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Dr. Johann Georg Schnitzer

Der Schnitzer-Report: 3300 persönliche Anmerkungen der befragten Personen

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4702 Personen beantworteten bei einer Umfrage nach den gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Ernährungsumstellung auf "Schnitzer-Kost" (zivilisierte Urnahrung) zahlreiche Fragen, die statistisch ausgewertet wurden.3300 von ihnen haben außerdem eine Zusatzfrage beantwortet:
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"Welche besondere eindrucksvolle Beobachtung haben Sie
bei sich und Ihren Kindern gemacht (bitte kurz schildern)?"
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Hier folgen weitere persönliche Berichte aus den Fragebogen des Schnitzer-Reports:
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Persönliche Berichte, Fortsetzung 2/4

Insgesamt wurden 4702 Fragebogen beantwortet;
davon wurden 3300 mit zusätzlichen persönlichen Antworten
auf die gestellte Zusatzfrage versehen; diese sind hier dokumentiert
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2621
"Quicklebendig, braucht wenig Schlaf, für alles Neue aufgeschlossen, selten krank, nie schwer." (Frau H. C. in P., Nr. 2621).


2624
"Grundursache: Darmträgheit und als Folge davon Dünndarmkatarrh (ca. 50 Jahre). Dann (Mandeln und Blinddarm waren lange weg) Gicht, Rheuma, Bindegewebsentzündungen. Nach 2 Fastenkuren 1972 und strenger Diät und Lebensweise sind alle Beschwerden weg. Kein Fleisch, Fisch, Eier, Weißmehl, Zucker, Kaffee, Alkohol usw. Schlafbedürfnis ist von 10 auf 8 Stunden pro Tag gesunken. Befinden und Arbeitskraft: Prima!" (Frau E. W. in K., Nr. 2624).


2625
"Darmschwäche von Geburt an: Schlechte Zähne, viel Müdigkeit, vereiterte Nebenhöhlen. Während des Studiums durch einseitige Fleischkost Gicht und oft vereiterte Nebenhöhlen. 1972 Umstellung auf Waerlandkost, dann Fastenkur und Beibehalten der fleischlosen Vollwertkost und Sauna. Alle Beschwerden sind weg." (Herr K. W. in K., Nr. 2625).
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Siehe Anmerkung des Herausgebers zu Waerland bei Nr. 0436 und 0465.


2627
"Leider kann ich noch keine erschöpfende Auskunft geben, da ich 6 Wochen auf den bestellten Weizen warten mußte. Außer Frischkornmüsli und Vollkornbrot will sich meine Familie nicht umstellen lassen. Mir selber tat die Umstellung gut. Habe keine Verstopfung mehr, jedoch seit 4 Wochen ein Zwölffingerdarmgeschwür. Ich hoffe, durch die Umstellung meine volle Gesundheit wieder zu erlangen. Deshalb möchte ich Ihnen für Ihre Aufklärung danken." (Frau G. B. in P., Nr. 2627).


2629
"Erhebliche Zunahme meiner Resistenz gegen Erkältungen." (Herr Dr. H. M., Nr. 2629).


2630
"Seit meiner Kindheit mußte ich täglich mehrere Pillen usw. für die Verdauung nehmen. Vom 1. Tag des Frischkornbreis an brauche ich kein Medikament mehr." (Frau G. M. Nr. 2630).


2631 + 2632
"Sportlich und gesund." (Herr H. und Frau I. K. in W., Nr. 2631/32).


2633
"Mein Sohn aus erster Ehe meines Mannes war total fehlernährt und litt an schwerster Rachitis. Seine Großmutter gab ihm jeden Vormittag Geld für Speiseeis und einen Laugenwecken. Vor dem Mittagessen mußte er sich erbrechen. Nach der Ernährungsumstellung gingen die Verkrümmungen der Extremitäten vollständig zurück. Nie mehr gab es Erbrechen - die großen Mandeln bildeten sich von selbst zurück (sie sollten operativ entfernt werden). Mein Sohn hat sich tadellos entwickelt. Er bekam außerdem eine erstklassige Hautpflege und eine sonnige Südostwohnung am Stadtrand von G. Meine Tochter Mechthilde hat sich normal entwickelt. Der Unterricht an den Landwirtschaftsschulen soll auf die neuesten Kenntnisse eines biologischen Landbaus und auf natürliche Milch- und Fleischerzeugnisse umgestellt werden." (Frau E. M. R. in G., Nr. 2633).


2638
"Ein Magen- und Darmleiden hat sich wesentlich gebessert. Ein Bekannter, den ich kürzlich nach 20 Jahren wiedertraf, sagte, ich sehe heute mit 68 Jahren besser aus als vor 20 Jahren. Wir haben in den letzten Jahren gebaut, und das setzte der ganzen Familie zu, aber ohne Vollwertnahrung hätten wir das nicht so geschafft." (Frau P. Th. in Pf., Nr. 2638).


2641
"Zahnfleischentzündungen und Paradentose haben sich sehr gebessert. Früher hatte ich immer sauren Geschmack nach Kuchen oder Süßigkeit, jetzt hat sich das gebessert. Esse nur noch Vollmehl und Vollkornschrot." (Frau E. W. in A., Nr. 2641).


2644
"Schnelle Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit nach schwerer doppelseitiger Lungenentzündung im Alter von 70 Jahren (!) 6 Wochen nach der Erkrankung ohne Erholungsurlaub." (Herr Dr. A. W. in H., Nr. 2644).


2646
"Freierer Kopf!" (Herr J. W. in K., Nr. 2646).


2647
"Bei Leinsamen-Einsatz über lange Zeit wachsen die Haare wieder, besonders wenn Darm funktioniert. Die multiplen ehemaligen Tbc-Affektionen (u.a. Coxitis) rühren sich überhaupt nicht mehr. 'Bandscheibe' ebenfalls unbekannt." (Herr H. v. S. in N., Nr. 2647).


2649
"Bei mir: Von früheren regelmäßigen Krankheiten (Darm - Magen - Malaria) befreit." (Herr A. H. in B., Nr. 2649).


2650
"Bei mir: Migräne und Depressionen verschwunden. Bei den Kindern: Seelisch aufgeschlossen und feingestimmt im Vergleich zu anderen Kindern. Geistige Zusammenhänge gut aufnehmend." (Frau K. H. in B., Nr. 2650).


2652
"Körperliche Frische und geistige Spannkraft bleiben erhalten, größte Abwehrkraft gegen Infektionen." (Herr H. L. in D., Nr. 2652).


2653
"Wir fühlen uns wohl und leicht durch die Vollwertnahrung, sind nie belastet. Die Kinder sind sehr aufgeschlossen für viele Dinge und immer fröhlich." (Frau M. L. in D., Nr. 2653).


2655
"Ich war immer gesund. Wenn sich jetzt negative Dinge einstellen, so ist das auf 48 Jahre falsche Lebensweise zurückzuführen. Durch meine Paradentose kam ich auf die Vollwertkost, und die Paradentose kam dadurch zum Stillstand." (Frau M. M. in D., Nr. 2655).


2656
"Nie müde. Unter 700 Angestellten hatte ich in 31 Jahren bis zur Pensionierung die wenigsten Krankheitstage. Nach Flecktyphus im Krieg mit 41 Jahren Goldenes Sportabzeichen (1942). Bin Jahrgang 1901, überhole heute noch mit dem Rad alle Jungen. Großeltern gingen schon zu Pfarrer Kneipp. Bin seit 47 Jahren Vegetarier. 1952 Umstellung auf Frischkost. Seit Mitglied im Arbeitskreis Gesundheitskunde Befolgung von dessen Gesundheitsrichtlinien. Strongfortübungen seit dem 29. Lebensjahr. Blutdruck zur Zeit 135/75." (Herr E. F. in K., Nr. 2656).


2657
"Als ich beim 2. Kind schwanger war, konnte ich täglich Frischkornbrei essen. Danach war es möglich, mein Kind 1 1/4 Jahr zu stillen. Das Kind bekam als Breinahrung ebenfalls Frischkornbrei mit roher Milch. Alle Fertigbreinahrung mit Trockenmilch lehnte es ab. Außerdem war ich in der Schwangerschaft und Stillzeit sehr in Anspruch genommen durch den Bau eines Zweifamilienhauses." (Frau U. L. in G., Nr. 2657).


2658
"Die Kinder haben selten Verlangen nach Süßigkeiten. Der Kleine spuckt die Bonbons aus, und der 7jährige wirft sie in den Müll. Alle beide haben einwandfreie gesunde Zähne. Keine Engstellung im Kiefer und Platz für die bleibenden Zähne." (Herr Th. L. in G., Nr. 2658).


2659
"Meine 3 Söhne sind erwachsen, die 2 verheirateten haben 8 Kinder. Die jungen Familien ernähren sich ebenfalls mit vitalstoffreicher Vollwertnahrung. (Jeder Sohn 4 Kinder)." (Frau D. Sch. in G., Nr. 2659).


2663
"Obwohl wir unseren Kindern oft bewußt Zucker und Fleisch anbieten, lehnen sie es ab, spucken es aus oder werfen es weg. Sie sind widerstandsfähiger als andere und sehen frisch aus. Ich selbst fühle mich sofort schlechter, wenn ich mal 'normal' essen muß. Reis (Vollreis) und Buchweizen usw. nach Oshawa bekommt mir besser als Rohkost, die ich 3 Jahre gegessen habe." (Herr H.-J. v. d. B. in D., Nr. 2663).
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Anmerkung des Herausgebers: Auf Dauer kann nur lebendige, nicht hitzedenaturierte Nahrung die Gesundheit sichern. Ganz besonders gilt das für einen nicht hitzedenaturierten Anteil an Vollkornnahrung, z.B. in Form des Frischkorn-Müslis. Wenn etwas, das gesund ist, "nicht bekommt", sollte man die ganze Zusammensetzung der Nahrung und auch die Eß- und Kaugewohnheiten durchchecken, um Fehler auszumerzen. Das Ausweichen auf immer mehr Gekochtes wäre der falsche Weg; er führt von der Gesundheit weg in die Sackgasse von Krankheiten und vielfältigen Unverträglichkeiten vor allem der Lebensmittel, die einen lebendig und gesund erhalten könnten.


2665
"Keine Stuhlverstopfung mehr. Erschöpfungszustände seltener. Keine Gewichtsabnahme mehr, nachdem ich in den letzten Jahren von 70 kg auf 55 kg abgenommen habe." (Frau L. H. in H., Nr. 2665).


2667
"Kind, 15 Jahre und 1 Monat, entwickelt sich sehr gut, lernt und paßt besser auf. Mutter: Schläft besser, Leistungsfähigkeit wesentlich gesteigert, Gesundheit und Stimmung viel besser." (Frau I. K. in H., Nr. 2667).


2668
"Ich hatte Kreislaufstörungen höchsten Grades, heute bin ich fast vollständig davon befreit und arbeite mehr als vor 10 Jahren. War früher dauernd in ärztlicher Behandlung, seit 2 Jahren überhaupt nicht mehr." (Herr F. H. in K., Nr. 2668).


2669
"1. Die sehr weit fortgeschrittene Paradentose ist nach totaler Umstellung (auf das Waerlandsystem) ganz zum Stillstand gekommen. 2. Gutes Wohlbefinden. 3. Haartracht besser. 4. Bei zwei Mahlzeiten täglich gegenüber früher kein Hungergefühl mehr und trotzdem einen guten Appetit und dazu Normalgewicht etc.." (Herr O. W. in B., Nr. 2669).
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Siehe Anmerkungen des Herausgebers zu Waerland bei Nr. 0436 und 0465.


2670
"Meine chronische Erkrankung infolge vereiterter Zahnwurzeln, die erst nicht entdeckt wurden, bessert sich seit der Ernährungsumstellung fortlaufend." (Diakonisse M. N. in M., Nr. 2670).


2671
"Ich brauche keine Abführmittel mehr. Meine Frau, mein Sohn und ich waren nie mehr krank, meine 3 kleineren Kinder hatten 2 mal einen Tag lang Fieber." (Herr M. L. in F., Nr. 2671).


2672
"Meine chronische Verstopfung ist geheilt. Mein ältester Sohn, mein Mann und ich waren nie mehr krank, meine 3 anderen Kinder hatten nur zweimal einen Tag lang Fieber." (Frau U. L. in F., Nr. 2672).


2674
"Die Leistungen haben sich auf schulischer Basis wesentlich verbessert; die Arbeitsfreude ist größer geworden. Die Kinder sind ausdauernder." (Frau G. D. in V., Nr. 2674).


2677
"Die Verdauungsdrüsen haben sich gekräftigt, Herz- und Kreislaufstörungen an Häufigkeit und Heftigkeit verringert, die depressiven Neigungen sind fast verschwunden. Allerdings besteht seit zwei Jahren keine berufliche Belastung mehr." (Frau W. Sch. in K., Nr. 2677).


2680
"Ohne Tee oder Tabletten hatte ich keinen Stuhlgang mehr, und jetzt geht es wieder sehr gut." (Herr E. Z. in Sch., Nr. 2680).


2681
"Ich hatte immer offene Beine, seit 3 Jahren sind sie geheilt. Meine beiden Kinder sind viel ruhiger geworden und aufgeschlossener. Die ganze Familie ist glücklicher und zufriedener." (Frau E. Z. in Sch., Nr. 2681).


2682
"Mehr Aktivität, geringere Ermüdbarkeit, gute schulische Leistungen bei den Kindern. Weniger Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten." (Frau I. B. in F., Nr. 2682).


2683
"Ich sehe trotz meiner 67 Jahre sehr jugendlich aus und bin als selbständiger Handwerker und Geschäftsmann sehr leistungsfähig und körperlich und geistig frisch." (Herr H. H. in Sch., Nr. 2683).


2684
"Habe bei einem Bergabstieg im Jänner 73 einen Meniskusschaden davongetragen. Die vom Beinchirurgen empfohlene Operation habe ich ausgeschlagen. Durch Spezialgymnastik wieder vollständig geheilt. Bergsteigen Sommer und Winter als Hobby." (Herr R. G. in St./Frankreich, Nr. 2684).


2685
"Infolge Verstauchung am rechten Fußgelenk eine Arthrose und Osteoporose. Durch ärztlich verordnete Spurenelemente und vorsichtiges Bergsteigen nach 1 Jahr wieder geheilt. Kein Cortison. Öfters Bergsteigen mit meinem Mann als 'Hobby' betrachtet. 5-6stündige Tagesmärsche gehören zur Regel, meistens donnerstags und sonntags." (Frau M. G. in St./Frankreich, Nr. 2685).


2686
"Die neue Vollwertnahrung schmeckt besser, wir fühlen uns gesünder, die Zubereitung geht leicht und schnell. Wir möchten nicht mehr darauf verzichten." (Frau R. N. in H., Nr. 2686).


2688
"Die Kinder waren unempfindlich gegen Außeneinwirkungen und lehnten Tabak und Alkohol von selbst ab." (Frau L. M. in K., Nr. 2688).


2689
"Die Kinder sind widerstandsfähiger und waren eigentlich nicht mehr ernstlich krank, selbst Infektionen konnten nichts anhaben (Schule zum Beispiel), was allerdings auch darauf zurückgeführt wird, daß alle Impfungen vermieden wurden, dagegen natürliche Vorsorge. Ablehnung von Tabak und Alkohol." (Herr J. M. in K., Nr. 2689).


2690
"Gute Auswirkung auf die Zähne. Gute Verdauung und damit besseres Wohlbefinden." (Herr J. H. in M., Nr. 2690).


2691
"Jede Krankheit ist eine falsche Ernährung, geistig und körperlich." (Frau E. K. in Sch., Nr. 2691).


2694
"Die chronische Verstopfung hat sich leider durch die Umstellung der Ernährung und den Krankenhausaufenthalt bei Dr. Bruker nicht gebessert (Ursache: Vegetative Nerven). Allgemeinbefinden: Unverändert nicht zufriedenstellend. Trotzdem sagt mir die Vollwert-Ernährung entschieden zu, ich lebe weiterhin danach und suche andere davon zu überzeugen." (Frau U. B. in H., Nr. 2694).
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Anmerkung des Herausgebers: Hier handelt es sich wahrscheinlich um die relativ seltene Spannungsbedingtheit der Stuhlverstopfung. In diesem Falle müssen die in Lebensumständen liegenden Probleme angegangen werden.


2695
"Daß ich durch diese Ernährung ein sehr ausgeprägtes Gefühl für den Wert dieser Vollwertnahrung bekommen habe und somit eine sehr enge Beziehung zu diesen Dingen, über die ich mir vorher keinerlei Gedanken machte." (Frau U. K. in D., Nr. 2695).


2696
"a) Keine Zahnfleischentzündung mehr. b) Keine Stuhlverstopfung mehr. c) Ich kann etwas besser sehen, die Augenschmerzen haben etwas nachgelassen. d) Etwas bessere Gesichtshaut." (Frau A. P. in D., Nr. 2696).


2699
"Man fühlt sich einfach wohler." (Frau M. C. in B., Nr. 2699).


2700
"Besseres Allgemeinbefinden." (Herr J. C. in B., Nr. 2700).


2701
"Kein Fortschreiten der Arterienverkalkung, keine Gelbsucht mehr, die früher einige Male auftrat. Kein Blähbauch mehr." (Herr G. L. in B., Nr. 2701).


2702
"Festere Muskeln, Gewichtsabnahme, schönere Haare." (Frau A. Sch. in B., Nr. 2702).


2704
"Vor 25 Jahren hatte ich Nierenentzündung und akuten Nierenschaden. In all den Jahren war der Urinbefund nie so gut wie heute. Auf die vitalstoffreiche Vollwertkost kam ich durch Dr. D. in D.." (Herr K. S. aus S., Nr. 2704).


2705
"Mein Bandscheibenschaden war nach 6 Wochen Vollwert-Ernährung nahezu verschwunden und bereitet jetzt kaum noch Schmerzen. Allerdings treibe ich regelmäßig gezielte Gymnastik." (Frau R. S. in S., Nr. 2705).


2707
"Nach der Umstellung verlangt der Körper nur Vollwertnahrung, lehnt Fleisch und die verfeinerte Kost ab, man fühlt sich ausgeglichener, widerstandsfähiger, gute Verdauung, reagiert auf chemisch-medizinische Einwirkungen ablehnend, sofern sie nicht aus biologischen Substanzen bestehen. Die med. können einen nicht solange auf die lange Bank schieben. In diesem Fall sagen die med., man dosiere eben gut. Der Wahrheit letzter Schluß. Ich bin für alles Natürliche voll begeistert, wurde von Jugend auf von meiner Mutter falsch ernährt. Ich selber mußte bei meiner Mutter erleben, wie sie 13 1/2 Jahre an Cerebralsklerose (Anfällen) litt, kein med. konnte ihr helfen." (Frau P. L. in E., Nr. 2707).


2710
"Unsere Kinder sehen, verglichen mit anderen Kindern unseres Dorfes, gesünder, frischer und fröhlicher aus - und sind es auch gottlob!" (Frau Ch. D. in G., Nr. 2710).


2711
"Ich fühle mich freier, innerlich nicht belastet und wohlernährt." (Frau A. J. in D., Nr. 2711).


2712
"Meine großen Schwierigkeiten im Verdauungsbereich (Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und eine ständige Verstopfung) sind wesentlich besser geworden." (Frau A. J. in D., Nr. 2712).


2714
"Ich besitze mehr körperliche und geistige Kräfte als früher. Ich bin ASW begabt." (Herr F. K. in W., Nr. 2714).


2715
"Verschwinden einer hartnäckigen, fast lebenslangen Stuhlverstopfung." (Frau H. G. in Sch., Nr. 2715).


2719
"Eine beidseitige Hüftgelenksentzündung hat sich wesentlich gebessert. Ich bin sehr aktiv tätig im Geschäft und Haushalt und meistere meine Arbeit spielend, ohne übermäßig zu ermüden." (Frau M. H. in Sch., Nr. 2719).


2720
"Besonders das fast unüberwindbare Leiden der Stuhlverstopfung ist überhaupt wie weggewischt. Früher hatte ich oft Herzschwäche, jetzt höchst selten. Die Kinder sind jetzt ausgeglichener und wir Eltern auch." (Herr J. S. in Sch., Nr. 2720).


2723
"Sohn (14 Jahre) bei Frischkornmüsli leistungsfähig bis Schulschluß (13 Uhr)." (Frau G. L. in K., Nr. 2723).


2724
"Seelisches und körperliches Wohlbefinden stabilisiert. Arbeitsleistung ohne Ermüdungserscheinungen erhöht." (Herr F. L. in K., Nr. 2724).


2730
"Vorher hatte ich ständig Magenschmerzen. War ständig in ärztlicher Behandlung, aber die einzige Medizin, die mir wirklich geholfen hat, ist die Umstellung der Ernährung auf Vollwertnahrung." (Frau R. M. in K., Nr. 2730).


2731
"Chronische Stuhlverstopfung ausgeheilt. Gesamtbefinden wesentlich gebessert." (Herr R. M. in K., Nr. 2731).


2732
"Keine Stuhlverstopfung mehr." (Herr H. G. in H., Nr. 2732).


2733
"Ich habe meine Kost nur insoweit geändert, daß ich zwar keinen Zucker, kein Weißmehl und selten gekochtes Gemüse esse, dafür viel rohes Obst und Rohgemüse, aber Fleisch und Fisch auch." (Frau I. G. in H., Nr. 2733).


2734
"Leistungsfähig und keine Erkrankungen." (Herr H. W. Sch. in N., Nr. 2734).


2735
"Gänzliches Verschwinden eines mehrjährigen täglich gegen Abend auftretenden allergischen Hautjuckens." (Frau M. Sch. in N., Nr. 2735).


2736
"Durch die Vollwert-Ernährung, die ich dank Ihrer Literatur und Werkzeuge (Steinmühle, Hafer- und Leinsamenquetsche, Frisch-Obst- und Gemüse-Raspel) esse, bin ich frei von jeglichen Beschwerden, und habe mein Übergewicht verloren." (Herr H. E. in Sch., Nr. 2736).


2737
"Mein Zahnfleischbluten ist seit der Umstellung auf die in Ihren Büchern beschriebene Vollwert-Ernährung geheilt. Unser Zahnarzt konstatierte, daß sich der Gebißzustand unserer jüngeren Tochter von dem unserer älteren 7jährigen unterscheidet. Industriezucker und Industriemehle gibt es bei uns nicht mehr." (Frau E. E. in Sch., Nr. 2737).


2738
"Infolge jahrelanger einseitiger Gasthauskost (berufsbedingt) von 1919 bis 1924 bin ich 1924 an nervösem Erschöpfungszustand krank geworden (7 Wochen Krankenhausaufenthalt Josefskrankenhaus F. bei Nervenarzt). 1925 Eheschließung. Ablehnung jeglicher Fleischkost, allmähliche Besserung; erkläre mich bereit, einen aufschlußreichen Bericht von 1919 bis 1973 zu liefern. Außer einer Blasenschwäche erfreue ich mich bester Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Meine Ernährung besteht hauptsächlich aus Wurzelgemüsen (roh oder gekocht), Salaten, Vollschrotgerichten." (Herr A. R. in H., Nr. 2738).
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Anmerkung des Herausgebers: Noch vorteilhafter wäre es, den gekochten Gemüseanteil wegzulassen, da beim Kochen von Gemüsen (Ausnahme: Kartoffeln) nicht nur wichtige Substanzen zerstört, sondern außerdem gesundheitsschädigende Substanzen erzeugt werden. Näheres dazu siehe Anmerkungen des Herausgebers bei Nr. 0397.


2742
"Haut, Haar, Schlaf besser. Stimmung (früher Depressionen) viel besser. Vitalität wächst! (zwischen 70 und 80 Jahre)." (Frau H. H. in L., Nr. 2742).


2743
"Daß man gut auf Fleisch verzichten kann und sich bei einfacher, natürlicher Kost körperlich und seelisch frischer fühlt." (Frau I. v. R. in S., Nr. 2743).


2744
"Ich habe früher sehr gern Süßes und Honig gegessen und mir dadurch die Magenschleimhaut verdorben. Ebenso bin ich sehr empfindlich für tierische oder erhitzte Fette. Ich merke an den Adern und an Herzbeschwerden, daß den an sich schon sehr geringen Genuß dieser Fette einschränken muß. Als Eiweißnahrung esse ich viel Magerquark. Ich kann auch Milchfett nicht gut vertragen. Es wundert mich, daß Fette bei der Aufstellung nicht erwähnt werden. Die Beschwerden verschwinden nach bewußtem Fortlassen der tierischen Fette sehr bald ohne Medikamente. Leider habe ich Untergewicht (1,65 m Größe, 48 kg) und bekomme mein Gewicht nicht wieder hoch." (Frau E. K. in K., Nr. 2744).
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Anmerkung des Herausgebers: Quark, und besonders Magerquark sind Teilwertnahrungsmittel und tierische Eiweißkonzentrate aus Kuhmilch, die nicht zur menschlichen Urnahrung gehört. Die durch Verzehr tierischer Eiweiße erzeugten Eiweißüberschüsse lagern sich unter anderem in den Gefäßwänden - besonders in der Basalmembran der Blutkapillaren - ab und verdicken diese. Die Verdickung bewirkt auch, daß Cholesterin nicht genügend aus dem Blutkreislauf abfließen kann; so entsteht ein erhöhter Blutcholesterinspiegel. Die geschilderten Auswirkungen auf die Adern und Herzbeschwerden sind nur logische Folge. Siehe dazu auch die Anmerkungen des Herausgebers zu Nr. 0698.
     Die Angst, zu wenig Eiweiß zu bekommen, ist weit verbreitet und wird von jenen Interessengruppen gefördert und gepflegt, die eiweißreiche tierischeNahrungsprodukte produzieren und vermarkten. Wir sollten aber viel eher Angst vor den Eiweißüberschüssen haben, die so im Körper erzeugt werden. Denn sie sind die Hauptursache der am weitesten verbreiteten chronischen Zivilisationskrankheiten: Bluthochdruck, Herz- und Kreislaufkrankheiten, Herzinfarkt, Hirnschlag, Embolie, Gicht, Rheuma, Arthrosen, Übergewicht, Infektionsanfälligkeiten, und eines erheblichen Anteils an den ernährungsbedingten Krebserkrankungen.
      In Wahrheit ist auch die Eiweißversorgung mit der "zivilisierten Urnahrung" vollständig gesichert, da sich die Eiweißbausteine (Aminosäuren) ihrer verschiedenen Grundlebensmittel sich in idealer Weise zu biologisch hochwertigem Eiweiß ergänzen, worauf besonders Frédéric Stahl in seinem Buch "Die Erde hat Eiweiß für alle" hingewiesen hat. Dabei ist die Versorgung mit der für die Gehirnfunktionen wichtigen Glutaminsäure um 40 % besser als mit der üblichen Kost, was unter anderem die bessere Leistungsfähigkeit des Gehirns bei "zivilisierter Urnahrung" erklärt.


2747
"Meine Stuhlverstopfung, an der ich 5 Jahre litt und die ich nur mit regelmäßiger Einnahme von Abführmitteln bekämpfen konnte, verschwand schlagartig; die Blähungsbeschwerden verloren sich allmählich." (Herr D. N. in D., Nr. 2747).


2755 + 2756
"Ausgeglichenheit, Lebensbejahung, Lebensfreude, Gottvertrauen." (Frau P und Herr W. B. in F., Nr. 2755/56).


2757
"Weniger anfällig für Krankheiten." (Herr F. H. in Sch., Nr. 2757).


2758
"Kaum anfällig für Krankheiten." (Frau E. H. in Sch., Nr. 2758).


2761
"Meine andauernde Stuhlverstopfung hat sich vollständig normalisiert. Meine seit 10 Jahren bestehende allergische Nasenschleimhautentzündung hat sich noch nicht gebessert." (Herr W. H. in W., Nr. 2761).
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Anmerkung des Herausgebers: Möglicherweise liegt Unverträglichkeit von Milch und Milchprodukten vor, die nicht zur menschlichen Urnahrung gehören und solche chronischen lymphatischen Erscheinungen verursachen können.


2763
"Ich habe in den zwei Jahren seit der Umstellung etwa 10 kg abgenommen, fühle mich wohler bei diesem Gewicht und kann seit der Umstellung besser arbeiten, mich besser konzentrieren, und fühle mich überhaupt körperlich und geistig frischer und jünger." (Herr J. J. R. in K., Nr. 2763).


2764
"Seit ich mich gesund ernähre: 1, Schmecken mir die üblichen, denaturierten Nahrungsmittel überhaupt nicht mehr, auch Süßigkeiten nicht. 2. Nach der Mahlzeit bin ich besser und länger gesättigt, ohne unangenehmes Völlegefühl." (Frau L. H. in K., Nr. 2764).


2766
"Große Bergwanderungen mache ich viel leichter als vor 10 oder 20 Jahren." (Herr A. B. in O./Schweiz, Nr. 2766).


2772
"Vorher Migräne und Kopfweh mit täglicher Einnahme von durchschnittlich 3 Schmerztabletten, seit der Umstellung überhaupt keine Tabletten mehr. Migräne und Kopfweh selten und in sehr abgeschwächter Form." (Frau E. B. in M., Nr. 2772).


2774
"Weitaus bessere Nerven und Willenskraft, besonders Standfestigkeit gegen Rauchen und sonstige Süchte. Unser Sohn ist froh, sich als derzeitiger Student in Berlin selbständig gesund und billig ernähren zu können, ohne Gasthaus- und Fertigkost. Aber ohne kunstdünger- und giftfreie Lebensmittel gibt es keinen vollen Erfolg!" (Frau R. H. in M., Nr. 2774).


2778
"Bei Ernährungsfehlern (auf Reisen, Besuchen) zeigen sich Müdigkeit, Unlust, Verdauungsbeschwerden, Zahnfleischentzündungen. Ernste Erkrankung erfolgte nur nach Zeiten schwerer seelischer Belastung, und zwar zu dem Zeitpunkt, wo der Schock überwunden zu sein scheint. Äußere Einwirkungen, zum Beispiel Unterkühlung, Übermüdung, führen höchstens zu schnell überwundenen kleinen Krisen." (Frau R. E. in L., Nr. 2778).


2780
"Ich hatte selbst noch nie Klagen. Mein Mann wurde widerstandsfähiger. Bei den Kindern ist Süßes nach wie vor beliebt, ich kann nur bestätigen, daß durch Vollwertkost das Verlangen nach Süß wegfällt." (Frau A. L. in G., Nr. 2780).
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Anmerkung des Herausgebers: Wenn Kindern von Geburt an durch Zusatz von Zucker zu aller Nahrung der süße Geschmack als wesentliches Merkmal aller Nahrung eingeprägt wurde, und wenn Süßigkeiten als Belohnung für Wohlverhalten verteilt wurden, wenn außerdem die ganze Umgebung des Kindes, sowohl erwachsene Bekannte als auch Spielkameraden, dauernd Süßigkeiten konsumieren und verschenken - dann braucht es die zusätzliche Hilfe über den Verstand des Kindes, um davon loszukommen. Man darf nicht vergessen, daß das Verlangen nach Süß ein suchtähnlicher Zustand sein kann, dessen Überwindung erhebliche Energien erfordert. Ist das geschafft, entsteht bei gesunder, natürlicher Ernährung kein Verlangen nach Süß mehr.


2782
"Besserer Stuhlgang, morgens zur Hausarbeit viel frischeres Arbeiten als früher, Kaffee als Stimulans nicht mehr nötig." (Frau W. H. in W., Nr. 2782).


2784
"Bei mir: Essentielle lipoide Xanthomatose, die trotz ärztlicher und klinischer Behandlung rapid fortschritt, heilte nach Ernährungsumstellung restlos aus. Unser 6jähriger Junge weist von sich aus Süßigkeiten, die ihm in Abwesenheit der Eltern (Kindergarten, Schule, Nachbarinnen) angeboten werden, zurück und ist auch sonst auffallend anspruchslos." (Herr W. R. in O., Nr. 2784).


2785
"Leistungsfähiger!" (Herr N. P. in Bad S., Nr. 2785).


2786
"Größere Ausdauer. Alle Beschwerden sind verschwunden oder auf ein Minimum verringert. Stimmung ausgeglichener." (Herr C. F. D. in St., Nr. 2786).


2787
"Ich bin sehr viel leistungsfähiger als in früheren Jahren und habe einen Widerwillen gegen alles Süße (bei Einladungen), ebenso gegen Weißbrot. Rohkost ist mir zum täglichen Bedürfnis geworden." (Frau L. K. in L., Nr. 2787).


2792
"Kaum mehr Herzbeschwerden. Vermutlich auch, weil ich bei meiner Büroarbeit keinen Kaffee mehr brauche." (Frau I. Sch. in K., Nr. 2792).


2794
"Ich selbst 1971 Rectum-CA (Darmkrebs, Analbereich). 3 mal operiert. Seit Juli 72 kein Recidiv. Kein Anus-Praeter (verlegter Darmausgang), eigener Schließmuskel noch vorhanden und intakt." (Herr Dr. O. F. in K., Nr. 2794).


2797
"Frohgestimmt bis heiter - täglich Gymnastik/Massage. Aktiv in Tätigkeit, täglich einige Stunden Wandern bei jeglichem Wetter - keinerlei Beschwerden rheumatischer Art. Mein gutes Befinden findet mancherlei Nachahmungen bei Freunden, Bekannten und Verwandten." (Herr O. L. in H., Nr. 2797).


2798 + 2799
"Geistige und physische Vitalität weit positiver." (Frau I. und Herr E. Sch. in H., Nr. 2798/99).


2802
"Übergewicht wird vermieden. Die Kinder sind überzeugt von der besseren Ernährung und meiden Weißmehl. Eine schwere Virusinfektion meines Mannes mit nachfolgender Leberschädigung wurde damals vor 7 Jahren nur mit Vollwertkost ausgeheilt." (Frau M. Sp. in N., Nr. 2802).


2803
"Aufkommende Krankheiten werden bereits im Anfangsstadium überwunden. Weniger Zahnschäden. Körpergewicht konstant." (Frau M. Sp. in N., Nr. 2803).


2804
"Durch die Ernährungsumstellung ist mein Wohlbefinden so verbessert und stabil, daß ich auf die Vollwertnahrung nicht verzichten kann! Besonders positiv ist die Wirkung auch auf das Berufsleben, seltener Müdigkeit und keine Krankheiten." (Frau I. M. in L., Nr. 2804).


2812
"1. Die Kinder haben keine Karies. 2. Sie haben einen ausgeglichenen, kraftvollen Körperbau." (Frau A. T. in Z., Nr. 2812).


2813
"Wir sind schlank und gesund. - Im Vergleich zu Frauen meines Alters bin ich doppelt so leistungsfähig." (Frau F. K. in A., Nr. 2813).


2814
"Ohne Vollkornbrot und frischgemahlenes Getreide ist bei mir keine Stuhlverstopfung zu beheben." (Herr H. H. in A., Nr. 2814).


2815
"Jegliches Verlangen nach Schokolade und Süßwaren ist entfallen, auch nach Fleischspeisen. Beschäftige mich seit 46 Jahren mit Ernährungsfragen (Vegetarismus, Diät, Rohkost). Ihre Sache ist die beste. Wenn ich sie früher gekannt hätte, wäre mir viel erspart geblieben. Auch die Folgen von zuviel Honig und Trockenfrüchten habe ich erst durch schwere Zahnschäden erfahren. Wünsche Ihren Bestrebungen den besten Erfolg." (Herr J. T. in A., Nr. 2815).
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Anmerkung des Herausgebers: "Verlangen nach Fleisch" signalisiert einen Mangelzustand, z.B. hervorgerufen durch die übliche Zivilisationskost ("üppige Mangelernährung"). Auch in der früheren Entwicklung des Menschen war es wohl Mangel an der eigentlichen frugivoren Urnahrung - ausgelöst durch Eiszeiten - die unsere Vorfahren veranlaßten, Fleisch als Notnahrung zu versuchen - was schon von der Beschaffung her viel mühsamer ist (Wurzeln, Samen, Blattschößlinge laufen nicht weg). Fleisch als Notnahrung führt nur dann zu keinen Schäden und keinen Degenerationserscheinungen, wenn es roh verzehrt wird, wenn dazu erhebliche Mengen pflanzlicher Nahrung (bei den Eskimos: z.B. Seetang) dazu gegessen wird, und wenn die Nahrung insgesamt sehr knapp gehalten ist (unterkalorisch). Sobald die artgerechte "zivilisierte Urnahrung" angeboten wird, die alles enthält, was der menschliche Organismus braucht, verschwindet das Verlangen nach Fleisch völlig.


2816
"Ich bekam wegen Stuhlverstopfung fast 15 Jahre alle möglichen Abführmittel verordnet und brauche seit der Umstellung nichts mehr davon. Ebenfalls hatte ich zuvor jedes Jahr zweimal Grippe und war danach 4-6 Wochen arbeitsunfähig." (Herr S. N. in M., Nr. 2816).


2817
"Daß mir selbstgebackenes Vollkornbrot besser schmeckt und ich durch die ganze Umstellung 10 kg an Gewicht abgenommen habe. Jetzt Normalgewicht." (Frau F. N. in M., Nr. 2817).


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Friedrichshafen, im Jahr 2003,  Dr. Johann Georg Schnitzer
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