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BSE, Rinderwahnsinn und die Konsequenzen

von Dr. Johann Georg Schnitzer
Der BSE-Skandal ist nur die Spitze eines Eisbergs. Der Verzehr tierischer Nahrung führt beim Menschen, der ein Frugivore ist, insgesamt in großem Umfang zu Krankheiten. Diese Erkenntnis hat hat mehr Konsequenzen für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft, als sich die meisten Menschen vorstellen können. Einige davon sollen hier aufgezeigt und Möglichkeiten zum Selbstschutz vermittelt werden.
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Tierische Nahrung für Pflanzenfresser?

"Wissenschaftlich messerscharf" waren die Überlegungen: Warum nicht die Tiermast beschleunigen und die Milcherzeugung erhöhen, indem eiweißreichere Nahrung gefüttert wird? Und wo findet sich billigeres eiweißreiches Futter als in tierischen Schlachtabfällen, die, wenn sie nicht verwendet würden, kostenträchtig zu entsorgen wären? So wurde die ekelerregende Idee geboren, Schlachtabfälle und Tierkadaver zu "Tiermehl" zu verarbeiten und als Zusatzfutter für Pflanzenfresser in den Handel zu bringen. Denn die zu Wohlstand gekommenen Bürger verlangten nach viel Fleisch, Milch und Milchprodukten.
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Die Marketing-Organisationen der Landwirtschaft bestärkten die Menschen in redaktionell aufgemachten PR-Artikeln in ihrem Glauben, dass sie sich damit Gutes tun würden. Denn an tierischen Produkten verdienen Landwirtschaft und Nahrungsmittel- Industrie viel mehr als an Kartoffeln, Möhren, Salatköpfen und Getreiden. "Veredelungsprodukte" heißen deshalb die tierischen Nahrungsmittel intern. Die ganze Macht der einschlägigen Lobby wurde dafür eingesetzt, den Verzehr tierischer Produkte zu erhöhen und warnende Stimmen zum Schweigen zu bringen.
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Der Bevölkerung wird deshalb eingeredet, der Mensch brauche tierische Nahrungsmittel, um vollwertig ernährt zu sein, da nur in tierischer Nahrung alle essentiellen Aminosäuren ausreichend enthalten seien. (In letzter Konsequenz dieses "logischen Kurzschlusses" wäre daher Kannibalismus die "vollwertigste" Ernährung für den Menschen.) Dabei wird bewusst ignoriert, dass auch pflanzliche Nahrungsmittel, wenn sie kombiniert werden, sich gegenseitig zu einer vollwertigen Eiweißversorgung ergänzen - und dass Menschen, die auf tierische Nahrung verzichten, viel gesünder und weniger krankheitsanfällig sind.
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Eine der letzten "Bastionen" der Fleischbefürworter und ein Gegenstand irreführender Desinformationen der Fleisch-Lobby ist das Vitamin B 12, das angeblich nur in tierischer Nahrung enthalten sei. Dass dies eine Zwecklüge der Lobby ist, geht auch aus einem Statement des Ernährungswissenschaftlers Prof. Dr. Claus Leitzmann hervor. Er stellt fest: ...dass Mängel an Eisen, B 12, Calcium und Protein (nur) bei falscher Praxis feststellbar sind, und dass Veganer (sich rein pflanzlich ernährende Menschen) im Durchschnitt deutlich gesünder sind als die allgemeine Bevölkerung. Körpergewicht, Blutdruck, Blutfett- und Cholesterinwerte, Nierenfunktion sowie Gesundheitsstatus allgemein liegen häufiger im Normalbereich. (Zitiert von einer Internet-Seite der "Vegetarischen Initiative e.V.)".

Vitamin B 12 kommt z.B. reichlich in Petersilie vor, und die gesunde Darmbakterienflora des Menschen erzeugt ebenfalls reichlich Vitamin B 12, ohne dass dieses von außen zugeführt werden müsste.

In "Bild der Wissenschaft" 3/2004, S.7 ("Vitamin B hilft") wird von einer Studie über die günstigen Wirkungen von B 12 bei Depressionen berichtet. Und dann ist da zu lesen: "Schon frühere Studien hatten bereits nachgewiesen, dass bei Patienten mit Depressionen eine Therapie erfolgreich war, wenn sie die Vitamine B 1, B 2 und B 6 einnahmen. Diese erhöhen indirekt den Blutwert von Vitamin B 12 ...".

Die Vitamine B 1, B 2 und B 6 aber sind reichlich im vollen Weizenkorn und anderen Samen enthalten. Diese "früheren Studien" sind deshalb weitere Nachweise, dass unter dem Gesichtspunkt der B12-Versorgung keine tierische Nahrung erforderlich ist.

Statt aber diese logische Schlussfolgerung zu ziehen, fährt der Bericht alsdann zwar unlogisch, dafür in suggestiver Weise mit der alten Leier der Fleischlobby fort, indem er so abschließt (doch wohl wissend, dass vor allem diese Schlussfolgerung, obgleich  irreführend, im Unterbewusstsein des Lesers haften bleibt): " ... einem Vitamin, das vor allem in Fisch, Milchprodukten, Eiern und Fleisch vorkommt."  Das aber ist ein geradezu klassisches Beispiel gezielter Desinformation.

Ein behaupteter Mangel an B12 ist also in mehrfacher Hinsicht eine Zwecklüge, um den Fleischkonsum und Konsum tierischer Nahrung insgesamt zu fördern.

Jetzt hat die Natur begonnen, den Verstoß gegen ihre Gesetze zu bestrafen. Erst nur mit einzelnen Warnzeichen. Weil diese jedoch ignoriert, verharmlost oder totgeschwiegen wurden, kommt es jetzt massiver. Niemand kann sich mehr sicher fühlen, jedermann ist von einer Infektion mit der heimtückischen neuen Seuche BSE (Rinderwahnsinn) bedroht.
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Die Verantwortlichen haben große Schuld auf sich geladen - indem sie unter anderem die früh warnenden unabhängigen Wissenschaftler massiv bedroht und zum Schweigen gezwungen, und in der Öffentlichkeit eine Verharmlosungs- Kampagne betrieben haben.
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Tierische Nahrung für den Menschen?

Auch für den Menschen ist tierische Nahrung wider seine Natur und bringt deshalb hohe Risiken und Schäden mit sich. Der Mensch ist - ausweislich der Konstruktion seines Gebisses, analysiert mit den Methoden der Vergleichenden Gebissanatomie - weder ein Carnivore (Fleischfresser wie Löwe, Tiger, Wolf, Hund, Katze), noch ein Omnivore (Allesfresser wie z.B. das Wildschwein). Der Mensch ist ein Frugivore, ein "Fruchtesser". Unter "Frucht" sind dabei zu verstehen: Samen (z.B. Gräsersamen, später Getreide), Wurzelknollen, zarte Blattschösslinge, Baumfrüchte. Das war die Urnahrung des Menschen und schon seiner Vorstufen; auf diese sind noch heute sein Zerkleinerungsapparat ebenso wie seine Verdauung und sein Stoffwechsel genetisch programmiert.
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Alle früheren Hochkulturen der Menschheit basierten auf solcher Nahrung, deren Hauptgrundlage immer eine oder mehrere Getreidesorten gewesen sind. Die chronischen Zivilisationskrankheiten und Degenerationserscheinungen in der Bevölkerung begannen aufzutreten, als diese natürliche Grundlage verlassen und zu einer artfremden und zudem stark denaturierten Nahrung übergegangen wurde. Keine einzige Hochkultur hat sich je auf der Grundlage von Fleischnahrung entwickeln können. Viele der chronischen Zivilisationskrankheiten heilen dann aus, wenn die Erkrankten wieder zu einer frugivoren Ernährungsweise zurückkehren.
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Welche Nahrung hat der HERR für den Menschen bestimmt?

Auch in der biblischen Schöpfungsgeschichte ist nicht von Fleischnahrung die Rede, sondern ganz eindeutig beschrieben, was Gott den Menschen als Nahrung zugeordnet hat (1. Mose 1:29): "Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist; es soll euch zur Nahrung dienen."
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Wie steht Gott, der HERR zum Fleischverzehr der Menschen?

Später, als Moses das Volk Israel - vom Schilfmeer aufbrechend - durch die Wüste Schur führte,  fanden sie kein Wasser und keine Nahrung, und (2. Mose 15:24 ff): "... das Volk murrte gegen Mose. Da schrie er zum HERRN, und der HERR zeigte ihm ... und ER sprach:
'Wenn du willig auf die Stimme des HERRN, deines Gottes, hörst und tust, was in seinen Augen recht ist, seinen Geboten gehorchst und alle seine Ordnungen hältst, dann werde ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe, denn ich bin der HERR, der dich heilt.' "
Das Volk aber jammerte den Fleischtöpfen Ägyptens nach, die es verlassen hatte. Weiter (2. Mose 16:4): "Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen. Dann soll das Volk hinausgehen und den Tagesbedarf täglich sammeln, damit ich es prüfe, ob es nach meinem Gesetz leben will oder nicht". Auf das Murren des Volkes hin gestand der HERR Mose sogar eine kleine Fleischzulage (Wachteln) zu. Die wesentliche Nahrung aber regnete als köstliches, feinkörnig samenartiges "Manna" ("wie Koriandersamen", 4. Mose 11:7) jede Nacht vom Himmel. Es folgen genaue Anweisungen über dessen Gebrauch und Zubereitungen.
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Aber das Volk Israel murrte weiter und erging sich in Klagen. 4. Mose 11:1-4: "...Und als der HERR es hörte, da erglühte sein Zorn, und ein Feuer des HERRN brannte unter ihnen und fraß am Rande des Lagers. Und das Volk schrie zu Mose, und Mose betete zu dem HERRN, da legte sich das Feuer ... Und das hergelaufene Volk, das in ihrer Mitte war, gierte voller Begierde, und auch die Söhne Israel weinten wieder und sagten: Wer wird uns Fleisch zu essen geben?" Mose beklagt sich beim HERRN und fragt, was er, Mose, getan habe, "... dass du die Last dieses ganzen Volkes auf mich legst?" Da gesteht ihm der HERR einen Ältestenrat von 70 Männern zu, damit er die Last nicht mehr alleine tragen müsse.
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Fleisch, bis es euch zur Nase herauskommt und euch zum Ekel wird ...

Und der HERR trägt Mose auf (4. Mose 11:18 ff): "Und zu dem Volk sollst du sagen: Heiligt euch für morgen! Dann werdet ihr Fleisch essen; denn ihr habt vor den Ohren des HERRN geweint und gesagt: Wer wird uns Fleisch zu essen geben? ... Der HERR wird euch Fleisch zu essen geben, und ihr werdet essen. Nicht nur einen Tag sollt ihr essen, und nicht nur 2 Tage und nicht nur 5 Tage und nicht nur 10 Tage und nicht nur 20 Tage, sondern einen ganzen Monat, bis es euch zur Nase herauskommt und es euch zum Ekel wird, weil ihr den HERRN, der in eurer Mitte ist, verworfen und vor ihm geweint und gesagt habt: Warum nur sind wir aus Ägypten ausgezogen?" Es folgt die Besprechung logistischer Fragen der "Fleischversorgung", die Mose dem HERRN angesichts der großen Zahl von 600.000 Mann (plus deren Frauen und Kinder) des Volkes Israel stellt, und der HERR antwortet: "Ist die Hand des HERRN zu kurz? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort für dich eintrifft oder nicht."
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Nun werden die Ereignisse dramatisch (4. Mose 11:31): "Und ein Wind ging von dem HERRN aus und trieb Wachteln vom Meer herbei und warf sie auf das Lager herab, eine Tagereise weit in der einen Richtung und eine Tagereise weit in der anderen Richtung, rings um das Lager und zwei Ellen hoch lagen sie auf dem Erdboden. Und das Volk machte sich auf diesen ganzen Tag und die ganze Nacht und den ganzen folgenden Tag, und sie sammelten die Wachteln ein; wer wenig sammelte, hatte zehn Homer gesammelt; und sie breiteten sie sich zum Dörren aus rings um das Lager her. Das Fleisch war noch zwischen ihren Zähnen, es war noch nicht zerkaut, da entbrannte der Zorn des HERRN gegen das Volk, und der HERR schlug das Volk mit einer sehr großen Plage (auch: schlug das Volk einen sehr großen Schlag). Und man gab diesem Ort den Namen Kibrot-Hattaawa (= "Gräber der Gier oder des Begehrens"), weil man dort das Volk begrub, das gierig gewesen war."
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Weit später, von der Zeit Noah an, gestand der HERR den Menschen unter gewissen einschränkenden Regeln auch Fleisch zu. Es war konsequent, da der HERR dem Menschen einen freien Willen zugestanden hat, selbst zwischen "richtig" und "falsch" zu wählen. Der große Zorn des HERRN mag auch dem wenig intelligenten Gebrauch dieses freien Willens gegolten haben und noch heute gelten. Indessen müssen die Menschen aber auch die Konsequenzen aus dessen falschem Gebrauch selbst tragen. Eine dieser Konsequenzen ist die dramatische Verkürzung der Lebenserwartung von der Zeit Noah an, wie jedermann selbst in der Bibel nachlesen kann.
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Ganz offensichtlich gehörte Fleischnahrung für den Menschen nicht zum Schöpfungsplan des HERRN. Das geht überdeutlich aus den zitierten - und zahlreichen weiteren - Textstellen der Bibel hervor.
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"Die Wissenschaft" rätselt immer noch über die Ursachen von BSE und Alzheimer ...

"Die Wissenschaft" rätselt immer noch, wie BSE entsteht. Immerhin ist man so weit, dass es mit der Verfütterung tierischer Nahrung an Pflanzenfresser zu tun hat. Neuerdings wird der Verlauf der auf den Menschen übertragenen BSE als "wie eine beschleunigte Alzheimer-Erkrankung" charakterisiert. Die Alzheimer'sche Erkrankung - ebenfalls mit einer Ausbreitung eigenartiger Eiweißsubstanzen im Gehirn und einer Zerstörung der Gehirnzellen verbunden, nimmt schon seit mehreren Jahren in der Bevölkerung zu und erfasst immer jüngere Menschen. Auch hier wird über die Ursachen "gerätselt". Wäre es nicht an der Zeit, wissenschaftliche Studien zu beginnen, ob nicht die Alzheimer'sche Erkrankung bei jenen Menschen häufiger ausbricht, die Zeit ihres Lebens dem Fleischgenuss gefrönt haben? Untersucht man es etwa nicht (indem man dafür keine Forschungsmittel bereitstellt), weil die Fleischlobby von den Ergebnissen weitere Umsatzeinbußen befürchten müsste, und weil einschlägige Forscher und Institute von lobbyfreundlichen Forschungsaufträgen leben? In diesem Zusammenhang sei die Abhandlung von Prof. Dr. jur. Dr. phil. Erich Fechner über den subtilen Einfluss der Lobbies auf die Politik und Gesetzgebung über abhängig gemachte Forscher und Institute zum Lesen empfohlen: <http://www.dr-schnitzer.de/efwi001.htm> ff..
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Tierische Nahrung ist jedenfalls nicht nur die Ursache von BSE bei Pflanzenfressern, sondern durch den erzeugten Eiweiß- Überschuss beim Menschen die Hauptursache von Bluthochdruck, Herzinfarkt, Hirnschlag, Embolie, Nierenversagen, Diabetes Typ II und der "Spätfolgen" beider Diabetesformen, von ca. 80 % aller Krebserkrankungen, und mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit auch von Morbus Alzheimer (siehe "Was BSE und Alzheimer gemeinsam haben") - wobei diese Aufzählung keineswegs vollständig ist.
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Bester Schutz vor BSE und anderen Leiden: Rückkehr zu "zivilisierter Urnahrung"

Der Mensch braucht keine tierischen Nahrungsmittel, um gesund und leistungsfähig zu sein. Im Gegenteil. Mit einer der menschlichen Urnahrung (und der Nahrungszuordnung des HERRN in der Genesis) entsprechenden Kost, zusammengesetzt aus den heute überall erhältlichen pflanzlichen Nahrungsmitteln, ist der Mensch viel leistungsfähiger und gesünder, und vor allem auch besser in der Lage, gesunden Nachwuchs zu bekommen.
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Diese Kost erlaubt in modifizierter Form sogar sportliche Höchstleistungen bis hin zu Olympiasiegen, und schützt Sportler vor Frühinvalidität und Sekundentod viel besser als die übliche eiweißreiche Sportler-Ernährung (siehe z.B. <http://www.dr-schnitzer.de/doping.html> und <http://www.dr-schnitzer.de/doping-alternative.html>).
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Außerdem ist die Versorgung des Gehirns mit der - für sein Funktionieren wichtigen - Glutaminsäure mit einer solchen pflanzlich vollwertigen Nahrung um bis zu 40 % besser als bei der üblichen tierisch-pflanzlich gemischten Kost. Deshalb werden z.B. die schulischen Leistungen von Kindern und Jugendlichen deutlich besser, wenn sie eine solche pflanzlich vollwertige Kost erhalten (siehe z.B. "Der Schnitzer-Report").
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Wo man eine Anleitung zu dieser frugivoren "zivilisierten Urnahrung" findet? Sie ist ausführlich beschrieben in dem Buch "Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost" (siehe <http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm>).
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Geistig leistungsfähiger ohne tierisches Eiweiß!

Der französische Eiweiß-Experte Frédéric Stahl weist in seinem Buch "Die Erde hat Eiweiß für alle" (1977) nach, dass die Kombination pflanzlicher Nahrungsmittel eine Versorgung des Menschen mit allen notwendigen Eiweißbausteinen (Aminosäuren) vollkommen sichert, so dass es keineswegs notwendig ist, wegen der Eiweißversorgung irgend ein tierisches Nahrungsmittel zu konsumieren. Dabei widmet er der Glutaminsäure ein eigenes Kapitel:
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Besondere Bedeutung der Glutaminsäure (von Frédéric Stahl)
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"Die Tabellen 1-5 (1. Eiweißaufwertung pflanzlicher Nahrungsmittel durch Weizen, 2. durch Roggen, 3. durch Hafer, 4. durch Vollreis, 5. durch Buchweizen) enthalten in der Hauptsache Pflanzeneiweißmischungen. Es ist nämlich illusorisch, tierisches Eiweiß aufwerten zu wollen. In dem Maße, wie der Gehalt an essentiellen (vom Organismus nicht selbst herstellbaren, also zuzuführenden) Aminosäuren zunimmt, nimmt der Gehalt an nichtessentiellen Aminosäuren ab. Diese muss man aber auch in der nötigen Menge haben, um körpereigenes Eiweiß aufzubauen. Der Unterschied gegenüber den essentiellen Aminosäuren liegt nur darin, dass ein relativer Mangel einer oder mehrerer nichtessentieller Aminosäuren keine Nachteile mit sich bringt.
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Aber auch hier gibt es eine Ausnahme, auf die Prof. Lintzel schon vor mehr als 10 Jahren aufmerksam gemacht hat: Das ist die Glutaminsäure. Diese kann weder als essentiell noch als nichtessentiell eingestuft werden. Diese Tatsache wird aber von keiner Eiweißbewertungsmethode berücksichtigt.
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Nun ist es so, dass Pflanzeneiweiße immer mehr Glutaminsäure enthalten (zwischen 30 und 40 %). Mit einer Eiweißbewertungsmethode, die auch die Glutaminsäure einbezieht, wird man die meisten Pflanzeneiweiße nicht mehr als minderwertig ansehen.
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Es muss außerdem darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Aminosäurengehalt eines Pflanzeneiweißes kein Absolutwert ist. Zum Beispiel ist der Lysingehalt des Weizeneiweißes um 60 % höher, wenn der Weizen auf humusreichem Boden gewachsen ist. In dieser Arbeit wurde jedoch der niedrigere Lysin-Wert zugrunde gelegt. Trotzdem kommt man damit auf Eiweißmischungen, deren biologischer Wert dem Fleisch und Milcheiweiß nicht nachsteht ... Obendrein enthalten diese Mischungen mehr Glutaminsäure, wie folgendes Beispiel zeigt:
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Eiweiß
Prozentgehalt an
nicht essentiellen Aminosäuren
Prozentgehalt an Glutaminsäure
BG = Biologischer Grundeffekt
Weizen
66,6
29,3
29,7
Kichererbse
52,1
17,0
27,6
Optimale Mischung
Weizen + Kichererbse
63,5
24,8
44,8
Kuhmilch
48,8
21,4
44,9
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Tierische Eiweiße wie Fleisch enthalten nur wenig mehr als 10 % Glutaminsäure.
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Diese Tabelle zeigt, dass die optimale Mischung Weizen mit Kichererbse als Eiweiß dem Milcheiweiß gleichzusetzen ist, wenn es um den biologischen Grundeffekt geht, dass diese optimale Mischung aber wesentlich mehr Glutaminsäure enthält als die Kuhmilch.
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Die Glutaminsäure hat im Organismus zwei Aufgaben zu erfüllen:
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1. Sie ist maßgebend für die Leistungsfähigkeit des Gehirnes.
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2. Man braucht sie, um die gesättigten Fette zu verdauen.
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Tierische Nahrung enthält nur mäßig viel Glutaminsäure, aber viel gesättigtes Fett. Pflanzenkost enthält viel Glutaminsäure und nur ganz wenig gesättigtes Fett. Man versteht jetzt, warum die alten Griechen schon wussten, dass eine vegetarische Nahrung für Geistesarbeiter vorzuziehen ist. Die maßgebenden Philosophen und Mathematiker im alten Griechenland, Epikur, Diogenes, Plato, Sokrates, Pythagoras, Thales, waren alle Vegetarier. Auch in Europa gibt es berühmt gewordene Vegetarier, sowohl unter den Musikern (Wagner) wie unter den Wissenschaftlern (Leonardo da Vinci, Newton, Leibniz, Humboldt) und den Schriftstellern (Byron, Tolstoi, Voltaire, Rousseau, Nietzsche). Eine vollständige Liste der Namen wäre viel länger.
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Schlussbemerkung (von Frédéric Stahl):
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"Diese Arbeit wurde geschrieben, um zu zeigen, dass die Eiweißunterernährung in den Entwicklungsländern beseitigt werden kann durch rationelle Auswahl der verfügbaren Eiweißträger, um daraus die Zusammensetzung der täglichen Mahlzeiten zu bestimmen.
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Es sei aber auch darauf aufmerksam gemacht, dass in unserer technisch-wissenschaftlichen Welt die Intelligenz maßgebend ist. Deshalb kann man voraussagen, dass die Zukunft den Nationen gehören wird, deren Bevölkerung von einer vorwiegend vegetarischen, das heißt fettarmen, aber glutaminsäurereichen Nahrung lebt. Der sensationelle Aufstieg der Japaner und Chinesen ist für die Europäer und Amerikaner ein guter Grund, sich für eine vegetarische Lebensweise zu interessieren. Das wird gleichzeitig ein bedeutender Beitrag sein im Kampf gegen den Hunger. Denn dann kann man die vorwiegend als Viehfutter benützten riesigen Mengen von Erdnüssen, Kokosnüssen usw. dort lassen, wo sie gebraucht werden.
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Sowohl für die Bewältigung des Welternährungsproblems wie zur Erhaltung der geistigen Kraft der zivilisierten Welt ist es notwendig, das Eiweißproblem mit Hilfe der Getreide zu lösen."
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So weit Frédéric Stahl 1977 in seinem Buch "Die Erde hat Eiweiß für alle". Angesichts der sich damals entwickelnden globalen Krankheitsproblematik und des wachsenden Welternährungsproblems hatte ich Frédéric Stahl zu diesem Buch angeregt und es in meinem damaligen Verlag verlegt. Leider haben dessen nachfolgende Eigner (ich übergab den betreffenden Verlag 1984 in andere Hände) die globale Bedeutung dieses Buches für die Gesunderhaltung und ausreichende Ernährung der Bevölkerung nicht erkannt - es ist seit Jahren vergriffen.
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Stahls Feststellungen sind auch ein wichtiger Hinweis für die Forschungs- und Bildungspolitik, für Schüler und Studenten, und für jeden Menschen, dessen Erfolg von einer optimalen Funktionsfähigkeit seines Gehirns abhängt.
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Artgerechte Ernährung - Ihr persönlicher Beitrag zum Umweltschutz und zur Sicherung der Welternährung

Die artgerechte frugivore Ernährung des Menschen ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz, den jeder Einzelne von uns leisten kann. Das ist umso wichtiger geworden, nachdem die Haager Klima-Konferenz (November 2000) nach zweiwöchigen Verhandlungen gescheitert ist (Greenpeace: "Eine Katastrophe für das Klima"). Wo die Politik versagt, weil sie unter dem Einfluss der Interessengruppen und Lobbies handlungsunfähig geworden ist, muss jeder einzelne Mensch da, wo er kann, zu handeln beginnen.
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Jede Fleisch verzehrende Familie isst im Laufe eines Jahres ungefähr eine ganze Kuh auf. Eine Kuh produziert in ihrem Verdauungstrakt pro Tag etwa 190 Liter Methangas, das sind im Jahr 69.350 Liter (69,3 Kubikmeter) Methangas, das eine Fleisch verzehrende Familie über die für ihren Fleischkonsum gehaltene Kuh pro Jahr in die Atmosphäre entsendet.
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Nach dem Kohlendioxid (dessen Rolle als "Treibhausgas" inzwischen von vielen Wissenschaftlern bestritten wird) steht Methangas im Verdacht, das Erdklima aufzuheizen. Es soll 9 bis 13 Prozent zum gesamten Treibhauseffekt beitragen. In die Atmosphäre eingebrachtes Methangas hält sich dort etwa 10 Jahre lang, bis es zerfällt.
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Dieses ist eine der seltenen Möglichkeiten, dass Sie persönlich und Ihre Familie mit Messer und Gabel und beim Nahrungsmitteleinkauf über die Umweltpolitik abstimmen und einen ganz persönlichen Beitrag zur Erhaltung eines lebensfreundlichen Klimas auf unserem "Raumschiff Erde" - auch für unsere Kinder und Kindeskinder - leisten können.
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Im übrigen isst jede einzelne Fleisch verzehrende Person damit einer ganzen Familie eines Entwicklungslandes ihr Essen weg. Denn mit "gemischter Kost" (Vegetabilien + tierische Nahrung) können pro Hektar fruchtbares Land nur 6 Menschen ernährt werden. Bei Nutzung der gleichen Ackerfläche (1 ha) ausschließlich für den Anbau von Nahrung für den Menschen können 23 Menschen vollwertig und gesund versorgt und gesättigt werden - und bleiben dazu noch von unseren Zivilisationskrankheiten verschont.
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Aktiver Selbstschutz ist nötig

Spätestens der BSE-Skandal hat es offensichtlich werden lassen: Wir als Bevölkerung sind der Spielball wirtschaftlicher Interessen und deren Lobbies - auch, und sogar besonders, auf Kosten unserer Gesundheit.
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Das ist nicht erst seit BSE so. Das war schon ähnlich mit dem Amalgamskandal (jahrzehntelange Verharmlosung der chronischen Quecksilbervergiftung der Bevölkerung durch Amalgamfüllungen), dem Conterganskandal (missgebildete Kinder, weil die frühen Warnungen einzelner Wissenschaftler in den Wind geschlagen wurden), und ist ähnlich mit dem noch schlummernden Diabetes-Skandal (800.000 Beinamputationen in 2 Jahrzehnten in Deutschland, obwohl die meisten Amputationen nach verfügbaren Erkenntnissen durchaus verhütbar und die Diabeteserkrankungen selbst heilbar gewesen wären - s. z.B. "Diabetes heilen" http://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm).
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Es ist auch nicht viel anders mit dem Bluthochdruck, der immer noch als "unheilbar" erklärt wird ("unheilbar" ist er nur, so lange die viel tierisches Eiweiß enthaltende Ernährung weiterhin als "gesund" empfohlen wird) - bringen doch die inzwischen 5 verschiedenen täglich einzunehmenden Bluthochdruckpillen allein in Deutschland einen Umsatz von ca. 75 Millionen EUR - nicht im Jahr, sondern pro Tag. In Wirklichkeit ist Bluthochdruck mit einfachen Maßnahmen innerhalb von nur 6 - 10 Wochen in den meisten Fällen auszuheilen, so dass diese Pillen nicht mehr gebraucht werden (siehe z.B. "Risikofaktor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar" <http://www.dr-schnitzer.de/bhd002.htm>). Eine der Voraussetzungen für diesen Erfolg ist der vollständige Verzicht auf Fleisch und andere tierische Nahrungsmittel, und die Anwendung einer "zivilisierten Urnahrung". Ein "Horror-Szenario" also für die um ihre Umsätze fürchtende Fleisch- und Landwirtschaftslobby ebenso wie für die von Honorar- und Umsatzeinbußen bedrohte Krankheitenlobby, wenn dieses Wissen einer breiteren Bevölkerung bekannt wird.
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Gesellschaftliche Konsequenzen

Die Konsequenzen für die menschliche Gesellschaft sind grundsätzlich und umfangreich - es ist jedoch ebenso fraglich, ob die Politik zu deren Verwirklichung in der Lage ist, wie bei den notwendigen Maßnahmen zum Klimaschutz. Es wird angenommen, dass die Methan-Gase aus den Eingeweiden von weltweit 15 Milliarden Nutztieren - die meisten davon zur Fleischerzeugung gehalten - ganz erheblich zum Treibhauseffekt beitragen. Die Fäkalien aus den Massentierhaltungen verschmutzen in großem Stil das Grundwasser.
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Die viel Fleisch verzehrende Bevölkerung der reichen Länder vermindert durch ihren Fleischkonsum die Ernährungsbasis der armen Länder, deren produzierte Nahrungsmittel zu einem wesentlichen Teil in die reicheren Länder als Tierfutter exportiert werden. Der Hunger in der Welt lässt sich nur dann überwinden, wenn die Menschheit zu einer "zivilisierten Urnahrung" zurückkehrt. Dann entfallen, bei gleichmäßiger Verteilung der Weltgetreideernte an alle Menschen, auf jeden Kopf der Weltbevölkerung etwa 800 g Getreide pro Tag, das entspricht z.B. etwa 1,5 kg Vollkornbrot - ausreichend, um alle satt zu machen und gesund zu ernähren.
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Das aber bedeutet auch eine grundsätzliche Umstellung der Landwirtschaft. Nicht mehr der verlustreiche Umweg der Nahrungserzeugung über Tiere, sondern die direkte Nutzung der bebaubaren Flächen für die direkte Erzeugung gesunder Nahrung für eine weiter wachsende Weltbevölkerung wird ihre Hautaufgabe werden.
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Auch die "reichen" Länder können sich überdies nicht mehr lange jene chronischen Krankheiten leisten, welche von dieser auf "wissenschaftlichen" Irrlehren beruhenden artfremden und denaturierten "Zivilisationskost" herrühren. Das wird z.B. deutlich sichtbar an den Problemen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, welche durch die zu hohen Sozialabgaben erzeugt werden - die hauptsächlich durch Krankheiten, Krankheitsbehandlungen und Krankheitsfolgen verursacht werden (z.B. infolge eines hohen Prozentsatzes an Frühinvalidität).
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Über kurz oder lang wird es unumgänglich werden, was ich seit über 4 Jahrzehnten fordere: Die Weiterentwicklung der Zivilisation auf ihre nächsthöhere Stufe, eine Hochzivilisation ohne Zivilisationskrankheiten, durch eine Synthese von Hochzivilisation und Gesundheit. Bevölkerungen, welche dies nicht schaffen, werden durch Krankheiten, Degeneration und Kinderlosigkeit vieler Paare dezimiert und durch Einwanderung gesünderer Völker ersetzt werden - Deutschland ist ein Beispiel dafür.
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Sich selbst das nötige Wissen aneignen

Niemand sollte jetzt noch weiterhin darauf vertrauen, dass "die da oben", die Regierung, die Ministerien, die Politiker und "die zuständigen Fachleute" schon dafür sorgen würden, dass seine persönliche Gesundheit und die seiner Familie geschützt würde. Dort sind ganz andere Interessen die Antriebskräfte des Handelns (oder Unterlassens). Ihre persönliche Gesundheit und die Ihrer Familie hat keine Interessenvertretung und keine Lobby. Gleich mehrere Lobbies und ihre riesigen Milliardeninteressen drängen sich indessen um Ihre Krankheiten, deren Ursachen, deren Behandlung, deren Verwaltung und deren Versicherung.
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Viel besser ist es daher, sich selbst ein unabhängiges Bild zu machen. Das ist kein einfaches Unterfangen. Die meisten über die Medien verbreiteten Gesundheits-Infos sind in Wirklichkeit geschickt lancierte "PR"-(Public Relations)-Kampagnen einschlägiger Lobbies (im Amerikanischen treffender "Pressure-Groups" genannt). Vielfach wird sogar "gezielte Desinformation" verbreitet, um die "Verbraucher" der eigenen Produkte von gesünderen Ernährungsgewohnheiten abzuhalten. Dazu gehört z.B. auch, unerwünschte unabhängige Informationen "madig" zu machen und Zweifel durch bewusste Falschmeldungen zu erzeugen.
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Auch das Internet wird von diesen Lobbies zunehmend für diese PR-Aktivitäten genutzt. Ein besonders raffinierter "Coup" der Krankheiten-Lobbies wurde zumindest vorläufig von der Internet-Kommission ICANN abgewehrt: Man hatte ihr vorgeschlagen, die Endung "*.health" für Internet-Adressen zu vergeben mit der Auflage, dass diese Endung nur führen dürfte, wer von einer dieser Lobby-Gruppe zuzurechnenden Organisation als dafür "qualifiziert" genehmigt würde (es handelt sich hierbei um die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, die in ihrem Handeln von den "Experten" und ihren Instituten abhängt, welche ihrerseits wieder von den Forschungsaufträgen der einschlägigen Wirtschaft und Lobby abhängig sind). Man stelle sich vor: Zensur im Internet durch eine Lobby! Die Internet-Kommission hat jedoch "den Braten gerochen" und das Ansinnen auf ihrer Sitzung ("Meetings") vom 13.-16. November 2000 in Marina del Rey abgelehnt. (ICANN = Internet Corporation for Assigned Names and Numbers).
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Der Vorgang zeigt, wie schwer es für den "Normalbürger" ist, an jene unabhängigen Informationen zu gelangen, mit welchen er seine Gesundheit und die seiner Familie wirklich schützen kann. Das ist einer der Gründe, warum die Internet-Site "Dr. Schnitzer's Geheimnisse der Gesundheit" von mir 1998 eingerichtet worden ist (siehe <http://www.dr-schnitzer.de>).
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Mögen diese Informationen auch Ihnen helfen, sich und Ihre Familie vor BSE und anderen ähnlichen Gefahren wirksam zu schützen und die natürliche Gesundheit zu erhalten oder wieder zu erobern - und zögern Sie nicht, auch Ihre Freunde auf diese Informationen aufmerksam zu machen.
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Friedrichshafen, Germany, Dezember 2000,  Dr. Johann Georg Schnitzer
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P.S. Das Thema "Vegetarisch essen - aber wie?" wird auf dieser Seite behandelt:
<http://www.dr-schnitzer.de/vegetarisch-essen.html>.
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Ergänzende Informationen, Februar 2001:
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Weitreichende langfristige Konsequenzen aus der BSE-Krise

In den durch BSE betroffenen Bereichen wird auch langfristig nichts mehr so werden wie es einmal war. Der Europa- und Welt- weite Schock sitzt zu tief, durch Fleischverzehr von einer unheimlichen, wenig erforschten, unheilbaren Infektion bedroht zu sein, die zur Auflösung des Gehirns und langsam und qualvoll zum Tode führt.
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Das hat Verhaltensänderungen von ganzen Bevölkerungen zur Folge, und diese haben volkswirtschaftliche Auswirkungen.
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So gibt es allein in Deutschland seit der BSE-Krise 2,5 Millionen neue Vegetarier, und auch dem großen Rest der Bevölkerung ist der Appetit auf Fleisch vergangen. Die europäische "Fleischproduktion", bisher ein hoch subventioniertes gutes Geschäft, erlebt ein Ende mit Schrecken: Über eine Million Rinder sollen jetzt getötet werden - nicht weil sie BSE hätten, sondern weil niemand mehr da ist, der ihr Fleisch verzehren möchte. Der Markt ist zusammengebrochen. Die europäische Landwirtschaft steht vor ihrer größten Existenzkrise der Geschichte. Kein Bauer kann lange Futtermittel kaufen und damit Tiere durchfüttern, die er dann nicht zur Schlachtung verkaufen kann; sein Geldkreislauf erleidet einen Infarkt (von dem Halten von Tieren nur von dem, was auf eigenem Grund und Boden wächst, ist man in der "modernen Landwirtschaft" längst abgekommen). Und ständig wachsen neue Tiere nach - aber wohin damit?
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Sogar teure Marketing-Kampagnen helfen da wenig: Gerade hat die Marketing-Gesellschaft der Landwirtschaft dafür 5 Millionen DM in den Sand gesetzt, die nicht einmal den weiteren Rückgang des Fleischverzehrs verlangsamen konnten.
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Europäische Union am Rande der Existenzfähigkeit

Die finanziellen Belastungen der Europäischen Union durch die Konsequenzen aus der BSE-Krise führen sie an den Rand der Existenzfähigkeit: Aufkauf von Millionen nicht mehr absetzbarer Rinder, teure "Entsorgung" unter Missachtung jeglichen Tierschutz-Gedankens, Subventionierung von Millionen existenzgefährdeter Bauern, Förderung von Strukturänderungen und Übergang zu ökologischer Wirtschaftsweise - wer soll das alles bezahlen? Schon werden wieder Steuererhöhungen zur Finanzierung diskutiert, sogar Mehrwertsteuererhöhungen ...
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Dabei hätte sich dieses alles leicht vermeiden lassen, wenn man rechtzeitig das verfügbare und angebotene Wissen genutzt hätte. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf
  • mein Schreiben vom Januar 1964 an den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, in Kopie an alle damaligen ca. 1800 Politiker von Bund und Ländern gesandt, nachzulesen einschliesslich der dürftigen Reaktionen unter <http://www.dr-schnitzer.de/zdq001.htm>;
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  • mein in dem Schwarzwalddorf Mönchweiler von 1963 bis 1969 durchgeführtes Aufklärungsexperiment "Gesundheit für unsere Jugend, Beginn einer Synthese von Zivilisation und Gesundheit", in welchem das Wissen um die natürlichen Gesundheitsgrundlagen einschliesslich einer ökologischen Landwirtschaft und Gesunderhaltung der Pflanzen und Ackerböden vermittelt wurden; letzte Exemplare der Gesamtausgabe des vermittelten Wissens sind eben noch erhältlich unter <http://www.dr-schnitzer.de/gfj001.htm>.
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Droht jetzt auch noch eine Wirtschaftskrise durch mehr Gesundheit der Bevölkerung?

Aus berechtigter Furcht vor Infektion und angeekelt durch die vielen Berichte über die Herkunft und "Produktion" der bisher beliebten tierischen Nahrungsmittel, reduziert die Bevölkerung deren Verzehr drastisch.
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Damit wird gleichzeitig eine der wichtigsten Ursachen chronischer Krankheiten reduziert: Der durch tierische Nahrungsmittel erzeugte Überschuss in der Eiweiß-Versorgung des Organismus. Dieser führt zur teilweisen Speicherung und Einlagerung an so gefährlichen Orten wie der Basalmembran des Blutgefäßsystems. Hierdurch entsteht Bluthochdruck, Hauptrisikofaktor für die häufigste Todesursache, die Herz-Kreislauf-Krankheiten, und ebenso Hauptursache für die fatalen plötzlichen Herz- Kreislauf- Ereignisse wie Herzinfarkt, Embolie, Schlaganfall, Nierenversagen (siehe hierzu <http://www.dr-schnitzer.de/bhd002.htm>).
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Tierisches Eiweiß ist außerdem eine Hauptursache der rheumatischen Erkrankungen und Arthrosen, des Übergewichts (ein überdimensionierter "Eiweiß-Schwamm" im Unterhaut-Bindegewebe dient als großer Wasser-Speicher), und eine Hauptursache von Krebserkrankungen: Im Darm entstehen aus Bestandteilen tierischen Eiweißes (Aminosäuren) und überschüssigen Nitriten und Nitraten aus konventionell (mit Kunstdünger und Mistdüngung) angebauten Gemüsen sogenannte Nitrosamine, die krebsauslösend sind. Darmkrebs ist die häufigste Krebsart. Insgesamt werden 80 % aller Krebserkrankungen auf Ernährungsfehler zurückgeführt.
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Damit der Veränderungen in den Ernährungsgewohnheiten noch nicht genug. Die einmal aufgeschreckte Bevölkerung beginnt, sich grundsätzlich über gesündere Alternativen zur bisherigen Ernährungsweise zu informieren, und erlangt so auch Kenntnis von den gesundheitlichen Nachteilen chemisch gehärteter Fette (Margarinen) und isolierter Kohlenhydrate (die üblichen Auszugsmehle und Industriezucker), und erfährt von der natürlichen Regenerationskraft frisch gemahlener Vollgetreide, angekeimter Samen und insgesamt vorwiegend lebendiger, nicht hitzedenaturierter Nahrung.
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Diese Veränderungen der Ernährungsweise werden binnen kurzem - schon innerhalb weniger Monate - zu einem deutlichen Rückgang zahlreicher chronischer Krankheiten führen, zu vielen völligen Ausheilungen, weniger Neuerkrankungen, und zu mehr Widerstandskraft und schnellerer Gesundung bei akuten Infekten.
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Der Rückgang der Krankheiten aber bedeutet Beschäftigungs- und Umsatzrückgang für alle mit der Verwaltung, Versicherung, Behandlung, Erforschung von Krankheiten befassten und davon lebenden Institutionen, Berufe, Interessen- und Wirtschaftsgruppen. Wenn es plötzlich geschieht, wenn die Gesundheit in der Bevölkerung wie eine Epidemie ausbricht, ist es die größte Wirtschaftskatastrophe, die die westliche Welt treffen kann. Denn bisher verschlingen die Krankheits- und Krankheitsfolge- Kosten einen erheblichen Teil des gesamten Bruttosozialproduktes westlicher Länder - und sind auf der anderen Seite immense Einnahmen des damit befaßten Wirtschaftssektors.
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Man denke z.B. an den möglichen Aktienverfall auf dem Pharma-Sektor, wenn kaum mehr (oder auch nur ein bischen weniger) Medikamente gebraucht werden, an den zu groß gewordenen Verwaltungsapparat von Versicherungen, Sozialversicherungen und "Gesundheits"ministerien, wenn es kaum mehr Krankheiten zu verwalten und zu "versichern" gibt, und an die problematische Beschäftigungslage der medizinischen Behandlungs- und Versorgungseinrichtungen, wenn es außer ein paar Unfällen kaum mehr etwas zu versorgen und zu behandeln gibt.
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Es ist deshalb zu erwarten, dass dieser ganze, bisher vor allem von den - in angeblicher "Unheilbarkeit" gepflegten - chronischen Krankheiten lebende Wirtschaftsbereich alle Hebel der "gezielten Desinformation" (ein im Kalten Krieg entwickeltes strategisches Mittel) in Bewegung setzen wird, um die Bevölkerung zu verwirren, damit sie Angst bekommt, etwas falsch zu machen, wenn sie jetzt versucht, sich gesünder zu ernähren. Für solche Verwirr-Strategien werden gerne die Dienste von "Experten" in Anspruch genommen, die nach außen einen unabhängigen Eindruck machen, in Wirklichkeit aber auf vielfältige Weise von den Interessengruppen in Abhängigkeit gehalten werden. Hierzu, und wie Interessengruppen auf diesem Wege selbst die Gesetzgebung beeinflussen, lese man Näheres in der Abhandlung von Prof. Dr.jur. Dr.phil. Erich Fechner <http://www.dr-schnitzer.de/efwi001.htm>.
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Man lasse sich von solchen gezielten Desinformationskampagnen nicht irritieren, sondern bilde sich ein eigenes Urteil. Jedermann kann es nämlich selbst ausprobieren, um wie viel Er und Sie und die Kinder gesünder, leistungsfähiger, ausgeglichener und glücklicher werden, wenn auf eine gesunde natürliche Ernährung umgestellt wird (eine praktische Anleitung dazu findet sich über <http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm>). Einige tausend Erfahrungsberichte von Menschen, die solches schon vor Jahren ausprobiert und erfahren haben, finden sich auf der Seite <http://www.dr-schnitzer.de/srep001.htm> und auf weiteren, von dort aus zugänglichen Seiten. Dort kann fast jedermann, gleich welcher Art seine Krankheiten und Beschwerden sind, frühere "Leidensgenossen" auffinden und nachlesen, wie diese durch einfache Ernährungsänderung angeblich unheilbare Krankheiten überwunden haben und wieder gesund geworden sind.
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Konsequenzen für den Landwirt

Man setze als Landwirt nicht auf ein kurzes Gedächtnis der "Verbraucher" und eine Rückkehr zur "Veredelungswirtschaft" (= die Verfütterung billiger, gesunder Primärprodukte wie Getreide und Kartoffeln zur Erzeugung bisher teurer zu vermarktender, aber für die Gesundheit nachteiliger tierischer "Sekundärprodukte". Solches ist "out". Der Schock sitzt zu tief, das Vertrauen in diese Art der Nahrungsproduktion ist nachhaltig zerstört, und zusätzlicher Vertrauensverlust ist durch bekannt gewordene illegale und unappetitliche Praktiken in Erzeugung und Verarbeitung dauerhaft zementiert worden.
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Die ab sofort stattfindende Zukunft der Landwirtschaft liegt in einer naturgerechten, ökologischen Wirtschaftsweise, in einer Abkehr von der Erzeugung tierischer Nahrungsmittel, und in der Produktion biologisch angebauter, nicht genmanipulierter, gesunder, wohlschmeckender pflanzlicher Nahrungsmittel für den Menschen. Das reicht von vielfältigen Getreidesorten über alle denkbaren Salate, Pflanzenschößlinge wie Spargeln und Chicoree, Wurzelgemüse, Hülsenfrüchte, Tomaten, Gurken, Kräuter und Gewürze bis hin zu Nüssen und vielfältigen Obstsorten.
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Ein weiteres Standbein des neuen Landwirts wird die Energiegewinnung werden - durch Anbau von Ölfrüchten wie Raps, durch Wind- und durch Sonnenenergiegewinnung.
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Frei gewordene, nicht mehr für die Fleischeerzeugung direkt oder indirekt benötigte Flächen können für die Erzeugung von Faser- und Holzrohstoffen genutzt werden, was gleichzeitig das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre filtert, dieses nachhaltig bindet und Rohstoffe für gesundes Wohnen erzeugt (siehe hierzu <http://www.dr-schnitzer.de/bausystem-uebersicht.html>.
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Und schliesslich ist es der Landwirt, der die besten Voraussetzungen mitbringt, um auf seinem Land einen "Wohnpark" zu entwickeln, zu pflegen und davon seine wirtschaftliche Existenz zu sichern, in welchem gesundes "Naturintegriertes Wohnen" möglich wird: Im Gegensatz zum bisherigen, die Natur zerstörenden Wohnungsbau ein Integrieren des Wohnens in eine gepflegte und dadurch bereicherte Natur (siehe hierzu auch <http://www.dr-schnitzer.de/bau-innovation.html>.
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Medicus, quo vadis?

Arzt, wohin gehst du, wenn die Krankheiten dahinschwinden wie Schnee an der Sonne? Diese Frage gilt stellvertretend für den ganzen mit dem bisherigen hohen Krankheiten-Aufkommen verbundenen und davon lebenden Wirtschaftssektor.
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Es wird unvermeidlich werden - wollen Arzt, Ärztin und die Medizin als Ganzes weiterhin ein exisstenzsicherndes Betätigungsfeld finden - dass sie ihre Aufmerksamkeit der Gesundheit zuwenden.
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Schon bisher wurde der Eindruck erzeugt, die Medizin sei die kompetente Institution, wenn es um Gesundheit ginge. Dieser - falsche - Eindruck wurde bewusst durch die irreführende Benutzung des Wortes "Gesundheit" erzeugt, wo Krankheiten gemeint sind. "Gesundheitspolitik" ist in Wirklichkeit Krankheitspolitik, und wenn von "Gesundheit ist eben teuer" geredet wird, sind es in Wirklichkeit die Krankheiten und deren krankheitserhaltende Behandlungen, die das Geld kosten.
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Von wirklicher, natürlicher Gesundheit versteht die Medizin in Wahrheit fast überhaupt nichts. Fragen Sie mal Ihren Arzt, was Sie tun müssen, um gesund zu bleiben. Was Sie als Antwort erhalten, wird kaum mehr, eher weniger sein, als was Sie selbst als Laie schon wissen. Das mangelhafte Gesundheitswissen der Mediziner erweist sich auch dadurch, dass sie keineswegs gesünder sind als die Durchschnittsbevölkerung. Vielmehr versterben Mediziner an der häufigsten Todesursache, den Herz- und Kreislauf- Krankheiten, noch etwas häufiger als der Durchschnitt der Bevölkerung. Das sagt gleichzeitig etwas aus über den geringen Nutzen der ihren Patienten verordneten "Standardtherapie des Bluthochdrucks". Diese umfasst  inzwischen fünf verschiedene, täglich teils mehrfach einzunehmende Medikamente, die wenig helfen, dafür viel unangenehme "Nebenwirkungen" erzeugen, indessen allein in Deutschland einen Tages(!)umsatz von 100 bis 150 Millionen DM erwirtschaften.
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Die Zukunft der Medizin und ihre künftige wirtschaftliche Existenz werden nicht in immer mehr Krankheiten und deren "Dauerbehandlungen", sondern in wirklicher, echter Gesundheit und deren Optimierung liegen. Dazu muss die Medizin und müssen die Mediziner erst einmal lernen, was Gesundheit überhaupt ist, und dann, welche Voraussetzungen diese erhalten und optimieren können. Das nötige Wissen ist durchaus vorhanden - aber die wenigsten Mediziner wissen bisher, wo sie es finden können.
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Am Ende dieser Neuentwicklung wird eine "Synthese von Hochzivilisation und Gesundheit" stehen, wie ich sie konkret seit 1963 fordere und verfolge (siehe u.a. <http://www.dr-schnitzer.de/autorcv4.htm>).
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Die Medizin wird sich dahin entwickeln müssen, wo sie im alten China schon einmal gestanden hat: Der Arzt der Familie erhält von dieser regelmäßig ein monatliches Honorar, so lange alle in der Familie gesund sind. Sobald jemand krank wird, hören die Honorarzahlungen auf - um wieder zu fließen, sobald alle wieder gesund sind. Das ist eine hochwirksame, kostengünstige direkte "Gesundheits- Versicherung", dazu ohne den Milliarden- Verwaltungsaufwand der heutigen "Krankenversicherungen".
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Die chronischen, dauerbehandelten, nicht zur Ausheilung geführten Krankheiten als Einnahmequelle und Existenzgrundlage des betreffenden Wirtschaftssektors werden bald ausgedient haben - obwohl die Menschen ein immer höheres Lebensalter erreichen. Denn die meisten sogenannten "Alterskrankheiten" sind in Wirklichkeit jene chronischen Zivilisationskrankheiten, die nicht sofort nach Änderung von Ernährungsgewohnheiten auftreten, sondern nachgewiesenermaßen (erforscht von CLEAVE und CAMPBELL) einen Verzögerungsfaktor von durchschnittlich 20 Jahren aufweisen. Bei natürlicher gesunder Ernährung bleiben die chronischen "Alterskrankheiten" aus.
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Eine Abhandlung zur jetzigen Krise und künftigen Entwicklung der "Modernen Medizin" ist auf der Internet-Seite <http://www.dr-schnitzer.de/medicusquovadis-d.html> nachzulesen.
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Insgesamt erweist sich so die BSE-Krise als heilsamer Schock, der Zivilisation und Gesundheit wieder auf einen Nenner bringen kann, wie das in früheren Zivilisationen schon einmal der Fall war - wenn die jetzt aufgewachten Menschen weiterhin wachsam bleiben und sich die klar gewordene Sicht nicht wieder von den "Interessenhaufen" (Ludwig Erhard) vernebeln lassen.
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Friedrichshafen, Germany, Februar 2001,  Dr. Johann Georg Schnitzer
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Ende Februar 2001: Jetzt auch noch Maul- und Klauenseuche bei Schweinen, Tuberkulose bei Rindern
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Muss es noch dicker kommen, damit die Zeichen verstanden werden?

Noch diskutieren die Agrarminister über die Tötung von Millionen von Rindern "zur Marktbereinigung", da kommen neue Hiobs- Botschaften: In England ist großflächig die hoch-infektiöse Maul- und Klauenseuche bei Schweinen ausgebrochen. Sie ist zwar bisher nicht auf den Menschen übertragbar. Aber all jenen Menschen, die der BSE-Gefahr durch den Wechsel vom Rind zum Schwein zu entgehen suchten, wird jetzt auch der Appetit auf Schweinernes vergangen sein. Schweinefleisch galt ohnehin schon bisher als besonders ungesund. Es wird deshalb von etlichen Kulturkreisen seit altersher gemieden und in religiösen Vorschriften verboten. Im Schwein übersommert das Grippevirus mit Vorliebe (siehe dazu auch <http://www.dr-schnitzer.de/grippe.html>. Wer Schwein isst, kann das Virus gleichzeitig mit dessen Nährboden aufnehmen. Die meisten Schweine sterben ausserdem mit 6 Jahren an Krebs, wenn sie nicht vorher geschlachtet werden. Geräuchertes Schweinernes ist daher doppelt ungünstig - es enthält auch noch die krebsfördernden Substanzen aus dem Rauch, und möglicherweise zusätzlich krebsfördernde Pökelsalze ... Das Bindegewebe des Schweins ist dem menschlichen sehr ähnlich, aber weicher, weniger fest. Beim regelmäßigenVerzehr von Schwein kann dadurch das menschliche Bindegewebe geschwächt werden (Sehnenrisse und Brüche können Folgen sein). Wer also auf Schweinernes ausgewichen ist, hat sich damit "vom Regen in die Traufe" manövriert.
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In Bayern ist bei Rindern die - auf den Menschen übertragbare - Rindertuberkulose ausgebrochen. Diese kann auch durch Milch und Milchprodukte übertragen werden ...
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Um wie viel dicker muss es noch kommen, damit die Menschen die Zeichen zu verstehen beginnen? Damit sie endlich begreifen: Tierische Nahrung ist für den Menschen ebensowenig artgerecht, wie sie für die mit Tiermehl gefütterten und an BSE erkrankten Rinder artgerecht war?
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Es gibt tatsächlich immer noch einen großen Bevölkerungsanteil, der es noch nicht begriffen hat. Nicht wenige weichen jetzt aus auf Wild (die radioaktive Belastung seit Tschernobyl vergessend), und auf Känguruhs, Krokodile, Schlangen und Ratten!
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Wer Verstand hat, begreife die Zeichen, die dem Menschen durch diese apokalyptischen Ereignisse jetzt gegeben werden. Weil er nicht begriffen hatte, was ihm schon seit Jahren der massenhafte Herz-Kreislauf-Tod, Krebs, Degeneration und das Auftreten sogenannter Alterskrankheiten bei immer jüngeren Menschen sagen wollen, bis zur Alzheimer'schen Gehirnauflösung (s. unten: "Was BSE und Alzheimer gemeinsam haben") schon bei 40-jährigen, und bis zu rascher Vergreisung von Kindern. Wer Verstand hat, der kehre zurück zur frugivoren "zivilisierten Urnahrung" des Menschen, die uns in der Genesis der Bibel ebenso klar beschrieben wird, wie sie durch die "Vergleichende Gebißanatomie" von Dr. Richard Lehne wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen worden ist.
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Katastrophen sind immer auch neue Chancen. Die Chaos-Forschung hat aufgezeigt, dass im Chaos - das jetzt zweifellos im Bezug auf Ernährung und Landwirtschaft eingetreten ist - der geringste Energieaufwand ausreicht, um grundlegende Richtungsänderungen einzuleiten. Das gilt für die große Politik ebenso wie für jeden Einzelnen und jede Familie.
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Warten Sie am besten nicht mehr auf Andere - Packen Sie's selbst an! Gesundheit, Vitalität, Leistungsfähigkeit und eine höhere Lebenserwartung winken als Gewinn.
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Friedrichshafen, Germany, Ende Februar 2001,  Dr. Johann Georg Schnitzer
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Anfang Januar 2003: In Deutschland 250 an BSE erkrankte Tiere; wöchentlich 2 neue Fälle!
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Der Rinderwahn hält an

Unter dieser Schlagzeile berichtet "Bild der Wissenschaft" in Nr. 1/2003 auf der letzten Seite, dass nach offiziellen Schätzungen rund 180 000 Tiere, nach Einschätzung britischer Forscher in Wahrheit mehr als zwei Millionen Tiere bisher mit BSE infiziert sein sollen. Viele Tiere landeten ohne Test in der Wurst, weil sie vor dem für Tests vorgeschriebenen Mindestalter von 24-30 Monaten geschlachtet würden. Bei jungen infizierten Tieren würden die Tests außerdem nicht anschlagen. Man wisse immer noch erschreckend wenig über diese Krankheit. 117 Menschen seien inzwischen an der - wahrscheinlich durch Genuss von BSE-infiziertem Fleisch ausgelösten - Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gestorben, bei der sich das Gehirn in eine schwammige Masse verwandle; eine Therapie sei nicht in Sicht. Alle Patienten seien bisher spätestens zwei Jahre nach Ausbruch der Krankheit gestorben. 11 daran erkrankte Menschen lebten noch. (Bild der Wissenschaft 1/2003, Seite 114).
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Friedrichshafen, Germany, im Jahr 2004,  Dr. Johann Georg Schnitzer

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P.S. 1: Wer trotzdem nicht auf tierische Produkte in seinem Speiseplan verzichten möchte, sollte sich auch über einige ethische Aspekte informieren lassen (bitte Ton einschalten): http://zelle2.soylent-weiss.de/

P.S. 2: Wussten Sie, dass Sie indirekt auch durch Konsum von Arzneimitteln zu unsäglichen Tierquälereien beitragen? Lesen Sie dazu einen Bericht von Lislott Pfaff: http://www.textatelier.com/index.php?id=4&typ=4&navgrp=4&link=413

P.S. 3: Katrin Lorenz sandte mir am 12. Oktober 2005 das folgende Gedicht von Justinus Kerner (1786-1862): DAS KALB. Du Tier, im dunklen Stall geboren, eh´ du des Lebens recht bewusst, greift dich der Schlächter bei den Ohren und reißt dich von der Mutterbrust! Dein großes Auge, fromm und helle, sieht da die Au zum ersten Mal, doch angstvoll, denn des Hunds Gebelle, treibt rastlos dich durchs grüne Tal! Bald binden sie dir deine Glieder, sie achten nicht auf dein Angstgeschrei, man wirft dich auf die Schlachtbank nieder, und schneidet dir den Hals entzwei! Doch bei dem letzten Hauch der Kehle, ein Glanz aus deinem Auge spricht: "In mir auch wohnet eine Seele, für mich auch hält ein Gott Gericht!"

P.S. 4: Tiere - hätten Sie das gewusst?

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Man beachte auch den Forum-Beitrag Fleischverzehr und die Konsequenzen, in dem aufgezeigt wird, dass der Fleischverzehr sowohl moralisch wie wirtschafts- und gesundheitspolitisch fragwürdig ist. Dort ist außerdem nachzulesen, was herausragende Menschen zum Fleischverzehr geäußert haben: Alexander von Humboldt (Naturforscher, 1769-1859); Thomas Alvar Edison (Erfindergenie, 1847-1931; Karlheinz Deschner (Kirchenkritiker, Buchautor, geb. 23.05.1924); Jean Paul (Schriftsteller, Satiriker, 1905-1980); Plutarch (griechischer Philosoph und Schriftsteller, 45-125), Friedrich Nietzsche (Philosoph, Dichter, Schriftsteller, 1844-1900); Volker Elis Pilgrim (deutscher Schriftsteller, geb. 1942); Isaac Bashevis Singer (jüdisch-amerikanischer Schriftsteller, 1904-1991).

Friedrichshafen, Germany, im Jahr 2006,  Dr. Johann Georg Schnitzer

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Meldung vom 22.09.2006

Rubrik: Medizin

Was BSE und Alzheimer gemeinsam haben

Die Abeta-Proteine der Alzheimer-Plaques zeigen ähnliches Verhalten wie Prionen.

http://www.wissenschaft.de/wissen/news/269951.html

Hab' ich nicht schon 2000 und 2001 darauf hingewiesen (siehe oben
"'Die Wissenschaft' rätselt immer noch über die Ursachen von BSE und Alzheimer ..." und
"Wer Verstand hat, begreife die Zeichen")?

Friedrichshafen, Germany, im Oktober 2006,  Dr. Johann Georg Schnitzer

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Forscher finden weitere Ähnlichkeit zwischen Alzheimer und Erkrankungen wie BSE und Scrapie:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/304186.html
(08.06.2009, Bild der Wissenschaft).

 

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