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BSE, Rinderwahnsinn und die Konsequenzen
von Dr. Johann Georg Schnitzer
Der BSE-Skandal ist nur die Spitze eines Eisbergs.
Der Verzehr tierischer Nahrung führt beim Menschen, der ein Frugivore ist,
insgesamt in großem Umfang zu Krankheiten. Diese Erkenntnis hat hat mehr Konsequenzen für jeden Einzelnen und
für die
Gesellschaft, als sich die meisten Menschen vorstellen können. Einige
davon sollen hier aufgezeigt und Möglichkeiten zum Selbstschutz vermittelt
werden.
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Tierische Nahrung für Pflanzenfresser?
"Wissenschaftlich messerscharf" waren die Überlegungen:
Warum nicht die Tiermast beschleunigen und die Milcherzeugung erhöhen,
indem eiweißreichere Nahrung gefüttert wird? Und wo findet sich
billigeres eiweißreiches Futter als in tierischen Schlachtabfällen,
die, wenn sie nicht verwendet würden, kostenträchtig zu entsorgen
wären? So wurde die ekelerregende Idee geboren, Schlachtabfälle
und Tierkadaver zu "Tiermehl" zu verarbeiten und als Zusatzfutter für
Pflanzenfresser in den Handel zu bringen. Denn die zu Wohlstand gekommenen
Bürger verlangten nach viel Fleisch, Milch und Milchprodukten.
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Die Marketing-Organisationen der Landwirtschaft bestärkten die Menschen
in redaktionell aufgemachten PR-Artikeln in ihrem Glauben, dass sie sich
damit Gutes tun würden. Denn an tierischen Produkten verdienen Landwirtschaft
und Nahrungsmittel- Industrie viel mehr als an Kartoffeln, Möhren,
Salatköpfen und Getreiden. "Veredelungsprodukte" heißen deshalb
die tierischen Nahrungsmittel intern. Die ganze Macht der einschlägigen
Lobby wurde dafür eingesetzt, den Verzehr tierischer Produkte zu erhöhen
und warnende Stimmen zum Schweigen zu bringen.
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Der Bevölkerung wird deshalb eingeredet, der Mensch brauche
tierische Nahrungsmittel, um vollwertig ernährt zu sein, da nur in
tierischer Nahrung alle essentiellen Aminosäuren ausreichend enthalten
seien. (In letzter Konsequenz dieses "logischen Kurzschlusses" wäre daher
Kannibalismus die "vollwertigste" Ernährung für den Menschen.) Dabei wird bewusst ignoriert, dass auch pflanzliche Nahrungsmittel,
wenn sie kombiniert werden, sich gegenseitig zu einer vollwertigen Eiweißversorgung
ergänzen - und dass Menschen, die auf tierische Nahrung verzichten,
viel gesünder und weniger krankheitsanfällig sind.
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Eine der letzten "Bastionen" der Fleischbefürworter und ein Gegenstand
irreführender Desinformationen der Fleisch-Lobby ist das Vitamin B
12, das angeblich nur in tierischer Nahrung enthalten sei. Dass dies eine
Zwecklüge der Lobby ist, geht auch aus einem Statement
des Ernährungswissenschaftlers Prof. Dr. Claus Leitzmann hervor. Er stellt
fest: ...dass Mängel an Eisen, B 12, Calcium und Protein (nur) bei falscher
Praxis feststellbar sind, und dass Veganer (sich rein pflanzlich ernährende
Menschen) im Durchschnitt deutlich gesünder sind als die allgemeine Bevölkerung. Körpergewicht, Blutdruck, Blutfett- und Cholesterinwerte, Nierenfunktion sowie Gesundheitsstatus allgemein liegen häufiger im Normalbereich.
(Zitiert von einer Internet-Seite der "Vegetarischen
Initiative e.V.)".
Vitamin B 12 kommt z.B. reichlich in Petersilie vor, und die gesunde Darmbakterienflora
des Menschen erzeugt ebenfalls reichlich Vitamin B 12, ohne dass dieses
von außen zugeführt werden müsste.
In "Bild der Wissenschaft" 3/2004, S.7 ("Vitamin B
hilft") wird von einer Studie über die günstigen Wirkungen von B 12 bei
Depressionen berichtet. Und dann ist da zu lesen: "Schon frühere Studien
hatten bereits nachgewiesen, dass bei Patienten mit Depressionen eine Therapie
erfolgreich war, wenn sie die Vitamine B 1, B 2 und B 6 einnahmen. Diese
erhöhen indirekt den Blutwert von Vitamin B 12 ...".
Die Vitamine B 1, B 2 und B 6 aber sind reichlich im vollen Weizenkorn und
anderen Samen enthalten. Diese "früheren Studien" sind deshalb
weitere Nachweise, dass unter dem Gesichtspunkt der B12-Versorgung keine
tierische Nahrung erforderlich ist.
Statt aber diese logische Schlussfolgerung zu ziehen, fährt der Bericht
alsdann zwar unlogisch, dafür in suggestiver Weise mit der alten Leier der
Fleischlobby fort, indem er so abschließt (doch wohl wissend, dass vor allem
diese Schlussfolgerung, obgleich irreführend, im Unterbewusstsein des
Lesers haften bleibt): " ... einem Vitamin, das vor allem in Fisch,
Milchprodukten, Eiern und Fleisch vorkommt." Das aber ist ein
geradezu klassisches Beispiel gezielter Desinformation.
Ein behaupteter Mangel an B12 ist also in mehrfacher Hinsicht eine Zwecklüge, um den Fleischkonsum
und Konsum tierischer Nahrung insgesamt zu fördern.
Jetzt hat die Natur begonnen, den Verstoß gegen ihre Gesetze zu bestrafen.
Erst nur mit einzelnen Warnzeichen. Weil diese jedoch ignoriert, verharmlost
oder totgeschwiegen wurden, kommt es jetzt massiver. Niemand kann sich
mehr sicher fühlen, jedermann ist von einer Infektion mit der heimtückischen
neuen Seuche BSE (Rinderwahnsinn) bedroht.
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Die Verantwortlichen haben große Schuld auf sich geladen - indem
sie unter anderem die früh warnenden unabhängigen Wissenschaftler
massiv bedroht und zum Schweigen gezwungen, und in der Öffentlichkeit
eine Verharmlosungs- Kampagne betrieben haben.
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Tierische Nahrung für den Menschen?
Auch für den Menschen ist tierische Nahrung wider seine
Natur und bringt deshalb hohe Risiken und Schäden mit sich. Der Mensch
ist - ausweislich der Konstruktion seines Gebisses, analysiert mit den
Methoden der Vergleichenden Gebissanatomie - weder ein Carnivore (Fleischfresser
wie Löwe, Tiger, Wolf, Hund, Katze), noch ein Omnivore (Allesfresser
wie z.B. das Wildschwein). Der Mensch ist ein Frugivore, ein "Fruchtesser".
Unter "Frucht" sind dabei zu verstehen: Samen (z.B. Gräsersamen, später
Getreide), Wurzelknollen, zarte Blattschösslinge, Baumfrüchte.
Das war die Urnahrung des Menschen und schon seiner Vorstufen; auf diese
sind noch heute sein Zerkleinerungsapparat ebenso wie seine Verdauung und
sein Stoffwechsel genetisch programmiert.
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Alle früheren Hochkulturen der Menschheit basierten auf solcher Nahrung,
deren Hauptgrundlage immer eine oder mehrere Getreidesorten gewesen sind.
Die chronischen Zivilisationskrankheiten und Degenerationserscheinungen
in der Bevölkerung begannen aufzutreten, als diese natürliche
Grundlage verlassen und zu einer artfremden und zudem stark denaturierten
Nahrung übergegangen wurde. Keine einzige Hochkultur hat sich je auf
der Grundlage von Fleischnahrung entwickeln können. Viele der chronischen
Zivilisationskrankheiten heilen dann aus, wenn die Erkrankten wieder zu
einer frugivoren Ernährungsweise zurückkehren.
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Welche Nahrung hat der HERR für den Menschen bestimmt?
Auch in der biblischen Schöpfungsgeschichte ist nicht
von Fleischnahrung die Rede, sondern ganz eindeutig beschrieben, was Gott
den Menschen als Nahrung zugeordnet hat (1. Mose 1:29): "Und Gott sprach:
Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche
der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist;
es soll euch zur Nahrung dienen."
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Wie steht Gott, der HERR zum Fleischverzehr der Menschen?
Später, als Moses das Volk Israel - vom Schilfmeer aufbrechend
- durch die Wüste Schur führte, fanden sie kein Wasser
und keine Nahrung, und (2. Mose 15:24 ff): "... das Volk murrte gegen Mose.
Da schrie er zum HERRN, und der HERR zeigte ihm ... und ER sprach:
'Wenn du willig auf die Stimme des HERRN, deines Gottes,
hörst und tust, was in seinen Augen recht ist, seinen Geboten gehorchst
und alle seine Ordnungen hältst, dann werde ich dir keine der Krankheiten
auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe, denn ich bin der
HERR, der dich heilt.' "
Das Volk aber jammerte den Fleischtöpfen Ägyptens nach, die es
verlassen hatte. Weiter (2. Mose 16:4): "Da sprach der HERR zu Mose: Siehe,
ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen. Dann soll das Volk hinausgehen
und den Tagesbedarf täglich sammeln, damit ich es prüfe, ob es
nach meinem Gesetz leben will oder nicht". Auf das Murren des Volkes hin
gestand der HERR Mose sogar eine kleine Fleischzulage (Wachteln) zu. Die
wesentliche Nahrung aber regnete als köstliches, feinkörnig samenartiges
"Manna" ("wie Koriandersamen", 4. Mose 11:7) jede Nacht vom Himmel. Es
folgen genaue Anweisungen über dessen Gebrauch und Zubereitungen.
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Aber das Volk Israel murrte weiter und erging sich in Klagen. 4. Mose 11:1-4:
"...Und als der HERR es hörte, da erglühte sein Zorn, und ein
Feuer des HERRN brannte unter ihnen und fraß am Rande des Lagers.
Und das Volk schrie zu Mose, und Mose betete zu dem HERRN, da legte sich
das Feuer ... Und das hergelaufene Volk, das in ihrer Mitte war, gierte
voller Begierde, und auch die Söhne Israel weinten wieder und sagten:
Wer wird uns Fleisch zu essen geben?" Mose beklagt sich beim HERRN und
fragt, was er, Mose, getan habe, "... dass du die Last dieses ganzen Volkes
auf mich legst?" Da gesteht ihm der HERR einen Ältestenrat von 70
Männern zu, damit er die Last nicht mehr alleine tragen müsse.
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Fleisch, bis es euch zur Nase herauskommt und euch zum Ekel wird ...
Und der HERR trägt Mose auf (4. Mose 11:18 ff): "Und zu
dem Volk sollst du sagen: Heiligt euch für morgen! Dann werdet ihr
Fleisch essen; denn ihr habt vor den Ohren des HERRN geweint und gesagt:
Wer wird uns Fleisch zu essen geben? ... Der HERR wird euch Fleisch zu
essen geben, und ihr werdet essen. Nicht nur einen Tag sollt ihr essen,
und nicht nur 2 Tage und nicht nur 5 Tage und nicht nur 10 Tage und nicht
nur 20 Tage, sondern einen ganzen Monat, bis es euch zur Nase herauskommt
und es euch zum Ekel wird, weil ihr den HERRN, der in eurer Mitte ist,
verworfen und vor ihm geweint und gesagt habt: Warum nur sind wir aus Ägypten
ausgezogen?" Es folgt die Besprechung logistischer Fragen der "Fleischversorgung",
die Mose dem HERRN angesichts der großen Zahl von 600.000 Mann (plus
deren Frauen und Kinder) des Volkes Israel stellt, und der HERR antwortet:
"Ist die Hand des HERRN zu kurz? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort für
dich eintrifft oder nicht."
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Nun werden die Ereignisse dramatisch (4. Mose 11:31): "Und ein Wind ging
von dem HERRN aus und trieb Wachteln vom Meer herbei und warf sie auf das
Lager herab, eine Tagereise weit in der einen Richtung und eine Tagereise
weit in der anderen Richtung, rings um das Lager und zwei Ellen hoch lagen
sie auf dem Erdboden. Und das Volk machte sich auf diesen ganzen Tag und
die ganze Nacht und den ganzen folgenden Tag, und sie sammelten die Wachteln
ein; wer wenig sammelte, hatte zehn Homer gesammelt; und sie breiteten
sie sich zum Dörren aus rings um das Lager her. Das Fleisch war noch
zwischen ihren Zähnen, es war noch nicht zerkaut, da entbrannte der
Zorn des HERRN gegen das Volk, und der HERR schlug das Volk mit einer sehr
großen Plage (auch: schlug das Volk einen sehr großen Schlag).
Und man gab diesem Ort den Namen Kibrot-Hattaawa (= "Gräber der Gier
oder des Begehrens"), weil man dort das Volk begrub, das gierig gewesen
war."
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Weit später, von der Zeit Noah an, gestand der HERR den Menschen unter
gewissen einschränkenden Regeln auch Fleisch zu. Es war konsequent,
da der HERR dem Menschen einen freien Willen zugestanden hat, selbst zwischen
"richtig" und "falsch" zu wählen. Der große Zorn des HERRN mag
auch dem wenig intelligenten Gebrauch dieses freien Willens gegolten haben
und noch heute gelten. Indessen müssen die Menschen aber auch die
Konsequenzen aus dessen falschem Gebrauch selbst tragen. Eine dieser Konsequenzen
ist die dramatische Verkürzung der Lebenserwartung von der Zeit Noah
an, wie jedermann selbst in der Bibel nachlesen kann.
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Ganz offensichtlich gehörte Fleischnahrung für den Menschen nicht
zum Schöpfungsplan des HERRN. Das geht überdeutlich aus den zitierten
- und zahlreichen weiteren - Textstellen der Bibel hervor.
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"Die Wissenschaft" rätselt immer noch über die Ursachen von BSE
und Alzheimer ...
"Die Wissenschaft" rätselt immer noch, wie BSE entsteht.
Immerhin ist man so weit, dass es mit der Verfütterung tierischer
Nahrung an Pflanzenfresser zu tun hat. Neuerdings wird der Verlauf der
auf den Menschen übertragenen BSE als "wie eine beschleunigte Alzheimer-Erkrankung"
charakterisiert. Die Alzheimer'sche Erkrankung - ebenfalls mit einer Ausbreitung
eigenartiger Eiweißsubstanzen im Gehirn und einer Zerstörung
der Gehirnzellen verbunden, nimmt schon seit mehreren Jahren in der Bevölkerung
zu und erfasst immer jüngere Menschen. Auch hier wird über die
Ursachen "gerätselt". Wäre es nicht an der Zeit, wissenschaftliche
Studien zu beginnen, ob nicht die Alzheimer'sche Erkrankung bei jenen Menschen
häufiger ausbricht, die Zeit ihres Lebens dem Fleischgenuss gefrönt
haben? Untersucht man es etwa nicht (indem man dafür keine Forschungsmittel
bereitstellt), weil die Fleischlobby von den Ergebnissen weitere Umsatzeinbußen
befürchten müsste, und weil einschlägige Forscher und Institute
von lobbyfreundlichen Forschungsaufträgen leben? In diesem Zusammenhang
sei die Abhandlung von Prof. Dr. jur. Dr. phil. Erich Fechner über
den subtilen Einfluss der Lobbies auf die Politik und Gesetzgebung über
abhängig gemachte Forscher und Institute zum Lesen empfohlen: <http://www.dr-schnitzer.de/efwi001.htm>
ff..
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Tierische Nahrung ist jedenfalls nicht nur die Ursache von BSE bei Pflanzenfressern,
sondern durch den erzeugten Eiweiß- Überschuss beim Menschen
die Hauptursache von Bluthochdruck, Herzinfarkt, Hirnschlag, Embolie, Nierenversagen,
Diabetes Typ II und der "Spätfolgen" beider Diabetesformen, von ca.
80 % aller Krebserkrankungen, und mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit
auch von Morbus Alzheimer (siehe "Was
BSE und Alzheimer gemeinsam haben") - wobei diese Aufzählung keineswegs vollständig
ist.
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Bester Schutz vor BSE und anderen Leiden: Rückkehr zu "zivilisierter
Urnahrung"
Der Mensch braucht keine tierischen Nahrungsmittel, um gesund
und leistungsfähig zu sein. Im Gegenteil. Mit einer der menschlichen
Urnahrung (und der Nahrungszuordnung des HERRN in der Genesis) entsprechenden
Kost, zusammengesetzt aus den heute überall erhältlichen pflanzlichen
Nahrungsmitteln, ist der Mensch viel leistungsfähiger und gesünder,
und vor allem auch besser in der Lage, gesunden Nachwuchs zu bekommen.
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Diese Kost erlaubt in modifizierter Form sogar sportliche Höchstleistungen
bis hin zu Olympiasiegen, und schützt Sportler vor Frühinvalidität
und Sekundentod viel besser als die übliche eiweißreiche Sportler-Ernährung
(siehe z.B. <http://www.dr-schnitzer.de/doping.html>
und <http://www.dr-schnitzer.de/doping-alternative.html>).
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Außerdem ist die Versorgung des Gehirns mit der - für sein Funktionieren
wichtigen - Glutaminsäure mit einer solchen pflanzlich vollwertigen
Nahrung um bis zu 40 % besser als bei der üblichen tierisch-pflanzlich
gemischten Kost. Deshalb werden z.B. die schulischen Leistungen von Kindern
und Jugendlichen deutlich besser, wenn sie eine solche pflanzlich vollwertige
Kost erhalten (siehe z.B. "Der
Schnitzer-Report").
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Wo man eine Anleitung zu dieser frugivoren "zivilisierten Urnahrung"
findet? Sie ist ausführlich beschrieben in dem Buch "Schnitzer-Intensivkost,
Schnitzer-Normalkost" (siehe <http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm>).
.
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Geistig leistungsfähiger ohne tierisches Eiweiß!
Der französische Eiweiß-Experte Frédéric
Stahl weist in seinem Buch "Die Erde hat Eiweiß für alle" (1977)
nach, dass die Kombination pflanzlicher Nahrungsmittel eine Versorgung
des Menschen mit allen notwendigen Eiweißbausteinen (Aminosäuren)
vollkommen sichert, so dass es keineswegs notwendig ist, wegen der Eiweißversorgung
irgend ein tierisches Nahrungsmittel zu konsumieren. Dabei widmet er der
Glutaminsäure ein eigenes Kapitel:
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Besondere Bedeutung der Glutaminsäure (von Frédéric
Stahl)
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"Die Tabellen 1-5 (1. Eiweißaufwertung pflanzlicher
Nahrungsmittel durch Weizen, 2. durch Roggen, 3. durch Hafer, 4. durch
Vollreis, 5. durch Buchweizen) enthalten in der Hauptsache Pflanzeneiweißmischungen.
Es ist nämlich illusorisch, tierisches Eiweiß aufwerten zu wollen.
In dem Maße, wie der Gehalt an essentiellen (vom Organismus nicht
selbst herstellbaren, also zuzuführenden) Aminosäuren zunimmt,
nimmt der Gehalt an nichtessentiellen Aminosäuren ab. Diese muss man
aber auch in der nötigen Menge haben, um körpereigenes Eiweiß
aufzubauen. Der Unterschied gegenüber den essentiellen Aminosäuren
liegt nur darin, dass ein relativer Mangel einer oder mehrerer nichtessentieller
Aminosäuren keine Nachteile mit sich bringt.
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Aber auch hier gibt es eine Ausnahme, auf die Prof. Lintzel
schon vor mehr als 10 Jahren aufmerksam gemacht hat: Das ist die Glutaminsäure.
Diese kann weder als essentiell noch als nichtessentiell eingestuft werden.
Diese Tatsache wird aber von keiner Eiweißbewertungsmethode berücksichtigt.
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Nun ist es so, dass Pflanzeneiweiße immer mehr Glutaminsäure
enthalten (zwischen 30 und 40 %). Mit einer Eiweißbewertungsmethode,
die auch die Glutaminsäure einbezieht, wird man die meisten Pflanzeneiweiße
nicht mehr als minderwertig ansehen.
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Es muss außerdem darauf aufmerksam gemacht werden,
dass der Aminosäurengehalt eines Pflanzeneiweißes kein Absolutwert
ist. Zum Beispiel ist der Lysingehalt des Weizeneiweißes um 60 %
höher, wenn der Weizen auf humusreichem Boden gewachsen ist. In dieser
Arbeit wurde jedoch der niedrigere Lysin-Wert zugrunde gelegt. Trotzdem
kommt man damit auf Eiweißmischungen, deren biologischer Wert dem
Fleisch und Milcheiweiß nicht nachsteht ... Obendrein enthalten diese
Mischungen mehr Glutaminsäure, wie folgendes Beispiel zeigt:
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Eiweiß
|
Prozentgehalt an nicht essentiellen Aminosäuren
|
Prozentgehalt an Glutaminsäure
|
BG = Biologischer Grundeffekt
|
Weizen
|
66,6
|
29,3
|
29,7
|
Kichererbse
|
52,1
|
17,0
|
27,6
|
Optimale Mischung
Weizen + Kichererbse
|
63,5
|
24,8
|
44,8
|
Kuhmilch
|
48,8
|
21,4
|
44,9
|
.
Tierische Eiweiße wie Fleisch enthalten nur wenig mehr
als 10 % Glutaminsäure.
.
Diese Tabelle zeigt, dass die optimale Mischung Weizen mit
Kichererbse als Eiweiß dem Milcheiweiß gleichzusetzen ist,
wenn es um den biologischen Grundeffekt geht, dass diese optimale Mischung
aber wesentlich mehr Glutaminsäure enthält als die Kuhmilch.
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Die Glutaminsäure hat im Organismus zwei Aufgaben zu
erfüllen:
.
1. Sie ist maßgebend für die Leistungsfähigkeit
des Gehirnes.
.
2. Man braucht sie, um die gesättigten Fette zu verdauen.
.
Tierische Nahrung enthält nur mäßig viel
Glutaminsäure, aber viel gesättigtes Fett. Pflanzenkost enthält
viel Glutaminsäure und nur ganz wenig gesättigtes Fett. Man versteht
jetzt, warum die alten Griechen schon wussten, dass eine vegetarische Nahrung
für Geistesarbeiter vorzuziehen ist. Die maßgebenden Philosophen
und Mathematiker im alten Griechenland, Epikur, Diogenes, Plato, Sokrates,
Pythagoras, Thales, waren alle Vegetarier. Auch in Europa gibt es berühmt
gewordene Vegetarier, sowohl unter den Musikern (Wagner) wie
unter den Wissenschaftlern (Leonardo da Vinci, Newton, Leibniz, Humboldt)
und den Schriftstellern (Byron, Tolstoi, Voltaire, Rousseau, Nietzsche).
Eine vollständige Liste der Namen wäre viel länger.
.
Schlussbemerkung (von Frédéric Stahl):
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"Diese Arbeit wurde geschrieben, um zu zeigen, dass die Eiweißunterernährung
in den Entwicklungsländern beseitigt werden kann durch rationelle
Auswahl der verfügbaren Eiweißträger, um daraus die Zusammensetzung
der täglichen Mahlzeiten zu bestimmen.
.
Es sei aber auch darauf aufmerksam gemacht, dass in unserer
technisch-wissenschaftlichen Welt die Intelligenz maßgebend ist.
Deshalb kann man voraussagen, dass die Zukunft den Nationen gehören
wird, deren Bevölkerung von einer vorwiegend vegetarischen, das heißt
fettarmen, aber glutaminsäurereichen Nahrung lebt. Der sensationelle
Aufstieg der Japaner und Chinesen ist für die Europäer und Amerikaner
ein guter Grund, sich für eine vegetarische Lebensweise zu interessieren.
Das wird gleichzeitig ein bedeutender Beitrag sein im Kampf gegen den Hunger.
Denn dann kann man die vorwiegend als Viehfutter benützten riesigen
Mengen von Erdnüssen, Kokosnüssen usw. dort lassen, wo sie gebraucht
werden.
.
Sowohl für die Bewältigung des Welternährungsproblems
wie zur Erhaltung der geistigen Kraft der zivilisierten Welt ist es notwendig,
das Eiweißproblem mit Hilfe der Getreide zu lösen."
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So weit Frédéric Stahl 1977 in seinem Buch
"Die Erde hat Eiweiß für alle". Angesichts der sich damals entwickelnden
globalen Krankheitsproblematik und des wachsenden Welternährungsproblems
hatte ich Frédéric Stahl zu diesem Buch angeregt und es in
meinem damaligen Verlag verlegt. Leider haben dessen nachfolgende Eigner
(ich übergab den betreffenden Verlag 1984 in andere Hände) die
globale Bedeutung dieses Buches für die Gesunderhaltung und ausreichende
Ernährung der Bevölkerung nicht erkannt - es ist seit Jahren
vergriffen.
.
Stahls Feststellungen sind auch ein wichtiger Hinweis für
die Forschungs- und Bildungspolitik, für Schüler und Studenten,
und für jeden Menschen, dessen Erfolg von einer optimalen Funktionsfähigkeit
seines Gehirns abhängt.
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Artgerechte Ernährung - Ihr persönlicher Beitrag zum Umweltschutz und zur
Sicherung der Welternährung
Die artgerechte frugivore Ernährung des Menschen ist auch
ein Beitrag zum Klimaschutz, den jeder Einzelne von uns leisten
kann. Das ist umso wichtiger geworden, nachdem die Haager Klima-Konferenz
(November 2000) nach zweiwöchigen Verhandlungen gescheitert ist (Greenpeace:
"Eine Katastrophe für das Klima"). Wo die Politik versagt, weil sie
unter dem Einfluss der Interessengruppen und Lobbies handlungsunfähig
geworden ist, muss jeder einzelne Mensch da, wo er kann, zu handeln beginnen.
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Jede Fleisch verzehrende Familie isst im Laufe eines Jahres ungefähr
eine ganze Kuh auf. Eine Kuh produziert in ihrem Verdauungstrakt pro Tag
etwa 190 Liter Methangas, das sind im Jahr 69.350 Liter (69,3 Kubikmeter)
Methangas, das eine Fleisch verzehrende Familie über die für
ihren Fleischkonsum gehaltene Kuh pro Jahr in die Atmosphäre entsendet.
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Nach dem Kohlendioxid (dessen Rolle als "Treibhausgas" inzwischen von vielen
Wissenschaftlern bestritten wird) steht Methangas im Verdacht, das Erdklima aufzuheizen. Es
soll 9 bis 13 Prozent zum gesamten
Treibhauseffekt beitragen. In die Atmosphäre eingebrachtes Methangas hält
sich dort etwa 10 Jahre lang, bis es zerfällt.
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Dieses ist eine der seltenen Möglichkeiten, dass Sie persönlich
und Ihre Familie mit Messer und Gabel und beim Nahrungsmitteleinkauf über
die Umweltpolitik abstimmen und einen ganz persönlichen Beitrag zur
Erhaltung eines lebensfreundlichen Klimas auf unserem "Raumschiff Erde"
- auch für unsere Kinder und Kindeskinder - leisten können.
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Im übrigen isst jede einzelne Fleisch verzehrende Person damit einer
ganzen Familie eines Entwicklungslandes ihr Essen weg. Denn mit "gemischter
Kost" (Vegetabilien + tierische Nahrung) können pro Hektar fruchtbares
Land nur 6 Menschen ernährt werden. Bei Nutzung der gleichen Ackerfläche
(1 ha) ausschließlich für den Anbau von Nahrung für den Menschen
können 23 Menschen vollwertig und gesund versorgt und gesättigt
werden - und bleiben dazu noch von unseren Zivilisationskrankheiten verschont.
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Aktiver Selbstschutz ist nötig
Spätestens der BSE-Skandal hat es offensichtlich werden
lassen: Wir als Bevölkerung sind der Spielball wirtschaftlicher Interessen
und deren Lobbies - auch, und sogar besonders, auf Kosten unserer Gesundheit.
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Das ist nicht erst seit BSE so. Das war schon ähnlich mit dem Amalgamskandal
(jahrzehntelange Verharmlosung der chronischen Quecksilbervergiftung der
Bevölkerung durch Amalgamfüllungen), dem Conterganskandal (missgebildete
Kinder, weil die frühen Warnungen einzelner Wissenschaftler in den
Wind geschlagen wurden), und ist ähnlich mit dem noch schlummernden
Diabetes-Skandal (800.000 Beinamputationen in 2 Jahrzehnten in Deutschland,
obwohl die meisten Amputationen nach verfügbaren Erkenntnissen durchaus
verhütbar und die Diabeteserkrankungen selbst heilbar gewesen wären
- s. z.B. "Diabetes heilen" http://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm).
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Es ist auch nicht viel anders mit dem Bluthochdruck, der immer noch als
"unheilbar" erklärt wird ("unheilbar" ist er nur, so lange die viel tierisches
Eiweiß enthaltende Ernährung weiterhin als "gesund" empfohlen wird) - bringen
doch die inzwischen 5 verschiedenen täglich einzunehmenden Bluthochdruckpillen
allein in Deutschland einen Umsatz von ca. 75 Millionen EUR - nicht im Jahr, sondern pro Tag. In Wirklichkeit
ist Bluthochdruck mit einfachen Maßnahmen innerhalb von nur 6 - 10
Wochen in den meisten Fällen auszuheilen, so dass diese Pillen nicht
mehr gebraucht werden (siehe z.B. "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend,
aber heilbar" <http://www.dr-schnitzer.de/bhd002.htm>).
Eine der Voraussetzungen für diesen Erfolg ist der vollständige
Verzicht auf Fleisch und andere tierische Nahrungsmittel, und die Anwendung
einer "zivilisierten Urnahrung". Ein "Horror-Szenario" also für die
um ihre Umsätze fürchtende Fleisch- und Landwirtschaftslobby
ebenso wie für die von Honorar- und Umsatzeinbußen bedrohte
Krankheitenlobby, wenn dieses Wissen einer breiteren Bevölkerung bekannt
wird.
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Gesellschaftliche Konsequenzen
Die Konsequenzen für die menschliche Gesellschaft sind grundsätzlich
und umfangreich - es ist jedoch ebenso fraglich, ob die Politik zu deren
Verwirklichung in der Lage ist, wie bei den notwendigen Maßnahmen zum
Klimaschutz. Es wird angenommen, dass die Methan-Gase
aus den Eingeweiden von weltweit 15 Milliarden Nutztieren - die meisten
davon zur Fleischerzeugung gehalten - ganz erheblich zum Treibhauseffekt
beitragen. Die Fäkalien aus den Massentierhaltungen verschmutzen in großem Stil
das Grundwasser..
Die viel Fleisch verzehrende Bevölkerung der reichen Länder vermindert
durch ihren Fleischkonsum die Ernährungsbasis der armen Länder,
deren produzierte Nahrungsmittel zu einem wesentlichen Teil in die reicheren
Länder als Tierfutter exportiert werden. Der Hunger in der Welt lässt
sich nur dann überwinden, wenn die Menschheit zu einer "zivilisierten
Urnahrung" zurückkehrt. Dann entfallen, bei gleichmäßiger
Verteilung der Weltgetreideernte an alle Menschen, auf jeden Kopf der Weltbevölkerung
etwa 800 g Getreide pro Tag, das entspricht z.B. etwa 1,5 kg Vollkornbrot
- ausreichend, um alle satt zu machen und gesund zu ernähren.
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Das aber bedeutet auch eine grundsätzliche Umstellung der Landwirtschaft.
Nicht mehr der verlustreiche Umweg der Nahrungserzeugung über Tiere,
sondern die direkte Nutzung der bebaubaren Flächen für die direkte
Erzeugung gesunder Nahrung für eine weiter wachsende Weltbevölkerung
wird ihre Hautaufgabe werden.
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Auch die "reichen" Länder können sich überdies nicht mehr
lange jene chronischen Krankheiten leisten, welche von dieser auf "wissenschaftlichen"
Irrlehren beruhenden artfremden und denaturierten "Zivilisationskost" herrühren.
Das wird z.B. deutlich sichtbar an den Problemen für den Wirtschaftsstandort
Deutschland, welche durch die zu hohen Sozialabgaben erzeugt werden - die
hauptsächlich durch Krankheiten, Krankheitsbehandlungen und Krankheitsfolgen
verursacht werden (z.B. infolge eines hohen Prozentsatzes an Frühinvalidität).
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Über kurz oder lang wird es unumgänglich werden, was ich seit über 4
Jahrzehnten fordere: Die Weiterentwicklung der Zivilisation auf ihre
nächsthöhere Stufe, eine Hochzivilisation ohne Zivilisationskrankheiten, durch
eine Synthese von Hochzivilisation und Gesundheit. Bevölkerungen, welche dies
nicht schaffen, werden durch Krankheiten, Degeneration und Kinderlosigkeit
vieler Paare dezimiert und durch Einwanderung gesünderer Völker ersetzt werden
- Deutschland ist ein Beispiel dafür.
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Sich selbst das nötige Wissen aneignen
Niemand sollte jetzt noch weiterhin darauf vertrauen, dass
"die da oben", die Regierung, die Ministerien, die Politiker und "die zuständigen
Fachleute" schon dafür sorgen würden, dass seine persönliche
Gesundheit und die seiner Familie geschützt würde. Dort sind
ganz andere Interessen die Antriebskräfte des Handelns (oder Unterlassens).
Ihre persönliche Gesundheit und die Ihrer Familie hat keine Interessenvertretung
und keine Lobby. Gleich mehrere Lobbies und ihre riesigen Milliardeninteressen
drängen sich indessen um Ihre Krankheiten, deren Ursachen, deren Behandlung,
deren Verwaltung und deren Versicherung.
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Viel besser ist es daher, sich selbst ein unabhängiges Bild zu machen.
Das ist kein einfaches Unterfangen. Die meisten über die Medien verbreiteten
Gesundheits-Infos sind in Wirklichkeit geschickt lancierte "PR"-(Public
Relations)-Kampagnen einschlägiger Lobbies (im Amerikanischen treffender
"Pressure-Groups" genannt). Vielfach wird sogar "gezielte Desinformation"
verbreitet, um die "Verbraucher" der eigenen Produkte von gesünderen
Ernährungsgewohnheiten abzuhalten. Dazu gehört z.B. auch, unerwünschte
unabhängige Informationen "madig" zu machen und Zweifel durch bewusste
Falschmeldungen zu erzeugen.
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Auch das Internet wird von diesen Lobbies zunehmend für diese PR-Aktivitäten
genutzt. Ein besonders raffinierter "Coup" der Krankheiten-Lobbies wurde
zumindest vorläufig von der Internet-Kommission ICANN abgewehrt: Man
hatte ihr vorgeschlagen, die Endung "*.health" für Internet-Adressen
zu vergeben mit der Auflage, dass diese Endung nur führen dürfte,
wer von einer dieser Lobby-Gruppe zuzurechnenden Organisation als dafür
"qualifiziert" genehmigt würde (es handelt sich hierbei um die WHO,
die Weltgesundheitsorganisation, die in ihrem Handeln von den "Experten"
und ihren Instituten abhängt, welche ihrerseits wieder von den Forschungsaufträgen
der einschlägigen Wirtschaft und Lobby abhängig sind). Man stelle
sich vor: Zensur im Internet durch eine Lobby! Die Internet-Kommission
hat jedoch "den Braten gerochen" und das Ansinnen auf ihrer Sitzung ("Meetings")
vom 13.-16. November 2000 in Marina del Rey abgelehnt. (ICANN = Internet
Corporation for Assigned Names and Numbers).
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Der Vorgang zeigt, wie schwer es für den "Normalbürger" ist,
an jene unabhängigen Informationen zu gelangen, mit welchen er seine
Gesundheit und die seiner Familie wirklich schützen kann. Das ist
einer der Gründe, warum die Internet-Site "Dr. Schnitzer's Geheimnisse
der Gesundheit" von mir 1998 eingerichtet worden ist (siehe <http://www.dr-schnitzer.de>).
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Mögen diese Informationen auch Ihnen helfen, sich und Ihre Familie
vor BSE und anderen ähnlichen Gefahren wirksam zu schützen und
die natürliche Gesundheit zu erhalten oder wieder zu erobern - und
zögern Sie nicht, auch Ihre Freunde auf diese Informationen aufmerksam
zu machen.
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Friedrichshafen, Germany, Dezember 2000, Dr. Johann Georg Schnitzer
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P.S. Das Thema "Vegetarisch essen - aber wie?" wird auf dieser
Seite behandelt:
<http://www.dr-schnitzer.de/vegetarisch-essen.html>.
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Ergänzende Informationen, Februar 2001:
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Weitreichende langfristige Konsequenzen aus der BSE-Krise
In den durch BSE betroffenen Bereichen wird auch langfristig
nichts mehr so werden wie es einmal war. Der Europa- und Welt- weite Schock
sitzt zu tief, durch Fleischverzehr von einer unheimlichen, wenig erforschten,
unheilbaren Infektion bedroht zu sein, die zur Auflösung des Gehirns
und langsam und qualvoll zum Tode führt.
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Das hat Verhaltensänderungen von ganzen Bevölkerungen zur Folge,
und diese haben volkswirtschaftliche Auswirkungen.
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So gibt es allein in Deutschland seit der BSE-Krise 2,5 Millionen neue
Vegetarier, und auch dem großen Rest der Bevölkerung ist der
Appetit auf Fleisch vergangen. Die europäische "Fleischproduktion",
bisher ein hoch subventioniertes gutes Geschäft, erlebt ein Ende mit
Schrecken: Über eine Million Rinder sollen jetzt getötet werden
- nicht weil sie BSE hätten, sondern weil niemand mehr da ist, der
ihr Fleisch verzehren möchte. Der Markt ist zusammengebrochen. Die
europäische Landwirtschaft steht vor ihrer größten Existenzkrise
der Geschichte. Kein Bauer kann lange Futtermittel kaufen und damit Tiere
durchfüttern, die er dann nicht zur Schlachtung verkaufen kann; sein
Geldkreislauf erleidet einen Infarkt (von dem Halten von Tieren nur von
dem, was auf eigenem Grund und Boden wächst, ist man in der "modernen
Landwirtschaft" längst abgekommen). Und ständig wachsen neue
Tiere nach - aber wohin damit?
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Sogar teure Marketing-Kampagnen helfen da wenig: Gerade hat die Marketing-Gesellschaft
der Landwirtschaft dafür 5 Millionen DM in den Sand gesetzt, die nicht
einmal den weiteren Rückgang des Fleischverzehrs verlangsamen konnten.
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Europäische Union am Rande der Existenzfähigkeit
Die finanziellen Belastungen der Europäischen Union durch die Konsequenzen
aus der BSE-Krise führen sie an den Rand der Existenzfähigkeit:
Aufkauf von Millionen nicht mehr absetzbarer Rinder, teure "Entsorgung"
unter Missachtung jeglichen Tierschutz-Gedankens, Subventionierung von
Millionen existenzgefährdeter Bauern, Förderung von Strukturänderungen
und Übergang zu ökologischer Wirtschaftsweise - wer soll das
alles bezahlen? Schon werden wieder Steuererhöhungen zur Finanzierung
diskutiert, sogar Mehrwertsteuererhöhungen ...
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Dabei hätte sich dieses alles leicht vermeiden lassen, wenn man rechtzeitig
das verfügbare und angebotene Wissen genutzt hätte. Ich verweise
in diesem Zusammenhang auf
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mein Schreiben vom Januar 1964 an den Gesundheitsausschuss des Deutschen
Bundestages, in Kopie an alle damaligen ca. 1800 Politiker von Bund und
Ländern gesandt, nachzulesen einschliesslich der dürftigen Reaktionen
unter <http://www.dr-schnitzer.de/zdq001.htm>;
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mein in dem Schwarzwalddorf Mönchweiler von 1963 bis 1969 durchgeführtes
Aufklärungsexperiment "Gesundheit für unsere Jugend, Beginn einer
Synthese von Zivilisation und Gesundheit", in welchem das Wissen um die
natürlichen Gesundheitsgrundlagen einschliesslich einer ökologischen
Landwirtschaft und Gesunderhaltung der Pflanzen und Ackerböden vermittelt
wurden; letzte Exemplare der Gesamtausgabe des vermittelten Wissens sind
eben noch erhältlich unter <http://www.dr-schnitzer.de/gfj001.htm>.
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Droht jetzt auch noch eine Wirtschaftskrise durch mehr Gesundheit der Bevölkerung?
Aus berechtigter Furcht vor Infektion und angeekelt durch die vielen Berichte
über die Herkunft und "Produktion" der bisher beliebten tierischen
Nahrungsmittel, reduziert die Bevölkerung deren Verzehr drastisch.
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Damit wird gleichzeitig eine der wichtigsten Ursachen chronischer Krankheiten
reduziert: Der durch tierische Nahrungsmittel erzeugte Überschuss
in der Eiweiß-Versorgung des Organismus. Dieser führt zur teilweisen
Speicherung und Einlagerung an so gefährlichen Orten wie der Basalmembran
des Blutgefäßsystems. Hierdurch entsteht Bluthochdruck, Hauptrisikofaktor
für die häufigste Todesursache, die Herz-Kreislauf-Krankheiten,
und ebenso Hauptursache für die fatalen plötzlichen Herz- Kreislauf-
Ereignisse wie Herzinfarkt, Embolie, Schlaganfall, Nierenversagen (siehe
hierzu <http://www.dr-schnitzer.de/bhd002.htm>).
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Tierisches Eiweiß ist außerdem eine Hauptursache der rheumatischen
Erkrankungen und Arthrosen, des Übergewichts (ein überdimensionierter
"Eiweiß-Schwamm" im Unterhaut-Bindegewebe dient als großer
Wasser-Speicher), und eine Hauptursache von Krebserkrankungen: Im Darm
entstehen aus Bestandteilen tierischen Eiweißes (Aminosäuren)
und überschüssigen Nitriten und Nitraten aus konventionell (mit
Kunstdünger und Mistdüngung) angebauten Gemüsen sogenannte
Nitrosamine, die krebsauslösend sind. Darmkrebs ist die häufigste
Krebsart. Insgesamt werden 80 % aller Krebserkrankungen auf Ernährungsfehler
zurückgeführt.
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Damit der Veränderungen in den Ernährungsgewohnheiten noch nicht
genug. Die einmal aufgeschreckte Bevölkerung beginnt, sich grundsätzlich
über gesündere Alternativen zur bisherigen Ernährungsweise
zu informieren, und erlangt so auch Kenntnis von den gesundheitlichen Nachteilen
chemisch gehärteter Fette (Margarinen) und isolierter Kohlenhydrate
(die üblichen Auszugsmehle und Industriezucker), und erfährt
von der natürlichen Regenerationskraft frisch gemahlener Vollgetreide,
angekeimter Samen und insgesamt vorwiegend lebendiger, nicht hitzedenaturierter
Nahrung.
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Diese Veränderungen der Ernährungsweise werden binnen kurzem
- schon innerhalb weniger Monate - zu einem deutlichen Rückgang zahlreicher
chronischer Krankheiten führen, zu vielen völligen Ausheilungen,
weniger Neuerkrankungen, und zu mehr Widerstandskraft und schnellerer Gesundung
bei akuten Infekten.
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Der Rückgang der Krankheiten aber bedeutet Beschäftigungs- und
Umsatzrückgang für alle mit der Verwaltung, Versicherung, Behandlung,
Erforschung von Krankheiten befassten und davon lebenden Institutionen,
Berufe, Interessen- und Wirtschaftsgruppen. Wenn es plötzlich geschieht,
wenn die Gesundheit in der Bevölkerung wie eine Epidemie ausbricht,
ist es die größte Wirtschaftskatastrophe, die die westliche
Welt treffen kann. Denn bisher verschlingen die Krankheits- und Krankheitsfolge-
Kosten einen erheblichen Teil des gesamten Bruttosozialproduktes westlicher
Länder - und sind auf der anderen Seite immense Einnahmen des damit
befaßten Wirtschaftssektors.
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Man denke z.B. an den möglichen Aktienverfall auf dem Pharma-Sektor,
wenn kaum mehr (oder auch nur ein bischen weniger) Medikamente gebraucht
werden, an den zu groß gewordenen Verwaltungsapparat von Versicherungen,
Sozialversicherungen und "Gesundheits"ministerien, wenn es kaum mehr Krankheiten
zu verwalten und zu "versichern" gibt, und an die problematische Beschäftigungslage
der medizinischen Behandlungs- und Versorgungseinrichtungen, wenn es außer
ein paar Unfällen kaum mehr etwas zu versorgen und zu behandeln gibt.
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Es ist deshalb zu erwarten, dass dieser ganze, bisher vor allem von den
- in angeblicher "Unheilbarkeit" gepflegten - chronischen Krankheiten lebende
Wirtschaftsbereich alle Hebel der "gezielten Desinformation" (ein im Kalten
Krieg entwickeltes strategisches Mittel) in Bewegung setzen wird, um die
Bevölkerung zu verwirren, damit sie Angst bekommt, etwas falsch zu
machen, wenn sie jetzt versucht, sich gesünder zu ernähren. Für
solche Verwirr-Strategien werden gerne die Dienste von "Experten" in Anspruch
genommen, die nach außen einen unabhängigen Eindruck machen,
in Wirklichkeit aber auf vielfältige Weise von den Interessengruppen
in Abhängigkeit gehalten werden. Hierzu, und wie Interessengruppen
auf diesem Wege selbst die Gesetzgebung beeinflussen, lese man Näheres
in der Abhandlung von Prof. Dr.jur. Dr.phil. Erich Fechner <http://www.dr-schnitzer.de/efwi001.htm>.
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Man lasse sich von solchen gezielten Desinformationskampagnen nicht irritieren,
sondern bilde sich ein eigenes Urteil. Jedermann kann es nämlich selbst
ausprobieren, um wie viel Er und Sie und die Kinder gesünder, leistungsfähiger,
ausgeglichener und glücklicher werden, wenn auf eine gesunde natürliche
Ernährung umgestellt wird (eine praktische Anleitung dazu findet sich
über <http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm>).
Einige tausend Erfahrungsberichte von Menschen, die solches schon vor Jahren
ausprobiert und erfahren haben, finden sich auf der Seite <http://www.dr-schnitzer.de/srep001.htm>
und auf weiteren, von dort aus zugänglichen Seiten. Dort kann fast
jedermann, gleich welcher Art seine Krankheiten und Beschwerden sind, frühere
"Leidensgenossen" auffinden und nachlesen, wie diese durch einfache Ernährungsänderung
angeblich unheilbare Krankheiten überwunden haben und wieder gesund
geworden sind.
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Konsequenzen für den Landwirt
Man setze als Landwirt nicht auf ein kurzes Gedächtnis der "Verbraucher"
und eine Rückkehr zur "Veredelungswirtschaft" (= die Verfütterung
billiger, gesunder Primärprodukte wie Getreide und Kartoffeln zur
Erzeugung bisher teurer zu vermarktender, aber für die Gesundheit
nachteiliger tierischer "Sekundärprodukte". Solches ist "out". Der
Schock sitzt zu tief, das Vertrauen in diese Art der Nahrungsproduktion
ist nachhaltig zerstört, und zusätzlicher Vertrauensverlust ist
durch bekannt gewordene illegale und unappetitliche Praktiken in Erzeugung
und Verarbeitung dauerhaft zementiert worden.
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Die ab sofort stattfindende Zukunft der Landwirtschaft liegt in einer naturgerechten,
ökologischen Wirtschaftsweise, in einer Abkehr von der Erzeugung tierischer
Nahrungsmittel, und in der Produktion biologisch angebauter, nicht genmanipulierter,
gesunder, wohlschmeckender pflanzlicher Nahrungsmittel für den Menschen.
Das reicht von vielfältigen Getreidesorten über alle denkbaren
Salate, Pflanzenschößlinge wie Spargeln und Chicoree, Wurzelgemüse,
Hülsenfrüchte, Tomaten, Gurken, Kräuter und Gewürze
bis hin zu Nüssen und vielfältigen Obstsorten.
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Ein weiteres Standbein des neuen Landwirts wird die Energiegewinnung werden
- durch Anbau von Ölfrüchten wie Raps, durch Wind- und durch
Sonnenenergiegewinnung.
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Frei gewordene, nicht mehr für die Fleischeerzeugung direkt oder indirekt
benötigte Flächen können für die Erzeugung von Faser-
und Holzrohstoffen genutzt werden, was gleichzeitig das Treibhausgas Kohlendioxid
aus der Atmosphäre filtert, dieses nachhaltig bindet und Rohstoffe
für gesundes Wohnen erzeugt (siehe hierzu <http://www.dr-schnitzer.de/bausystem-uebersicht.html>.
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Und schliesslich ist es der Landwirt, der die besten Voraussetzungen mitbringt,
um auf seinem Land einen "Wohnpark" zu entwickeln, zu pflegen und davon
seine wirtschaftliche Existenz zu sichern, in welchem gesundes "Naturintegriertes
Wohnen" möglich wird: Im Gegensatz zum bisherigen, die Natur zerstörenden
Wohnungsbau ein Integrieren des Wohnens in eine gepflegte und dadurch bereicherte
Natur (siehe hierzu auch <http://www.dr-schnitzer.de/bau-innovation.html>.
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Medicus, quo vadis?
Arzt, wohin gehst du, wenn die Krankheiten dahinschwinden wie Schnee an
der Sonne? Diese Frage gilt stellvertretend für den ganzen mit dem
bisherigen hohen Krankheiten-Aufkommen verbundenen und davon lebenden Wirtschaftssektor.
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Es wird unvermeidlich werden - wollen Arzt, Ärztin und die Medizin
als Ganzes weiterhin ein exisstenzsicherndes Betätigungsfeld finden
- dass sie ihre Aufmerksamkeit der Gesundheit zuwenden.
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Schon bisher wurde der Eindruck erzeugt, die Medizin sei die kompetente
Institution, wenn es um Gesundheit ginge. Dieser - falsche - Eindruck wurde
bewusst durch die irreführende Benutzung des Wortes "Gesundheit" erzeugt,
wo Krankheiten gemeint sind. "Gesundheitspolitik" ist in Wirklichkeit Krankheitspolitik,
und wenn von "Gesundheit ist eben teuer" geredet wird, sind es in Wirklichkeit
die Krankheiten und deren krankheitserhaltende Behandlungen, die das Geld
kosten.
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Von wirklicher, natürlicher Gesundheit versteht die Medizin in Wahrheit
fast überhaupt nichts. Fragen Sie mal Ihren Arzt, was Sie tun müssen,
um gesund zu bleiben. Was Sie als Antwort erhalten, wird kaum mehr, eher
weniger sein, als was Sie selbst als Laie schon wissen. Das mangelhafte
Gesundheitswissen der Mediziner erweist sich auch dadurch, dass sie keineswegs
gesünder sind als die Durchschnittsbevölkerung. Vielmehr versterben
Mediziner an der häufigsten Todesursache, den Herz- und Kreislauf-
Krankheiten, noch etwas häufiger als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Das sagt gleichzeitig etwas aus über den geringen Nutzen der ihren
Patienten verordneten "Standardtherapie des Bluthochdrucks". Diese umfasst
inzwischen fünf verschiedene, täglich teils mehrfach einzunehmende
Medikamente, die wenig helfen, dafür viel unangenehme "Nebenwirkungen"
erzeugen, indessen allein in Deutschland einen Tages(!)umsatz von 100 bis
150 Millionen DM erwirtschaften.
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Die Zukunft der Medizin und ihre künftige wirtschaftliche Existenz
werden nicht in immer mehr Krankheiten und deren "Dauerbehandlungen", sondern
in wirklicher, echter Gesundheit und deren Optimierung liegen. Dazu muss
die Medizin und müssen die Mediziner erst einmal lernen, was Gesundheit
überhaupt ist, und dann, welche Voraussetzungen diese erhalten und
optimieren können. Das nötige Wissen ist durchaus vorhanden -
aber die wenigsten Mediziner wissen bisher, wo sie es finden können.
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Am Ende dieser Neuentwicklung wird eine "Synthese von Hochzivilisation
und Gesundheit" stehen, wie ich sie konkret seit 1963 fordere und verfolge
(siehe u.a. <http://www.dr-schnitzer.de/autorcv4.htm>).
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Die Medizin wird sich dahin entwickeln müssen, wo sie im alten China
schon einmal gestanden hat: Der Arzt der Familie erhält von dieser
regelmäßig ein monatliches Honorar, so lange alle in der Familie
gesund sind. Sobald jemand krank wird, hören die Honorarzahlungen
auf - um wieder zu fließen, sobald alle wieder gesund sind. Das ist
eine hochwirksame, kostengünstige direkte "Gesundheits- Versicherung",
dazu ohne den Milliarden- Verwaltungsaufwand der heutigen "Krankenversicherungen".
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Die chronischen, dauerbehandelten, nicht zur Ausheilung geführten
Krankheiten als Einnahmequelle und Existenzgrundlage des betreffenden Wirtschaftssektors
werden bald ausgedient haben - obwohl die Menschen ein immer höheres
Lebensalter erreichen. Denn die meisten sogenannten "Alterskrankheiten"
sind in Wirklichkeit jene chronischen Zivilisationskrankheiten, die nicht
sofort nach Änderung von Ernährungsgewohnheiten auftreten, sondern
nachgewiesenermaßen (erforscht von CLEAVE und CAMPBELL) einen Verzögerungsfaktor
von durchschnittlich 20 Jahren aufweisen. Bei natürlicher gesunder
Ernährung bleiben die chronischen "Alterskrankheiten" aus.
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Eine Abhandlung zur jetzigen Krise und künftigen Entwicklung der "Modernen
Medizin" ist auf der Internet-Seite <http://www.dr-schnitzer.de/medicusquovadis-d.html>
nachzulesen.
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Insgesamt erweist sich so die BSE-Krise als heilsamer Schock, der Zivilisation
und Gesundheit wieder auf einen Nenner bringen kann, wie das in früheren
Zivilisationen schon einmal der Fall war - wenn die jetzt aufgewachten
Menschen weiterhin wachsam bleiben und sich die klar gewordene Sicht nicht
wieder von den "Interessenhaufen" (Ludwig Erhard) vernebeln lassen.
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Friedrichshafen, Germany, Februar 2001, Dr. Johann Georg Schnitzer
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Ende Februar 2001: Jetzt auch noch Maul- und Klauenseuche bei Schweinen,
Tuberkulose bei Rindern
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Muss es noch dicker kommen, damit die Zeichen verstanden werden?
Noch diskutieren die Agrarminister über die Tötung
von Millionen von Rindern "zur Marktbereinigung", da kommen neue Hiobs-
Botschaften: In England ist großflächig die hoch-infektiöse
Maul- und Klauenseuche bei Schweinen ausgebrochen. Sie ist zwar bisher
nicht auf den Menschen übertragbar. Aber all jenen Menschen, die der
BSE-Gefahr durch den Wechsel vom Rind zum Schwein zu entgehen suchten,
wird jetzt auch der Appetit auf Schweinernes vergangen sein. Schweinefleisch
galt ohnehin schon bisher als besonders ungesund. Es wird deshalb von etlichen
Kulturkreisen seit altersher gemieden und in religiösen Vorschriften
verboten. Im Schwein übersommert das Grippevirus mit Vorliebe (siehe
dazu auch <http://www.dr-schnitzer.de/grippe.html>.
Wer Schwein isst, kann das Virus gleichzeitig mit dessen Nährboden
aufnehmen. Die meisten Schweine sterben ausserdem mit 6 Jahren an Krebs,
wenn sie nicht vorher geschlachtet werden. Geräuchertes Schweinernes
ist daher doppelt ungünstig - es enthält auch noch die krebsfördernden
Substanzen aus dem Rauch, und möglicherweise zusätzlich krebsfördernde
Pökelsalze ... Das Bindegewebe des Schweins ist dem menschlichen sehr
ähnlich, aber weicher, weniger fest. Beim regelmäßigenVerzehr
von Schwein kann dadurch das menschliche Bindegewebe geschwächt werden
(Sehnenrisse und Brüche können Folgen sein). Wer also auf Schweinernes
ausgewichen ist, hat sich damit "vom Regen in die Traufe" manövriert.
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In Bayern ist bei Rindern die - auf den Menschen übertragbare - Rindertuberkulose
ausgebrochen. Diese kann auch durch Milch und Milchprodukte übertragen
werden ...
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Um wie viel dicker muss es noch kommen, damit die Menschen die Zeichen
zu verstehen beginnen? Damit sie endlich begreifen: Tierische Nahrung ist
für den Menschen ebensowenig artgerecht, wie sie für die mit
Tiermehl gefütterten und an BSE erkrankten Rinder artgerecht war?
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Es gibt tatsächlich immer noch einen großen Bevölkerungsanteil,
der es noch nicht begriffen hat. Nicht wenige weichen jetzt aus auf Wild
(die radioaktive Belastung seit Tschernobyl vergessend), und auf Känguruhs,
Krokodile, Schlangen und Ratten!
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Wer Verstand hat, begreife die Zeichen, die dem Menschen durch diese apokalyptischen
Ereignisse jetzt gegeben werden. Weil er nicht begriffen hatte, was ihm
schon seit Jahren der massenhafte Herz-Kreislauf-Tod, Krebs, Degeneration
und das Auftreten sogenannter Alterskrankheiten bei immer jüngeren
Menschen sagen wollen, bis zur Alzheimer'schen Gehirnauflösung (s.
unten: "Was BSE und Alzheimer gemeinsam haben") schon
bei 40-jährigen, und bis zu rascher Vergreisung von Kindern. Wer Verstand
hat, der kehre zurück zur frugivoren "zivilisierten Urnahrung" des
Menschen, die uns in der Genesis der Bibel ebenso klar beschrieben wird,
wie sie durch die "Vergleichende Gebißanatomie" von Dr. Richard Lehne
wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen worden ist.
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Katastrophen sind immer auch neue Chancen. Die Chaos-Forschung hat aufgezeigt,
dass im Chaos - das jetzt zweifellos im Bezug auf Ernährung und Landwirtschaft
eingetreten ist - der geringste Energieaufwand ausreicht, um grundlegende
Richtungsänderungen einzuleiten. Das gilt für die große
Politik ebenso wie für jeden Einzelnen und jede Familie.
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Warten Sie am besten nicht mehr auf Andere - Packen Sie's selbst an! Gesundheit,
Vitalität, Leistungsfähigkeit und eine höhere Lebenserwartung
winken als Gewinn.
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Friedrichshafen, Germany, Ende Februar 2001, Dr. Johann Georg
Schnitzer
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Anfang Januar 2003: In Deutschland 250 an BSE erkrankte Tiere; wöchentlich 2
neue Fälle!
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Der Rinderwahn hält an
Unter dieser Schlagzeile berichtet "Bild der Wissenschaft"
in Nr. 1/2003 auf der letzten Seite, dass nach offiziellen Schätzungen rund
180 000 Tiere, nach Einschätzung britischer Forscher in Wahrheit mehr als
zwei Millionen Tiere bisher mit BSE infiziert sein sollen. Viele Tiere
landeten ohne Test in der Wurst, weil sie vor dem für Tests vorgeschriebenen
Mindestalter von 24-30 Monaten geschlachtet würden. Bei jungen infizierten
Tieren würden die Tests außerdem nicht anschlagen. Man wisse immer noch
erschreckend wenig über diese Krankheit. 117 Menschen seien inzwischen an der
- wahrscheinlich durch Genuss von BSE-infiziertem Fleisch ausgelösten -
Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gestorben, bei der sich das Gehirn in eine
schwammige Masse verwandle; eine Therapie sei nicht in Sicht. Alle Patienten
seien bisher spätestens zwei Jahre nach Ausbruch der Krankheit gestorben. 11 daran erkrankte Menschen lebten noch. (Bild der
Wissenschaft 1/2003, Seite 114).
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Friedrichshafen, Germany, im Jahr 2004, Dr. Johann Georg
Schnitzer
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P.S. 1: Wer trotzdem nicht auf tierische Produkte in seinem Speiseplan verzichten
möchte, sollte sich auch über einige ethische Aspekte informieren lassen
(bitte Ton einschalten): http://zelle2.soylent-weiss.de/
P.S. 2: Wussten Sie, dass Sie indirekt auch durch Konsum von Arzneimitteln zu
unsäglichen Tierquälereien beitragen? Lesen Sie dazu einen Bericht von Lislott
Pfaff: http://www.textatelier.com/index.php?id=4&typ=4&navgrp=4&link=413
P.S. 3: Katrin Lorenz sandte mir am 12.
Oktober 2005 das folgende Gedicht von Justinus Kerner (1786-1862): DAS KALB. Du
Tier, im dunklen Stall geboren, eh´ du des Lebens recht bewusst, greift dich
der Schlächter bei den Ohren und reißt dich von der Mutterbrust! Dein großes
Auge, fromm und helle, sieht da die Au zum ersten Mal, doch angstvoll, denn des
Hunds Gebelle, treibt rastlos dich durchs grüne Tal! Bald binden sie dir deine
Glieder, sie achten nicht auf dein Angstgeschrei, man wirft dich auf die
Schlachtbank nieder, und schneidet dir den Hals entzwei! Doch bei dem letzten
Hauch der Kehle, ein Glanz aus deinem Auge spricht: "In mir auch wohnet
eine Seele, für mich auch hält ein Gott Gericht!"
P.S. 4:
Tiere - hätten Sie das
gewusst?
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Man beachte auch den Forum-Beitrag Fleischverzehr
und die Konsequenzen, in dem aufgezeigt wird, dass der Fleischverzehr
sowohl moralisch wie wirtschafts- und gesundheitspolitisch fragwürdig ist. Dort
ist außerdem nachzulesen, was herausragende Menschen zum Fleischverzehr
geäußert haben: Alexander von Humboldt (Naturforscher, 1769-1859); Thomas
Alvar Edison (Erfindergenie, 1847-1931; Karlheinz Deschner
(Kirchenkritiker, Buchautor, geb. 23.05.1924); Jean Paul (Schriftsteller,
Satiriker, 1905-1980); Plutarch (griechischer Philosoph und
Schriftsteller, 45-125), Friedrich Nietzsche (Philosoph, Dichter,
Schriftsteller, 1844-1900); Volker Elis Pilgrim (deutscher
Schriftsteller, geb. 1942); Isaac Bashevis Singer
(jüdisch-amerikanischer Schriftsteller, 1904-1991).
Friedrichshafen, Germany, im Jahr 2006, Dr. Johann Georg
Schnitzer
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Meldung vom
22.09.2006
Rubrik: Medizin
Was BSE und
Alzheimer gemeinsam haben
Die Abeta-Proteine
der Alzheimer-Plaques zeigen ähnliches Verhalten wie Prionen.
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269951.html
Hab' ich nicht schon 2000 und 2001 darauf hingewiesen (siehe oben
"'Die Wissenschaft' rätselt immer noch über die Ursachen von BSE und
Alzheimer ..." und
"Wer Verstand hat, begreife die Zeichen")?
Friedrichshafen, Germany, im Oktober 2006, Dr. Johann Georg
Schnitzer
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Forscher finden weitere Ähnlichkeit zwischen Alzheimer und Erkrankungen wie
BSE und Scrapie:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/304186.html
(08.06.2009, Bild der Wissenschaft).
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