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Cholesterin senken ohne "Nebenwirkungen"

von Dr. Johann Georg Schnitzer

Cholesterin senkende Arzneimittel mit tödlichen "Nebenwirkungen"? Arzneimittelwarnungen alarmieren die Patienten. Einzelfälle oder fundamental falsches Therapiekonzept? Es geht auch anders: Cholesterin senken ohne Pillen - und ohne solche Nebenwirkungen.

Wer Pillen nimmt, lebt gefährlich

Schon die Beipackzettel vieler Arzneimittel schildern ein solches Horor-Szenario möglicher "Nebenwirkungen", dass viele Patienten gar nicht erst mit der Einnahme der verordneten Mittel beginnen. Die Zahl einst weit verbreiteter Arzneimittel, die später wegen schwerwiegender, anfänglich nicht feststellbarer Nebenwirkungen aus dem Verkehr gezogen und verboten wurden, ist Legion. Besonders makaber: Teils wurden diese auch danach in Entwicklungsländern weiterhin verkauft! Beispiele:

Contergan führte weltweit zur Geburt vieler missgebildeter Kinder, und es dauerte lange Zeit, bis der von einzelnen Ärzten früh erkannte Zusammenhang offiziell "anerkannt" wurde und dieses Mittel vor allem Schwangeren nicht mehr verordnet werden durfte.

Psychopharmaka (z.B. gegen Depressionen Erwachsener und Hyperaktivität von Kindern verordnet) geraten derzeit in den begründeten Verdacht, nicht nur süchtig zu machen, sondern auch eine wesentliche Rolle bei den sich häufenden unerklärlichen Amokläufen zu spielen. So wird berichtet, dass jedes der Kinder, die ihre Mitschüler und Lehrer mit Schusswaffen verletzten und umbrachten, unter der Medikation solcher Psychopharmaka standen.

Bluthochdruck-Pillen machen Männer mit Bluthochdruck nicht selten impotent, Frauen frigide. Dabei mindert die medikamentöse "Standardtherapie des Bluthochdrucks" (inzwischen 5 verschiedene, teils mehrmals täglich einzunehmende Medikamente) das Risiko plötzlicher fataler Herz-Kreislauf-Ereignisse keineswegs: Herzinfarkt, Hirnschlag, Embolie, Hörsturz, Nierenversagen usw..

Beta-Blocker erhöhen das bei Bluthochdruck ohnehin größere Risiko, auch noch an Diabetes zu erkranken, noch einmal zusätzlich um weitere 25 %.

Gerinnungshemmende Mittel - zur Verringerung der bei Bluthochdruck erhöhten Gerinnungsneigung des Blutes gegeben - bergen bei längerer Einnahme die Gefahr eines Leberschadens in sich.

Cholesterin senkende Mittel: Bei Bluthochdruck ist auch der Gehalt an Cholesterin im Blut erhöht. Dagegen werden Cholesterinsenker verschrieben. Jetzt stellt sich heraus, dass diese (die Cholesterinproduktion in der Leber verringernden) Arzneimittel - nicht nur das entsprechende Mittel einer einzelnen Firma - in etlichen Fällen Muskelschwund mit teils tödlichem Ausgang verursacht haben. Außerdem wird die bisherige Annahme, ein erhöhter Cholesterinspiegel sei eine Ursache für Herzinfarkt, zunehmend in Frage gestellt: Viele Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten, hatten keinen erhöhten Cholesterinspiegel im Blut.

Einzelfälle - oder fundamental falsches Therapiekonzept?

Die "moderne Medizin" vertritt die Lehrmeinung, dass jedes Arzneimittel nicht nur die erwünschten Wirkungen, sondern zwangsläufig als "Wirkstoff" auch unerwünschte Nebenwirkungen haben müsse; es gehe nur darum, die erwünschten Wirkungen zu optimieren, die Nebenwirkungen zu minimieren, und bei der Entscheidung zur Verordnung die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen.

Dahinter steht die Auffassung, dass der Mensch eine Schöpfung mit Fehlern sei. Deshalb habe die Medizin - die sich somit für klüger als der Schöpfer hält - die Aufgabe, diese Fehler zu korrigieren. Die entsprechenden "logischen" Schlussfolgerungen:

"Erhöhter Blutdruck

=>

blutdrucksenkende Mittel verordnen"
"Erhöhtes Blutcholesterin 

=>

cholesterinsenkende Mittel verordnen"
"Erhöhte Blutgerinnungsneigung 

=>

gerinnungshemmende Mittel verordnen"
"Erhöhte Blutzuckerwerte 

=>

blutzuckersenkende Mittel verordnen"
"usw.

=>

usw."

Die Folgen dieses arroganten "Denkansatzes" sind allerdings fatal: Mit der Zahl solcher Arzneimittel und deren Verordnungen mehren sich ihre Nebenwirkungen, mit der Zahl der Ärzte mehren sich die Krankheiten und die Zahl kranker, vor allem chronisch kranker Menschen. Die wirtschaftlichen Folgen sind enorme Krankheits- und Sozialkosten und eine kaum tragbare Belastung der Volkswirtschaft durch zu hohe "Lohnnebenkosten".

Der fundamentale Fehler dieses Therapiekonzepts liegt darin, eine nicht wirklich verstandene Schöpfung "verbessern" und "korrigieren" zu wollen, was im Ergebnis zu einer katastrophalen "Verschlimmbesserung" führt.

Zum Irrweg der "Modernen Medizin" siehe auch:

Medicus, quo vadis?
eine kritische Analyse und notwendige Kurskorrektur.

Erst die Ursachen suchen, dann wirklich heilen

Wer einen erhöhten Blutcholesterinspiegel normalisieren will, muss erst nach den Ursachen suchen. Diese liegen zum einen in einer Zufuhr artfremder (nicht zur natürlichen Nahrung des Menschen gehörender), nämlich tierischer Nahrungsmittel. Die meisten tierischen Nahrungsmittel enthalten reichlich Cholesterin.

Aufgrund seines genetischen Programms ist der Mensch ein Frugivore (Fruchtesser). Die menschliche Urnahrung bestand aus Samen, zarten Blattschösslingen und Wurzelknollen. Dass dieses genetische Programm auch für den heutigen Menschen noch gültig ist, beweist die vergleichende Gebissanatomie.

Tierische Nahrungsmittel enthalten aber auch viel Eiweiß - viel zu viel für den Menschen, der genetisch darauf eingerichtet ist, seinen Eiweißbedarf aus pflanzlicher Nahrung ausreichend zu decken.

Ein Teil dieser Eiweißüberschüsse lagert sich im Organismus ein: Im Bindegewebe und in den Wänden des Blutgefäßsystems. Durch solche Eiweißeinlagerungen verdickt sich die Basalmembran der Blutgefäße. Solches ist nicht nur die Hauptursache des Bluthochdrucks - sondern gleichzeitig auch die des erhöhten Blutcholesterinspiegels. Denn durch die verdickte Basalmembran kann das Cholesterin nicht mehr so gut abfließen. Das ist der Hauptgrund, warum es sich im Blut anreichert!

Deshalb sind auch ein erhöhter Blutcholesteringehalt und ein erhöhter Blutdruck aneinander gekoppelt - denn beide haben eine gemeinsame Grundursache.

Cholesterinspiegel senken - ohne Pillen und ohne "Nebenwirkungen"

Wer diese Ursachenkette zur Kenntnis nimmt, kann auch den Cholesterinspiegel normalisieren - ohne Pillen und ohne Nebenwirkungen. Dabei normalisiert sich gleichzeitig der damit vergesellschaftete Bluthochdruck, und auch eine erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes kehrt zur Norm zurück.

Praktisch ist das gleiche Wissen und praktische "Gewusst wie" erforderlich, wie zur natürlichen Ausheilung des Bluthochdrucks selbst ausführlich in diesen Büchern beschrieben:

Bluthochdruck heilen
Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie
Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost
Der alternative Weg zur Gesundheit

Damit wird gleichzeitig eine ganze Kollektion von bisher täglich einzunehmenden Pillensorten überflüssig, mit ihren oft mangelhaften Wirkungen und unerwünschten bis gefährlichen Nebenwirkungen - weil die ganzen Parameter (z.B. Cholesterin, Blutdruck, Gerinnung) sich alsbald wie von selbst normalisieren.

Das Beste an diesem Vorgehen ist: Hier werden nicht Krankheiten oder einzelne Symptome bekämpft; hier werden vielmehr die Grundlagen natürlicher Gesundheit wieder hergestellt. Wo sich Gesundheit breit macht, finden Krankheiten keinen Raum mehr.

Also, packen Sie's an! Eignen Sie sich das nötige Wissen an, stellen Sie Ihre natürliche Gesundheit wieder her, und vergessen Sie die ganze Kollektion von symptomatisch konzipierten, ohnehin nicht zur Heilung führenden Pillen mit ihren fragwürdigen und gefährlichen Nebenwirkungen.

Friedrichshafen, 2005    Dr. Johann Georg Schnitzer

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