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Dr. Johann Georg Schnitzer

Der Schnitzer-Report: 3300 persönliche Anmerkungen der befragten Personen

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4702 Personen beantworteten bei einer Umfrage nach den gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Ernährungsumstellung auf "Schnitzer-Kost" (zivilisierte Urnahrung) zahlreiche Fragen, die statistisch ausgewertet wurden.3300 von ihnen haben außerdem eine Zusatzfrage beantwortet:
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"Welche besondere eindrucksvolle Beobachtung haben Sie
bei sich und Ihren Kindern gemacht (bitte kurz schildern)?"
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Hier folgen weitere persönliche Berichte aus den Fragebogen des Schnitzer-Reports:
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Persönliche Berichte, Fortsetzung 3/2

Insgesamt wurden 4702 Fragebogen beantwortet;
davon wurden 3300 mit zusätzlichen persönlichen Antworten
auf die gestellte Zusatzfrage versehen; diese sind hier dokumentiert
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3271
"Die vitalstoffreiche Ernährung fördert m.E. den Drang zur Bewegung. Die körperliche Bewegung ist zur Gesunderhaltung des Menschen wohl notwendig. Autofahren und Büroarbeit allein scheinen nicht der Weisheit letzter Schluß zu sein." (Herr W. K. in Sp., Nr. 3271).


3273
"Schmerzen in den Fingergelenken, die vor der Ernährungsumstellung 1/2 Jahr bestanden hatten, sind völlig verschwunden." (Frau I. P. in Sp., Nr. 3273).


3274
"Wenn ich charakterfest Ihre wunderbare Ernährung durchführe und nicht in unentschuldbarer Weise in alte Ernährungsgewohnheiten zurückfalle, dann fühle ich mich auffallend frisch und munter und habe alle Beschwerden einer vegetativen Dystonie (Atemnot) überwunden. Tausendmal Dank für Ihre Erkenntnisse! Außerdem verdanke ich Ihnen Gesundheit und Leben meines Mannes. Kein Arzt konnte ihn von seinen furchtbaren Magen-Darm-Beschwerden retten, außer Ihre Erkenntnisse über Zucker und Fleisch." (Frau G. S. in R., Nr. 3274).


3275
"Dank Ihrer großartigen Ernährungslehre haben wir Zucker und Salz (eine Streichholzschachtel voll reicht für 2 Monate) weggelassen. Schlagartig blieben dabei 10jährige schwere Magen- und Darmbeschwerden aus. Der Allgemeinzustand hat sich wesentlich verbessert. Zum Süßen (Honig wird leider nicht vertragen) verwenden wir Bananen, roh, als 'Marmelade' aufgeweichte Rosinen und Aprikosen, durch den Wolf gedreht. Mit frischer Butter (alles andere unverträglich) wird das Gewicht gehalten oder erhöht (wenn nötig). Mit Kurhefe werden die Nerven beruhigt, mit Weizenkeimen und 'Kernmark' Vitalität gesteigert." (Herr H. S. in R., Nr. 3275).


3276
"1. Kind, 1 1/2 Jahre, war noch nie krank." (Frau E.-M. H. in M., Nr. 3276).


3279
"Daß vitalstoffreiche Ernährung viel besser schmeckt." (Herr Dr. W. K. in B., Nr. 3279).


3280
"Daß vitalstoffreiche Nahrung sehr gut schmeckt, andere Backwaren usw. schal und nur süß schmecken." (Frau U. K. in B., Nr. 3280).


3285
"Körper ist leistungsfähiger, Körper bleibt beweglich und vital. Keine Gewichtszunahme! Verstopfung wie zuvor (chronisch) kenne ich nicht mehr." (Herr H. Sch. in Th./Schweiz, Nr. 3285).


3286
"Früher habe ich oft an durchfallähnlichen Störungen gelitten, was nach weitgehender Umstellung auf die angesprochene Vollwertnahrung behoben ist. Die Verdauung arbeitet seither offensichtlich wieder normal." (Herr H. B. in F., Nr. 3286).


3287
"Ich hatte vor der Vollwert-Ernährung öfter Verdauungsstörungen, die jetzt behoben sind. Das gleiche gilt für eines unserer Kinder." (Frau R. B. in F., Nr. 3287).


3288
"Ich kann nur schildern, daß die Ernährungsweise richtig ist und durch nichts anderes ersetzt werden kann." (Herr A. M. in Sch., Nr. 3288).


3291
"Frohsinn und Leistungsfähigkeit sind bei einer vitalstoffreichen Kost in unserer Familie nicht zu übersehen! Frischkornmüsli halte ich für das allerwichtigste in der täglichen Ernährung." (Frau J. B. in K., Nr. 3291).


3294
"Besseres Aussehen, allgemeines Wohlbefinden." (Frau E. J. in W./Schweiz, Nr. 3294).


3299
"1. Steigerung der Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen und Krankheiten. 2. Steigerung der Leistungsfähigkeit." (Herr W. M. in D., Nr. 3299).


3300
"Keinen zu niederen Blutdruck mehr - leistungsfähiger - widerstandsfähiger." (Frau G. M. in D., Nr. 3300).


3301
"Ich bin fast ausgeheilt, und zwar von einer cranialen Sinusitis (Keilbeinhöhlenabszeß), die ich im März 1963 im THW Toronto, Ontario, Canada, als Krankenschwester auf der Gehirnchirurgie erworben hatte. Nun bin ich (mit 47 Jahren) in einer Massageschule und kann auf den Masseurberuf umschulen; bin genau so ausdauernd wie die jüngeren Schüler! Kann wieder denken und mich erinnern! Immer litt ich an Kreislaufstörungen, aber jetzt nicht mehr! Die obige unheilbare Krankheit wurde geheilt durch: 1. Massage, 2. Ernährungsumstellung (ohne Fleisch und Milch), 3. Rosmarin-Tee - sonst nichts!" (Frau H. A. H. Z. in D./Schweiz, Nr. 3301).


3302
"Weniger Müdigkeit, mehr Ausdauer, besserer Schlaf." (Frau E. M.-Z. in Bad H., Nr. 3302).


3303
"Größere Leistungsfähigkeit. Besserung des allgemeinen Befindens. Weniger krankheitsanfällig. Geistig reger. Besserung der Magen-Darm-Tätigkeit." (Frau Ae. T. in G., Nr. 3303).


3304
"Wesentlich größere Leistungsfähigkeit; Besserung des allgemeinen Befindens; weniger krankheitsanfällig; geistig reger; selbst bei schwerer körperlicher Anstrengung kaum Ermüdung." (Herr H. T. in G., Nr. 3304).


3306
"Bin 39. Ich habe beide Kinder gestillt, die älteste 7 Monate, das kleine Töchterchen stille ich noch (6 Monate alt), neben aller Arbeit. Die 6jährige ist verführbar von Schokolade usw. Wenn die Umgebung vernünftiger wäre, es nichts anderes gäbe, wäre es leichter, Kinder vollwertig zu ernähren. Ich tue, was ich kann, zur Aufklärung von Nachbarn und Freunden. Ich selbst danke Ihnen für Ihre Aufklärung." (Frau Dr. D. H. in E., Nr. 3306).


3309
"Die vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung schmeckt uns besser. Ich bin beweglicher (körperlich und geistig) und schlanker geworden. Ein chronisches Ekzem flackert nur noch selten auf." (Frau H. B. in R., Nr. 3309).
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Anmerkung des Herausgebers: Bei chronischen Ekzemen sollte immer auf chronische Quecksilbervergiftung z.B. aus Amalgamfüllungen untersucht, alle Amalgamfüllungen auf jeden Fall entfernt, das Kauorgan mit bioverträglichen Materialien saniert und eventuell noch eine zusätzliche Ausleitungsbehandlung durchgeführt werden. Näheres dazu in dem Buch "Zahnprobleme und ihre Überwindung".


3310
"Die vegetarische, vitalstoffreiche, säurefreie Ernährung mit viel Rohkost ist die beste. Unsere Tochter hat mit 34 Jahren noch keinen Zahnarzt gebraucht. Ihre Zwillinge hatten mit 7 Jahren auch ebenso gute Zähne bei gleicher Ernährung." (Frau E. W. in R., Nr. 3310).


3312
"Mein Sohn und ich sind von Natur aus ganz schlechte Esser. Durch die abwechslungsreiche Vollwert-Ernährung wird unser Appetit immer wieder angeregt, besonders durch die vielen Salate, vorwiegend aus eigenem biologisch-dynamischem Anbau im Garten." (Herr W. L. in R., Nr. 3312).


3315
"Habe festgestellt, daß bei vitalstoffreicher Vollwertkost die Durchblutung wesentlich gebessert wurde." (Herr G. L. in E., Nr. 3315).


3316
"Ich fühle mich bei dieser Kost beschwingter und wohler und bin selten krank." (Frau F. L. in E., Nr. 3316).


3318
"Altersbeschwerden. Keine infektiösen Erkrankungen." (Herr R. W. in K., Nr. 3318).


3319
"Gesunde Abwehrkraft, keine infektiösen Erkrankungen." (Frau P. W. in K., Nr. 3319).


3320 + 3321
"Bei anderer Ernährung tritt sofort wieder Stuhlverstopfung auf." (Herr G. und Frau K. P. in E., Nr. 3320/21).


3322
"Sättigung durch Frischkornbrei hält wirklich bis Mittag vor. Mittags trotzdem guter Appetit." (Herr Dr. U. Sch. in B., Nr. 3322).


3323
"Ich kam 1944 schwerkrank aus dem DRK-Einsatz zurück. Zustand nach Tetanie, infektiöser Gelbsucht und Tb. 1945 sprach man mir nur noch eine kurze Lebenszeit zu. Durch Ausbombung wohnungslos, schufen mein Vater und ich in unserem Garten ein Heim. Wir pflanzten Gemüse und Korn und stellten die Ernährung um. Ohne Kuraufenthalt war ich angeblich der einzige Fall des Pforzheimer Stadt- und Landkreises, dessen Tb 'alleine' vollständig ausheilte. Auch sonst ging es mir immer besser und heute, mit 53 Jahren, geht es mir gut. Ich arbeite neben meinem Beruf im Garten wie ein Mann. Mit Obst und Gemüse sind wir Selbstversorger." (Frau R. I. in E., Nr. 3323).


3324
"Mit 88 Jahren arbeite ich täglich von 7 Uhr bis abends im Garten, mache Bäume raus, säge, spalte Holz, kann zu Fuß in die Stadt gehen (3/4 Stunde Weg), bin an allem Weltgeschehen interessiert und habe dasselbe Gewicht wie mit 20 Jahren. Ernährung, Bewegung, Einstellung!" (Herr A. J. in E., Nr. 3324).


3326
"Im Gegensatz zu früher - als man von dieser vitalstoffreichen Vollwert-Ernährung noch keine Ahnung hatte und deshalb auch keinen besonderen Wert auf eine gesunde Ernährung legte - fühle ich mich viel frischer und gesünder und danke all den Ärzten und Wissenschaftlern, ganz besonders aber Herrn Dr. Bruker und Herrn Dr. Schnitzer." (Herr E. E. in H., Nr. 3326).


3327
"Ich fühle mich seitdem frischer und gesünder." (Frau H. E. in H., Nr. 3327).


3330
"Der Heißhunger nach Süßem läßt nach und fehlt schließlich. Meine Jungen haben, als sie noch zur Schule gingen, kein Interesse für Eis und Süßigkeiten gehabt, trotz anders lebender Schulkameraden. Ich selbst lebe 20 Jahre nach Waerland im weitesten Sinne. Nehme die Erkenntnisse von Muhl, Kollath und Hag dazu. Und das Wichtigste, ich konnte meine Jungen überzeugen. Die zwei Jüngsten haben heute noch keine Plombe im Zahn!" (Frau M. E. in M., Nr. 3330).


3335
"Nach der Ernährungsumstellung (1932) plötzlicher Stillstand des Zahnverfalls. 1945-1948 Verfall der restlichen Zähne." (Herr H. K. in M., Nr. 3335).


3336
"Meine beiden Kinder wurden von Geburt an vit. voll ernährt." (Frau I. K. in M., Nr. 3336).


3339
"Die Ernährungsumstellung (Punkt 1 und 2) ist nicht zu 100 % erfolgt. Trotzdem hat sich mein Gesundheitszustand verbessert, und meine Leistungsfähigkeit (geistige Arbeit, Wandern) ist erhalten geblieben." (Herr H. Sch. in U., über 70 Jahre, Nr. 3339).


3342
"Die seit Jahren angewendete Ernährung aus biologisch-dynamischem Gemüse und Obst sowie entsprechende Aufbaukalkzutat hat sich bei mir und den Kindern in gesundheitlicher Hinsicht in der Knochensubstanz wie in der Zahnstabilität aufs beste bewährt." (Frau J. W. in St., Nr. 3342).


3343
"Krankheitsanfällig seit frühester Jugend, kann ich behaupten, daß sich dieser Zustand bei mir seit der Umstellung und Anwendung biologisch-dynamischen Gemüses, Obst usw. aus meinem Hausgarten wesentlich gebessert hat, und daß ich dieses Alter (68) wohl nicht erreicht hätte." (Herr H. W. in St., Nr. 3343).


3347
"Ich bin ausgeglichener und konzentrierter geworden." (Frau H. F. in M., Nr. 3347).


3348
"Ich bin vitaler und vor allen Dingen ruhiger geworden. Allerdings muß ich noch dazu sagen, daß ich nicht nur die Ernährung umgestellt habe, sondern seit ca. 2 Jahren Yoga ausübe." (Herr P. St. in M., Nr. 3348).


3351
"Ich halte mich streng an die Vollwert-Ernährung (ohne Zucker), nur bei den Kindern ist es schwerer, da sie manchmal von Bekannten und Verwandten Süßigkeiten zugesteckt bekommen (hinter meinem Rücken). Deshalb ist auch das Resultat nicht sehr befriedigend. Mein Mann hat seit dieser Diät keine Angina und fast keine Migräne mehr gehabt. Früher litt er sehr darunter." (Frau H. B. in W./Österreich, Nr. 3351).
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Anmerkung des Herausgebers: Das Verhalten der Bekannten und Verwandten bedeutet vorsätzliche Körperverletzung. Wenn sie nicht wüßten, etwas Verbotenes zu tun, bräuchte es ja nicht heimlich zu geschehen; dann wäre es nur fahrlässige Körperverletzung. Das Ergebnis ist das gleiche: Die Durchkreuzung der elterlichen Bemühung, die Kinder vor Körperschaden zu bewahren; und die Zufügung eines unwiderruflichen, lebenslangen Schadens an den Kindern.


3352
"Wir leben in einer kleinen Gemeinschaft von 2-5 Personen. Alle würden den Fragebogen wie oben ausfüllen. Niemand möchte das Korn missen. Auch Besucher sind stets begeistert und stellen nach kurzer Zeit Besserung des Allgemeinbefindens fest sowie wesentliche Besserung in Krankheitsfällen." (Fräulein G. W. in F./Schweiz, Nr. 3352).


3353
"Letzthin hatten die fünf großen Kinder bis 40 ° Fieber. Nach einem Tag waren alle wieder gesund und munter. Der Jüngste, 2jährig, würde gerne das Frischkornmüsli essen. Jedes mal bekommt er davon Durchfall mit widerlich saurem Geruch. Woher kommt das?" (Frau E. D. in B., Nr. 3353).
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Anmerkung des Herausgebers: Bei solcher Unverträglichkeit muß zunächst die richtige Zubereitung des Müslis und dann die Zusammensetzung der übrigen Nahrung überprüft werden (Störenfriede: Auszugsmehle, Industriezucker, alle damit hergestellten Nahrungsmittel und Getränke, gekochtes Obst, und Säfte - auch frisch gepreßte, wie sie oft Babies verabreicht werden!). Es sollen außerdem keine Getränke zusammen mit dem Müsli gegeben werden, da diese die Verdauungssäfte verdünnen würden.
     Alsdann wird man austesten, welche Getreidesorte für das Müsli am besten vertragen wird; keimfähiger Nackthafer, frisch gemahlen, ist teils verträglicher als andere Getreidesorten und gibt besonders viel Energie; auch ist bei diesem das Einweichen mit kaltem Wasser für ein paar Stunden, wie bei Weizen und Dinkel zweckmäßig, nicht notwendig. Man könnte zusätzlich jeweils einen Teelöffel hellen Leinsamen pro Kind vor dem Mahlen untermischen und mitschroten.
     Außerdem empfiehlt sich zur Normalisierung der Darmbakterienflora die Symbioselenkung mit Symbioflor I und II, und eine begleitende homöopathische Therapie, welche den beobachteten Symptomen und Beschwerden gerecht wird. Man befrage einen Kinderarzt, der Symbioselenkung und Homöopathie beherrscht.
     Homöopathische Maßnahmen: Im Symptomenverzeichnis von Dorsci finden sich z.B. auf dem Suchpfad:  Stuhl - Entleerung - Durchfall - sauer -  noch 13 zutreffende homöopathische Mittel (darunter als Hauptmittel Calcium Carbonicum, Hepar sulfuris, Magnesium carbonicum, Natrium phosphoricum und Rheum), die jetzt noch anhand weiterer Symptome eingegrenzt werden müssen, bis das richtige gefunden worden ist. Davon genügt in manchen Fällen dann eine einzige Gabe, um den ganzen "Spuk" zu beenden.


3354
"Kurz nach der Ernährungsumstellung waren meine Kinder noch öfter krank (in Form von kurzem, kräftigem Fieber), dann überhaupt nicht mehr. - Bei meiner Tochter (5 Jahre) standen die Knochen, die zu den Hüftpfannen führen, zu schräg, und im linken Hüftgelenk knackte es. Beides ist lt. Orthopäde vollkommen geheilt. - Mein Kropf verschwand sofort. Fettröllchen in meiner Taille sind sofort verschwunden - usw....." (Frau B. O. in B., Nr. 3354).


3359
"Frischkornsachen sind besonders schmackhaft, man fühlt sich kräftiger, ist ausdauernder und hat keine Stuhlbeschwerden. Seitdem ich die Getreidemühle habe: Keine Krankheit trotz Rauchen. Für 2 Brüder (68 und 77 Jahre alt), denen ich den Haushalt führe." (Frau B. H. in V., Nr. 3359).


3360
"Frischkornnahrung ist schmackhafter, besonders wenn man sich daran gewöhnt hat, als die andere. Man kommt mit viel weniger Essen aus. Trotz Krankheit und Operation in früheren Jahren im vergangenen Jahr keine Krankheit. Frischkorn verhalf mir und den Schwestern zur Befreiung von Stuhlbeschwerden, die wir als Erbteil ansahen." (Frau B. H. in V., Nr. 3360).


3361
"Das tägliche Leistungstief, das mit Konzentrationsschwäche und Arbeitsunlust begleitet wurde, ist nach der Ernährungsumstellung völlig ausgeblieben. Dadurch hat sich mein Leben um täglich 2 glückliche Stunden verlängert!" (Frau I. R. in A., Nr. 3361).


3362
"Unbelasteter in jeder Beziehung." (Herr E. R. in A., Nr. 3362).


3363
"Daß ich einen natürlichen Geschmackssinn entwickelt habe, mir das Vollwertgericht in jeder Art sehr gut schmeckt, dagegen Denaturiertes finde ich fad. Mein Allgemeinbefinden hat sich sehr gebessert, besonders bei starker Anstrengung." (Frau E. H. in A., Nr. 3363).


3364
"Mein Leberleiden hat sich sehr gebessert." (Herr D. H. in A., Nr. 3364).


3366
"Fleisch und Wurst aß ich vor der Ernährungsumstellung gerne. Jetzt habe ich kein Verlangen mehr danach, dagegen oft Appetit auf Käse. Die früher gerne gegessenen Süßwaren vermisse ich absolut nicht." (Frau E. St. in A., Nr. 3366).
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Anmerkung des Herausgebers: Vorsicht mit Käse. Ich habe schon Fälle gesehen, die nach Fleischverzicht auf Käse ausgewichen sind. Ein paar Jahre später hatten sich dann Nierensteine gebildet. Milch und Milchprodukte gehören nicht zur Urnahrung des Menschen, mit Ausnahme der Muttermilch, und auch die nur während des Säuglingsalters.


3368
"Allgemeine Besserung (gesundheitlich), höheres, klareres Denkvermögen, größere Leistungskraft." (Herr M. K. in A., Nr. 3368).


3370
"Bei Einladungen bei Verwandten nach Genuß von Fleischkost Völlegefühl, danach lange Appetitlosigkeit, Schwindel, gelbe Gesichtsfarbe. Süßer Kuchen unbekömmlich." (Herr F. S. in N., Nr. 3370).


3371
"Bei Einladung bei Verwandten nach Genuß von Fleischkost Kopfschmerzen, schwere Beine, Stuhlverstopfung, Schwindel. Auch nach süßem Weißmehlkuchen dieselben Beschwerden." (Frau Ch. S. in N., Nr. 3371).


3372
"Keine Beschwerden und Schmerzen mehr (chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung - Galle-Leber-Darmstörungen!). Schlaf jetzt gut. Stuhlgang regelmäßig. Arthroseschmerzen im Abbau." (Frau K. M. in H., Nr. 3372).


3375
"Vor 1 1/2 Jahren wurden bei mir krebsige Verwachsungen konstatiert. Etwas später gingen diese zurück. Nun bin ich seit 7 Monaten vollständig gesund, ohne jegliche ärztliche Hilfe. Es waren krebsige Verwachsungen der Prostata." (Herr F. Z. in A./Schweiz, Nr. 3375).


3377
"Die Antworten treffen für Tage des Aussetzens der Kost nicht zu. Bei meinem Sohn ist keine Anfälligkeit mehr für Bronchitis (Anlaß zur Ernährungsumstellung) und bei beiden Kindern keine Anfälligkeit für Darminfektionen (Brechdurchfall) und auch bei mir selbst nicht, im Gegensatz zu vorher." (Frau M. K. in N., Nr. 3377).


3378
"Die 'kleinen' Beschwerden und Unpäßlichkeiten gingen merklich zurück." (Frau H. L. in Pf., Nr. 3378).


3382
"Daß bei vitalstoffreicher Ernährung auch ein Mensch mit angeschlagener Gesundheit leistungsfähig sein kann." (Frau Dr. P. K. in B., Nr. 3382).


3383
"Unsere Kinder sind schlank und gesund. Alle drei Kinder haben ein vollständiges Zahngebiß im Gegensatz zu ihren Schulfreunden, die Zucker, Kuchen und andere Weißmehlprodukte täglich zu sich nehmen." (Herr Dr. H. M. in W., Nr. 3383).


3384
"Nach einer rapiden Gewichtsabnahme hat sich nach der Ernährungsumstellung auf Vollwert-Ernährung mein Gewicht normalisiert. Mein Mann und die Kinder sind schlank und gesund und besitzen jeder tadellose Gebisse." (Frau M. M. in W., Nr. 3384).


3387
"Das gesamte Befinden ist wesentlich besser." (Frau Ch. W. in K., Nr. 3387).


3388
"Die Bekannten staunen über meine Vitalität. Mit 75 Jahren noch nebenamtlich berufstätig! Seit 50 Jahren Vegetarier!" (Herr F. R. in K., Nr. 3388).


3390
"Beim 2. Sohn, der vor 5 Jahren total gelähmt war, wirkt sich die vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung besonders günstig aus. Beim 1. Sohn als Schüler einer höheren Schule und als Sportler." (Frau E. Sch. in L., Nr. 3390).


3391
"Bei meinem 2. Sohn, unter 15 Jahre, wirkt sich sein Allgemeinbefinden besonders günstig nach der vitalstoffreichen Ernährung aus. Seit 5 Jahren war dieser an den Folgen der Polioimpfung total gelähmt, er reagiert auf diese Ernährung besonders günstig. Mein 1. Sohn war bei der Abschlußwirtschaftsschuluntersuchung fast der einzige, der als 100 % gesund erklärt wurde von allen Entlaßschülern." (Herr G. Sch. in L., Nr. 3391).


3392
"Ich litt viele Jahre an einer Leberinsuffizienz und an Rheuma. Durch die Ernährungsumstellung wurde beides geheilt." (Frau M. in M., Nr. 3392).


3394
"1. Unterschenkelödeme haben sich rückgebildet. 2. Schweregefühl beim Gehen nicht mehr vorhanden." (Frau Dr. Ch. H.-S. in M., Nr. 3394).


3395
"Meine ständigen Stuhlverstopfungen verschwanden völlig." (Herr F. G. in O., Nr. 3395).


3399
"Kniegelenkbeschwerden haben sich gebessert. Bandscheibenbeschwerden sind nicht mehr aufgetreten." (Herr J. O. in B., Nr. 3399).


3400
"Keine Koliken mehr seit einem Jahr. Erkrankt vor drei Jahren an Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gallenblase, Gallensteine (nicht mehr operiert)." (Herr M. B. in F., Nr. 3400).


3401
"Schon nach kurzer Zeit schmeckte die landesübliche Kochküche nicht mehr." (Frau H. H. in N., Nr. 3401).


3402
"Frühere Anfälligkeit für Schnupfen und Grippe ist vollständig verschwunden, allerdings betreibe ich früh und abends ca. je eine 1/4 Stunde Übungen unbekleidet und wasche mich anschließend kalt, was zur Verminderung der Schnupfenanfälligkeit wesentlich beiträgt." (Herr H. K. in U., Nr. 3402).


3403
"Gewichtsabnahme und erhöhte Vitalität bei mir. - Wir haben neulich eine 30-km-Volkswanderung mitgemacht, die selbst unser damals noch 5jähriger (!) Sohn ohne irgendwelche Ermüdungserscheinungen mitgemacht hat! (Bei der üblichen Kost unmöglich!)." (Herr W. Th. in M., Nr. 3403).


3404
"Gewichtsabnahme bei mir. Kinder geistig sehr rege, sehr gute Konzentrationsfähigkeit." (Frau L. Th. in M., Nr. 3404).


3406
"Das Erwähnenswerteste erscheint mir, daß sich Harmonie in der Familie fest eingenistet hat. Nie hätte ich gedacht, daß das so sehr von der Ernährung abhängt." (Frau E. Z. in Sch., Nr. 3406).


3407
"Vor der Ernährungsumstellung litt ich jahrelang an Stuhlverstopfung und Migräne, davon bin ich heute befreit und benötige daher auch keine Abführmittel und Kopfschmerztabletten mehr." (Frau J. Sch. in W., Nr. 3407).


3409
"Verdauung ist besser. Stuhl völlig beschwerdefrei ohne Drücken, ohne Hämorrhoidenschmerzen, Atmung in der Nacht besser. Weniger Verschleimung der Atemwege." (Herr E. F. in H., Nr. 3409).


3410
"Nachdem ich 2 Jahrzehnte lang Abführtabletten eingenommen habe, gebrauche ich sie seit 1 Jahr nicht mehr. Stuhlverstopfung hat sich gebessert, läßt aber noch viel zu wünschen übrig." (Frau H. F. in H., Nr. 3410).
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Anmerkung des Herausgebers: Natürlich bleibt der jahrelange Gebrauch von Abführmitteln nicht ohne Schaden für den Darm. Trotzdem, wenn er noch nicht zufriedenstellend arbeitet, sollten die täglichen Ernährungsgewohnheiten noch einmal genau durchgegangen werden, ob nicht doch noch kleine Fehler bestehen. Hilfreich kann es auch sein, mit dem Getreide für das Frischkornmüsli - vor dem Mahlen untergemischt - 1 Eßlöffel hellen Leinsamen pro Person mit zu vermahlen. 


3413
"Es läßt sich leichter das Normalgewicht halten!" (Herr A. H. in Z., Nr. 3413).


3414
"Als Kind bekamen wir Vollkornbreie. Dadurch hatte ich eine ganz robuste Gesundheit. Doch schon mit 17 Jahren aß ich Zivilisationskost. Jetzt, vor 2 Jahren, hatte ich eine Hüftgelenkoperation. Ich habe mich prima davon erholt, das heißt, ich kann wieder gehen, Gartenarbeiten, kurz, ich bin ganz beschwerdefrei. Ich darf aber nicht schwerer werden, damit das Gelenk nicht überlastet wird. Durch die Vollwertkost halte ich mein Gewicht, das heißt, ich nehme noch ganz minimal ab, obwohl ich ein sehr großer Esser bin." (Herr M. D. in N., Nr. 3414).


3415
"Ich ernähre mich seit meiner Eheschließung (2 1/2 Jahre) vollwertig. Es schmeckt mir, abgesehen vom gesundheitlichen Wert, besser als zu Hause (meine Mutter gilt als gute Köchin). Von klein auf hatte ich Beschwerden an Leber und Niere. Durch die vollwertige Ernährung ist das ganz verschwunden. Nur wenn ich ab und zu auswärts essen muß, treten diese Beschwerden wieder auf, die aber sofort bei richtiger Kost wieder verschwunden sind. Mir leuchtet der Zusammenhang von Krankheit und verfälschter Nahrung ein." (Herr M. H. in N., Nr. 3415).


3416
"Die Ernährungsumstellung wirkte sich bei mir sehr positiv aus. Ich hatte eine sehr angenehme und vollkommen beschwerdefreie Schwangerschaft und eine ganz leichte und schnelle Geburt. Konnte mein Kind voll stillen, also ganz ohne Flasche. Anschließend wurde er vollwertig ernährt. Fazit: Das Kind war noch nie krank, zahnt mit einer Leichtigkeit, daß alle staunen, ist fröhlich und aufgeweckt, interessiert sich für alles und hat einen gesunden Appetit. Es ist eine Pracht, dieses Kind aufwachsen zu sehen. Das bestätigen auch unsere Bekannten und Verwandten. Es ist ein Unterschied zwischen den verschiedenen Kindern unserer Bekannten (ohne Vollwert-Ernährung) und unserem. Durch diesen Unterschied haben aber auch manche (zum Beispiel Großeltern) jetzt mehr Verständnis für unsere Ernährung." (Frau I. H. in N., Nr. 3416).


3419
"Bessere Beweglichkeit der Gelenke. Gesünderes Aussehen der Haut." (Herr J. W. in E., Nr. 3419).


3422
"Verbesserung der Haut, weniger Hunger, besseres Denken." (Frau I. B. in M., Nr. 3422).


3424
"Mein Sohn hat als einziger von 26 Kindern in seiner Klasse keine Karies (Schuluntersuchung)." (Herr J. und Frau G. Sch. in A., Nr. 3424).


3429
"Viel weniger krankheitsanfällig als früher. Der ganze Organismus kräftigt sich immer mehr." (Frau A. F.-St. in Bad W., Nr. 3429).


3431
"Ich war früher den ganzen Tag müde, das ist jetzt fast verschwunden. Unsere Renate hatte vorher fast das ganze Jahr Schnupfen, das hat sich wesentlich gebessert." (Frau G. H. in L., Nr. 3431).


3432
"Stuhlverstopfung ist ganz weg, dank der Vollwerternährung." (Herr K. H. in L., Nr. 3432).


3433
"Im Verhältnis zum Alter noch ausgesprochen leistungsfähig." (Frau E. H., über 70 Jahre alt, in D., Nr. 3433).


3434
"Kinder mögen kein gekauftes Brot mehr." (Frau A. D. in G., Nr. 3434).


3435
"Mögen kein anderes Brot mehr! Von Bekannten, die ebenfalls Brot aus frischgemahlenem Getreide backen, wurden den Kindern von Mitschülern die Schulbrote gewaltsam (wegen des guten Geschmacks) weggenommen!" (Herr L. D. in G., Nr. 3435).


3436 + 3437
"Nach vorübergehenden Zeiten (wie zum Beispiel Urlaub), während derer ich die vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung nicht ganz oder gar nicht zubereiten kann, bin ich immer wieder erfreut, wie günstig sich die Wiedereinführung der gewohnten Lebensweise (vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung) auf das körperliche und sogar geistige Wohlbefinden auswirkt." (Herr G. und Frau M. G. in B., Nr. 3436/37).


3438
"Ich hatte Unfälle und Depressionen, seit der Umstellung sind sie weg, und ich bin seither leistungsfähig. Brauche keine Tabletten mehr - nur noch diese gesunde Vollwertkost." (Herr W. K. in O., Nr. 3438).


3441
"Möglichst säurefreie Ernährung (pH 7), keine Krankheit. Seit 14 Jahren kein Arzt. Kein Rheuma, Kreislauf, Herz, Atem oder sonstige Beschwerden mit 75 Jahren. Zusatz: Heilerde, Senfsamen, Leinsamen anwenden." (Herr R. W. in E., Nr. 3441).
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Siehe Anmerkung des Herausgebers zur "säurefreien Ernährung" bei Nr. 2070.


3442
"Ich bin durch eine Sendung des Fernsehens auf die Adresse des Arbeitskreises Gesundheitskunde aufmerksam geworden und habe von dort die Anregungen erhalten. Da ich an Stuhlverstopfung litt, habe ich meine Ernährung umgestellt und fühle mich seitdem rundum wohl." (Frau R. Z. in S., Nr. 3442).


3445
"Mein schwacher Kreislauf ist enorm stabilisiert worden; Bewegungsmangel wird zum großen Teil durch selbstgemahlenes Frischkornmüsli (Sechskorn) kompensiert." (Herr J. D. in M., Nr. 3445).
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Anmerkung des Herausgebers: Achtung! Im "Sechskorn" - einer Mischung aus 6 Getreidesorten - sind in der Regel mindestens zwei Getreidesorten (Buchweizen, Hirse) nicht mehr keimfähig, weil sie harte Hüllen (Spelzen) haben und deshalb vor der Vermischung mit den anderen Getreiden geschält werden. Dadurch wird ihr Keim beschädigt, sie sterben ab und werden zu einem nicht nur wertlosen, sondern durch die nachfolgende Zersetzung schädlichen Produkt. Man müßte diese Sorten schon selbst unmittelbar vor der weiteren Verarbeitung entspelzen - im Mörser stampfen, wie man dies teilweise noch in Bildern aus dem ländlichen Afrika sieht (wo die Leute auch dementsprechend noch gesund sind und prächtige Zahnreihen besitzen).


3446
"Seit der Ernährungsumstellung bin ich viel ausgeglichener und ruhiger geworden.." (Herr M. G. in M., Nr. 3446).


3447
"Nach ziemlich langer Krankheit (Depressionen, Schilddrüsenstörung, sehr starke Schlafstörung, völlige Erschöpfung usw.) ging es mir nach der Ernährungsumstellung von Monat zu Monat wieder besser." (Frau H. G. in M., Nr. 3447).


3448
"Nachlassen der Nervosität; Wandlung zu positiver Lebenseinstellung; geringeres Bedürfnis nach fleischhaltiger Nahrung." (Herr Dr. D. H. in M., Nr. 3448).


3449
"1. Abnahme von allergischen Hautreaktionen. 2. Ohne Nahrungsmittelmengenbegrenzung Erreichung des Normalgewichtes. 3. Geringere Ermüdungserscheinungen." (Frau B. H. in M., Nr. 3449).


3453
"Größere Stabilität in Bezug auf Gesundheit; ausgeglichenes Wesen und weltweites liebevolles Denken." (Frau C. H. in M., Nr. 3453).
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Anmerkung des Herausgebers: Die freundlichere Einstellung zur Umwelt und zu den Mitmenschen als Auswirkung einer vollwertigen, natürlichen, artgerechten Ernährung im Sinne "zivilisierter Urnahrung" wird in diesen Berichten immer wieder in den verschiedensten Formen geschildert. Diese Beobachtungen finden ihre Bestätigung ebenso durch Berichte von Dr. W. A. Price, der den Gegensatz zwischen dem gastfreundlichen und offenen Verhalten vollwertig natürlich ernährter Naturvölker und der Hinterhältigkeit und Verschlagenheit jener Angehörigen der selben Bevölkerungsgruppen schildert, die zur westlichen Zivilisationskost übergegangen waren.
     Dr. Price hatte schon vor seinen Forschungsreisen Untersuchungen zu der Frage angestellt, ob es Parallelen zwischen körperlicher und seelischer Deformation gibt: Er fand bei Kriminellen signifikant mehr Zahnfehlstellungen und Kiefermißbildungen als bei der Durchschnittsbevölkerung.
     Selbst Tierversuche zeigen Auftreten von Aggressivität bei denaturierter Nahrung: Prof. Dr. W. Kollath berichtete über die Bissigkeit fehlernährter Ratten im Gegensatz zum freundlichen und verspielten Verhalten der vollwertig ernährten Vergleichstiere.
     Ebensolches bestätigte mir Dr. J. Bernasek, den ich - auf Anraten von Prof. Kollath, der von dessen Forschungen erfahren hatte - während eines Vitalstoffkongresses in der Universität Prag besuchte und danach fragte. "Meine Hände können es bezeugen", sagte er und zeigte mir viele Bißnarben, die er sich beim Füttern der Laborratten geholt hatte. Diese hatte er er auf eine "künstlich vollwertige" Kost gesetzt - sie enthielt alles, was die Wissenschaft an lebensnotwendigen Substanzen kennt, jedoch aus diesen jeweils reinen Substanzen zusammengesetzt. Er hatte sich gesagt: Wenn wir alles kennen, was lebensnotwendig ist, müssen die Tiere damit gesund bleiben. Sie blieben es nicht:  ihr Nachwuchs degenerierte, die dritte Generation starb durch Unfruchtbarkeit aus. Die Aggression der Tiere ging bis zum Kannibalismus.
     Die - genetisch durch Inzucht identischen - Kontrolltiere des Versuchs erhielten lediglich Weizenkörner und Stengel von Kohlrabiblättern aus den Küchenabfällen der Universitätsküche. Es erwies sich, daß bereits diese beiden einfachen Naturprodukte das entscheidende, unerforschte "Mehr" an Wirkstoffen enthalten, um Körper und Geist gesund zu erhalten. Die damit ernährten Vergleichstiere blieben gesund, bekamen über Generationen gesunden Nachwuchs und zeigten außerdem ein freundliches Verhalten. Dr. Bernasek berichtete mir, daß diese, wenn er die Kohlrabistengel hineingab, damit jeweils einen Freudentanz veranstalteten, bevor sie sie verzehrten.
     Seit mehr als 3 Jahrzehnten (erstmals 1965 in einem meiner Bücher) weise ich auf diese Zusammenhänge und die Parallelen zur Aggressivität in der Bevölkerung und der zunehmenden Neigung zu Kriminalität, Vandalismus und Gewalttaten hin. Es wäre viel leichter, solches an den Ursachen anzugehen - aber niemand denkt daran. Selbst eine Initiative, im Strafvollzug eine natürliche vollwertige Ernährung als wichtigste Voraussetzung der psychischen Normalisierung einzuführen, verlief im Sande.
     Auch die Aggressivität und "Bissigkeit" vieler Mitmenschen im täglichen Zusammenleben, Aggressivität und Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr und im Geschäftsleben, Familienstreitigkeiten, Bösartigkeit von Kindern, Jugend- und zunehmend Kinderkriminalität haben in diesen Zusammenhängen wahrscheinlich ihre tiefste Grundursache.


3454
"Guter Stuhlgang. Keine Müdigkeit. Normalgewicht, leicht Untergewicht. Zucker konnte ich erst endgültig seit 2 Monaten weglassen." (Frau W. H. in M., Nr. 3454).


3455
"Wesentliche Leistungssteigerung. Keine Kopfschmerzen nach Weglassen des Zuckers." (Herr K. H. in M., Nr. 3455).


3456
"Der gesamte Zustand hat sich wesentlich verbessert. Meine Herzkranzgefäße verursachten mir früher erhebliche Beschwerden, diese sind fast ganz verschwunden." (Frau I. H. in M., Nr. 3456).


3457
"Meine Bandscheiben- und rheumatischen Beschwerden sind nahezu nie mehr aufgetreten. Außerdem bin ich schlanker geworden." (Herr M. H. in M., Nr. 3457).


3462
"Geschmacksverfeinerung in der Art, (voraus) zu schmecken, ob etwas vollwertig ist und wie lange es Kraft gibt, vorhält bzw. wieviel der Organismus braucht." (Herr P. S. in H., Nr. 3462).


3463
"Ödeme sind innerhalb einer Woche abgestellt (bin nierenkrank, Heimdialyse). Aktivität ohne Körner schlecht; leistungsfähig trotz Krankheit; Frische." (Herr F. Ue. in F., Nr. 3463).


3464
"Eine wesentliche Verbesserung des Geschmacks- und Geruchssinnes. Kein Verlangen mehr nach Süßigkeiten und Kuchen." (Herr K. Sch. in K., Nr. 3464).


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Friedrichshafen, im Jahr 2003 Dr. Johann Georg Schnitzer
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