Wer Pillen nimmt, lebt gefährlich
Schon die Beipackzettel vieler Arzneimittel schildern ein solches
Horor-Szenario möglicher "Nebenwirkungen", dass viele Patienten gar
nicht erst mit der Einnahme der verordneten Mittel beginnen. Die Zahl einst
weit verbreiteter Arzneimittel, die später wegen schwerwiegender, anfänglich
nicht feststellbarer Nebenwirkungen aus dem Verkehr gezogen und verboten
wurden, ist Legion. Besonders makaber: Teils wurden diese auch danach in
Entwicklungsländern weiterhin verkauft! Beispiele:
Contergan führte weltweit zur Geburt vieler missgebildeter
Kinder, und es dauerte lange Zeit, bis der von einzelnen Ärzten früh
erkannte Zusammenhang offiziell "anerkannt" wurde und dieses Mittel
vor allem Schwangeren nicht mehr verordnet werden durfte.
Psychopharmaka (z.B. gegen Depressionen Erwachsener und Hyperaktivität von
Kindern verordnet) geraten derzeit in den begründeten Verdacht, nicht nur
süchtig zu machen, sondern auch eine wesentliche Rolle bei den sich
häufenden unerklärlichen Amokläufen zu spielen. So wird berichtet, dass
jedes der Kinder, die ihre Mitschüler und Lehrer mit Schusswaffen verletzten
und umbrachten, unter der Medikation solcher Psychopharmaka standen.
Bluthochdruck-Pillen machen Männer mit Bluthochdruck nicht
selten impotent, Frauen frigide. Dabei mindert die medikamentöse
"Standardtherapie des Bluthochdrucks" (inzwischen 5 verschiedene,
teils mehrmals täglich einzunehmende Medikamente) das Risiko plötzlicher
fataler Herz-Kreislauf-Ereignisse keineswegs: Herzinfarkt, Hirnschlag,
Embolie, Hörsturz, Nierenversagen usw..
Beta-Blocker erhöhen das bei Bluthochdruck ohnehin größere Risiko,
auch noch an Diabetes zu erkranken, noch einmal zusätzlich um weitere 25 %.
Gerinnungshemmende Mittel - zur Verringerung der bei Bluthochdruck erhöhten
Gerinnungsneigung des Blutes gegeben - bergen bei längerer Einnahme die
Gefahr eines Leberschadens in sich.
Cholesterin senkende Mittel: Bei Bluthochdruck ist auch der Gehalt an Cholesterin im Blut erhöht.
Dagegen werden Cholesterinsenker verschrieben. Jetzt stellt sich
heraus, dass diese (die Cholesterinproduktion in der Leber verringernden)
Arzneimittel - nicht nur das entsprechende Mittel einer einzelnen Firma
- in etlichen Fällen Muskelschwund mit teils tödlichem Ausgang
verursacht haben. Außerdem wird die bisherige Annahme, ein erhöhter
Cholesterinspiegel sei eine Ursache für Herzinfarkt, zunehmend in Frage
gestellt: Viele Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten, hatten keinen
erhöhten Cholesterinspiegel im Blut.
Einzelfälle - oder fundamental falsches Therapiekonzept?
Die "moderne Medizin" vertritt die Lehrmeinung, dass jedes
Arzneimittel nicht nur die erwünschten Wirkungen, sondern zwangsläufig als
"Wirkstoff" auch unerwünschte Nebenwirkungen haben müsse; es gehe
nur darum, die erwünschten Wirkungen zu optimieren, die Nebenwirkungen zu
minimieren, und bei der Entscheidung zur Verordnung die Vor- und Nachteile
gegeneinander abzuwägen.
Dahinter steht die Auffassung, dass der Mensch eine Schöpfung mit Fehlern
sei. Deshalb habe die Medizin - die sich somit für klüger als der Schöpfer hält
- die Aufgabe, diese Fehler zu korrigieren. Die
entsprechenden "logischen" Schlussfolgerungen:
"Erhöhter Blutdruck |
=> |
blutdrucksenkende Mittel
verordnen" |
"Erhöhtes Blutcholesterin |
=> |
cholesterinsenkende Mittel
verordnen" |
"Erhöhte Blutgerinnungsneigung |
=> |
gerinnungshemmende
Mittel verordnen" |
"Erhöhte Blutzuckerwerte |
=> |
blutzuckersenkende Mittel
verordnen" |
"usw. |
=> |
usw." |
Die Folgen dieses arroganten "Denkansatzes" sind
allerdings fatal: Mit der Zahl solcher Arzneimittel und deren Verordnungen
mehren sich ihre Nebenwirkungen, mit der Zahl der Ärzte mehren sich die
Krankheiten und die Zahl kranker, vor allem chronisch kranker Menschen. Die
wirtschaftlichen Folgen sind enorme Krankheits- und Sozialkosten und eine kaum
tragbare Belastung der Volkswirtschaft durch zu hohe
"Lohnnebenkosten".
Der fundamentale Fehler dieses Therapiekonzepts liegt darin,
eine nicht wirklich verstandene Schöpfung "verbessern" und
"korrigieren" zu wollen, was im Ergebnis zu einer katastrophalen
"Verschlimmbesserung" führt.
Zum Irrweg der "Modernen Medizin" siehe auch:
Medicus, quo
vadis?
eine kritische Analyse und notwendige Kurskorrektur.
Erst die Ursachen
suchen, dann wirklich heilen
Wer einen erhöhten Blutcholesterinspiegel normalisieren will, muss
erst nach den Ursachen suchen. Diese liegen zum einen in einer Zufuhr
artfremder (nicht zur natürlichen Nahrung des Menschen gehörender), nämlich
tierischer Nahrungsmittel. Die meisten tierischen Nahrungsmittel enthalten
reichlich Cholesterin.
Aufgrund seines genetischen Programms ist der Mensch ein
Frugivore (Fruchtesser). Die menschliche Urnahrung bestand aus Samen, zarten
Blattschösslingen und Wurzelknollen. Dass dieses genetische Programm auch für
den heutigen Menschen noch gültig ist, beweist die vergleichende
Gebissanatomie.
Tierische Nahrungsmittel enthalten aber auch viel Eiweiß -
viel zu viel für den Menschen, der genetisch darauf eingerichtet ist, seinen
Eiweißbedarf aus pflanzlicher Nahrung ausreichend zu decken.
Ein Teil dieser Eiweißüberschüsse lagert sich im Organismus
ein: Im Bindegewebe und in den Wänden des Blutgefäßsystems. Durch solche
Eiweißeinlagerungen verdickt sich die Basalmembran der Blutgefäße. Solches
ist nicht nur die Hauptursache des Bluthochdrucks - sondern gleichzeitig auch
die des erhöhten
Blutcholesterinspiegels. Denn durch die verdickte Basalmembran kann das
Cholesterin nicht mehr so gut abfließen. Das ist der Hauptgrund, warum es
sich im Blut anreichert!
Deshalb sind auch ein erhöhter Blutcholesteringehalt und ein
erhöhter Blutdruck aneinander gekoppelt - denn beide haben eine gemeinsame
Grundursache.
Cholesterinspiegel senken - ohne Pillen und ohne
"Nebenwirkungen"
Wer diese Ursachenkette zur Kenntnis nimmt, kann auch den
Cholesterinspiegel normalisieren - ohne Pillen und ohne Nebenwirkungen. Dabei
normalisiert sich gleichzeitig der damit vergesellschaftete Bluthochdruck, und
auch eine erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes kehrt zur Norm zurück.
Praktisch ist das gleiche Wissen und praktische "Gewusst
wie" erforderlich, wie zur natürlichen Ausheilung des Bluthochdrucks
selbst ausführlich in diesen Büchern beschrieben:
Bluthochdruck
heilen
Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie
Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost
Der alternative Weg zur Gesundheit
Damit wird gleichzeitig eine ganze Kollektion von bisher
täglich einzunehmenden Pillensorten überflüssig, mit ihren oft mangelhaften
Wirkungen und unerwünschten bis gefährlichen Nebenwirkungen - weil die
ganzen Parameter (z.B. Cholesterin, Blutdruck, Gerinnung) sich alsbald wie von
selbst normalisieren.
Das Beste an diesem Vorgehen ist: Hier werden nicht
Krankheiten oder einzelne Symptome bekämpft; hier werden vielmehr die
Grundlagen natürlicher Gesundheit wieder hergestellt. Wo sich Gesundheit
breit macht, finden Krankheiten keinen Raum mehr.
Also, packen Sie's an! Eignen Sie sich das nötige Wissen an,
stellen Sie Ihre natürliche Gesundheit wieder her, und vergessen Sie die
ganze Kollektion von symptomatisch konzipierten, ohnehin nicht zur Heilung
führenden Pillen mit ihren fragwürdigen und gefährlichen Nebenwirkungen.
Friedrichshafen, 2005 Dr. Johann Georg Schnitzer