Contributions to Dr. Schnitzer's
Health Secrets Forum since May 1999
Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum seit Mai
1999
Mitteilung von Dr. H. H.,
06.10.2007
Antwort auf das Mailing von Dr.
Schnitzer vom 05.10.2007 "Keinen
Bluthochdruck mehr im deutschsprachigen Raum bis Sommer 2008"
Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
herzlichen Dank für die laufende Übersendung Ihrer hochinteressanten Gesundheits-E-Mail-Nachrichten, die ich mir immer ausdrucke, sammle und auch
weitergebe.
Hier ein Beispiel von Reaktionen bei Weitergabe Ihrer wertvollen
Erkenntnisse:
Ein Bekannter, den ich schon seit Jahrzehnten kenne, und der immer "aus dem
vollen" gut gelebt hat (bürgerliche Küche, mit allem was gut und fein ist,
und reichlichst davon, dazu sehr viel Autofahren, viel Blabla, viel Fernsehen, also viel hocken, kein Sport, von Beruf Lehrer, also
obrigkeitshörig und -gläubig), hatte so ab etwa 47 seinen Bluthochdruck.
Sinnvoller Rat seines alten Arztes: FdH. Zusätzlich fragte dieser Arzt, der
noch mit 18 als Kriegsfreiwilliger an der Ostfront war, die Gattin meines
Bekannten (eine treu sorgende Mutter von vielen Kindern und überfleißige
Köchin), ob sie ihren Mann durch Überfütterung umbringen wolle. Dies hatte
sie sehr verärgert und überall empört herumerzählt, denn sie tat ja wirklich
ihr "Bestes" für ihn!
Als ich meinem Bekannten damals wiederholt etwas von Kollath, Schnitzer,
Bircher-Benner, Van Aaken u.a. und von Brennnesseln, Blütenpollen, Rohkost
von Obst und Gemüse etc. erzählt und zu lesen gegeben hatte um ihn zu einer
Änderung seines Lebensstiles zu animieren, hat er darüber immer nur seine
Witze gerissen und ganz schnell das Thema gewechselt. Es war ihm sehr lästig
und seiner Frau auch. Beide hatten inzwischen Staturen wie Doppel-Bavarias
entwickelt, ohne dass sie sich dessen bewusst waren: "Fett" waren immer nur
die anderen!
So 3 Jahre darauf kamen dann trotz (oder wegen?) Betablockern etc. die ersten Angina
pectoris Anfälle mit Sanka und Intensivstation etc.
Bei Besuchen bei ihm im Krankenhaus war er bezüglich natürlicher Mittel
gegen solche Zustände noch mehr zugeknöpft als zuvor, denn die Weißkittel
mit ihrer "Kunst" und ihrer Technik und ihrem übergescheiten Geschwätz
beeindruckten ihn offensichtlich sehr! Was waren dagegen schon Brennnesseln
und Löwenzahn! Und was kann denn solch "Unkraut" schon gegen seine "hochkomplizierte" und "hochwichtige" Erkrankung ausrichten! (Die eigenen
Krankheiten und Zipperlein sind ja bekanntlich immer besonders bedeutsam
...!) Was ich da daherschwätzte könne man doch nicht ernst nehmen.
Die besten Steinpilze, frisch aus dem Wald, haben er und seine Frau entrüstet abgelehnt: Diese könnten ja giftig sein. So etwas essen sie nicht!
Milch vom Bauern haben sie regelmäßig totgekocht, weil man von Rohmilch
wegen der bösen Bakterien ja krank werden könne. Dass die Kinder dann ständig
vereiterte Mandeln und anderen Shit bekommen haben, wurde damit natürlich
nicht in Zusammenhang gebracht und Infos von mir dazu ignoriert. Antibiotika
helfen ja besser! etc. etc.
Mit 54 Frühpension nach noch lebensbedrohlicheren Herzanfällen mit Herzrasen, Sanka und Intensivstation und noch mehr bunte Tabletten und
Dragees (28 verschiedene täglich!!). Die Krankenhaus-, Kur- und Reha-Aufenthalte häuften sich. Ein Defibrillator für 60 000 DM (!!) ließ er
sich in seinen Brustkasten implantieren, der natürlich regelmäßig von
Experten bei Aufenthalten in der fernen Landeshauptstadt kontrolliert und
gewartet werden musste (und muss) - mit all dem Stress, der damit verbunden
ist, etc. Dann Autounfall, (wer kann bei so vielen Pillen und in dem Zustand schon
sicher Autofahren?!); dann vor dem Haus ausgerutscht und Fuß gebrochen (bei
dem Körpergewicht und den entkalkten Knochen durch all die Chemikalien doch
nicht verwunderlich!) usw.
Neulich sagte er zu mir: Wenn er doch damals vor über 20 Jahren auch Bergsteigen gegangen wäre ..., und Spaziergänge gemacht hätte ...
(Nur einmal konnte ich ihn damals, als es so um die 45 war, dazu bringen mit
auf einen kleinen Berg (nur ca. 300 Höhenmeter) zu gehen. Hinterher tat er
gerade so als ob wir auf dem Mount Everest gewesen wären ... und ging nie
wieder mit).
Vor ca 1 Jahr habe ich ihm mal seine Krankenbilanz vorgehalten: 20 Jahre
lang Pillen über Pillen, unzählige Intensivstationsaufenthalte, Defibrillator, ständige Nebenerkrankungen, ständige Ängste, oft Todesängste
mit all ihren psychischen Auswirkungen auf die ganze Familie, kurzum, "a
miserable life" und ihm ausgerechnet, was seine Ärzte an ihm daran verdient
haben, d.h. durch seine Privatversicherung, und dass all diese "Therapien"
ihn doch nicht gesünder gemacht haben, wie es eigentlich sein müsste, sondern
ihn nur immer noch kränker!
Seine Antwort darauf war und ist für mich und jeden augenöffnend: 'Seine
großartigen Ärzte hätten ihm wiederholt das Leben gerettet als er mit Angina
pectoris Anfällen und Herzkammerflimmern dem Tode näher als dem Leben gewesen sei. Und nur seine Ärzte könnten ihm helfen, und er habe deshalb
vollstes Vertrauen in sie und nur in sie und sei ihnen zum Dank verpflichtet' !!
Dass Krankheiten den Blickwinkel einschränken und Patienten Ursache und
Wirkung durcheinander bringen lassen, sieht er nicht, kann er in seinem Zustand nicht erkennen oder will er nicht wahrhaben. Da müsste dann schon
eine in seiner obrigkeitsgläubigen Persönlichkeitsstruktur absolute Respektsperson kommen um es zu schaffen ihm die Zusammenhänge glaubhaft
machen zu können. Dann wäre vielleicht eine Änderung möglich. Aber da die
Weißkittel die einzigen Respektspersonen sind, die er, was seine Krankheiten
anbelangt, anerkennt, denen er auch noch meint Dankbarkeit zu schulden,
wird sich nichts ändern. Er ist Gefangener seiner Krankheiten. (Inzwischen
hat er auch noch Diabetes).
Da er eine gute Pension bekommt und auch noch 100 Euro Krankenhaustagegeld
als Privatpatient, ist er materiell gut versorgt - und damit ist er eine goldene Kuh für die Weißkittelmafia!
Diese tut sicherlich alles Ärzte mögliche, dass er noch möglichst lange lebt,
aber natürlich niemals so viel, dass er gesund wird. Dies nicht unbedingt aus
Berechnung sondern auch, weil sie es nicht besser weiß. Schließlich sind,
wie bekannt, die Lehrpläne der ärztlichen Ausbildung sehr wesentlich von
Pharma- und Medizinindustrie mitbestimmt und anzuwendende Therapien staatlicherseits wie DIN-Normen festgelegt
Nur in diesem Schwebezustand (für ihn ein "miserable life", das er aber
voller Dankbarkeit akzeptiert, denn besser so als tot, meint er. Alternativen gibt es für ihn nicht und Risiken will er nicht eingehen wie
z.B. selbst rumzuprobieren um in Eigeninitiative wieder gesund zu werden)
ist er ein idealer Goldesel, der ihnen viele Golddukaten laufend einbringt
und ihnen (neben unzähligen anderen solchen mit Blindheit geschlagenen Patienten) ein "standesgemäßes", wohliges Leben ermöglicht mit großem
gesellschaftlichem Status, dickem Auto, märchenhaften Urlaubsreisen und es
ihnen erlaubt ihre legalen und illegalen Weiber mit teurem Glitzerzeug wie
Weihnachtsbäume zu behängen (und weiß der Kuckuck was sonst noch alles!). An
sich selber oder nahen Angehörigen würden aber die wenigsten Schulmediziner
(Dr. Hamer bezeichnet sie als Medizyniker) solche Pseudo-Therapien machen
lassen!)
Mein Bekannter ist bekanntlich kein Einzelfall, sondern eher die Regel. Deshalb machen Sie sich nicht all zu viel Hoffnung, Herr Dr. Schnitzer,
bezüglich Ihrer sicherlich gut gemeinten Initiative. Trotzdem ist sie wertvoll, denn jeder Einzelne, der dazu animiert wird aus
seinem selbst gewählten Gefängnis (chronischer Erkrankungen unter schulmedizinischen Standardtherapien) auszubrechen und die Verantwortung für
die eigene Gesundheit selbst zu übernehmen, ist es wert.
Mit den besten Grüßen
Dr. H. H., 06.10.2007
P.S. Zu den Lehrern (oder besser Leerer?) ist in dem angesprochenen
Zusammenhang auch folgender Artikel aus dem "Spiegel" von Interesse, der die Verhältnisse in der Jetztzeit aufzeigt. Es hat sich
nichts verändert und bestätigt sogar quantitativ meine negativen Erfahrungen:
SPIEGEL ONLINE - 15. Oktober 2007, 09:31
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,511227,00.html
"FRUST IM LEHRERZIMMER - Ungeeignet, überfordert, resigniert",
von Jochen Leffers
P.P.S. Zum weiteren Schicksal meines
Bekannten: Ich habe vorgestern seine Frau bei meiner täglichen ca. 6km-Runde
getroffen. Sie berichtete mir, dass man ihrem Mann, meinem Bekannten, einen neuen
Defibrillator in einer Spezialklinik im 100 km entfernten A. implantiert
habe. Die Ärzte hätten ihnen gesagt, die Batterie würde es nach 5 Jahren nicht
mehr machen. Deshalb sei ein neues Gerät nötig. In dieser Zeit habe sich der implantierte Defibrillator ein paar Mal
eingeschaltet. `Man müsse ja froh sein, dass es so etwas gibt`, meinte dann
die Frau meines Bekannten noch. Es wäre völlig sinnlos gewesen meinerseits darauf irgend etwas zu erwidern.
Mein Kommentar: Wenn sich das 60.000 DM-Ding in 5 Jahren nur ein paar Mal eingeschaltet hat,
dann ist doch wohl kaum damit zu rechnen, dass die Batterie alle ist. In
Anbetracht des exorbitanten Preises wird der Hersteller das Ding doch nicht
mit einer Billigst-Batterie a la Zink-Kohle ausgestattet haben. Es ist wirklich unglaublich, wie die Patienten in diesem System, ausgebeutet
werden. Defibrillator-Austausch heißt doch nichts anders als eine neue Operation: Öffnen des Brustkastens, wo man schon einmal geöffnet hat:
Bekanntlich nicht das Wahre, Narbengewebe wieder zu schneiden. Aber, "only money counts!"
Mit Angstmache hält man sich die dummen Patienten-Schafe ("Krankengut!",
"Versuchskarnikel", "guinea-pig") gefügig und verhindert auch noch den
letzten Funken von Selbstbestimmung und gar kritische Fragen. Da wird schamlosest abgezockt!
Dr. H. H., 24.10.2007
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Schnitzer's Gesundheits-Forum
Antwort von
Dr. Johann
Georg Schnitzer am 15.10.2007
Sehr geehrter Herr Dr. H.,
danke für diese lebendige Schilderung einer "pädagogischen Wirklichkeit"!
Das Beispiel lenkt die Aufmerksamkeit auf
den Stellenwert der Intelligenz für das Überleben und die
Weiterentwicklung der Menschen in einer lebensfeindlichen Gesellschaft.
Die Spezies Mensch überlebt nicht aufgrund von Muskelkraft und
Schnelligkeit - sie überlebt und entwickelt sich weiter durch die
Leistungsfähigkeit ihres Gehirns. Deren Beeinträchtigung trifft
deshalb die Überlebensfähigkeit des Einzelnen wie der ganzen
Menschheit an der Wurzel. Hier entwickelt sich höchst Bedenkliches. Bei
immer mehr Menschen schwindet die eigene Lern- und Urteilsfähigkeit und
macht zunehmend der Fremdprogrammierung durch eine aus dem Verborgenen
heraus agierende und herrschende Matrix Platz.
Das Problem der Hirninsuffizienz hat sich inzwischen weit in die
Erwachsenenwelt hinein ausgebreitet. Das überrascht nicht. Schließlich ist es jetzt genau ein halbes Jahrhundert her, seit
mit der Währungsreform (1948) die "Fresswelle" begann, die eine bis heute
anhaltende denaturierte und teils artfremde Zivilisationsernährung
einleitete. Entsprechend der von
T. L. Cleave und G. D. Campbell entdeckten "Regel der 20 Jahre" haben die Zivilisationskrankheiten dann vor 30 Jahren massiv
eingesetzt*).
Heute haben wir es in Deutschland mit einer Bevölkerung in der 2. bis 3. Generation unter denaturierter und teils
artfremder Kost zu tun. Diese führt nach den Forschungen von Dr. Weston A Price zu körperlicher Degeneration und
zu psychischen Veränderungen: Von freundlich, offen, gastfreundlich, hilfsbereit
unter natürlicher Ernährung zu hinterhältig, verschlagen, bösartig
unter denaturierter Zivilisationskost.
Nach Prof. Dr. Werner Kollath macht die von ihm erforschte Mesotrophie - ein
halbwertiges Dasein im Zustand chronischer Erkrankungen aufgrund
falscher, denaturierter Ernährung - auch nicht vor dem Gehirn Halt. Diese Vorhersage
machte er mir gegenüber Ende der 1960-er Jahre (er verstarb 1970).
Heute kann man die Auswirkungen überall im täglichen Leben erfahren und
erleiden - durch die vielen täglichen kleinen und großen Pannen,
Unfälle und Leiden aufgrund mentaler Unzulänglichkeiten Beteiligter, durch die
Aggressivität und Niedertracht vieler Zeitgenossen, und in Form
unverantwortlicher Maßnahmen und Unterlassungen Verantwortlicher in
allen nationalen und globalen Bereichen von Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft.
Besonders schwerwiegend ist an dem
mitgeteilten Beispiel, dass solche mentale Beschränktheit und
Unbelehrbarkeit auch Lehrer und vermehrt den Lehrernachwuchs ergriffen hat - was will man dann noch von den mental schon intrauterin
(im Mutterleib) unterentwickelten Schülern erwarten? Diese
Unbelehrbarkeit von Lehrern wurde schon in zwei früheren Mitteilungen
dokumentiert:
"Studierte
Lehrerkollegen mit tauben Ohren"
"Unbelehrbare
Lehrer: Armes Deutschland"
Die deutsche Bildungskatastrophe wird
somit von einem "unbelehrbaren Lehrkörper" massiv
ausgeweitet.
Erst kürzlich
habe ich das Problem des sinkenden Intelligenzniveaus in einem Mailing behandelt:
"Warum
muss Deutschland Intelligenz importieren?"
In meinem Buch "Das
volle Leben" ist anhand der Zahlen des Statistischen Bundesamtes dokumentiert,
dass die Behandlung von psychischen Erkrankungen bereits mehr kostet als die gesamte
Krebsbehandlung. Psychiatrie und Pharmaindustrie sind voll in dieses
neue Geschäft der Dauerbehandlung mit Psychopharmaka eingestiegen.
Schon Kinder werden in großer Zahl unter solche Dauermedikation
gesetzt. Gleichzeitig wird verschwiegen, dass viele dieser psychischen
Aberrationen ohne Medikation durch eine einfache Ernährungsumstellung
auf artgerechte und natürliche Kost in kurzer Zeit verschwinden würden.
Weil diese Folgen der ernährungsbedingten Hirninsuffizienz nicht
ursächlich ausgeheilt, sondern nur symptomatisch
"dauerbehandelt" werden, ist die weitere Ausbreitung
psychischer Erkrankungen vorhersehbar. Die noch "Normalen"
werden in die Minderheit geraten (wie das bei körperlichen Erkrankungen
schon lange der Fall ist). Da greift dann ein Vorschlag, der schon vor langer Zeit in einer Leserzuschrift
gemacht wurde, als es um die steigenden Kosten der Unterbringung psychisch Erkrankter ging: Man solle lieber die Normalen einsperren, das sei billiger, weil das nicht so viele sind.
Es gibt Anzeichen, dass diese Idee jetzt vom "zuständigen
Establishment" aufgegriffen wird - als eine Gelegenheit, Kritiker
einzusperren und mundtot zu machen.
Die Sprache, ihre grammatikalisch klare
Struktur und ihre Vielfalt an Ausdrücken und Begriffen ist ein
bedeutender Gradmesser für die Intelligenz eines Volkes, eines Landes,
einer Bevölkerung, einer gemeinsamen Kultur auch über politische
Grenzen hinweg. Einst nannte man die Deutschen "Das Volk der
Dichter und Denker". Heute gibt es Stadtteile in der deutschen
Hauptstadt, da verfügen die jungen Leute noch über einen Wortschatz
von etwa 500 Wörtern, mit welchen sie ihre Kommunikation weitgehend
ohne grammatikalische Feinheiten bestreiten.
Da können die mehrfach versuchten
"Rechtschreibreformen" doch nur noch als hilflose
Verschlimmbesserungen daherkommen, als deren Ergebnis nun jeder anders
schreibt, weil auch viele sehr gebildete Leute, deren Muttersprache
Deutsch ist, inzwischen unsicher geworden sind, welche Schreibweisen
derzeit gerade gelten.
Zwei Beispiele machen deutlich, wie weit
die degenerative Auflösung der deutschen Sprache, der vormals
kultivierten Umgangsformen und des logischen Denkvermögens bereits
gediehen sind:
Eine Zuschrift an mein
Gesundheits-Forum: "Hallo Herr Schnitzer ich habe ihren artigel
gelesen und bin über zöckt was sie sagen schtimt Ich
habe seit meinem 4 Lebens Jahr Diabetes und noch eine andere grangheit
Gluten frei essen das heist auf Deutsch geine Brezel gein Bier und so
weiter Liebe Gruße D."
In einem technischen Computerforum eine
andere Zuschrift: "pc und laptop vernetzen also habe
ein problem kann mir einer erklären wie ich meinen pc der an einem
kabelmodem angeschlosen ist und eine wlan karte hat mit meinem laptop
verbinden und das der laptop mit der internet verbindung vom pc ins
netz geht ist das möglich habe noch ein router d-link di 624+ und
nein ich kann den router nichtan das modem anschliessen das modem muss
direkt an den pc router ist nicht emule täglich."
Dass dies nicht nur ein gewaltiges
Problem im deutschsprachigen Raum, sondern darüber hinaus in der
westlichen Hemisphäre insgesamt darstellt, geht aus einem Bericht
hervor, den Mark Morford in SFGate.com veröffentlicht hat. Er
berichtet von den Erfahrungen eines seit langer Zeit in Oakland
unterrichtenden Sekundarschullehrers, der ihm ab und zu antwortet, wenn
er (Mark Morford) etwas über die heutige Jugend geschrieben hat und
über die schändlichen Einflüsse, welche ihr Denken und ihre
Perspektiven formen, ob EMFs (elektromagnetische Felder), Junk Food und
Handys ihre Gehirne zum Einschmelzen bringen, und was getan werden kann.
Die Antwort des Sekundarschullehrers:
"Es ist überhaupt nicht schlecht. Es ist der absolute Horror! Wir
produzieren am laufenden Band ignorante Halbwüchsige, die ignorante
Erwachsene werden, und die Gesellschaft wird teuer bezahlen, wenn du an
die Horden leicht zu verängstigender, hirnloser, fundamentalistischer
('evangelical Christian') Lemminge denkst, die schlecht auf die Seele
dieses Landes gewirkt haben; wart's ab." Er (der Lehrer) denke
ernsthaft daran, nach seiner baldigen Pensionierung auszuwandern, um dem
- wegen der Destruktion und der schockierenden, beinahe hoffnungslosen
Verdummung des Amerikanischen Gehirns - in in wenigen Jahren zu
erwartenden Kollaps der Amerikanischen Gesellschaft zu entfliehen:
Mark Morford "American
kids, dumber than dirt" (24.
Oktober 2007, SFGate.com)
Warning: The next generation might just be the biggest pile of idiots in
U.S. history
Man sollte diesen Artikel ganz lesen und auch ausdrucken und
abspeichern, so lange er zugänglich ist - denn die Erfahrung lehrt, das
alle Trends, die in Amerika laufen, wenige Jahre später zu uns kommen
(man denke zum Beispiel an das erst in Amerika und jetzt auch bei uns
grassierende extreme Übergewicht).
Diesem massiven degenerativen Abwärtstrend kann nur durch
eingehende Information möglichst
vieler noch lern- und lehrfähiger Menschen gegengesteuert werden.
An
Informationsmitteln fehlt es nicht:
"Info-Blätter
zum Ausdrucken"
Broschüre "Ist Gesundheit in der Zivilisation möglich?"
"Gesundheit
in der Zivilisation? Nicht ohne Ihre Mitwirkung"
und an Büchern mit dem Wissen zur Selbsthilfe fehlt es auch nicht:
http://www.dr-schnitzer-buecher.de
Wir können nur hoffen, dass genügend
Menschen, die Zeichen der Zeit erkannt haben, aktiv werden und an
einer Trendwende mitwirken - nicht nur in ihren Familien, sondern auch
in der Gesellschaft. Denn viel Zeit zum Abwarten bleibt nicht
mehr. Das gegenwärtig in Europa noch offene Zeitfenster beginnt sich zu
schließen. In den USA ist der Zug bereits abgefahren.
Selbsthilfe und Aufklärung von Mensch zu
Mensch tut not. Denn von der Medizin ist offensichtlich keine Hilfe zu
erwarten, im Gegenteil - die hat die "Berufung zum Dienst an der Gesundheit des
Einzelnen und der Allgemeinheit" längst durch das Verdienen an den
Krankheiten des Einzelnen und der Allgemeinheit ersetzt. Daran hat auch
mein Aufruf "Medicus,
quo vadis? Arzt, wohin gehst du?" zur Jahrtausendwende in der
medizinischen Fachzeitschrift "Erfahrungsheilkunde" und im
Internet nichts geändert.
Danke, Dr. H. H., dass Sie ein Schlaglicht auf
dieses für die
Zukunftschancen unserer Gesellschaft besonders schwerwiegende
Bildungs-Desaster gerichtet haben.
Dr. Johann Georg Schnitzer
*) T. L. Cleave, G. D. Campbell
"Diabetes, Coronary Thrombosis, and The Saccharine Disease";
John Wright & Sons Ltd., Bristol, 1966
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Antwort an Dr. H. H.
von K. B., 30.09.2007
Zum Beitrag von Dr. H. H.
vom 6.10.07
Dieser Beitrag zeigt auf einfachste Art und Weise, was hinter den
Motivationen der dortigen Akteure steht:
a) wieso versucht Dr. H. H.
seinen Bekannten zu missionieren ? Offenbar war doch frühzeitig zu
erkennen, dass dieser es gar nicht hören wollte. Auch wenn´s schwer
fällt: akzeptieren Sie immer den Standpunkt eines Anderen, auch wenn er
von dem Ihren abweicht. Geben Sie am besten niemals einen Rat, wenn Sie
nicht vorher um einen solchen gebeten wurden.
b) der Bekannte in diesem
Bericht fühlte sich sehr wohl in seiner Rolle als Genießer des Lebens
und später als Opfer. Endlich kümmern sich die Leute wirklich um ihn.
Ich selbst erlebe fast täglich, wie die Menschen sich an ihre Krankheit
klammern. Sie ist offenbar das Wichtigste; macht sie doch wichtig oder
zumindest bekommt man so von anderen Menschen Zuwendung, Anteilnahme und
Verständnis. Und genau das suchen und brauchen die Menschen: Anteilnahme
und Verständnis.
Wenn man das versteht, dann
weiß man, warum das "Krankheits-System" in unserem Lande so hervorragend
funktioniert! Übrigens: ich habe selbst den gleichen Fehler wie Dr. H.
H. gemacht und konnte auch die Welt nicht verstehen, wieso man denn
seine Krankheit verteidigt; ich habe glücklicherweise dazugelernt. Dafür
danke ich Gott, der mir zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Menschen
und die richtige Literatur geschickt hat.
Herzliche Grüße an alle, die
noch selbst denken und Verantwortung tragen ! K. B.
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Antwort von Dr. H. H.
vom 06.12.2007
an K. B.
Sehr geehrter Herr B.,
es freut mich sehr, dass es doch noch einige Menschen gibt, die im
Internet kritisch lesen und sich auch noch die Mühe machen auf Gelesenes
zu reagieren. Deshalb vielen Dank für Ihre Mühe.
Selbstverständlich kann jeder mit seinem eigenen Körper machen, was er
will - bis zum Freitod. Dieses Ur-Recht gestehe ich jedem, und damit
auch meinem Bekannten, vollumfänglich zu.
Auch gibt es genügend
Hypochonder, eingebildete Kranke (siehe das treffliche Theaterstück dazu
von Molière), die es genießen, sich bemitleiden und an sich herumdoktern
zu lassen etc.. Das ist keine Frage, Herr B.. Auch da stimme ich Ihnen
zu! Die vielen Hündchen in deutschen Landen zeigen ja deutlich, dass
sehr viele unserer von mir sehr geschätzten und geachteten deutschen
Landsleute echte seelische Probleme haben und die damit
zusammenhängenden psychosomatischen Erkrankungen zu ihren Hausärzten
tragen. Da jene bei jedem ihrer Patienten rechtlich gesehen ein
Haftungsrisiko übernehmen, halten sich jene strikt an die festgelegten,
oft unsinnigen Behandlungsvorschriften oder schicken die Betroffenen zu
den Fachärzten weiter - wie Sie ja selbst wissen - um sich keinen
Haftungsrisiken auszusetzen. Der übliche Medizinbetrieb halt!
Nur, Herr B., um das geht es mir in meinem Forum-Beitrag gar nicht ...!
Mein Bekannter gehört
überhaupt nicht zu dieser Art Menschen, die Sie da ansprechen und wie
Sie vermuten. Seine 6 Kinder verehren ihn sehr; und seine treu sorgende
Frau auch. Er hat viele Freunde und Bekannte und erfährt allgemeine
Anerkennung und vollen Respekt - immer schon, auch vor seiner Erkrankung
bereits! Außerdem ist er tief in seinem römisch-katholischen Glauben
verankert und hatte und hat selbst heute noch immer einen Witz auf
Lager, obwohl er wirklich nichts zu lachen hat. Kurzum: Der hat keine
seelischen Probleme!
Es geht hier um Unwissenheit, um gezielte Desinformation im Giga-Maßstab
sowohl qualitativ (bezüglich des Grades der Gehirnwäsche) als auch
quantitativ (bezüglich der Millionen, ja Milliarden von Betroffenen
weltweit, demonstriert an einem Einzelfall. Es geht hier um den
Eigennutz von unvorstellbar mächtigen Interessengruppen (wie des
medizinisch-industriellen Komplexes) gegenüber dem Gemeinnutz von
Individuen, Familien, Sippen, Stämmen, Völkern, ja letzten Endes der
Menschheit insgesamt. Es geht hier um die Machenschaften unvorstellbaren
Ausmaßes von global agierenden Fädenziehern im obskuren Hintergrund mit
dem höchst realen paranoiden, wahnwitzigen Endziel, die Menschheit -
also uns (!) - auch und vor allem über Krankheiten - auf 500 Millionen
zu reduzieren. Sie haben dazu den Krieg von den Schlachtfeldern in den
menschlichen Körper verlegt, da Schlachtfeldkriege nicht ihre
angestrebten Reduktionsziele erbracht, sondern meist das Gegenteil
bewirkt haben! Schauen Sie sich dazu mal das Video an von Alex Jones
unter
http://www.prisonplanet.com/index.html, falls er nicht bereits der
Zensur zum Opfer gefallen ist.
Wenn man noch gar nichts von solchen Dingen weiß, kann diese Info
natürlich auch nur ein Mosaikstein sein auf dem eigenen Weg raus aus der
Gehirnwäsche, raus aus all dem Falschwissen, das man uns alle in unsere
Gehirne eingetrichtert hat und über die Medien täglich eintrichtert. Von
denen, die sich auf diesen Weg einlassen, haben es Fachleute wie Ärzte,
Lehrer u.a., und Studierte, Akademiker, frühere Musterschüler, Richter
etc. am schwersten, weil diese auf diesem beschwerlichen Weg am meisten
über Bord werfen müssen. Die wenigsten sind dazu bereit, denn dies
bedeutet konkret, fast alles einmal im Leben Erlernte in Frage zu
stellen, und vieles davon als geistigen Müll dann über Bord zu werfen.
Dies erfordert Demut, Bescheidenheit, Selbstkritik ... Wer hat das heute
schon?!
Wie Sie sicherlich auch wissen und selbst oft schon selbst erfahren
haben, ist der Kern jeder Sache immer einfach. So lange man noch nicht
richtig durchblickt erscheint einem alles kompliziert, ("complex" hört
man in solchen Fällen im englischen Sprachraum dazu immer wieder, vor
allem dann, wenn sich die Betreffenden nicht die Mühe machen wollen, ein
Problem ganz zu durchdringen; oder wenn sie glänzen wollen zum Zwecke
persönlicher Karriere-Interessen oder aus Eitelkeiten o.a.).
Sie irren, Herr B.: Ich versuche meinen Bekannten nicht zu missionieren
(und auch Sie mit diesem Schreiben nicht). Da er mir schon viel geholfen
hat, versuche ich ihm nur zu helfen. Er ist mir wertvoll, verstehen
Sie?! Sonst nichts! Es geht mir um ihn, nicht um mich!
Aber gegen diesen Wust an Desinformation in seinem Kopf und in dem
seiner Frau kann ich schlecht "anstinken". Er lässt sich von der
angeblichen Kompliziertheit seiner Erkrankung, die ihm seine Ärzte -
nicht ohne Eigennutz - suggerieren, beeindrucken. Er begreift nicht,
dass nicht die Ärzte heilen sondern die Natur, - seine eigene Natur,
aber halt nur dann, wenn er ihr dazu verhilft und sie nicht daran
hindert, wie er es tut!
Interessant ist, dass auch dort Bewegung im Gange ist: Seine inzwischen
erwachsenen Kinder stöbern nämlich auch im Internet und finden dabei
Dinge, die sie stutzig machen, die nicht zum Bisherigen in ihren Köpfen
passen ... und berichten ihren Eltern davon. Plötzlich höre ich aus
deren Mund Dinge (wie z.B. den Impfschwindel), welche früher für sie
noch undenkbar waren. Kurzum, Dinge, die wir schon seit 2 - 3
Jahrzehnten wissen, kommen langsam auch bei denen an.
Aber, sie haben noch einen langen Weg vor sich, den
Desinformationsdschungel in ihren Köpfen zu durchdringen und für sich
daraus die ganz konkreten nötigen Konsequenzen zu ziehen, die sie ja
auch noch erlernen müssen. Diese Arbeit kann ihnen wahrscheinlich
niemand abnehmen. Denn leisten kann diese nur der, der (noch) gesund
ist. Selbst kann das mein Bekannter sehr wahrscheinlich nicht mehr
schaffen. Leider ...!
Gesundheit ist nichts Teueres, nichts Kompliziertes. Dr. Schnitzers
"Normalkost", Dr. Schnitzers "Intensivkost", die
ernährungsphysiologischen Ergebnisse Prof. Dr. Werner Kollaths, die
weltweiten vergleichenden Beobachtungen des amerikanischen Zahnarztes
Dr. Weston A. Price an den Gebissen von Naturvölker-Individuen, die
teilweise noch im Urzustand gelebt haben und teilweise bereits in der
Zivilisation - beide bereits in den 20er nd 30er Jahren des letzten
Jahrhunderts - die Heilerfolge Pfarrer Sebastian Kneipps im 19.
Jahrhundert usw. usf. - alles sehr einfache, natürliche logische
Ergebnisse und Erkenntnisse, gültig für immer, zeitlos, im Gegensatz zu
dem überkomplizierten übertheoretischen Eintageswissen der
übergescheiten Schulmediziner - immer schon .... und auch gestern und
heute. Es wird Zeit, dass sich etwas ändert ...!
Da geht es nicht um Missionstätigkeit, weil konkrete natürliche
Gesundheitstechniken keine Religion oder Weltanschauung sind, also kein
sumpfiges Gelände ohne tragende Pflöcke, sondern es geht um
naturwissenschaftliche Fakten und ihre Umsetzung in einfache, konkrete,
praktische Techniken, um zu überleben als Individuum, als Gruppe, als
Species.
Mit recht freundlichem Gruß
Dr. H. H.
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Ergänzende Mitteilung von Dr. H. H.
vom 12.08.2008
an Dr. J. G. Schnitzer
auf dessen Mailing vom 12.08.2008
"Warnung:
Bluthochdruckpillen können Heilung verhindern"
Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
danke für die laufende Übersendung Ihrer Newsletter. Sie werden hier
eingehend studiert, ausgedruckt und weitergereicht.
Zu ihren Bemerkungen "Impfung gegen Bluthochdruck": "Dummheit", wie Sie
schreiben, ist das sehr wahrscheinlich nicht, zumindest nicht bei den
Finanziers, die wohl auch die Ausbildungs-Leerpläne (statt zur Heilung
befähigender Lehrpläne) der Ärzte sehr wesentlich mitbestimmen. Man kann
sehr sicher davon ausgehen, dass da das Bevölkerungsreduzierungsprogramm
der "Hochfinanz" dahintersteckt. (Mehr darüber erfährt man bei Google
durch die Suche nach dem "Bevölkerungsreduktionsprogramm").
Dr. med. Mathias Rath berichtet, dass "jene" ihren unerklärten Krieg
gegen "das Krebsgeschwür der Welt" (damit meinen sie die Menschheit, d.h.
uns alle) in (!!!!) das Innere möglichst vieler Menschen verlegen wollen
(und bereits verlegt haben!) mit dem einen Ziel: Maximale Reduzierung
ihrer Zahl nach (!!) maximaler Ausbeutung.
Die Chefs der Nahrungs-Multis sitzen mit denen der Pharma-Multis an den
gleichen (!!!) Hochgradlogentischen. Die einen "vergiften" und die
anderen "behandeln". Beides geht natürlich Hand in Hand - von der Wiege
bis zum Ende ... in voller Absicht zum gegenseitigen Nutzen und für das
große Ziel ihrer mächtigen Meister im Hintergrund: Möglichst viele
killen.
Meinen Bekannten- sie erinnern sich vielleicht - haben "sie" inzwischen
"erledigt": Ihre finale medizynische Kunst an ihm bestand schlussendlich
darin, ihn in ein Künstliches Koma zu versetzen..., aus dem er nicht
mehr aufgewacht ist. Anfang Juli haben sie ihn in der Intensivstation
"terminiert" - erst 69 Jahre jung.
19 Jahre lang haben sie ihn, d.h. seine Privatkrankenkasse, und damit
die Gemeinschaft der Mitversicherten, ausgebeutet bis zum Gehtnichtmehr:
28 verschiedene Pillen täglich musste er schlucken, Defibrillator für DM
60.000.- in die Brust; kurz vor seinem Ableben noch alten Defibrillator
raus und ein neuer rein. Ständige Notarzteinsätze,
Intensivstationsaufenthalte, Reha etc. etc.
Der obrigkeitsgläubige Patient hat alles brav mitgemacht. (Sein
tiefgläubiges Katholischsein war neben seiner Lehrerausbildung die Basis
seiner Obrigkeitsgläubigkeit und seines Devotismus und Fatalismus. Der
Herrgott und der Chefarzt werden`s schon richten ...!).
Die laufende Gehirnwäsche an ihm durch die "Halbgötter in Weiß" fiel bei
ihm somit auf "fruchtbaren" Boden: Mit laufend medikamentös fabrizierter
und psychologisch induzierter Todesangst kann man fast jeden
beeindrucken. Und Alternativen wollte er nicht hören, geschweige denn in
autonomer, selbstbestimmter Weise seinen Weg aus dem Wildbach suchen.
Das Schlimme ist eigentlich vor allem, dass man gegen die "Halbgötter in
Weiß" kaum anstinken konnte. Der Patient hat ihnen voll geglaubt, - und
den Gesunden leider überhaupt nichts! Manchmal habe ich ihn von den
Gipfeln der über 2.000m hohen Berge in der Nähe per Handy angerufen ....
um ihn zu aktivieren. Alles vergeblich ...
Seine Frau hat ihm mit der sicherlich wohlmeinenden "bürgerlichen Küche"
in diesen unkontrollierten Wildbach gebracht, und damit dort drinnen
gehalten, an dessen Ende quasi die Niagarafälle waren, die er dann in
seinem Fass mit gläubigem Ofenrohrblick unter völliger Verkennung der
Realität chancenlos hinunter gestürzt ist.
Ferngesteuert wurde sein Lebensboot auf dieser Strecke von seinen
Ärzten, aus sicherer Entfernung natürlich, das heißt. immer zur vollen
Haftung des Patienten.
Es gibt nur eines für jeden von uns: Seine Gesundheit in die eigene Hand
nehmen, sich laufend selbst sachkundig machen, viel selber ausprobieren
... und die medizynische "Kunst" möglichst meiden. Im Fall der Fälle
instinktiv seinen eigenen Weg gehen.
Los geht das bereits beim Einkaufen im Supermarkt, in dem ca. 80% der
angebotenen Waren, gesundheitlich gesehen, bedenklich und völlig
überflüssig sind.
Es geht wirklich auch anders, wie Sie und andere ja immer wieder
deutlich aufzeigen ...
Mit den besten Grüßen,
Dr. H. H.
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Mitteilung zu Dr. H. H.'s
Beiträgen von Frau G. G.
vom 16.08.2008
an Dr. J. G. Schnitzer
Wegen des hiesigen schrecklichen
Schulsystems
mit gesunden Kindern besser das Land verlassen?
Sehr geehrter Dr. Schnitzer,
vielen Dank für die ständigen sehr informativen Beiträge. Habe gerade in
Ihr Forum geschaut und diese Beiträge gelesen. Besonders haben mich die
Beiträge von Dr. H. H. angesprochen. Ihm ging es nur mit einem guten
Freund so. Mir geht es mit meinem Partner so. "Er weiß es deshalb
besser, als ich, weil er selbst Arzt ist." Obwohl er täglich sieht, wie
ich mich gesundheitlich verändert habe, seit ich meine Ernährung
umgestellt habe und die Verantwortung für meinen Körper selbst in meine
Hände genommen habe, ist er nicht bereit meinen Weg mit zu gehen. Ich
habe ihm sogar das Buch von Ihnen "Diabetes
heilen" zum Geburtstag geschenkt, in der Hoffnung er würde doch mal
rein schauen, weil es doch ein Kollege geschrieben hat und nicht so eine
dumme Nichtmedizinerin wie ich. Aber er hat noch nicht einmal
reingeschaut, weil es so wie so nicht heilbar ist. Ich habe es dann
selbst gelesen und schon vielen Menschen weiter empfohlen. Ich kenne
aber nur einen der danach keine Diabetes-Medikamente mehr nehmen musste.
Von den anderen habe ich leider keine Rückmeldung.
Ich kann Dr. H. H. sehr gut verstehen und er spricht mir so aus dem
Herzen. Die Menschen sind so hirngewaschen von der Verdummungsmaschine,
die man Fernsehen nennt, dass es nur so weh tut. Und leider merke ich es
auch an einem Teil meiner Enkel (v. Sohn), wie sich das Niveau in den
Schulen unterentwickelt hat. Meine Tochter hat direkt Angst ihre Kinder
(5 und 4 Jahre) in unsere Verdummungsschulen zu schicken. Sie hat nach
Lesen des Buches "Biologischer Ratgeber für Mutter und Kind" und Ihren
Büchern z. B. "Der
alternative Weg zur Gesundheit" u. a. die Ernährung für sich und
ihre Familie schon während der Schwangerschaft beim 1. Kind umgestellt.
Die Kinder sind beide ungeimpft, wurden bis 4 bzw. 3 Jahre voll
gestillt, essen kein Fleisch, trinken keine Milch, essen sehr viel Obst
und Gemüse in roher Form und strotzen nur so vor Gesundheit und sind
voller Energie, aufgeweckt und klug, dass es eine wahre Freude ist. Da
es in Deutschland keine Möglichkeit der Beschulung zu Hause gibt, wird
sie wohl das Land verlassen, damit ihre Kinder dem hiesigen
schrecklichen Schulsystem nicht ausgesetzt werden müssen. Ist das nicht
furchtbar?
Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich bedanke mich auf diesem Wege ganz
herzlich für Ihre Informationen, die mir immer viel Anregung geben.
Mit freundlichen Grüßen
Frau
G. G. (16.08.2008)
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Mitteilung von G. B.
vom 13.08.2008
an Dr. J. G. Schnitzer
Sehr geehrter Herr Doktor
Schnitzer,
ich nehme Ihr heutiges Mail ("Warnung:
Bluthochdruckpillen können Heilung verhindern") zum Anlass, Ihnen
einige allgemeine Überlegungen zur Situation der Gesundheit in unseren
modernen Gesellschaften zukommen zu lassen.
Bei orthodoxen Medizinern geht es gar nicht so sehr darum, ob sie Recht
haben oder Unrecht. Das Problem ist, dass sie die Macht haben.
Schon in einer ägyptischen Pyramide fand sich die Inschrift: "Wir
ernähren uns mit einem Drittel von dem, was wir essen; mit den beiden
anderen Dritteln ernähren wir die Ärzte."
Guylaine Lanctot schrieb auf französisch (sie ist kanadische Ärztin) ein
ausgezeichnetes Buch mit dem Titel "La Mafia médicale". Der Titel sagt
alles ... Nach ihrer Analyse arbeitet KEIN Politiker darin, die
Kostenexplosion im Gesundheitswesen zu mindern. Wird er doch für das
Gegenteil bezahlt.
Bei einem Heilfasten-Kongress am Baikalsee führte ich aus, welch
schwierigen Stand alternative Medizin in Frankreich habe, und wurde wie
folgt belehrt: "Alternative Medizin gibt es nicht, denn es gibt keine
alternative Gesundheit. Entweder eine Medizin bringt die Gesundheit oder
sie ist keine Medizin".
Als Linguist (mit NPL-Ausbildung) würde ich als konsequente Sprachlegung
vorschlagen, die Medizin künftig nur noch als "pharmazeutische Medizin"
zu bezeichnen.
Nicht-pharmazeutischen Methoden wird im Allgemeinen vorgehalten, es gäbe
für ihre Wirksamkeit keine wissenschaftlichen Beweise. Das Geld für
wissenschaftliche Forschung kommt aber von der pharmazeutischen
Industrie. Daher wird es nie wissenschaftliche Beweise für eine
nicht-pharmazeutische Methode geben. *)
Aber: das Fehlen von Beweisen beweist .... überhaupt nichts.
Wirtschaftswachstum ist das Ziel jeder Politik: je mehr die Leute essen,
umso bessere Bürger sind sie. Und wenn sie daraufhin krank werden, sind
sie noch bessere Bürger.
Eine gute Medizin heilt nicht, denn ein geheilter Patient ist ein
verlorener Klient.
Der einzige Ausweg ist Basisarbeit, so wie Sie es Ihr Leben lang getan
haben, angefangen mit dem Mönchweiler-Projekt vor 40 Jahren.
Andere Möglichkeit: Hofnarr. Zum Beispiel eine gepfefferte Büttenrede,
bei der sich die Leute den Bauch halten vor Lachen ... Gäbe es in
Deutschland einen Komiker, der diese Rolle spielen könnte? Man müsste
ihm nur die richtigen Daten liefern.
Persönlich will ich dem System doch noch an den Karren fahren, mit einer
Fernbedienung fürs Fernsehen, die über eine drahtlose Telefonverbindung
Impulse empfängt, die bei Werbung den Kasten still legt. Technisch kein
Problem, politisch aber so gefährlich, dass man das nur aus sicherem
Abstand machen kann. Wenn man dem Lebensende näher kommt, kann man es
für einen solchen Spaß doch aufs Spiel setzen, oder ?
Das alles ging mir durch den Kopf, als ich Ihr heutiges Mail erhielt. Da
haben Sie es !
Mit aller herzlichsten Grüßen
Ihr G. B.
____________________
*) Anmerkung von Dr. J. G.
Schnitzer: Solche gibt es doch - aber
nur, wenn man sie auf eigene private Kosten durchführt, siehe
Bluthochdruck-Studie: Bluthochdruck heilen
Diabetes-Studie - Diabetes heilen
Lepra-Studie -
Lepra heilen
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Mitteilung von Frau M. K.
vom 28. November 2009
an Dr. J. G. Schnitzer
Lieber Herr Dr. Schnitzer,
bin wie immer elektrisiert von Ihren Zusendungen. Danke vielmals!
Was hier zur Gesundheit
gesagt wird (s. "Herzliches
Danke einer jungen Familie - verzweifelter Hilferuf einer jungen Mutter"),
läßt sich vollkommen auf die Pädagogik übertragen. In der
Bildungsindustrie erfolgt die systematische Verblödung der Gehirne - die
sogenannte Legasthenie zum Beispiel ist ein Erzeugnis der staatlichen
"Bemühungen" zur Versklavung immer größerer Bevölkerungskreise. Der
staatsfinanzierte "Bildungssektor" wächst dabei unaufhörlich.
Heerscharen von Psychotherapeuten, Nachhilfeinstituten,
Forschungseinrichtungen, formellen und informellen Prüfungsinstituten,
Fortbildungskasten usw. usf. verdienen damit ihren Lebensunterhalt, dass
es Schüler gibt, die nicht mehr so ohne weiteres lesen, schreiben und
rechnen lernen - weil es von Beginn an mit untauglichen Methoden
verhindert wird. Dabei wäre die Beseitigung des Problems so einfach wie
kostenneutral: Gehirngerechte Methoden und regelmäßiges Üben in
Zusammenhängen.
Es ist genauso wie mit den Krankheiten, denen so einfach vorzubeugen
wäre. Aber glaubt das jemand? Wer das ausspricht, hat schon die
schlechteren Karten. Viel Geld kann man mit der Wahrheit nicht
verdienen. Das muss man entweder akzeptieren oder sich in die
Gemeinschaft der Lügner und Dummschwätzer einreihen. Dazu muss man eine
gewisse Charakterdisposition besitzen.
Das Schlimmste ist - und darunter leide ich persönlich - dass die
meisten im Bildungswesen aktiven Personen absolut naiv und systemgläubig
sind und niemals akzeptieren würden, dass sie mit ihrem täglichen Tun
dazu beitragen, dass alles nur noch schlimmer wird. Wie viele Kinder und
ihre Eltern verzweifeln an dem jetzigen Schulsystem? Wie viele Tränen
werden täglich vergossen, weil es mit dem Lernen nicht klappt! Wie
verzweifelt sind Eltern, deren Kinder einfach nicht lesen lernen!
Aber das ist alles systemimmanent. Und daher wohl unreformierbar. Die
falsch gestellten Weichen (Erik
von Kuehnelt-Leddihn) ... Der Trost: einige Wenige erreicht man
doch. Und Revolutionen sind niemals von der Masse ausgegangen. Daher:
weitermachen!
Herzlichen Gruß und schönes Wochenende wünscht
Frau M. K. (28.11.2009).
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Mitteilung von Frau K. P.
vom 30.11.2009
an Dr. J. G. Schnitzer
Sehr geehrter, lieber Herr
Dr. Schnitzer, als Anlage schicke ich Ihnen eigene Erfahrungen mit
Leuten, die ihr Leben wegwerfen, das aber nicht wissen.
Das besondere Problem mit
Gesundheit und Krankheit - und deshalb muss man sich darum kümmern - ist
politischer Genese: die Umverteilung der Geldmittel und die steigenden
Beiträge zu den Kranken- und Sozialkassen verhindern, dass wir für uns
selbst vorsorgen können.
Die noch Gesunden,
dazu zähle ich mich, sind die Leidtragenden, denn sie müssen doppelte
und dreifache Lasten schultern, müssen nicht nur für sich selbst sorgen,
sondern für das medizinische Kartell und die durch ihre "hervorragende"
Arbeit erzeugte Armee Arbeitsunfähiger. Das kann mir nicht egal sein,
wenn ich so einen Wahnsinn mitfinanziere, an dem dann auch noch Freunde
und Bekannte sterben müssen.
Außerdem kann man
sich vorstellen, was im Falle einer schweren Krise mit den chronisch
Kranken und apparateabhängigen Menschen geschieht: sobald die
finanziellen Mittel knapp werden, wird man sich keinesfalls brüderlich
und schwesterlich um sie kümmern! Dann überlässt man sie ihrem
Krüppelschicksal. Das wird für viele ein böses Erwachen geben.
Der Schriftverkehr, der sich an "Unbelehrbar ..." anschloss (s. oben),
und bei dem Dr. H. H. seine persönlichen Erfahrungen mitteilt, ist
Wasser auf meine Mühlen. In meiner eigenen Bekanntschaft erlebe ich, wie
ein schon irrational anmutender Kinderglaube an das
Lebensrettungs-Potenzial der modernen Schulmedizin Lebensfreude und
Lebensqualität beeinträchtigt - sowie am Ende wohl auch das Leben selbst
zerstört.
Beispiele aus dem Leben berühren emotional und bewirken daher
mehr als alle noch so wohlmeinenden, begründeten und abstrakten
Warnungen. Deshalb will ich hier meine eigenen Erlebnisse und Eindrücke
schildern.
1. Fall: Durch Krebsoperation zum Krüppel
gemacht
Meine Nachbarin, eine liebenswürdige Dame, verlor vor 20 Jahren auf
tragische Weise ihren Ehemann. Bei einer Routinekontrolle wenige Monate
später "diagnostizierte" man eine Krebsgeschwulst an der Gebärmutter.
Diese müsse unverzüglich herausoperiert werden, da sonst das Schlimmste
zu befürchten sei. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die damals 50jährige
sich körperlich völlig gesund gefühlt - sieht man vom seelischen Leiden
ab, das der plötzliche Tod ihres Ehegatten verursacht hatte. Es lief so:
heute Diagnose, morgen mit Köfferchen in die Klinik, übermorgen
Totaloperation, Extirpation der Lymphknoten in den Leisten. Danach
Bestrahlungen etc.
Etwa 3 Jahre danach begann
das linke Bein anzuschwellen: Lymph-Ödem. Das Bein quoll an und
erreichte fast das doppelte des vormaligen Volumens. Abhängigkeit von
Lymphdrainage, ständiges Tragen von Gummistrümpfen, starke Einschränkung
der Bewegungsfähigkeit, Verzicht auf längere Abwesenheiten von zu Hause
(Urlaub etc.), Einrichtung der Tagespläne nach dem Stundenplan der Drainage-Behandlungen und fortlaufenden Arztbesuche. Fortgesetzter
Papierkrieg mit Behörden, um wenigstens einen kleinen Teil der
Behandlung ersetzt zu bekommen - die Frau bezieht eine kleine Rente,
aber sie muss trotzdem viel dazuzahlen. Verarmung.
Und damit nicht genug. Sie konnte sich anfangs nicht mit ihrem Schicksal
abfinden und hoffte auf eine Normalisierung. Ich hatte mich aufgrund
eigener Probleme auch mit der Lymphe befasst und wusste, dass es keine
Heilung im Sinne der Rückgängigmachung des Ödems gab. Nun erzählte sie
mir eines Tages - das ist etwa 7 Jahre her - dass der Professor Soundso,
"eine Kapazität auf seinem Gebiet", wie sie sagte, ihr angeboten habe,
sie kostenlos zu behandeln. Er werde ihr eine Vene aus dem noch
ungeschädigten rechten Bein ins linke verpflanzen und auf diese Weise
erreichen, dass die Lymphe wieder fließen und das Bein sich
normalisieren werde. Sie zahle dafür keinen Pfennig!
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mein Wissen über die schlechte
Prognose von Lymph-Ödemen für mich behalten, man will ja nicht
zusätzlich verletzen. Doch zu diesem Plan äußerte ich mich und brachte
meine begründete Skepsis vor - ich hätte, so sagte ich, gelesen, dass
Operationen nicht hülfen, ja sogar noch ein spezielles Risiko der
Verschlechterung des Zustandes mit sich brächten - so jedenfalls die
medizinischen Erfahrungen. Natürlich stieß ich auf taube Ohren.
Kostenlos! Das ist ohnehin ein Zauberwort. Mit diesem Zauberwort lockt
man manche Menschen sogar auf die Guillotine, sie verlieren quasi schon
vorher ihren Kopf. Ein amerikanisches Sprichwort sagt: "There ain't no
such thing as a free lunch!". Frei übersetzt bedeutet das, dass wir für
alles, zahlen müssen, früher oder später. "Umsonst ist nur der Tod, und
der kostet das Leben" spottet ein deutsches Sprichwort hinterher.
Das Ergebnis war, wie wir uns denken können, wenig erfreulich. Zumindest
trat ein gewisses Gleichgewicht ein: auch das bisher noch "gesunde" Bein
begann, ein Lymph-Ödem zu entwickeln, während das linke Bein alle
bisherigen Volumenrekorde sprengte. Gummistrümpfe links und rechts,
intensivierte Lymphdrainagen, Verzweiflung, Folgekosten verdoppelt und
zu tragen von der "kostenlos" behandelten Patienten. Ich finde, das ist
teuer bezahlt!
Einmal habe ich (leider,
ich tu's nie wieder!) vorsichtig nachgefragt, ob denn die Entfernung der
Lymphknoten, ja die ganze Operation, wirklich notwendig gewesen sei,
vielleicht sei der Krebs ja nur eine Spontanreaktion auf den Schock im
Zusammenhang mit dem Tod des Mannes gewesen und hätte sich wieder
zurückgebildet. Ich bekam einen empörten Protest zu hören: Wenn die
Kunst der Ärzte nicht gewesen wäre, wäre sie heute tot! Das habe der
Professor selbst gesagt: Frau G., hat er gesagt, wenn wir sie damals
nicht sofort operiert und alles "ausgeräumt" hätten, wären Sie heute
eine tote Frau!" Na, was soll er denn auch anderes sagen, der Herr
Doktor! Soll er es etwa bedauern und sagen: Hätten wir doch besser noch
etwas zugewartet, dann hätten Sie heut zwei gesunde statt der
Elefantenbeine!? Außerdem ist geschehen, was geschehen ist und nicht
mehr rückgängig zu machen. Was bleibt einem da schon, als sich
abzufinden.
Dennoch ist der Glaube an Medizin und Ärzte auch bei dieser schwer
geschlagenen Frau ungebrochen. Oft hält sie mir vor, ich sei fahrlässig,
weil ich nicht zur Vorsorge ginge. Ich sage dann scherzhaft: "Ich will
ja auch gesund bleiben (und nicht Ihr Schicksal teilen)!" Den Teil in
Klammern denke ich, das sage ich nicht laut. Die Frau hat wenigstens
einen Vorteil: ihre Lebensführung ist geprägt von Regelmaß und Vernunft
bei der Ernährung (kocht, ißt mäßig und wenig Industriekost). Deshalb
ist sie trotz der Verstümmelung und seelischen Not noch relativ gesund -
sie ist jetzt 70 Jahre alt.
2. Fall: Rückenschmerzen führen zu
Invalidität
Eine liebe Freundin bekam mit 45 starke Rückenbeschwerden. Sie ist eine
hochgewachsene Frau mit lebenslang schlechter Körperhaltung, und sie
litt unter Mobbing-Problemen auf der Arbeitsstelle. Man diagnostizierte
einen Bandscheibenvorfall, es folgte eine Operation, ebenfalls ohne
Zeitverzögerung. Alternative Heilmethoden oder Ursachensuche?
Fehlanzeige. Nach der Operation verschlechterte sich der Zustand,
Schmerzen gehörten zum täglichen Dasein. Sie begann, regelmäßig
Schmerztabletten zu nehmen, obwohl sie klug genug ist zu wissen, dass
dies nicht gesundheitsförderlich ist.
Nun setzte eine Spirale
ein: Arztbesuche, Krankschreibung, Arztbesuche, mehrmals geänderte
Medikation, immer mehr Ärger am Arbeitsplatz, wegen häufigen Fehlens
Abschieben zu minderwertigen Tätigkeiten, Zunahme der Rückenschmerzen
usw. Nun bot man ihr an, ihr eine Schmerzpumpe einzusetzen. Man werde
auch ein neuartiges Medikament (Schlangengift!) ausprobieren, die
Krankenkasse werde ausnahmsweise die horribel hohen Kosten dafür
übernehmen, denn sie sei ein schwerer Fall, man wolle ihr helfen (!).
Der behandelnde Arzt werde den genauen Verlauf der Medikamentenwirkung
protokollieren, deshalb müsse sie regelmäßig zur Sprechstunde kommen.
Fortan verbrachte sie mehr
Zeit in Arztpraxen als zu Hause. Das Pümpchen wurde in das Fleisch
implantiert, die Kammern mit flüssigem Schlangengift gefüllt, und los
ging es. Aber nicht etwa bergauf, sondern steil bergab. Die Frau war
nicht mehr wiederzuerkennen, sie tappte schweißtriefend und benommen
durch die Tage, redete wirres Zeug, artikulierte verwaschen und nicht
mehr verständlich, wie unter schweren Drogen, konnte weder Autofahren,
noch lesen, noch sonst irgendwie etwas Vernünftiges tun. Später erfuhren
wir, dass sie sich an nichts aus dieser Zeit erinnere. Damit greife ich
vor - machen wir es kurz: Da das Schlangengift außer den Veränderungen
in der Psyche und anderen unangenehmen Begleiterscheinungen nicht
bewirkte, was es sollte, nämlich den Schmerz zu zähmen, wurden
zusätzlich hohe Dosen Schmerzmittel (Paracetamol) verabreicht. Man
sollte meinen, that kills cats. Aber meine Freundin ist keine Katze, und
gottlob kam der Ehemann (ebenfalls orthodoxer Gläubiger der
Medizinkirche) nun auf die Idee, man möge das Schlangengiftexperiment
einstellen und etwas anderes versuchen.
Kurzum: Das Pümpchen ist
noch in den Körper meiner Freundin eingepflanzt, gefüllt mit allerlei
Schmerzmitteln. Sie ist zwar wieder "normal", wenn man dies unter diesen
Umständen sagen kann, aber nicht minder bereit, die Ursache zu
bekämpfen: All unsere Ratschläge bezüglich Ernährung (sie hat
Übergewicht) und Körpertraining (Gymnastik ist zu anstrengend,
Spazierengehen lästig) werden in den Wind geschlagen. "Ich weiß", ist
die stereotyp abwehrende Antwort auf alle Tipps, das ist dann auch schon
alles. Es fällt schwer, nichts zu sagen, denn wir empfinden angesichts
einer solchen Selbstzerstörung Mitleid. Im übrigen ist die Frau jetzt,
Mitte 50, bereits seit drei Jahren in Frührente. Mittlerweile sind wegen
der ständigen Schmerzmittelgaben verschiedene Organe angegriffen und
Körperfunktionen beschnitten. Was in den kommenden Jahren folgt, kann
nur mit Schrecken erahnt werden.
3. Fall: Brustkrebsoperation und kostenlose
Experimente
Im Ort, wo ich wohne, lebt ein Ehepaar, dem ich öfter unterwegs begegne,
und dann wechselt man freundliche Worte. Nun erfuhr ich, dass die Frau
(60) neuerdings auch die Diagnose Brustkrebs erhalten hat und sich
operieren ließ. Aber, so fügte sie strahlend an, sie erhielte ein völlig
neues Mittel, das kostenlos an ihr erprobt werde, sei sie nicht ein
Glückspilz?
Damit will ich diesen dritten und letzten Fall schon abschließen.
Frau K. P.
30. November 2009
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Unwissenheit und
Leichtgläubigkeit in Gesundheitsfragen
können nicht nur krank machen, sondern sogar tödlich sein.
Dr. Johann Georg
Schnitzer, 8. Januar 2010
Link für neuen Beitrag: Dr.
Schnitzer's Gesundheits-Forum
In case you want to answer to an article
of this document, please go to Dr.
Schnitzer's Health Secrets Forum, and mention
the topic and its author in the beginning of your contribution.
.
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bitte in das aktuelle Dr.
Schnitzer's Health Secrets Forum, und geben einleitend das Thema des
Beitrags und dessen Verfasser an, auf welche Sie sich in Ihrem Beitrag
zum Forum beziehen.
.
Friedrichshafen, 2010 Dr. Johann
Georg Schnitzer
Dr.Schnitzer@t-online.de
/ http://www.dr-schnitzer.de