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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
144 (Herr HL, 60 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
15 Jahren. |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
140/95 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Hinterwandinfarkt
1997, hochgradige RCA Stenose (Stent), drei Bypass-Operationen 2002.
Hinterwandinfarkt mit Rekanalisation 2006 (Stent).
Vor meinem 1. Infarkt 1997 hatte ich 1993 plötzlich auftretenden
Schwindel. Durch eine CT des Schädels stellten sich 2 hypodense
Formationen heraus. Diese wurden mit ASS 100 nach drei Monaten zum
Verschwinden gebracht. Leider kann ich heute nicht mehr sagen, wie
hoch mein Blutdruck damals war. Dieser dürfte aber in Ruhe nie mehr
als 140/95 gewesen sein. Das Problem bei mir ist wahrscheinlich auch
ein zu hoher Lipoprotein (a)Wert. Dieser lag im Mai 2006 bei
69mg/dl. Sollwert bis 30. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Ass 100 |
1 |
Clopidogrel
75 |
0,5 |
Metohexal
23,5 |
0,5 |
Enahexal 5 |
1 |
Pravastatin
40 |
1 |
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
135/80 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Kurzatmigkeit beim
Berghochgehen. Sehr oft Alpträume. Um die Mittagszeit schlapp
(brauchte Mittagsschlaf), das Gleiche am Abend gegen 21 Uhr. Starkes
Jucken in der Leiste (beidseitig) bei Schweiß (hauptsächlich
nachts), ist jetzt gelegentlich auch noch, doch lange nicht mehr so
schlimm. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
3 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Habe meinem
Kardiologen bei der Untersuchung mitgeteilt, dass ich seit einer
Woche (damals) die Schnitzer Kost mache. Er hat mir dann gesagt,
dass ich die Enahexal 5 aber weiterhin nehmen müsse. Im Arztbericht
steht dann, dass ich die Medikamente weiter wie bisher nehmen soll. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
|
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
|
|
4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
139/81
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
133/78
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
121/70
mm/Hg |
|
Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Ass 100 |
0 |
Clopidogrel
75 |
0 |
Metohexal
23,5 |
0 |
Enahexal 5 |
0 |
Pravastatin
40 |
0 |
|
Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
|
Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Fühlte mich schon
nach einer Woche sehr gut. Mache täglich 45 min. Nordic Walking.
Brauche keinen Mittagsschlaf mehr und bin seither viel
ausgeglichener. Habe kein Verlangen mehr nach Süßigkeiten. Bin beim
Berghochgehen viel leistungsfähiger. Schlafe besser. Das einzige was
sich für meine Umwelt verschlechtert hat ist, dass ich mehr Pupsen
muss, hoffentlich werde ich deshalb nicht demnächst höher
versteuert. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/76 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Bin mir halt nicht ganz sicher, ob mein Stent
ohne Blutverdünner auch offen bleibt. Ansonsten fühle ich mich
sehr gut und werde diese Ernährungsweise auch weiterhin
beibehalten. Habe dies auch schon vielen meiner Mitmenschen
empfohlen, doch bei den Meisten muss erst ein Warnhinweis kommen.
Die meisten Schafe glauben halt nur was in der Zeitung steht und
in der Glotzkiste gebracht wird. Deshalb regiert auch weltweit
diese Mafia. Gott schütze und segne Sie. (Herr H. L., 60 Jahre, am
28. Februar 2010).
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Zusätzliche Mitteilungen:
Vielen Dank für Ihren Hinweis, dass mein Blut ja nun
dünnflüssiger und mein Gefäßsystem durchlässiger geworden ist. Da ich
nun schon 3 Herzattacken hatte, habe ich mir da natürlich auch Sorgen
gemacht, weil ich ja nun alles zu was die Kardiologen raten (
Medikamente) weggelassen habe. Dies hatte ich 2 Jahre vor meinem
letzten Infarkt bis auf die ASS 100 auch schon mal getan (mit
schlimmen Auswirkungen). Damals hatte ich Ihre Ernährungsform ja
leider noch nicht gekannt.
Dank Ihnen fühle ich mich im Moment sehr gut und
habe einen Blutdruck von 121/71.
In Dankbarkeit viele Grüße (Herr H. L., 60 Jahre, am 3. März 2010). |
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Nach dem Eingang dieses Berichtes hatte
ich dem Probanden zu seinen darin enthaltenen Fragen und Anmerkungen
geschrieben:
"Dass Ihr Blutdruck ohne Medikamente im
normalen Bereich liegt, zeigt schon, dass Ihr Blut dünnflüssiger und
Ihr Gefäßsystem durchlässiger geworden ist. Dabei stellt sich auch
wieder das normale Gleichgewicht zwischen Gerinnungs- und
Gerinnungsauflösungsfähigkeit ein. Blähungen: Sie könnten gelegentlich
für ein paar Tage Etwas zur Normalisierung der Darmbakterienflora
nehmen, wie Symbiolact comp, Mutaflor oder Omniflora (in Apotheken
ohne Rezept zu bekommen)."
Zwei Jahre vor dem Auftreten des ersten
Infarktes wurde bei dem Probanden der Bluthochdruck festgestellt. Ein
rechter Arzt hätte damals die Ernährungsgewohnheiten des Patienten
abgefragt, darin die Ursachen des erhöhten Blutdrucks erkannt und eine
entsprechende Ernährungstherapie eingeleitet, welche bereits 1987 auf
der Medizinischen Woche Baden-Baden mit geheilten Patienten und in
zwei Büchern (eines für die Ärzte, eines für die Patienten) der
medizinischen Fachwelt vorgestellt wurde.
Dem Probanden hätte so die ganze
Odyssee an Operationen und Beeinträchtigungen ebenso erspart werden
können wie dem Solidarsystem die hohen Operations-, Behandlungs- und
Medikationskosten. Diese Kosten sind aber auf der anderen Seite ebenso
hohe Einnahmen des herrschenden Krankheitsunwesens, welches deshalb
keinerlei Interesse hat, diese zu verringern.
Deshalb ist es überlebenswichtig, von
Anfang an oder wenigstens noch rechtzeitig vor der persönlichen
finalen Katastrophe die Autonomie über die eigene Gesundheit
zurückzugewinnen. Sie weiterhin unkritisch und "vertrauensvoll" in den
Händen eines Systems zu belassen, dessen Einnahmen mit der Vermehrung
und Schwere der Erkrankungen zunehmen, ist - gemessen an den
Opferzahlen - um ganze Größenordnungen riskanter und leichtsinniger,
als z. B. ohne Sicherheitsgurt Auto zu fahren.
Friedrichshafen, im Jahr 2010 Dr. Johann Georg Schnitzer
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