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Dr.
Johann Georg Schnitzer
Der
Schnitzer-Report: 3300 persönliche Anmerkungen der befragten Personen
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4702 Personen beantworteten bei einer Umfrage nach
den gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Ernährungsumstellung auf "Schnitzer-Kost"
(zivilisierte Urnahrung) zahlreiche Fragen, die statistisch ausgewertet
wurden.3300 von ihnen haben außerdem eine Zusatzfrage beantwortet:
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"Welche besondere eindrucksvolle Beobachtung
haben Sie
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bei sich und Ihren Kindern gemacht (bitte kurz
schildern)?"
Hier folgen weitere persönliche Berichte aus
den Fragebogen des Schnitzer-Reports:
Persönliche
Berichte, Fortsetzung 3/2
Insgesamt
wurden 4702 Fragebogen beantwortet;
davon wurden
3300 mit zusätzlichen persönlichen Antworten
auf die gestellte
Zusatzfrage versehen; diese sind hier dokumentiert
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3271
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"Die vitalstoffreiche Ernährung fördert m.E. den Drang zur Bewegung.
Die körperliche Bewegung ist zur Gesunderhaltung des Menschen wohl
notwendig. Autofahren und Büroarbeit allein scheinen nicht der Weisheit
letzter Schluß zu sein." (Herr W. K. in Sp., Nr. 3271).
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3273
-
"Schmerzen in den Fingergelenken, die vor der Ernährungsumstellung
1/2 Jahr bestanden hatten, sind völlig verschwunden." (Frau I. P.
in Sp., Nr. 3273).
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3274
-
"Wenn ich charakterfest Ihre wunderbare Ernährung durchführe
und nicht in unentschuldbarer Weise in alte Ernährungsgewohnheiten
zurückfalle, dann fühle ich mich auffallend frisch und munter
und habe alle Beschwerden einer vegetativen Dystonie (Atemnot) überwunden.
Tausendmal Dank für Ihre Erkenntnisse! Außerdem verdanke ich
Ihnen Gesundheit und Leben meines Mannes. Kein Arzt konnte ihn von seinen
furchtbaren Magen-Darm-Beschwerden retten, außer Ihre Erkenntnisse
über Zucker und Fleisch." (Frau G. S. in R., Nr. 3274).
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3275
-
"Dank Ihrer großartigen Ernährungslehre haben wir Zucker und
Salz (eine Streichholzschachtel voll reicht für 2 Monate) weggelassen.
Schlagartig blieben dabei 10jährige schwere Magen- und Darmbeschwerden
aus. Der Allgemeinzustand hat sich wesentlich verbessert. Zum Süßen
(Honig wird leider nicht vertragen) verwenden wir Bananen, roh, als 'Marmelade'
aufgeweichte Rosinen und Aprikosen, durch den Wolf gedreht. Mit frischer
Butter (alles andere unverträglich) wird das Gewicht gehalten oder
erhöht (wenn nötig). Mit Kurhefe werden die Nerven beruhigt,
mit Weizenkeimen und 'Kernmark' Vitalität gesteigert." (Herr H. S.
in R., Nr. 3275).
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3276
-
"1. Kind, 1 1/2 Jahre, war noch nie krank." (Frau E.-M. H. in M., Nr. 3276).
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3279
-
"Daß vitalstoffreiche Ernährung viel besser schmeckt." (Herr
Dr. W. K. in B., Nr. 3279).
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3280
-
"Daß vitalstoffreiche Nahrung sehr gut schmeckt, andere Backwaren
usw. schal und nur süß schmecken." (Frau U. K. in B., Nr. 3280).
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3285
-
"Körper ist leistungsfähiger, Körper bleibt beweglich und
vital. Keine Gewichtszunahme! Verstopfung wie zuvor (chronisch) kenne ich
nicht mehr." (Herr H. Sch. in Th./Schweiz, Nr. 3285).
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3286
-
"Früher habe ich oft an durchfallähnlichen Störungen gelitten,
was nach weitgehender Umstellung auf die angesprochene Vollwertnahrung
behoben ist. Die Verdauung arbeitet seither offensichtlich wieder normal."
(Herr H. B. in F., Nr. 3286).
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3287
-
"Ich hatte vor der Vollwert-Ernährung öfter Verdauungsstörungen,
die jetzt behoben sind. Das gleiche gilt für eines unserer Kinder."
(Frau R. B. in F., Nr. 3287).
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3288
-
"Ich kann nur schildern, daß die Ernährungsweise richtig ist
und durch nichts anderes ersetzt werden kann." (Herr A. M. in Sch., Nr.
3288).
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3291
-
"Frohsinn und Leistungsfähigkeit sind bei einer vitalstoffreichen
Kost in unserer Familie nicht zu übersehen! Frischkornmüsli halte
ich für das allerwichtigste in der täglichen Ernährung."
(Frau J. B. in K., Nr. 3291).
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3294
-
"Besseres Aussehen, allgemeines Wohlbefinden." (Frau E. J. in W./Schweiz,
Nr. 3294).
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3299
-
"1. Steigerung der Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen und Krankheiten.
2. Steigerung der Leistungsfähigkeit." (Herr W. M. in D., Nr. 3299).
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3300
-
"Keinen zu niederen Blutdruck mehr - leistungsfähiger - widerstandsfähiger."
(Frau G. M. in D., Nr. 3300).
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3301
-
"Ich bin fast ausgeheilt, und zwar von einer cranialen Sinusitis (Keilbeinhöhlenabszeß),
die ich im März 1963 im THW Toronto, Ontario, Canada, als Krankenschwester
auf der Gehirnchirurgie erworben hatte. Nun bin ich (mit 47 Jahren) in
einer Massageschule und kann auf den Masseurberuf umschulen; bin genau
so ausdauernd wie die jüngeren Schüler! Kann wieder denken und
mich erinnern! Immer litt ich an Kreislaufstörungen, aber jetzt nicht
mehr! Die obige unheilbare Krankheit wurde geheilt durch: 1. Massage, 2.
Ernährungsumstellung (ohne Fleisch und Milch), 3. Rosmarin-Tee - sonst
nichts!" (Frau H. A. H. Z. in D./Schweiz, Nr. 3301).
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3302
-
"Weniger Müdigkeit, mehr Ausdauer, besserer Schlaf." (Frau E. M.-Z.
in Bad H., Nr. 3302).
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3303
-
"Größere Leistungsfähigkeit. Besserung des allgemeinen
Befindens. Weniger krankheitsanfällig. Geistig reger. Besserung der
Magen-Darm-Tätigkeit." (Frau Ae. T. in G., Nr. 3303).
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3304
-
"Wesentlich größere Leistungsfähigkeit; Besserung des allgemeinen
Befindens; weniger krankheitsanfällig; geistig reger; selbst bei schwerer
körperlicher Anstrengung kaum Ermüdung." (Herr H. T. in G., Nr.
3304).
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3306
-
"Bin 39. Ich habe beide Kinder gestillt, die älteste 7 Monate, das
kleine Töchterchen stille ich noch (6 Monate alt), neben aller Arbeit.
Die 6jährige ist verführbar von Schokolade usw. Wenn die Umgebung
vernünftiger wäre, es nichts anderes gäbe, wäre es
leichter, Kinder vollwertig zu ernähren. Ich tue, was ich kann, zur
Aufklärung von Nachbarn und Freunden. Ich selbst danke Ihnen für
Ihre Aufklärung." (Frau Dr. D. H. in E., Nr. 3306).
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3309
-
"Die vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung schmeckt uns besser. Ich
bin beweglicher (körperlich und geistig) und schlanker geworden. Ein
chronisches Ekzem flackert nur noch selten auf." (Frau H. B. in R., Nr.
3309).
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-
Anmerkung des Herausgebers: Bei chronischen Ekzemen sollte
immer auf chronische Quecksilbervergiftung z.B. aus Amalgamfüllungen
untersucht, alle Amalgamfüllungen auf jeden Fall entfernt, das Kauorgan
mit bioverträglichen Materialien saniert und eventuell noch eine zusätzliche
Ausleitungsbehandlung durchgeführt werden. Näheres dazu in dem
Buch "Zahnprobleme
und ihre Überwindung".
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3310
-
"Die vegetarische, vitalstoffreiche, säurefreie Ernährung mit
viel Rohkost ist die beste. Unsere Tochter hat mit 34 Jahren noch keinen
Zahnarzt gebraucht. Ihre Zwillinge hatten mit 7 Jahren auch ebenso gute
Zähne bei gleicher Ernährung." (Frau E. W. in R., Nr. 3310).
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3312
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"Mein Sohn und ich sind von Natur aus ganz schlechte Esser. Durch die abwechslungsreiche
Vollwert-Ernährung wird unser Appetit immer wieder angeregt, besonders
durch die vielen Salate, vorwiegend aus eigenem biologisch-dynamischem
Anbau im Garten." (Herr W. L. in R., Nr. 3312).
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3315
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"Habe festgestellt, daß bei vitalstoffreicher Vollwertkost die Durchblutung
wesentlich gebessert wurde." (Herr G. L. in E., Nr. 3315).
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3316
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"Ich fühle mich bei dieser Kost beschwingter und wohler und bin selten
krank." (Frau F. L. in E., Nr. 3316).
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3318
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"Altersbeschwerden. Keine infektiösen Erkrankungen." (Herr R. W. in
K., Nr. 3318).
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3319
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"Gesunde Abwehrkraft, keine infektiösen Erkrankungen." (Frau P. W.
in K., Nr. 3319).
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3320 + 3321
-
"Bei anderer Ernährung tritt sofort wieder Stuhlverstopfung auf."
(Herr G. und Frau K. P. in E., Nr. 3320/21).
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3322
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"Sättigung durch Frischkornbrei hält wirklich bis Mittag vor.
Mittags trotzdem guter Appetit." (Herr Dr. U. Sch. in B., Nr. 3322).
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3323
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"Ich kam 1944 schwerkrank aus dem DRK-Einsatz zurück. Zustand nach
Tetanie, infektiöser Gelbsucht und Tb. 1945 sprach man mir nur noch
eine kurze Lebenszeit zu. Durch Ausbombung wohnungslos, schufen mein Vater
und ich in unserem Garten ein Heim. Wir pflanzten Gemüse und Korn
und stellten die Ernährung um. Ohne Kuraufenthalt war ich angeblich
der einzige Fall des Pforzheimer Stadt- und Landkreises, dessen Tb 'alleine'
vollständig ausheilte. Auch sonst ging es mir immer besser und heute,
mit 53 Jahren, geht es mir gut. Ich arbeite neben meinem Beruf im Garten
wie ein Mann. Mit Obst und Gemüse sind wir Selbstversorger." (Frau
R. I. in E., Nr. 3323).
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3324
-
"Mit 88 Jahren arbeite ich täglich von 7 Uhr bis abends im Garten,
mache Bäume raus, säge, spalte Holz, kann zu Fuß in die
Stadt gehen (3/4 Stunde Weg), bin an allem Weltgeschehen interessiert und
habe dasselbe Gewicht wie mit 20 Jahren. Ernährung, Bewegung, Einstellung!"
(Herr A. J. in E., Nr. 3324).
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3326
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"Im Gegensatz zu früher - als man von dieser vitalstoffreichen Vollwert-Ernährung
noch keine Ahnung hatte und deshalb auch keinen besonderen Wert auf eine
gesunde Ernährung legte - fühle ich mich viel frischer und gesünder
und danke all den Ärzten und Wissenschaftlern, ganz besonders aber
Herrn Dr. Bruker und Herrn Dr. Schnitzer." (Herr E. E. in H., Nr. 3326).
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3327
-
"Ich fühle mich seitdem frischer und gesünder." (Frau H. E. in
H., Nr. 3327).
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3330
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"Der Heißhunger nach Süßem läßt nach und fehlt
schließlich. Meine Jungen haben, als sie noch zur Schule gingen,
kein Interesse für Eis und Süßigkeiten gehabt, trotz anders
lebender Schulkameraden. Ich selbst lebe 20 Jahre nach Waerland im weitesten
Sinne. Nehme die Erkenntnisse von Muhl, Kollath und Hag dazu. Und das Wichtigste,
ich konnte meine Jungen überzeugen. Die zwei Jüngsten haben heute
noch keine Plombe im Zahn!" (Frau M. E. in M., Nr. 3330).
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3335
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"Nach der Ernährungsumstellung (1932) plötzlicher Stillstand
des Zahnverfalls. 1945-1948 Verfall der restlichen Zähne." (Herr H.
K. in M., Nr. 3335).
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3336
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"Meine beiden Kinder wurden von Geburt an vit. voll ernährt." (Frau
I. K. in M., Nr. 3336).
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3339
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"Die Ernährungsumstellung (Punkt 1 und 2) ist nicht zu 100 % erfolgt.
Trotzdem hat sich mein Gesundheitszustand verbessert, und meine Leistungsfähigkeit
(geistige Arbeit, Wandern) ist erhalten geblieben." (Herr H. Sch. in U.,
über 70 Jahre, Nr. 3339).
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3342
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"Die seit Jahren angewendete Ernährung aus biologisch-dynamischem
Gemüse und Obst sowie entsprechende Aufbaukalkzutat hat sich bei mir
und den Kindern in gesundheitlicher Hinsicht in der Knochensubstanz wie
in der Zahnstabilität aufs beste bewährt." (Frau J. W. in St.,
Nr. 3342).
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3343
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"Krankheitsanfällig seit frühester Jugend, kann ich behaupten,
daß sich dieser Zustand bei mir seit der Umstellung und Anwendung
biologisch-dynamischen Gemüses, Obst usw. aus meinem Hausgarten wesentlich
gebessert hat, und daß ich dieses Alter (68) wohl nicht erreicht
hätte." (Herr H. W. in St., Nr. 3343).
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3347
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"Ich bin ausgeglichener und konzentrierter geworden." (Frau H. F. in M.,
Nr. 3347).
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3348
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"Ich bin vitaler und vor allen Dingen ruhiger geworden. Allerdings muß
ich noch dazu sagen, daß ich nicht nur die Ernährung umgestellt
habe, sondern seit ca. 2 Jahren Yoga ausübe." (Herr P. St. in M.,
Nr. 3348).
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3351
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"Ich halte mich streng an die Vollwert-Ernährung (ohne Zucker), nur
bei den Kindern ist es schwerer, da sie manchmal von Bekannten und Verwandten
Süßigkeiten zugesteckt bekommen (hinter meinem Rücken).
Deshalb ist auch das Resultat nicht sehr befriedigend. Mein Mann hat seit
dieser Diät keine Angina und fast keine Migräne mehr gehabt.
Früher litt er sehr darunter." (Frau H. B. in W./Österreich,
Nr. 3351).
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-
Anmerkung des Herausgebers: Das Verhalten der Bekannten und
Verwandten bedeutet vorsätzliche Körperverletzung. Wenn sie nicht
wüßten, etwas Verbotenes zu tun, bräuchte es ja nicht heimlich
zu geschehen; dann wäre es nur fahrlässige Körperverletzung.
Das Ergebnis ist das gleiche: Die Durchkreuzung der elterlichen Bemühung,
die Kinder vor Körperschaden zu bewahren; und die Zufügung eines
unwiderruflichen, lebenslangen Schadens an den Kindern.
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3352
-
"Wir leben in einer kleinen Gemeinschaft von 2-5 Personen. Alle würden
den Fragebogen wie oben ausfüllen. Niemand möchte das Korn missen.
Auch Besucher sind stets begeistert und stellen nach kurzer Zeit Besserung
des Allgemeinbefindens fest sowie wesentliche Besserung in Krankheitsfällen."
(Fräulein G. W. in F./Schweiz, Nr. 3352).
-
3353
-
"Letzthin hatten die fünf großen Kinder bis 40 ° Fieber.
Nach einem Tag waren alle wieder gesund und munter. Der Jüngste, 2jährig,
würde gerne das Frischkornmüsli essen. Jedes mal bekommt er davon
Durchfall mit widerlich saurem Geruch. Woher kommt das?" (Frau E. D. in
B., Nr. 3353).
-
.
-
Anmerkung des Herausgebers: Bei solcher Unverträglichkeit
muß zunächst die richtige Zubereitung des Müslis und dann
die Zusammensetzung der übrigen Nahrung überprüft werden
(Störenfriede: Auszugsmehle, Industriezucker, alle damit hergestellten
Nahrungsmittel und Getränke, gekochtes Obst, und Säfte - auch
frisch gepreßte, wie sie oft Babies verabreicht werden!). Es sollen
außerdem keine Getränke zusammen mit dem Müsli gegeben
werden, da diese die Verdauungssäfte verdünnen würden.
-
Alsdann wird man austesten, welche
Getreidesorte für das Müsli am besten vertragen wird; keimfähiger
Nackthafer, frisch gemahlen, ist teils verträglicher als andere Getreidesorten
und gibt besonders viel Energie; auch ist bei diesem das Einweichen mit
kaltem Wasser für ein paar Stunden, wie bei Weizen und Dinkel zweckmäßig,
nicht notwendig. Man könnte zusätzlich jeweils einen Teelöffel
hellen Leinsamen pro Kind vor dem Mahlen untermischen und mitschroten.
-
Außerdem empfiehlt sich zur
Normalisierung der Darmbakterienflora die Symbioselenkung mit Symbioflor
I und II, und eine begleitende homöopathische Therapie, welche den
beobachteten Symptomen und Beschwerden gerecht wird. Man befrage einen
Kinderarzt, der Symbioselenkung und Homöopathie beherrscht.
-
Homöopathische Maßnahmen:
Im Symptomenverzeichnis von Dorsci finden sich z.B. auf dem Suchpfad:
Stuhl - Entleerung - Durchfall - sauer - noch 13 zutreffende homöopathische
Mittel (darunter als Hauptmittel Calcium Carbonicum, Hepar sulfuris, Magnesium
carbonicum, Natrium phosphoricum und Rheum), die jetzt noch anhand weiterer
Symptome eingegrenzt werden müssen, bis das richtige gefunden worden
ist. Davon genügt in manchen Fällen dann eine einzige Gabe, um
den ganzen "Spuk" zu beenden.
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3354
-
"Kurz nach der Ernährungsumstellung waren meine Kinder noch öfter
krank (in Form von kurzem, kräftigem Fieber), dann überhaupt
nicht mehr. - Bei meiner Tochter (5 Jahre) standen die Knochen, die zu
den Hüftpfannen führen, zu schräg, und im linken Hüftgelenk
knackte es. Beides ist lt. Orthopäde vollkommen geheilt. - Mein Kropf
verschwand sofort. Fettröllchen in meiner Taille sind sofort verschwunden
- usw....." (Frau B. O. in B., Nr. 3354).
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3359
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"Frischkornsachen sind besonders schmackhaft, man fühlt sich kräftiger,
ist ausdauernder und hat keine Stuhlbeschwerden. Seitdem ich die Getreidemühle
habe: Keine Krankheit trotz Rauchen. Für 2 Brüder (68 und 77
Jahre alt), denen ich den Haushalt führe." (Frau B. H. in V., Nr.
3359).
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3360
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"Frischkornnahrung ist schmackhafter, besonders wenn man sich daran gewöhnt
hat, als die andere. Man kommt mit viel weniger Essen aus. Trotz Krankheit
und Operation in früheren Jahren im vergangenen Jahr keine Krankheit.
Frischkorn verhalf mir und den Schwestern zur Befreiung von Stuhlbeschwerden,
die wir als Erbteil ansahen." (Frau B. H. in V., Nr. 3360).
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3361
-
"Das tägliche Leistungstief, das mit Konzentrationsschwäche und
Arbeitsunlust begleitet wurde, ist nach der Ernährungsumstellung völlig
ausgeblieben. Dadurch hat sich mein Leben um täglich 2 glückliche
Stunden verlängert!" (Frau I. R. in A., Nr. 3361).
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3362
-
"Unbelasteter in jeder Beziehung." (Herr E. R. in A., Nr. 3362).
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3363
-
"Daß ich einen natürlichen Geschmackssinn entwickelt habe, mir
das Vollwertgericht in jeder Art sehr gut schmeckt, dagegen Denaturiertes
finde ich fad. Mein Allgemeinbefinden hat sich sehr gebessert, besonders
bei starker Anstrengung." (Frau E. H. in A., Nr. 3363).
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3364
-
"Mein Leberleiden hat sich sehr gebessert." (Herr D. H. in A., Nr. 3364).
-
3366
-
"Fleisch und Wurst aß ich vor der Ernährungsumstellung gerne.
Jetzt habe ich kein Verlangen mehr danach, dagegen oft Appetit auf Käse.
Die früher gerne gegessenen Süßwaren vermisse ich absolut
nicht." (Frau E. St. in A., Nr. 3366).
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-
Anmerkung des Herausgebers: Vorsicht mit Käse. Ich habe
schon Fälle gesehen, die nach Fleischverzicht auf Käse ausgewichen
sind. Ein paar Jahre später hatten sich dann Nierensteine gebildet.
Milch und Milchprodukte gehören nicht zur Urnahrung des Menschen,
mit Ausnahme der Muttermilch, und auch die nur während des Säuglingsalters.
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3368
-
"Allgemeine Besserung (gesundheitlich), höheres, klareres Denkvermögen,
größere Leistungskraft." (Herr M. K. in A., Nr. 3368).
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3370
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"Bei Einladungen bei Verwandten nach Genuß von Fleischkost Völlegefühl,
danach lange Appetitlosigkeit, Schwindel, gelbe Gesichtsfarbe. Süßer
Kuchen unbekömmlich." (Herr F. S. in N., Nr. 3370).
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3371
-
"Bei Einladung bei Verwandten nach Genuß von Fleischkost Kopfschmerzen,
schwere Beine, Stuhlverstopfung, Schwindel. Auch nach süßem
Weißmehlkuchen dieselben Beschwerden." (Frau Ch. S. in N., Nr. 3371).
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3372
-
"Keine Beschwerden und Schmerzen mehr (chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Galle-Leber-Darmstörungen!). Schlaf jetzt gut. Stuhlgang regelmäßig.
Arthroseschmerzen im Abbau." (Frau K. M. in H., Nr. 3372).
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3375
-
"Vor 1 1/2 Jahren wurden bei mir krebsige Verwachsungen konstatiert. Etwas
später gingen diese zurück. Nun bin ich seit 7 Monaten vollständig
gesund, ohne jegliche ärztliche Hilfe. Es waren krebsige Verwachsungen
der Prostata." (Herr F. Z. in A./Schweiz, Nr. 3375).
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3377
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"Die Antworten treffen für Tage des Aussetzens der Kost nicht zu.
Bei meinem Sohn ist keine Anfälligkeit mehr für Bronchitis (Anlaß
zur Ernährungsumstellung) und bei beiden Kindern keine Anfälligkeit
für Darminfektionen (Brechdurchfall) und auch bei mir selbst nicht,
im Gegensatz zu vorher." (Frau M. K. in N., Nr. 3377).
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3378
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"Die 'kleinen' Beschwerden und Unpäßlichkeiten gingen merklich
zurück." (Frau H. L. in Pf., Nr. 3378).
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3382
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"Daß bei vitalstoffreicher Ernährung auch ein Mensch mit angeschlagener
Gesundheit leistungsfähig sein kann." (Frau Dr. P. K. in B., Nr. 3382).
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3383
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"Unsere Kinder sind schlank und gesund. Alle drei Kinder haben ein vollständiges
Zahngebiß im Gegensatz zu ihren Schulfreunden, die Zucker, Kuchen
und andere Weißmehlprodukte täglich zu sich nehmen." (Herr Dr.
H. M. in W., Nr. 3383).
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3384
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"Nach einer rapiden Gewichtsabnahme hat sich nach der Ernährungsumstellung
auf Vollwert-Ernährung mein Gewicht normalisiert. Mein Mann und die
Kinder sind schlank und gesund und besitzen jeder tadellose Gebisse." (Frau
M. M. in W., Nr. 3384).
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3387
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"Das gesamte Befinden ist wesentlich besser." (Frau Ch. W. in K., Nr. 3387).
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3388
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"Die Bekannten staunen über meine Vitalität. Mit 75 Jahren noch
nebenamtlich berufstätig! Seit 50 Jahren Vegetarier!" (Herr F. R.
in K., Nr. 3388).
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3390
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"Beim 2. Sohn, der vor 5 Jahren total gelähmt war, wirkt sich die
vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung besonders günstig aus. Beim
1. Sohn als Schüler einer höheren Schule und als Sportler." (Frau
E. Sch. in L., Nr. 3390).
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3391
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"Bei meinem 2. Sohn, unter 15 Jahre, wirkt sich sein Allgemeinbefinden
besonders günstig nach der vitalstoffreichen Ernährung aus. Seit
5 Jahren war dieser an den Folgen der Polioimpfung total gelähmt,
er reagiert auf diese Ernährung besonders günstig. Mein 1. Sohn
war bei der Abschlußwirtschaftsschuluntersuchung fast der einzige,
der als 100 % gesund erklärt wurde von allen Entlaßschülern."
(Herr G. Sch. in L., Nr. 3391).
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3392
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"Ich litt viele Jahre an einer Leberinsuffizienz und an Rheuma. Durch die
Ernährungsumstellung wurde beides geheilt." (Frau M. in M., Nr. 3392).
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3394
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"1. Unterschenkelödeme haben sich rückgebildet. 2. Schweregefühl
beim Gehen nicht mehr vorhanden." (Frau Dr. Ch. H.-S. in M., Nr. 3394).
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3395
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"Meine ständigen Stuhlverstopfungen verschwanden völlig." (Herr
F. G. in O., Nr. 3395).
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3399
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"Kniegelenkbeschwerden haben sich gebessert. Bandscheibenbeschwerden sind
nicht mehr aufgetreten." (Herr J. O. in B., Nr. 3399).
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3400
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"Keine Koliken mehr seit einem Jahr. Erkrankt vor drei Jahren an Bauchspeicheldrüsenentzündung,
Gallenblase, Gallensteine (nicht mehr operiert)." (Herr M. B. in F., Nr.
3400).
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3401
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"Schon nach kurzer Zeit schmeckte die landesübliche Kochküche
nicht mehr." (Frau H. H. in N., Nr. 3401).
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3402
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"Frühere Anfälligkeit für Schnupfen und Grippe ist vollständig
verschwunden, allerdings betreibe ich früh und abends ca. je eine
1/4 Stunde Übungen unbekleidet und wasche mich anschließend
kalt, was zur Verminderung der Schnupfenanfälligkeit wesentlich beiträgt."
(Herr H. K. in U., Nr. 3402).
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3403
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"Gewichtsabnahme und erhöhte Vitalität bei mir. - Wir haben neulich
eine 30-km-Volkswanderung mitgemacht, die selbst unser damals noch 5jähriger
(!) Sohn ohne irgendwelche Ermüdungserscheinungen mitgemacht hat!
(Bei der üblichen Kost unmöglich!)." (Herr W. Th. in M., Nr.
3403).
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3404
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"Gewichtsabnahme bei mir. Kinder geistig sehr rege, sehr gute Konzentrationsfähigkeit."
(Frau L. Th. in M., Nr. 3404).
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3406
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"Das Erwähnenswerteste erscheint mir, daß sich Harmonie in der
Familie fest eingenistet hat. Nie hätte ich gedacht, daß das
so sehr von der Ernährung abhängt." (Frau E. Z. in Sch., Nr.
3406).
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3407
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"Vor der Ernährungsumstellung litt ich jahrelang an Stuhlverstopfung
und Migräne, davon bin ich heute befreit und benötige daher auch
keine Abführmittel und Kopfschmerztabletten mehr." (Frau J. Sch. in
W., Nr. 3407).
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3409
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"Verdauung ist besser. Stuhl völlig beschwerdefrei ohne Drücken,
ohne Hämorrhoidenschmerzen, Atmung in der Nacht besser. Weniger Verschleimung
der Atemwege." (Herr E. F. in H., Nr. 3409).
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3410
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"Nachdem ich 2 Jahrzehnte lang Abführtabletten eingenommen habe, gebrauche
ich sie seit 1 Jahr nicht mehr. Stuhlverstopfung hat sich gebessert, läßt
aber noch viel zu wünschen übrig." (Frau H. F. in H., Nr. 3410).
-
.
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Anmerkung des Herausgebers: Natürlich bleibt der jahrelange
Gebrauch von Abführmitteln nicht ohne Schaden für den Darm. Trotzdem,
wenn er noch nicht zufriedenstellend arbeitet, sollten die täglichen
Ernährungsgewohnheiten noch einmal genau durchgegangen werden, ob
nicht doch noch kleine Fehler bestehen. Hilfreich kann es auch sein, mit
dem
Getreide für das Frischkornmüsli - vor dem Mahlen untergemischt
- 1 Eßlöffel hellen Leinsamen pro Person mit zu vermahlen.
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3413
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"Es läßt sich leichter das Normalgewicht halten!" (Herr A. H.
in Z., Nr. 3413).
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3414
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"Als Kind bekamen wir Vollkornbreie. Dadurch hatte ich eine ganz robuste
Gesundheit. Doch schon mit 17 Jahren aß ich Zivilisationskost. Jetzt,
vor 2 Jahren, hatte ich eine Hüftgelenkoperation. Ich habe mich prima
davon erholt, das heißt, ich kann wieder gehen, Gartenarbeiten, kurz,
ich bin ganz beschwerdefrei. Ich darf aber nicht schwerer werden, damit
das Gelenk nicht überlastet wird. Durch die Vollwertkost halte ich
mein Gewicht, das heißt, ich nehme noch ganz minimal ab, obwohl ich
ein sehr großer Esser bin." (Herr M. D. in N., Nr. 3414).
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3415
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"Ich ernähre mich seit meiner Eheschließung (2 1/2 Jahre) vollwertig.
Es schmeckt mir, abgesehen vom gesundheitlichen Wert, besser als zu Hause
(meine Mutter gilt als gute Köchin). Von klein auf hatte ich Beschwerden
an Leber und Niere. Durch die vollwertige Ernährung ist das ganz verschwunden.
Nur wenn ich ab und zu auswärts essen muß, treten diese Beschwerden
wieder auf, die aber sofort bei richtiger Kost wieder verschwunden sind.
Mir leuchtet der Zusammenhang von Krankheit und verfälschter Nahrung
ein." (Herr M. H. in N., Nr. 3415).
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3416
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"Die Ernährungsumstellung wirkte sich bei mir sehr positiv aus. Ich
hatte eine sehr angenehme und vollkommen beschwerdefreie Schwangerschaft
und eine ganz leichte und schnelle Geburt. Konnte mein Kind voll stillen,
also ganz ohne Flasche. Anschließend wurde er vollwertig ernährt.
Fazit: Das Kind war noch nie krank, zahnt mit einer Leichtigkeit, daß
alle staunen, ist fröhlich und aufgeweckt, interessiert sich für
alles und hat einen gesunden Appetit. Es ist eine Pracht, dieses Kind aufwachsen
zu sehen. Das bestätigen auch unsere Bekannten und Verwandten. Es
ist ein Unterschied zwischen den verschiedenen Kindern unserer Bekannten
(ohne Vollwert-Ernährung) und unserem. Durch diesen Unterschied haben
aber auch manche (zum Beispiel Großeltern) jetzt mehr Verständnis
für unsere Ernährung." (Frau I. H. in N., Nr. 3416).
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3419
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"Bessere Beweglichkeit der Gelenke. Gesünderes Aussehen der Haut."
(Herr J. W. in E., Nr. 3419).
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3422
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"Verbesserung der Haut, weniger Hunger, besseres Denken." (Frau I. B. in
M., Nr. 3422).
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3424
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"Mein Sohn hat als einziger von 26 Kindern in seiner Klasse keine Karies
(Schuluntersuchung)." (Herr J. und Frau G. Sch. in A., Nr. 3424).
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3429
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"Viel weniger krankheitsanfällig als früher. Der ganze Organismus
kräftigt sich immer mehr." (Frau A. F.-St. in Bad W., Nr. 3429).
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3431
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"Ich war früher den ganzen Tag müde, das ist jetzt fast verschwunden.
Unsere Renate hatte vorher fast das ganze Jahr Schnupfen, das hat sich
wesentlich gebessert." (Frau G. H. in L., Nr. 3431).
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3432
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"Stuhlverstopfung ist ganz weg, dank der Vollwerternährung." (Herr
K. H. in L., Nr. 3432).
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3433
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"Im Verhältnis zum Alter noch ausgesprochen leistungsfähig."
(Frau E. H., über 70 Jahre alt, in D., Nr. 3433).
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3434
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"Kinder mögen kein gekauftes Brot mehr." (Frau A. D. in G., Nr. 3434).
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3435
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"Mögen kein anderes Brot mehr! Von Bekannten, die ebenfalls Brot aus
frischgemahlenem Getreide backen, wurden den Kindern von Mitschülern
die Schulbrote gewaltsam (wegen des guten Geschmacks) weggenommen!" (Herr
L. D. in G., Nr. 3435).
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3436 + 3437
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"Nach vorübergehenden Zeiten (wie zum Beispiel Urlaub), während
derer ich die vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung nicht ganz oder
gar nicht zubereiten kann, bin ich immer wieder erfreut, wie günstig
sich die Wiedereinführung der gewohnten Lebensweise (vitalstoffreiche
Vollwert-Ernährung) auf das körperliche und sogar geistige Wohlbefinden
auswirkt." (Herr G. und Frau M. G. in B., Nr. 3436/37).
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3438
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"Ich hatte Unfälle und Depressionen, seit der Umstellung sind sie
weg, und ich bin seither leistungsfähig. Brauche keine Tabletten mehr
- nur noch diese gesunde Vollwertkost." (Herr W. K. in O., Nr. 3438).
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3441
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"Möglichst säurefreie Ernährung (pH 7), keine Krankheit.
Seit 14 Jahren kein Arzt. Kein Rheuma, Kreislauf, Herz, Atem oder sonstige
Beschwerden mit 75 Jahren. Zusatz: Heilerde, Senfsamen, Leinsamen anwenden."
(Herr R. W. in E., Nr. 3441).
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Siehe Anmerkung des Herausgebers zur "säurefreien Ernährung"
bei Nr. 2070.
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3442
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"Ich bin durch eine Sendung des Fernsehens auf die Adresse des Arbeitskreises
Gesundheitskunde aufmerksam geworden und habe von dort die Anregungen erhalten.
Da ich an Stuhlverstopfung litt, habe ich meine Ernährung umgestellt
und fühle mich seitdem rundum wohl." (Frau R. Z. in S., Nr. 3442).
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3445
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"Mein schwacher Kreislauf ist enorm stabilisiert worden; Bewegungsmangel
wird zum großen Teil durch selbstgemahlenes Frischkornmüsli
(Sechskorn) kompensiert." (Herr J. D. in M., Nr. 3445).
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Anmerkung des Herausgebers: Achtung! Im "Sechskorn" - einer
Mischung aus 6 Getreidesorten - sind in der Regel mindestens zwei Getreidesorten
(Buchweizen, Hirse) nicht mehr keimfähig, weil sie harte Hüllen
(Spelzen) haben und deshalb vor der Vermischung mit den anderen Getreiden
geschält werden. Dadurch wird ihr Keim beschädigt, sie sterben
ab und werden zu einem nicht nur wertlosen, sondern durch die nachfolgende
Zersetzung schädlichen Produkt. Man müßte diese Sorten
schon selbst unmittelbar vor der weiteren Verarbeitung entspelzen - im
Mörser stampfen, wie man dies teilweise noch in Bildern aus dem ländlichen
Afrika sieht (wo die Leute auch dementsprechend noch gesund sind und prächtige
Zahnreihen besitzen).
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3446
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"Seit der Ernährungsumstellung bin ich viel ausgeglichener und ruhiger
geworden.." (Herr M. G. in M., Nr. 3446).
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3447
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"Nach ziemlich langer Krankheit (Depressionen, Schilddrüsenstörung,
sehr starke Schlafstörung, völlige Erschöpfung usw.) ging
es mir nach der Ernährungsumstellung von Monat zu Monat wieder besser."
(Frau H. G. in M., Nr. 3447).
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3448
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"Nachlassen der Nervosität; Wandlung zu positiver Lebenseinstellung;
geringeres Bedürfnis nach fleischhaltiger Nahrung." (Herr Dr. D. H.
in M., Nr. 3448).
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3449
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"1. Abnahme von allergischen Hautreaktionen. 2. Ohne Nahrungsmittelmengenbegrenzung
Erreichung des Normalgewichtes. 3. Geringere Ermüdungserscheinungen."
(Frau B. H. in M., Nr. 3449).
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3453
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"Größere Stabilität in Bezug auf Gesundheit; ausgeglichenes
Wesen und weltweites liebevolles Denken." (Frau C. H. in M., Nr. 3453).
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Anmerkung des Herausgebers: Die freundlichere Einstellung
zur Umwelt und zu den Mitmenschen als Auswirkung einer vollwertigen, natürlichen,
artgerechten Ernährung im Sinne "zivilisierter Urnahrung" wird in
diesen Berichten immer wieder in den verschiedensten Formen geschildert.
Diese Beobachtungen finden ihre Bestätigung ebenso durch Berichte
von Dr. W. A. Price, der den Gegensatz zwischen dem gastfreundlichen und
offenen Verhalten vollwertig natürlich ernährter Naturvölker
und der Hinterhältigkeit und Verschlagenheit jener Angehörigen
der selben Bevölkerungsgruppen schildert, die zur westlichen Zivilisationskost
übergegangen waren.
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Dr. Price hatte schon vor seinen
Forschungsreisen Untersuchungen zu der Frage angestellt, ob es Parallelen
zwischen körperlicher und seelischer Deformation gibt: Er fand bei
Kriminellen signifikant mehr Zahnfehlstellungen und Kiefermißbildungen
als bei der Durchschnittsbevölkerung.
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Selbst Tierversuche zeigen Auftreten
von Aggressivität bei denaturierter Nahrung: Prof. Dr. W. Kollath
berichtete über die Bissigkeit fehlernährter Ratten im Gegensatz
zum freundlichen und verspielten Verhalten der vollwertig ernährten
Vergleichstiere.
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Ebensolches bestätigte mir
Dr. J. Bernasek, den ich - auf Anraten von Prof. Kollath, der von dessen
Forschungen erfahren hatte - während eines Vitalstoffkongresses in
der Universität Prag besuchte und danach fragte. "Meine Hände
können es bezeugen", sagte er und zeigte mir viele Bißnarben,
die er sich beim Füttern der Laborratten geholt hatte. Diese hatte
er er auf eine "künstlich vollwertige" Kost gesetzt - sie enthielt
alles, was die Wissenschaft an lebensnotwendigen Substanzen kennt, jedoch
aus diesen jeweils reinen Substanzen zusammengesetzt. Er hatte sich gesagt:
Wenn wir alles kennen, was lebensnotwendig ist, müssen die Tiere damit
gesund bleiben. Sie blieben es nicht: ihr Nachwuchs degenerierte,
die dritte Generation starb durch Unfruchtbarkeit aus. Die Aggression der
Tiere ging bis zum Kannibalismus.
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Die - genetisch durch Inzucht identischen
- Kontrolltiere des Versuchs erhielten lediglich Weizenkörner und
Stengel von Kohlrabiblättern aus den Küchenabfällen der
Universitätsküche. Es erwies sich, daß bereits diese beiden
einfachen Naturprodukte das entscheidende, unerforschte "Mehr" an Wirkstoffen
enthalten, um Körper und Geist gesund zu erhalten. Die damit ernährten
Vergleichstiere blieben gesund, bekamen über Generationen gesunden
Nachwuchs und zeigten außerdem ein freundliches Verhalten. Dr. Bernasek
berichtete mir, daß diese, wenn er die Kohlrabistengel hineingab,
damit jeweils einen Freudentanz veranstalteten, bevor sie sie verzehrten.
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Seit mehr als 3 Jahrzehnten (erstmals
1965 in einem meiner Bücher) weise ich auf diese Zusammenhänge
und die Parallelen zur Aggressivität in der Bevölkerung und der
zunehmenden Neigung zu Kriminalität, Vandalismus und Gewalttaten hin.
Es wäre viel leichter, solches an den Ursachen anzugehen - aber niemand
denkt daran. Selbst eine Initiative, im Strafvollzug eine natürliche
vollwertige Ernährung als wichtigste Voraussetzung der psychischen
Normalisierung einzuführen, verlief im Sande.
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Auch die Aggressivität und
"Bissigkeit" vieler Mitmenschen im täglichen Zusammenleben, Aggressivität
und Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr und im Geschäftsleben,
Familienstreitigkeiten, Bösartigkeit von Kindern, Jugend- und zunehmend
Kinderkriminalität haben in diesen Zusammenhängen wahrscheinlich
ihre tiefste Grundursache.
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3454
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"Guter Stuhlgang. Keine Müdigkeit. Normalgewicht, leicht Untergewicht.
Zucker konnte ich erst endgültig seit 2 Monaten weglassen." (Frau
W. H. in M., Nr. 3454).
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3455
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"Wesentliche Leistungssteigerung. Keine Kopfschmerzen nach Weglassen des
Zuckers." (Herr K. H. in M., Nr. 3455).
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3456
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"Der gesamte Zustand hat sich wesentlich verbessert. Meine Herzkranzgefäße
verursachten mir früher erhebliche Beschwerden, diese sind fast ganz
verschwunden." (Frau I. H. in M., Nr. 3456).
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3457
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"Meine Bandscheiben- und rheumatischen Beschwerden sind nahezu nie mehr
aufgetreten. Außerdem bin ich schlanker geworden." (Herr M. H. in
M., Nr. 3457).
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3462
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"Geschmacksverfeinerung in der Art, (voraus) zu schmecken, ob etwas vollwertig
ist und wie lange es Kraft gibt, vorhält bzw. wieviel der Organismus
braucht." (Herr P. S. in H., Nr. 3462).
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3463
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"Ödeme sind innerhalb einer Woche abgestellt (bin nierenkrank, Heimdialyse).
Aktivität ohne Körner schlecht; leistungsfähig trotz Krankheit;
Frische." (Herr F. Ue. in F., Nr. 3463).
3464
"Eine wesentliche Verbesserung des Geschmacks- und Geruchssinnes. Kein
Verlangen mehr nach Süßigkeiten und Kuchen." (Herr K. Sch. in
K., Nr. 3464).
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Fortsetzung 3/3 der persönlichen Berichte des Schnitzer-Reports
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Friedrichshafen, im Jahr 2003 Dr. Johann Georg Schnitzer
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