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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
112 (Herr MF, 50 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
6 Monaten |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
180/120 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Keine |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Calcium
antagonist 5 mg |
1 |
ACE-Hemmer |
1 |
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
125/85 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Sexuelle Probleme
(Potenz), zu ruhig, sehr abgeregt. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
1 Jahr und 6 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
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3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
X |
|
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Nur mit viel Mühe
hat er zugestimmt, die Medikamente einzustellen (obwohl ich es
sowieso gemacht hätte). Vor 6 Monaten habe ich einen kompletten
Check gemacht, und er hat gesehen dass es funktioniert. Er hat
gesagt, dass er es auch anderen Patienten empfiehlt, aber meint,
dass es sehr schwer sei der Kost zu folgen, und meistens schaffen
es die Leute nicht. Er meint dass es besser ist die Schnitzer Kost
(zu nehmen) als die Medikamente, glaubt aber nicht, dass die
Medikamente schlecht sind (und er glaubt auch dass die Medikamente
helfen). |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
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Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
145/95
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
145/95
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
145/100
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Calcium
antagonist 5 mg |
0 |
ACE-Hemmer |
0 |
|
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Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Sexuelle Probleme
sind weg (da Medikamente weggelassen), normales Verhalten. Mit
Schnitzer-Kost: Mehr Energie, mehr gut gelaunt, mehr aktiv, ich
kann mit den Menschen besser umgehen. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
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Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
140/90 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Ich merke, dass wenn ich 10 oder 15 Tage strikt
Intensivkost mache, der Blutdruck sogar manchmal auf 125/85 mm/Hg
geht. Ich schaffe es nicht immer, die Kost zu machen, aber viele
Sachen habe ich grundsätzlich geändert, wie viel Fleisch essen,
viel Zucker essen (ich esse keinen mehr), viel Kaffee. Früher
habe ich überhaupt keinen Salat gegessen. Es ist schwer sich zu
ändern, aber man merkt dass es eine Sache der Gewohnheit ist, und
die Bücher helfen sehr viel. Die Tatsache dass mein Blutdruck
jetzt besser ist als nach 12 Wochen liegt daran, dass ich die
Schnitzer Kost mit einigen Unterbrechungen gemacht habe und dass
ich gleich die Medikamente weggelassen habe. Herr M. F. (50), 1.
November 2007.
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Trotz des erheblichen Bluthochdrucks
von 180/120 mm/Hg hatte dieser Proband keine Beschwerden. Das
bedeutet, dass sein Organismus den erhöhten Strömungswiderstand im
Blutkreislauf (dickeres Blut, engere Blutkapillaren) voll durch die
Erhöhung des Blutdrucks ausgeglichen hatte.
Probleme traten erst als Folge
unintelligenter symptomatischer Medikation auf: "Potenzprobleme,
zu ruhig, sehr abgeregt". Trotzdem wollte der Arzt damit
fortfahren und hat "nur mit Mühe zugestimmt, die Medikation
einzustellen". Später musste er einsehen, dass es funktioniert,
und empfahl es auch anderen Patienten - aber wohl nicht besonders
nachdrücklich.
Der nunmehr ehemalige Patient hat sich
selbst geholfen und das "unheilbare Zivilisationsleiden, das
lebenslange Medikation erfordert und an dessen Folgen trotzdem jeder
zweite Zivilisationsmensch vorzeitig stirbt" kurzerhand in
Eigenregie und ohne Pillen dauerhaft ausgeheilt.
Offensichtlich ist die Ausheilung von
Bluthochdruck das geringere Problem. Das größere Problem ist die
Medizin: Wenn sie ihre Bluthochdruckpatienten auf diese Weise
ausheilen würde, käme es innerhalb weniger Monate zu einem
dauerhaften Umsatzeinbruch bei Medizin und Pharma von mindestens 50 %.
Da versteht man, dass Mediziner "nur mit Mühe zustimmen" -
oder auch gar nicht.
Und die Politik? Schon jetzt sind die
Rentenkassen nicht mehr in der Lage, mit der Teuerung Schritt zu
halten. Deshalb soll das Renteneintrittsalter so weit angehoben
werden, dass die Meisten den Beginn ihrer Rente nicht mehr erleben
können. Das vorzeitige Lebensende jedes zweiten Zivilisationsmenschen
durch fatale Herz-Kreislauf-Ereignisse ist ein großer Aktivposten in
der Kalkulation der Rentenversicherung. Deshalb kann auch die Politik
kaum einer an den Ursachen ansetzenden Ausheilung des Bluthochdrucks
zustimmen.
Da rette sich, wer kann!
Das erforderliche Wissen wird zwar von
allen Gruppen verschwiegen, die vom Unwissen der Bevölkerung
profitieren - aber es
gibt bestimmte Bücher, aus welchen man sich dieses Wissen zu eigen
machen kann.
Friedrichshafen, im Jahr 2007 Dr. Johann Georg Schnitzer
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