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Dr. Johann Georg Schnitzer

Der Schnitzer-Report: 3300 persönliche Anmerkungen der befragten Personen

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4702 Personen beantworteten bei einer Umfrage nach den gesundheitlichen Auswirkungen ihrer Ernährungsumstellung auf "Schnitzer-Kost" (zivilisierte Urnahrung) zahlreiche Fragen, die statistisch ausgewertet wurden.3300 von ihnen haben außerdem eine Zusatzfrage beantwortet:
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"Welche besondere eindrucksvolle Beobachtung haben Sie
bei sich und Ihren Kindern gemacht (bitte kurz schildern)?"
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Hier folgen weitere persönliche Berichte aus den Fragebogen des Schnitzer-Reports:
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Persönliche Berichte, Fortsetzung 1/4

Insgesamt wurden 4702 Fragebogen beantwortet;
davon wurden 3300 mit zusätzlichen persönlichen Antworten
auf die gestellte Zusatzfrage versehen; diese sind hier dokumentiert
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1767
"Kann mir heute eine andere (Schnitzel, Fett) Ernährung als Dauerernährung nicht mehr vorstellen; fühle mich so unbeschwerter." (Herr W. K. in D., Nr. 1767).


1769
"1. Kinder sind kräftig, widerstandsfähig und sonnigen Gemütes. 2. Ich fühle mich - bei viel Arbeit und keinem Urlaub seit 5 Jahren - noch leistungsfähig und nicht besonders abgespannt." (Frau H. v. N. in B., Nr. 1769).


1770
"Das Frischkornfrühstück hat eine belebende Wirkung, die Müdigkeit ist weg." (Herr F. T. in I., Nr. 1770).


1773
"Die aus zunächst finanziellen Gründen sparsame Ernährung der Nachkriegsjahre und die dann aus gesundheitlichen Gründen gewählte Vollwert-Ernährung, jetzt auch ohne Fleisch, ergibt eine unmerkliche, später deutliche Umwertung der Anschauungen. Man ist weniger anfällig für die vielfältigen Konsumzwänge und aufgeschlossen für die geistig-seelischen Lebenswerte." (Frau S. K. in W., Nr. 1773).


1779
"Leistungssteigerung, geringe Anfälligkeit gegen Erkältungs- und andere Krankheiten, Nachlassen der Kopfschmerzen und rheumatischen Beschwerden." (Frau E. N. in S., Nr. 1779).


1781
"Keine Angina mehr, Periode sehr regelmäßig und ohne Beschwerden, vollständiges Verschwinden von Migräne, Müdigkeit verloren." (Frau R. D. in L./Schweiz, Nr. 1781).


1782
"Keine Angina mehr, völliges Verschwinden von Migräne, Müdigkeit sozusagen besiegt. Arbeitslust bis in die späten Abendstunden." (Herr F. D. in L./Schweiz, Nr. 1782).


1784
"Ich bin mit meinen 72 Jahren schlank und beweglich (körperlich wie verstandlich und geistig) und für mein Alter noch leistungsfähig." (Frau E. H. in H., Nr. 1784).


1785
"Ich bin in unserem Betrieb mit Abstand die mit den wenigsten Krankheitsabsenzen!" (Frau S. W. in Z./Schweiz, Nr. 1785).


1786
"Die allgemeine Leistungsfähigkeit hat sich sehr gebessert." (Frau R. L. in H., Nr. 1786).


1787
"Absinken des zu hohen Cholesterinspiegels. Normalisierung des seit Jahren zu hohen Blutdruckes, täglich und guter Stuhlgang (im Schnitt 2 x), Gewichtsabnahme auf normal und Halten des Normalgewichtes." (Frau E. W. in Hl, Nr. 1787).


1788
"Bessere Arbeit der Stoffwechseldrüsen, Entwässerung, mehr Leichtigkeit und Fröhlichkeit. Außerdem schmackhafter." (Frau I. K. in Bad W., Nr. 1788).


1789
"Kurz gesagt: Ich fühle mich wohler." (Frau M. K. in F., Nr. 1789).


1790
"Gesunde Gesichtsfarbe, rapider Rückgang von Erkältungskrankheiten." (Frau E. St. in K., Nr. 1790).


1791
"Ich hatte vor der Umstellung alle halbe Jahr zwei große Löcher in den Zähnen, die daher alle schon mindestens einmal plombiert sind. Seit 1 1/2 Jahren hat mein Zahnarzt bei mir keine Arbeit mehr." (Herr Dr. St. in K., Nr. 1791).


1794 + 1795
"Wir fühlen uns kräftiger, jünger und nicht aufgeschwemmt, geistig frischer." (Herr K.-H. und Frau E. J. in R., Nr. 1794/95).


1796
"Ich fühle mich insgesamt sehr viel wohler und weniger belastet. Unseren Gästen schmeckt das Essen bei uns besonders gut, und viele machen es nach." (Frau A. H. in R., Nr. 1796).


1798
"Weniger Zahnbeschwerden und stark verbessertes Allgemeinbefinden." (Herr K. K. in A., Nr. 1798).


1808
"Wir fühlen uns besser, und ich bin dünner geworden. Die beginnende Fettsucht meiner ältesten Tochter ist nicht mehr sichtbar." (Frau B. K. in Sch., Nr. 1808).


1816
"Verbesserter Zustand von Zähnen und Zahnfleisch. Zunahme an Energie und Interesse." (Herr W. R. in L., Nr. 1816).


1817
"Zunahme der Tatkraft. Besserung des Zustandes von Herz und Galle." (Frau E. R. in L., Nr. 1817).


1824
"Gesteigerte Vitalität, treibe wieder Leistungssport, nach 2jähriger Pause." (Herr K. S. in A., Nr. 1824).


1825
"Unser Kind hatte früher häufig Infekte mit Fieber bis zu einer Woche, heute eine Nacht über 39 Fieber, sehr heftig krank, morgens völlig gesund und frisch. Unser Kind = 7 3/4 Jahre, alle seine Zähne sind völlig kariesfrei; jeder herausgefallene Milchzahn einwandfrei gesund." (Frau B. G. in D., Nr. 1825).


1826
"Unser Kind hatte früher häufige Infekte und Fieber, es zog sich oft bis zu einer Woche hin. Heute hat unser Kind, wenn schon, eine Nacht hohes Fieber bis über 39 Grad, Phantasiererei, also eine stürmische Nacht bis ca. 3 oder 4 Uhr morgens, schläft dann ein und erwacht um ca. 7 Uhr völlig frisch und gesund." (Herr P. G. in D., Nr. 1826).


1830
"Mir ging es hauptsächlich um die Verdauung. Nahm seit 18 Jahren Abführmittel. Seit 2 Monaten habe ich nichts mehr eingenommen, und die Verdauung hat sich leidlich normalisiert. Ich verwende eine gemäßigte Vollwert-Ernährung." (Frau B. K. in E., Nr. 1830).


1831
"Früher mußte ich zweimal an einem Vormittag ein Frühstück einnehmen, jetzt reicht ein Frühstück bis 13.00 Uhr gut aus. Mengenmäßig brauche ich überhaupt jetzt viel weniger." (Frau H. F. in H., Nr. 1831).


1832
"Ich kann nach Herzenslust essen, ohne dicker zu werden. - Das Weißbrot und Graubrot schmeckt fade. Der Stuhlgang ist regelmäßig, und keine Blähungen." (Frau A. R. in W., Nr. 1832).


1833
"Im Vergleich zu anderen Kindern widerstandsfähiger, reger, kein Übergewicht." (Herr J. O. in H., Nr. 1833).


1836
"Die Kinder haben von Anfang an die Vollwert-Ernährung bekommen. Sie kommen mir seelisch und geistig nicht so 'uniform' vor wie ...(eine Säuglingsfertignahrung; der Herausgeber) -Ernährte." (Herr H. P. in D., Nr. 1836).


1838
"Die nach der Umstellung aufgetretene Paradentose ist einwandfrei auf starken Verzehr von Winteräpfeln (biologisch gezogen) zurückzuführen, da diese nicht voll sonnengereift sind. Nach Verzicht auf Äpfel und anderes nicht sonnengereiftes Obst wurden die Zähne trotz reichlicher Verwendung von Trockenobst (eingeweicht und nicht eingeweicht) wieder fest, soweit sie nicht bereits ausgefallen waren." (Herr G. R. in W., Nr. 1838).
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Anmerkung des Herausgebers: Obst ist kein erforderlicher Bestandteil "zivilisierter Urnahrung", sondern nur als deren "Genußmittel" zu betrachten. Obst, zu reichlich genossen, kann gesündere und wirklich erforderliche Anteile gesunder Nahrung verdrängen. Trockenobst gar kann - durch die zu hohe Zuckerkonzentration - zu Zahnkaries führen.


1839
"Ich möchte bemerken, daß ich zugleich verstärkte Kneippsche Anwendungen gemacht habe und die Besserung meiner Gesundheit in der gemeinsamen Anwendung von Ernährung und von Kneipp sehe." (Herr A. L. in D., Nr. 1839).


1844
"Vitalkost ist für mich bekömmlicher. Sie beseitigte vielerlei Beschwerden und machte mich wieder leistungsfähig." (Frau S. B. in D., Nr. 1844).


1845
"Leide an Durchblutungsstörungen im Kleinhirn. Nach Umstellung auf Vitalkost trat eine Besserung meines gesamten Befindens ein. Viele Beschwerden werden und wurden immer geringer." (Herr F. B. in D., Nr. 1845).


1847
"Unsere Kinder (1 3/4 und 4 1/2)  sind gesund und munter und waren kaum krank. Der Erfolg der Ernährungsumstellung läßt sich erst in einigen Jahren beurteilen." (Frau T. W. in B., Nr. 1847).


1853
"Hansmartin und Ulrich (Nr. 1 und 2) machten die Umstellung widerspruchslos mit und sind praktisch kariesfrei; Michael (Nr. 3) opponierte sehr lange und hat einen Zahn überkront und mehr als ein Dutzend Füllungen." (Herr Dr. J. B. in W., Nr. 1853).


1854
"Bei mir wirkt sich die natürliche Ernährungsweise besonders auf ein günstiges Arbeiten der Verdauungsorgane aus." (Herr W. O. in E., Nr. 1854).


1855
"Ich wurde von dem Eifer meiner Frau angesteckt. Heute esse ich begeistert mit und fühle mich mit 65 Jahren ausgezeichnet. Allen meinen Bekannten empfehle ich diese Kost." (Herr E. M. in H., Nr. 1855).


1856
"Ich litt sehr an Ischias. Seit der Ernährungsumstellung geht es mir wesentlich besser. Ich gehe wieder gerade. Wir backen uns das Brot selbst. Ich bin begeistert von Ihrem Buch 'Gesunde Küchenkunst'." (Frau A. M. in H., Nr. 1856).


1860
"Bei dem 8jährigen Jungen sind Entzündungen im Lymphdrüsenbereich ersichtlich zurückgegangen. Ich als Hausfrau finde mich vitaler." (Frau F. in B., Nr. 1860).


1861
"Ich habe 15 Pfund Gewicht verloren, die ich auf die Vollwertnahrung zurückführe. Von 83 kg auf 75 kg. Jetzt halte ich mein Gewicht und fühle mich wohler." (Herr E. F. in B., Nr. 1861).


1865
"Bei mir selbst: Gewichtsabnahme von 80 kg auf 75-76 kg und Beibehaltung dieses Gewichtes. Vor der Ernährungsumstellung Migräneanfälle in Abständen von 2-3 Wochen; nachher keine Anfälle mehr." (Herr H. S. in L., Nr. 1865).


1868
"Wir leben seit Generationen vitalstoffreich mit Vollwertnahrung. Ich fühle mich gesund. Wir haben 9 Kinder, die alle gesund sind. Durch Studium der Bücher von Dr. Bruker, Prof. Seifert, besonders auch der Weisungen aus Großhöchstetten (Schweiz) ist eine Intensivierung erfolgt." (Frau A. W. in O., Nr. 1868).


1870
"Weniger Kopfschmerzen." (Herr G. W. in St., Nr. 1870).


1871
"Seit der Umstellung leide ich nicht mehr an Stuhlverstopfung." (Frau G. W. in S., Nr. 1871).


1875
"Wenn wir bei einer Einladung gezwungen sind, Kuchen zu essen, stellen sich sofort Darmbeschwerden (Blähungen) ein, die wir bei der Vollwertkost nicht kennen. Zucker ist nach meiner Ansicht ein schreckliches Gift." (Frau M. H. in B., Nr. 1875).


1876
"Die Nahrung hält länger vor." (Herr G. H. in B., Nr. 1876).


1878
"Vor einem Jahr wurde bei mir Brustkrebs positiv festgestellt. Durch Ernährungsumstellung und Medikamente (Regenaplexe) habe ich schon eine wesentliche Verbesserung des Stoffwechsels und des Blutbildes erzielt." (Frau D. C. in Bad G., Nr. 1878).


1880
"Ich bin Haushälterin. Wir fühlen uns viel wohler. Mein Kreislauf ist so gut wie in Ordnung, ich trinke keinen Kaffee mehr. Ich kann und habe die Ernährung schon vielen Bekannten empfohlen." (Frau E. H. in K., Nr. 1880).


1885
"Habe mit Vollwertnahrung die Abhängigkeit von Abführmitteln beseitigt und den dadurch bedingten Haarausfall. Benötige keine kreislaufanregenden Mittel mehr, Eisenmangel verschwand schneller als mit Tabletten." (Frau R. W. in M., Nr. 1885).


1888
"Die Krankheit unserer Kinder (Muskelschwund seit frühester Kindheit) ist nicht geheilt worden. Die Diät hatte aber bestimmt eine gute Wirkung. Unser noch lebender Sohn (39 Jahre), der völlig gelähmt ist, leistet für seinen Zustand unglaublich viel. Er ist Diplom-Ingenieur und hat einen leitenden Posten. Ich führe die Leistungsfähigkeit auf die Diät zurück. Leider wird die Diät nur teilweise eingehalten. Unser Sohn ist verheiratet und hat eine gesunde, sehrfröhliche und aufgeschlossene 0jährige Tochter." (Frau M. W. in M., Nr. 1888).


1889
"Besonders auffallend: Keine Verdauungsschwierigkeiten mehr; keine Zahnbeschwerden mehr." (Frau G. S. in N., Nr. 1889).


1890
"Keine Verdauungsstörungen, keine Zahnbeschwerden. (Wir lassen ja nur Weißmehlerzeugnisse und Zucker weg)." (Herr K. St. in N., Nr. 1890).


1891
"Wegen Gallenblasen-Funktionsstörung sollte meine Gallenblase entfernt werden. Ich weigerte mich und entschied mich für diese vitalstoffreiche Ernährung. Ich habe keine Beschwerden, auch keinen Blähbauch, jede Kost bekommt uns gut." (Frau H. L. in D., Nr. 1891).


1894
"Mein Verlangen nach Süßspeisen ist zurückgegangen. Kein Auftreten von Völlegefühl oder Magenbeschwerden. Meine Unternehmungslust ist gestiegen." (Herr H. K. in W., Nr. 1894).


1895
"Vor der Ernährungsumstellung bin ich an primär chronischer Polyarthritis erkrankt. Auf Grund der Ernährungsumstellung ist inzwischen eine beachtliche Besserung eingetreten." (Frau H. K. in W., Nr. 1895).


1897
"Es wird bei mir immer wieder festgestellt, daß ich eine glatte Haut habe, im Vergleich zu vielen anderen Frauen meines Alters." (Frau H. B. in O., Nr. 1897).


1898
"Mein Schlaf hat sich bedeutend gebessert." (Herr K. B. in O., Nr. 1898).


1900
"Unsere Kinder haben bisher (in insgesamt fast 7 Kinderlebensjahren) trotz Großstadtmilieu keine der üblichen Krankheiten gehabt." (Herr E. F. in F., Nr. 1900).


1901
"Ich habe noch alle Zähne, und alle sind noch vital. Das Zahnfleisch, blaßrosa und straff, füllt die interdentalen Räume aus. Kein Zahnstein. Keine Harnsäure-Ablagerungen, muskulös. Seit Kind Brillenträger, weitsichtig. Augen haben sich gebessert, trage seit etwa 15 Jahren die gleichen Gläser." (Herr W. G. in M., Nr. 1901).


1902
"Infolge Krieg und Nachkriegszeit ernährungsbedingte Fußdeformationen, die starke Schmerzen auslösten. Seit Umstellung auf Vitalkost sind meine Füße ohne Schmerzen voll leistungsfähig." (Frau M. G. in M., Nr. 1902).


1903
"Der Appetit auf Fleisch und Süßigkeiten vergeht glücklicherweise. Schlecht in Restaurants." (Herr I. D. in O., Nr. 1903).


1904
"Mein Sohn (17 Jahre) erhielt von klein auf kaum Süßigkeiten, er hat heute noch kein Verlangen danach, infolgedessen sehr gute Zähne!" (Frau M. D. in O., Nr. 1904).


1905
"Herz- und Atmungsbeschwerden sehr wesentlich zurückgegangen." (Herr H. G. in M., Nr. 1905).


1906
"Unser jüngster Sohn (geb. Juli 1964) hat enorme Gewichtszunahme. Von Februar 73 bis Oktober 73: Gewicht Februar 33,5 kg, Größe 1,37 m, Gewicht Oktober 41,5 kg, Größe 1,43 m. Der 14jährige Sohn hat sich gut entwickelt. Hatte immer ein einwandfreies Gebiß. Quark, Milch, kernige Haferflocken schon vorher reichlich gegessen." (Frau G. W. in H., Nr. 1906).
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Anmerkung des Herausgebers: Vorsicht mit den  tierischen Nahrungsprodukten und besonders dem Eiweißkonzentrat Quark! "Eiweißmast", vor der Prof. Dr. Lothar Wendt wegen der Gefahr von Eiweißspeicherkrankheiten warnt, ist hier wahrscheinlich für die enorm rasche Gewichtszunahme verantwortlich. Mit Quark hat z.B. auch Prof. Baldur Preiml die Siegeschancen der vorher mit "zivilisierter Urnahrung" erfolgreichen österreichischen Nationalmannschaft im Skifliegen "vermasselt" (siehe Anmerkung des Herausgebers dazu bei Nr. 0698).


1907
"Der 'Korngeschmack' vom Frischkornmüsli stößt bei den Kindern leider auf Widerwillen bis Ekel. Vollkorngerichte (Pfanne) oder Backwaren werden gerne verzehrt. Was tun? Der 14jährige hat einen ausgezeichneten Knochen- und Zahnbau. Der 9jährige sehr gute Zähne, wird aber leider sehr dick und schwer im Körpergewicht. Hat das andere Ursachen?" (Herr R. W. in H., Nr. 1907).
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Anmerkung des Herausgebers: Das Frischkornmüsli stößt manchmal mit gutem Grund auf Widerwillen: Wenn es nicht sorgfältig nach Rezept zubereitet wird. Richtig zubereitet, wird es von allen Kindern mit Begeisterung gegessen. Fehlt das Frischkornmüsli in der Kost, so fehlt damit auch die wichtigste Voraussetzung, gesund - und z.B. schlank - zu bleiben.


1908
"Das Lebensgefühl ist wesentlich gestiegen." (Frau E. Sch. in St., Nr. 1908).


1909
"Völle, Druckgefühl, Magenschmerzen sind verflogen. Blähungen gibt es nicht mehr." (Herr K. Sch. in St., Nr. 1909).


1912
"Wir bekommen auch die Grippe, doch nie sehr schwer und immer kurz." (Herr Dr. U. M. in N., Nr. 1912).


1915
"Nehme (nach 10 Jahren) keine Salzsäure-Präparate mehr und habe erkannt, wenn ich mich schon früher mit Vollwertkost ernährt hätte, hätte ich auch keine gebraucht." (Frau E. M. in Bad W., Nr. 1915).


1916
"Ich bin freier und sicherer in meinen Entschlüssen geworden. Die Kinder wollen schlank bleiben. Bin Dr. M. O. Bruker unendlich dankbar." (Frau E. M. in Bad W., Nr. 1916).


1917
"Aus Krankheitsgründen mußte ich mich umstellen. Die neue Kost schmeckt sehr gut, belastet den Körper sehr wenig, und das lustlose Gefühl ist völlig verschwunden." (Frau C. B. in Bad W., Nr. 1917).


1918
"Ich fühle mich kräftiger und frischer, aber die Schmerzen von Narben aus Granaten (damals 4 Jahre, heute 33 Jahre) und vor 8 Jahren eingetretenes Doppeltsehen wollen noch nicht weichen. Für gute Hinweise bin ich immer dankbar." (Herr W. B. in L., Nr. 1918).
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Anmerkung des Herausgebers: Bei Narbenschmerzen werden manchmal verblüffende Erfolge mit der Neuraltherapie nach Dr. F. Hunecke erzielt. Dabei wird eine kleine Menge eines Anästhetikums in oder um die Narbe herum gespritzt. Es gibt viele Ärzte, die dieses Verfahren beherrschen. Auch die Elektroakupunktur nach Dr. Voll und Homöopathie können hilfreich sein. Für die Augen gibt es Trainingsanleitungen, z. B. "Ohne Brille bis ins hohe Alter", nach der Methode Dr. Bates.


1919
"Ich hatte vor der Umstellung auf vitalstoffreiche Vollwert-Ernährung oft Ischiasschmerzen und 1- bis 2 mal im Jahr einen Hexenschuß. Nach der Umstellung bis heute noch nicht wieder." (Herr W. F. in H., Nr. 1919).


1920
"Totaler Kariesstopp bei vorher katastrophalen Zuständen, absolut keine neue Kariesentstehung." (Frau G. St. in K., Nr. 1920).


1921
"Allgemein guten Appetit, bessere Denkleistungen, keine Unruhe oder Nervosität, bei den Kindern nimmt die Freude am Essen zu." (Frau Ch. F. in F., Nr. 1921).


1922
"Fühle mich weniger abgespannt, habe mehr Unternehmungsgeist. Unsere Tochter ist viel lebhafter als früher." (Frau G. T. in F., Nr 1922).


1923 + 1924
"Ein größeres Wohlbefinden und mehr Energie und Ausdauer." (Frau I. und Herr H. F. in F., Nr. 1923/24).


1925
"Nach einer vor 10 Jahren erfolgten Gallenblasen-Operation hatte ich nach wie vor Koliken. Die alte Diät brachte nur Gewichtsverluste. Durch Ihre Vollwert-Ernährung ist ein Wunder an mir geschehen. Ich kann alles essen, außer den vier verbotenen Sachen, und bin erstaunt über den guten Appetit und die Gewichtszunahme. Auch im Urlaub hat mich Ihre kleine Schrotmühle begleitet! Ich kann nur hoffen und wünschen, daß Sie noch recht vielen Menschen durch Ihre Erkenntnisse Hilfe bringen können. Ihre von ganzem Herzen dankbare ..." (Frau G. W. in F., Nr. 1925).


1926
"Daß Industriezucker und Auszugsmehle jeder Verwendungsart unangenehmen Nachgeschmack und Beläge im Munde hinterlassen. Fehlen von Vollwert-Nahrungsmitteln auf Dauer erweckt eine unzufriedene Stimmung." (Frau Dr. S. O. in R., Nr. 1926).


1927
"Man bekommt einen 'Heißhunger' auf vitalstoffreiche Kost, wenn man sie auch nur kurze Zeit (z.B. Urlaub) entbehren muß." (Herr Dr. R. O. in R., Nr. 1927).


1930
"Meine Kinder sehen frisch und gesund aus. Ich selbst habe keine rheumatischen Beschwerden mehr." (Frau M. O. in M., Nr. 1930).


1935
"Weniger anfällig gegen Krankheiten, abgehärtet gegen Kälte, körperlich noch leistungsfähig, geistig rege." (Herr A. M. in H., Nr. 1935).


1939
"Ich fühle mich frischer und bin im Gegensatz zu 'vorher' so gut wie nie krank." (Frau B. S. in H., Nr. 1939).


1940
"Plombierte Zähne machen sich seltener bemerkbar (Plomben halten länger). Karies bei kariösen Zähnen wird praktisch gestoppt - Wenn Schnupfen auftritt, fühle ich mich nicht mehr so krank wie früher, außerdem bin ich ihn schneller wieder los." (Herr J. H. in K., Nr. 1940).


1941
"Kein Verlangen nach Zucker und Schokolade. Ich habe kaum noch Schlafschwierigkeiten, sonst lag ich die ganze Nacht wach." (Herr W. B. in S., Nr. 1941).


1942
"Kein Verlangen nach Zucker, Schokolade. Ich fühle mich leistungsfähiger." (Frau K. B. in S., Nr. 1942).


1945
"Ihr gesundheitspolitischer Vorstoß ist von sehr großer Wichtigkeit, zumal die Kinder durch Fehlernährung den größten Schaden davontragen." (Frau G. W. in M., Nr. 1945).


1947
"Vom 1. bis 30. September 1973 pflegte ich mein 6 Monate altes Enkelkind in Vertretung der Mutter. Es war wund durch viel Obstsäfte und ein Zäpfchen-Medikament gegen Bronchitis. Stuhl unregelmäßig, schlecht. (Übliche Konserven-Kinderkost.) Ich stellte sie um auf Säuglingsernährung 'Moderne' (Prof. Mommsen). Der Stuhl wurde prima, pünktlich, die Haut heilte sofort. Seitdem hat die Mutter meine Getreidemühle geliehen - bis auf weiteres. Der persönliche Erfolg bei mir selbst besteht in der Ausheilung einer eitrigen Entzündung des Uterus mit übelriechendem Sekret - nach 3 Monaten Frischkost und Müsli und nur 1 Knäckebrot pro Abend. Reichlich frische Zwiebel und Knoblauch täglich im Salat. Mein Rheuma in Armen und Beinen ist vollständig verschwunden (nach ca. 1 Jahr).." (Frau H. Z. in U., Nr. 1947).


1949
"Vollständiges Verschwinden von Verdauungsstörungen (Blähungen, Durchfall), die mehrere Monate bestanden hatten und auch schon früher aufgetreten waren, innerhalb einer Woche." (Herr U. L. in M., Nr. 1949).


1950
"Keine Leber-Magenstörungen mehr; keine Infektionskrankheiten." (Herr K. H. in M., Nr. 1950).


1951
"Seit der Umstellung auf die gesunde Kost geht es mir ausgezeichnet. Die Kinder sind von der Geburt an frei von gesundheitlichen Schäden und angeblichen Erbkrankheiten." (Frau L. F. in E., Nr. 1951).


1952
"Nach der Eheschließung konnte die Kost umgestellt werden (1965), seither sind die Zähne in ihrem Bestand erhalten geblieben. Anfängliche Leberbeschwerden sind völlig verschwunden. Die Kinder sind sehr gesund und erwecken überall Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu anderen Kindern sind sie kleiner im Wuchs, haben dafür aber keine gesundheitlichen Schäden." (Frau H. F. in E., Nr. 1952).
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Anmerkung des Herausgebers: Diese Kinder sind mit ihrer Körpergröße gesund und normal, während der überwiegende Teil der heutigen Jugend akzeleriert ist. Das übermäßige Längenwachstum, verbunden mit zu schwachem Kreislauf und zu schwacher Muskulatur, zu langen und zu dünnen Röhrenknochen und zu engem Kiefer wird nach den Forschungen des schweizer Kinderarztes Dr. Ziegler durch den Verzehr von Industriezucker und damit hergestellten Produkten ausgelöst; nach den Untersuchungen des amerikanischen Arztes Dr. Pottenger spielt auch die Hitzebehandlung (Pasteurisieren, Kochen, Braten, Grillen usw.) von Milch und Fleisch als Ursache eine Rolle.


1955
"Besserung des Blutdrucks und der Verdauung. Da ich nierenkrank bin (1 Niere), ist diese Art Kost besonders gut für mich. Regelmäßige ärztliche Kontrolle ist jedoch in meinem Fall notwendig." (Frau J. B. in B., Nr. 1955).


1956
"Ich habe am Anfang meiner Ernährungsumstellung innerhalb eines Vierteljahres fast 30 Pfund abgenommen und fühlte mich sehr jung, gesund und vital. Leider ist es nicht immer leicht, diese Ernährung durchzuführen, man muß sehr viel Energie aufbringen." (Frau F. P. in M., Nr. 1956).


1957
"Stark gesteigerte Leistungsfähigkeit - keine Müdigkeit! Vollwertkost für Kinder geht schwer bis nicht, wenn auch nur ein Elternteil nicht mitmacht." (Herr M. H. in P., Nr. 1957).


1959
"Daß ich an keinen Verdauungsstörungen mehr leide, munter und fidel bin." (Frau M. P. in O., Nr. 1959).


1960
"Bin gesund und munter." (Herr J. P. in O., Nr. 1960).


1961
"Früher oft Magenbeschwerden, sehr nervös, Ischias - nach Umstellung nur noch sehr selten, fast nie mehr. Auch Erkältungskrankheiten treten so gut wie gar nicht mehr auf, wenn, dann nur sehr kurz - also ohne Bettlägerigkeit. Ich kann nur jedem Menschen eine Umstellung so früh wie möglich empfehlen!" (Frau M. L. G. in F., Nr. 1961).


1965
"Herzlichen Dank für Ihre Bücher, die uns gesundheitlich durchschlagend geholfen haben. Sie haben einen nicht hoch genug zu schätzenden uneigennützigen Dienst für viele damit getan!" (Herr G. G. in G., Nr. 1965).


1967
"Leistungsfähiger trotz zeitweise großer beruflicher Anstrengungen. Kostbedingt, anläßlich Ferien- und Dienstreisen, schnellere Übermüdung (Abgeschlafftsein)." (Herr J. B. in E., Nr. 1967).


1969
"Beeindruckt hat mich das fast schlagartige Aufhören der früher häufigen Erkältungen und der ständigen Müdigkeit." (Frau L. W. in A., Nr. 1969).


1970
"Verdauungsbeschwerden (Verstopfung, sodaß Medikamente kaum mehr halfen, Blähungen, durch Medikamente kaum zu beheben) weitgehendst beseitigt." (Frau A. H. in A., Nr. 1970).


1971
"Die Kinder sind fast nie erkältet, obwohl sie laufend mit Kindern zusammen sind, die fast das ganze Jahr erkältet sind." (Frau S. W. in M., Nr. 1971).


1974
"Unsere Kinder haben jetzt in der Pubertät keinelei Schwierigkeiten in körperlicher und seelischer Hinsicht. Auch keine Akne. Ich selbst fühle mich mit 56 Jahren meiner jungen Familie gegenüber noch voll leistungsfähig und lebensfroh." (Frau M. M. in St., Nr. 1974).


1975
"Bei sehr angespannten Berufsforderungen fühle ich mich immer leistungsfähig, selten müde, bei tiefem, erholsamem Schlaf. Die Kinder sind gesund." (Herr Dr. H. K. M. in St., Nr. 1975).


1976
"Ich habe einen besseren Appetit ohne Gewichtszunahme." (Herr W. B. in A., Nr. 1976).


1977
"Köstlicher Geschmack der vitalstoffreichen Nahrung und eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Unser Kind ist zufrieden und freundlich." (Frau B. B. in A., Nr. 1977).


1979
"Für mich ist interessant, daß bei konsequenter Durchführung der Vollwert-Ernährung jede Unterbrechung sich durch eine leichte gesundheitliche Störung bemerkbar macht." (Frau M. R. in H., Nr. 1979).


1984
"Ich kann besser denken. Meine Nerven sind bedeutend ruhiger (hatte vor 25 Jahren Paratyphus) und bin jetzt nach den Äußerungen meines Arztes aus dem Krebsstadium heraus, in dem ich vor 8 Jahren war." (Frau L. K. in H., Nr. 1984).


1987
"Obwohl ich früher wenig Frischgemüse (aber viel Süßigkeiten) aß, habe ich mich schnell an die Ernährungsumstellung gewöhnt. Ich kann mir das Vollkornbrot nicht mehr wegdenken." (Herr J. R. in L., Nr. 1987).


1988
"Die Kinder husten nie mehr. Bei mir ist der allergische Schnupfen verschwunden, den der HNO-Arzt nicht heilen konnte. Die Kinder mögen nicht dauernd Frischkorn essen. Für delikate Zubereitungsversuche fehlt die Zeit." (Frau E. G. in K., Nr. 1988).
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Anmerkung des Herausgebers: Diese wenigen Minuten täglich sollte man sich nehmen und das Frischkornmüsli nach Rezept und liebevoll zubereiten. Sonst muß man seine Zeit vielleicht nachher in weniger erfreulicher Weise opfern, wenn die Kinder nicht widerstandsfähig genug gegen Krankheiten sind.


1991
"Die ganze Familie hat seit der Umstellung auf Vollwert-Ernährung eine sehr gute Verdauung. - Schnupfen tritt viel weniger auf und in leichterer Form. - Wir sehen alle besser aus." (Frau M. V. in T., Nr. 1991).


1993
"Selbst: Reduzierung von Übergewicht, Stabilisierung des seelischen Gleichgewichts, bessere 'Nerven'. Kinder: Ausgezeichneten Appetit, keine Fettsucht, früher hatte jüngstes Kind nahezu monatlich fieberhaften Infekt, jetzt vollkommen infektfrei. (Ich bin Kinderkrankenschwester)." (Frau E. St. in O., Nr. 1993).


1996
"Ich fühle mich mit der vegetarischen, frischen Kost sehr wohl. Bin ich gezwungen, im Urlaub oder sonst einige Tage die übliche Kost zu essen, bin ich oft müde und unlustig." (Frau E. H. in S., Nr. 1996).


1998
"Unser Kind hat kräftige Zähne und kräftigen Knochenbau." (Frau T. H. in G., Nr. 1998).


1999
"Vollwertnahrung verhilft mir auch zu seelischer Ausgeglichenheit, Freude und großer Leistungsfähigkeit und Gesundheit." (Herr A. H. in G., Nr. 1999).


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Friedrichshafen, im Jahr 2003,  Dr. Johann Georg Schnitzer
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