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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Probandin
123 (Frau ES, 73 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
unbekannt |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
180/100 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Druck im Kopf,
Schwäche in den Beinen, Müdigkeit - Mittel wurden von mir nicht
genommen. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
|
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
entfällt, weil
keine Medikation. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
3 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
X |
|
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Meine Ärztin
reagierte zunächst mit den üblichen Stereotypen: Bluthochdruck kann
man über die Ernährung nicht heilen; im Alter werden die Schläuche
schlaff. Meine Reaktion: "Das wollen wir mal lieber abwarten."
veranlasste sie nur zur Vereinbarung eines weiteren Termins. Als ich
vier Wochen später schon mit gewissen Resultaten aufwarten konnte,
war sie begeistert: "Das hätte ich nicht erwartet, das überrascht
mich aber, machen Sie nur so weiter, machen Sie weiterhin Ihre
Aufzeichnungen, kommen Sie in drei Monaten wieder, ich schreibe dann
ein Protokoll." Offenbar hatte sie sich in der Zwischenzeit
erkundigt, denn sie interessierte sich für mein Einkaufsverhalten
und konnte mir ein Restaurant nennen, wo man "Naturkost" essen kann. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
150/85
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
140/80
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
135/75
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
|
Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
|
Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Die oben genannten
Beschwerden waren schon nach wenigen Wochen verschwunden. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
135/75 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Als bei einer ärztlichen Untersuchung, die von
meinem Mann auf Grund meiner Müdigkeit veranlasst wurde, einen
Blutdruck von 200/110 festgestellt wurde, war ich sehr überrascht.
Ich stürzte mich ins Internet und fand die Empfehlungen von Dr.
Schnitzer. Nun habe ich von meinem 23. bis zu meinem 47.
Lebensjahr in Süd- und Mittelbaden gelebt, so dass Herr Dr.
Schnitzer für mich kein Unbekannter war. Seine Aktivitäten waren
mir durch Zeitungsberichte und Gespräche mit Lehrerkollegen
bekannt. Ich hatte deshalb volles Vertrauen zu seinen Empfehlungen
und konnte deshalb meiner Ärztin gegenüber sehr siegessicher
auftreten, obwohl ich zur damaligen Zeit noch in der Anfangsphase
war. Ich habe mir sofort beide Bücher bestellt, den Inhalt
gründlich studiert und meine Ernährung entsprechend umgestellt.
Das wenige Fleisch (von selbst gehaltenen Schnucken) wurde
gestrichen. Ebenso die Eier von selbst gehaltenen Hühnern und last
not least alle Milchprodukte. Eine Getreidemühle besaß ich noch
aus früheren Zeiten. Die Umstellung auf Rohkost war für mich neu,
aber ich liebe Abwechslung und habe Spaß daran, meine
Rohkostsalate immer neu zu kombinieren und zu garnieren. Im Anfang
habe ich recht schnell etwa 4,5 kg abgenommen, aber ich bin jetzt
bemüht, meine 53 kg bei 163 cm beizubehalten.
Ich hatte früher eher einen niedrigen Blutdruck und auch meine
Geschwister (über 70 Jahre alt) berichten mir von ihren niedrigen
Blutdruckwerten. Ich bin deshalb sicher, dass ich den erwähnten
akzeptablen Blutdruck 135/75 noch weiter herabsetzen kann, wenn
ich meine jetzige Ernährung beibehalte. Leider hat mein Mann einen
Blutdruck von etwa 115/60, so dass er eine Ernährungsumstellung
für sich nicht für notwendig hält. Das heißt für mich: doppelte
Küche. Er schaut zwar regelmäßig interessiert auf meine
Essensnäpfe und kostet auch gerne davon - es schmeckt ihm auch
alles sehr - aber eine Radikalumstellung, wie ich das gemacht
habe, ist nicht sein Ding.
Frau E. S. (73).
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