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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Probandin
111 (Frau CB, 66 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
7 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
145/93 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Einige Male zur Hälfte ausgeblendetes Gesichtsfeld für bis zu etwa 30 Minuten (z.B. nach einem Tag Skifahren). |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Micardis 80 |
2 |
Simvastatin
40 |
1 |
ASS 100 |
1/2 |
|
|
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|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/70 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Manchmal Farbflecken im Gesichtsfeld; Kribbeln im Kopf bei schnellem Gehen; Nachts Krämpfe in den Beinen. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
1 Jahr und 2 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
"Es gibt
Diäten wie Sand am Meer." |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
125/70
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
120/75
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
120/75
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Micardis 80 |
4 |
Simvastin
40 |
8 |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Die unter Punkt 1 genannten Beschwerden sind verschwunden; geringfügig erhöhte Blutzuckerwerte haben sich normalisiert, ebenso die Cholesterinwerte. Ich habe keinerlei Probleme mehr mit Verdauung und Gewicht. Auf
Rückfrage: ASS nehme ich noch sehr verdünnt (2 x 50 mg pro Woche). |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
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Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
118/66 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Die Veränderungen sind so gut,dass ich weiterhin an der Diät festhalte, obwohl sie Reisen sehr erschwert. Mein gutes Wohlbefinden wird sicher auch sehr durch mein tägliches mindestens einstündige Walking oder Radfahren oder Crosstrainer (Puls etwa 103) stark unterstützt, ebenso durch Entspannungsübungen. Aufregung und mangelnde Bewegung treiben meinen Blutdruck, wie zu erwarten, rasch in die Höhe. Vielen Dank an Herrn Dr. Schnitzer für die hilfreichen Publikationen!
Frau C. B. (66), 25.10.2007.
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Der vor der Medikation leicht erhöhte
Blutdruck wurde zwar durch die massive Medikation
"normalisiert", jedoch um den Preis einer Verdreifachung der
Beschwerden. Eine klare "Verschlimmbesserung" für die
Patientin, und ein therapeutisches Armutszeugnis für den behandelnden
Arzt, der seine Uninteressiertheit in Ernährungsfragen nicht nur
durch Unterlassung jeglicher Unterstützung, sondern seine totale
Ignoranz durch die ablehnende Bemerkung zum Ausdruck brachte: "Es
gibt Diäten wie Sand am Meer". Man darf ergänzen: "... und
solche in Ernährungsfragen unwissenden und uninteressierten Ärzte
auch."
Nachdem die Patientin solcher
"Medizin" den Rücken gekehrt und die Sache mit einer
konsequenten Ernährungsumstellung und stufenweisem Absetzen der
Medikation selber in die Hand genommen hat, ist die Normalisierung von
Blutdruck und Gesundheit rasch erfolgt, auch die vorher etwas
erhöhten Blutzucker- und Cholesterinwerte, die Verdauung und das
Gewicht haben sich normalisiert.
Dass ASS (ein Gerinnungshemmer) noch
weiterhin, wenn auch "sehr verdünnt" eingenommen wird, wird nicht
(etwa mit einer erneuten Kontrolle der Gerinnungswerte) begründet, und
ist wohl eher eine Nachwirkung der üblichen medizinischen
Angsterzeugung. Denn mit der Umstellung auf eine natürliche,
artgerechte Ernährung normalisieren sich auch die Gerinnungswerte. Das
zu kontrollieren, wäre die Aufgabe des Arztes gewesen, der jedoch
seine Patientin bei der Ernährungsumstellung überhaupt nicht
unterstützt hat, sondern dieser ablehnend gegenüber stand.
"Meide den Arzt und ernähre dich
artgerecht" hat sich auch bei dieser Probandin als das bessere
Rezept erwiesen.
Friedrichshafen, im Jahr 2007 Dr. Johann Georg Schnitzer
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