5)."
"Bis auf die
Potenzprobleme fühle ich mich sehr wohl. Heute kann ich wieder 2 x
pro Woche je ca. 10 km joggen, 1 x pro Woche Krafttraining im
Fitness-Center, 2-3 x wöchentlich Wanderung von ca. 1 Stunde oder
mehr. Vollkornbrot ist nur in L. erhältlich. Deshalb relativ selten
möglich. Wir haben den Genuss von Fleisch, Käse usw. stark
reduziert. In einem 2-Personen-Haushalt ist es nicht gut möglich 2
verschiedene Menüs zu kochen. Deshalb muss man mit Kompromissen
leben. Ich bin Rentner seit 17.08.2006, Größe 171 cm, Gewicht 61 kg.
Herr J. P. (64)"
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Proband 101 (Herr FA, 54 Jahre):
Der seit 10 Jahren bestehende Bluthochdruck von 180/115 mm/Hg machte
schon vor einer Medikation erhebliche Beschwerden: "Ständige
Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrationsschwäche, starkes
Schnarchen mit Atmungsaussetzung. Schmerzen in der Brust,
angeschwollene Nasenschleimhäute und Schweißfüße."
Die dann erfolgte
Medikation von 1 x täglich 1 Tablette Votum 20 mg und 1 x täglich 1
Tablette Metrahexal-succ 95 mg war wenig wirksam; der Blutdruck
stand immer noch bei 155/105 mm/Hg, und Herr FA merkt an: "Keine
wesentliche Besserung der ursprünglichen Beschwerden, große Sorge
der beschriebenen Nebenwirkungen wie Diabetes, Impotenz u.a."
Seit jetzt (dem
Berichtzeitpunkt) 8 Monaten hat Herr FA seine Ernährung zu 100 % den
gegebenen Empfehlungen entsprechend umgestellt. Sein Hausarzt hat
ihn dabei überhaupt nicht unterstützt, so dass er sich eine Ärztin
suchte - aber auch diese unterstützte ihn nicht besonders. "Ärztin
für Naturheilkunde: Sie kannte die Therapie von Dr. Schnitzer nicht
und wollte statt dem Aderlass eine Schröpfung vornehmen. Nach langem
Gespräch war sie doch zum Aderlass nach Dr. Schnitzer bereit. Die
Blutentnahmen gestalteten sich recht schwierig und auch sonst hat
die Ärztin keine die Therapie unterstützende Hilfe gegeben."
Sogleich mit der
Ernährungsänderung setzte Herr FA die Medikation vollständig ab.
Sein Blutdruck veränderte sich wie folgt: Nach 4 Wochen 155/100
mm/Hg, nach 8 Wochen 150/100 mm/Hg, nach 12 Wochen 140/95 mm/Hg. Er
berichtet: "Zwischenzeitlich sind 8 Monate vergangen und alle oben
beschriebenen Symptome sind in den ersten Wochen der Therapie fast
ausnahmslos verschwunden. Eine Gewichtsreduzierung um 12 kg waren
die äußerlichen Erscheinungen. Der Aderlass brachte nicht die
gewünschte Unterstützung, mein Hämatokritwert stieg nach der 5.
Blutentnahme von ursprünglich 41 auf 43 an. Nach der siebten
Entnahme habe ich erst einmal abgebrochen." Der Blutdruck liegt
jetzt bei 142/95 mm/Hg. Herr FA stellt abschließend fest:
"Ich bin mit meiner
Situation mehr als zufrieden, wenngleich ich mir einen niedrigeren
Blutdruck wünsche. Bei meinen Mitmenschen stößt meine "andere
Ernährung" auf Unverständnis und Kopfschütteln. Es ist etwas
schwierig, mit dieser Lebensweise den sozialen Anschluss zu halten,
um nicht als Außenseiter abgestempelt zu werden. Selbst mit der
gleichen Problematik Betroffene in der Familie reagieren mit
Unverständnis. Ich bin trotzdem glücklich, dass meine Maßnahmen auch
von meiner Frau voll unterstützt werden, die selbst mit einer
solchen Therapie ihre Atemprobleme beseitigen konnte. Dieser Ansatz
ist sicher der einzig richtige Weg, um aus dem Teufelskreis
herauszukommen. Die notwendige sportliche Betätigung versuche ich
mit einer 3-4-maligen ausgedehnten Radtour je Woche zu erreichen.
Ich bin heute glücklich, dass ich auf die Homepage von Dr. Schnitzer
gestoßen bin und diese Maßnahmen unverzüglich in Angriff genommen
habe. Ich kann jedem Betroffenen nur raten, mit der Umstellung der
Ernährung zu beginnen. Herr F. A. (54)"
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Probandin 108 (Frau HJ, 46 Jahre):
Bluthochdruck von 150/115 mm/Hg seit 2 Jahren mit folgenden
Beschwerden: "Schwindel, Herzklopfen, Schlafstörungen, Migräne."
Auch Frauen können durch
blutdrucksenkende Medikation sexuelle Lust und Fähigkeit einbüßen,
wenn auch äußerlich weniger auffällig.
Der Arzt verordnete 2 x
täglich 1 Tablette Methohexal. Das brachte zwar den Blutdruck bis
auf die Bluthochdruckgrenze von 140/90 mm/Hg herunter, aber auch die
folgenden Nebenwirkungen mit sich: "Antriebsschwäche, sexuelle
Unlust, Blutdruckschwankungen, depressive Verstimmungen, keine
Migräne mehr (das einzig Positive!) Meine körperliche Belastbarkeit
war allerdings stark beeinträchtigt und Ausdauersport nicht wirklich
möglich."
Vor 10 Monaten (vom
Berichtzeitpunkt gerechnet) stellte Frau HJ ihre Ernährung zu 85 %
den gegebenen Empfehlungen entsprechend um. Ihr Arzt unterstützte
sie dabei nicht besonders: "Es kann schon sein, dass der Blutdruck
über die Ernährungsumstellung positiv zu beeinflussen ist, aber alle
Vegetarier oder gar Veganer, die sie behandelt habe würden unter
Mangelerscheinungen leiden (Calcium, Eisen, Vitamin B12)."
(Anmerkung: Dann hat diese Ärztin ihre Patienten nicht
ordentlich über gesunde und artgerechte Ernährung aufgeklärt).
Frau HJ hat die
Medikation langsam innerhalb von 4 Wochen abgebaut. Ihr Blutdruck
entwickelte sich wie folgt: Nach 4 Wochen 140/95 mm/Hg, nach 8
Wochen 130/90 mm/Hg, nach 12 Wochen 130/90 mm/Hg. Sie berichtet
folgende Erfahrungen: "Zunächst heftige Entzugserscheinungen:
Schlafstörungen, Herzklopfen, Unruhe, einige Migräneanfälle. Nach ca
6 Wochen ließen diese Beschwerden allmählich nach. Ich wurde wieder
unternehmungslustiger. Der Blutdruck normalisierte sich innerhalb
der nächsten 3 Monate auf durchschnittlich 130 / 85, schwankte
jedoch immer mal wieder in Stress-Situationen. Ich begann allerdings
auch gleichzeitig mit der Ernährungsumstellung mit einem
Fitnesstraining 1-2 mal pro Woche (Fitnessstudio)."
Abschließend berichtet
Frau HJ: "Ohne Medikamente hat sich mein Blutdruck besser
normalisiert als mit Medikamenten. Ich habe allerdings auch 10kg
abgenommen; obwohl ich nicht übergewichtig war (61 kg bei 1,75).
Eisenmangel habe ich nach wie vor. Auch muss ich gleichzeitig darauf
achten, 2 mal pro Woche Ausdauersport zu machen, sonst ergeben sich
wieder Blutdruckschwankungen. Mein Allgemeinbefinden hat sich sehr
verbessert. Ich schlafe wieder durch, habe kaum noch Kopfschmerzen
(keine Migräneanfälle mehr!) und bin überraschenderweise auch noch
von meinen Gelenkbeschwerden, die ich besonders morgens nach dem
Aufstehen hatte, befreit. Ich bin sehr sehr froh darüber, dass ich
aus dem Teufelskreis, der durch die Medikamenteneinnahme entstand,
heraus gekommen bin. Vielen Dank für Ihre Informationen! Frau H. J.
(46)"
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Proband 112 (Herr MF, 50 Jahre):
Der erhebliche Bluthochdruck von 180/120 mm/Hg ist erst seit 6
Monaten (vor dem Zeitpunkt der Ernährungsänderung) bekannt und hatte
bislang keine Beschwerden verursacht. Das änderte sich mit der
Medikation:
Der Arzt verordnete 1 x
täglich 1 Tablette Calcium antagonist 5 mg und 1 x täglich 1
Tablette ACE-Hemmer. Das drückte zwar den Blutdruck symptomatisch
auf "normale" 125/85 mm/Hg herunter, erzeugte aber gleichzeitig
folgende Beschwerden: "Sexuelle Probleme (Potenz), zu ruhig, sehr
abgeregt."
Seit nunmehr (zum
Berichtzeitpunkt) 1 Jahr und 6 Monaten hat Herr MF seine Ernährung
zu 60 %, später zu 75 % den gegebenen Ernährungsempfehlungen
entsprechend umgestellt. Sein Blutdruck liegt jetzt bei 140/90
mm/Hg.
Sein Arzt unterstützte
ihn dabei nicht besonders: "Nur mit viel Mühe hat er zugestimmt, die
Medikamente einzustellen (obwohl ich es sowieso gemacht hätte). Vor
6 Monaten habe ich einen kompletten Check gemacht, und er hat
gesehen dass es funktioniert. Er hat gesagt, dass er es auch anderen
Patienten empfiehlt, aber meint, dass es sehr schwer sei der Kost zu
folgen, und meistens schaffen es die Leute nicht. Er meint dass es
besser ist die Schnitzer Kost (zu nehmen) als die Medikamente,
glaubt aber nicht, dass die Medikamente schlecht sind (und er glaubt
auch dass die Medikamente helfen)."
Herr MF indessen kann
Erfreuliches berichten: "Sexuelle Probleme sind weg (da Medikamente
weggelassen), normales Verhalten. Mit Schnitzer-Kost: Mehr Energie,
mehr gut gelaunt, mehr aktiv, ich kann mit den Menschen besser
umgehen. Ich merke, dass wenn ich 10 oder 15 Tage strikt
Intensivkost mache, der Blutdruck sogar manchmal auf 125/85 mm/Hg
geht. Ich schaffe es nicht immer, die Kost zu machen, aber viele
Sachen habe ich grundsätzlich geändert, wie viel Fleisch essen, viel
Zucker essen (ich esse keinen mehr), viel Kaffee. Früher habe ich
überhaupt keinen Salat gegessen. Es ist schwer sich zu ändern, aber
man merkt dass es eine Sache der Gewohnheit ist, und die Bücher
helfen sehr viel. Die Tatsache dass mein Blutdruck jetzt besser ist
als nach 12 Wochen liegt daran, dass ich die Schnitzer Kost mit
einigen Unterbrechungen gemacht habe und dass ich gleich die
Medikamente weggelassen habe. Herr M. F. (50)"
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