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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
113 (Herr HW, 55 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
4 Jahren. |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
190/110 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Anfangs waren keine
besonderen Beschwerden erkennbar, es kam jedoch manchmal zu
Nasenblutungen und erhöhter Stressanfälligkeit. Des weiteren
kamen häufig Ein- und Durchschlafstörungen hinzu. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Enalagamma
HCT 10 mg / 25 mg |
1 |
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/90 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Das Nasenbluten
trat nicht mehr auf, die Stressanfälligkeit wurde nicht
verändert. Teilweise verspürte ich ein leichtes
Schwindelgefühl. Ich suchte immer nach natürlichen Mitteln und
fand im Internet aus der Stadtapotheke in Lauf ein Homöopathisches
Mittel zur Blutdrucksenkung, dies zeigte jedoch nach der 3.
Flasche à 100 ml keine Wirkung mehr. Das nächste waren von
Supplementa verschiedene Nahrungsergänzungen und zusätzlich das
"Vita pressure", wodurch ich die Einnahme der Diuretika
halbieren konnte. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
3 Monaten
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Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
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Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
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Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
X |
|
|
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Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Mein Hausarzt war anfangs
nicht überzeugt, riet mich aber nicht davon ab, die Ernährung
nach Dr. Schnitzer umzustellen. Seit dieser Zeit spricht er ein
Lob aus und gibt z.B. bei Verletzungen Ratschläge für
natürliche Behandlung und kommt nicht gleich mit chemischen
Schmerzmitteln. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
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|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
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Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
125/85
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
120/80
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
120/80
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Enalagamma
HCT 10 mg / 25 mg |
0 |
Vita
Pressure |
0 |
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Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Die
Schlafstörungen sind fast verschwunden und die Lebensenergie hat
sich wesentlich verbessert, die Beweglichkeit und auch die Lust
zur Bewegung ist wieder gekommen. Im großen und ganzen fühle ich
mich besonders gut und dafür bin ich sehr dankbar. Der Blutdruck
hat ca. ein mal im Monat einen Wert von bis zu 140/90, dies ist
aber am folgenden Tag wieder normal. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
|
X |
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
120/80 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Als erstes bin ich Herrn Dr. Schnitzer sehr
dankbar für Veröffentlichung dieser Literatur. Das morgendliche
Müsli macht so richtig Spaß für den ganzen Tag und schmeckt
auch sehr gut. Besondere Freude bereitet es auch, mit anderen
Leuten (Bekannten) über dieses Thema zu sprechen. Als Mitglied
einer Blaskapelle ist es jedoch nicht immer einfach, die
angebotene Brotzeit abzulehnen und dafür mitgebrachte Speisen zu
verzehren. Meine zukünftige Vorstellung ist: Milchprodukte auf
Dauer zu meiden, Zucker und Auszugsmehle stark einzuschränken.
Den Fleisch-/ Fischverzehr nach Erreichung des Hämatokritwertes
von 41 (momentan noch 45,6) einmal wöchentlich zulassen. Herr H.
W. (55), 1. November 2007.
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Was alles möglich ist, wenn ein
vernunftbegabter, selbst denkender Patient, der Freude am Leben hat,
auf einen zwar skeptischen, aber unvoreingenommenen und lernfähigen
Arzt trifft!
Dieser Proband hat es selbst mit
Nachdruck in die Hand genommen, seinen erhöhten Blutdruck zu
normalisieren. Mit dem optimalen Ergebnis von 120/80 mm/Hg ohne
jegliche Medikation hat er nicht nur seine eigene Gesundheit zurück
erobert, sondern auch noch seinen anfangs skeptischen Arzt überzeugt,
dass dies der richtige Weg ist.
Bravo! Das ist der ebenso sanfte wie
nachhaltige Weg einer Evolution vom heutigen Zeitalter chronischer
Zivilisationskrankheiten hinauf auf die nächsthöhere
Zivilisationsstufe, auf welcher Gesundheit die Normalität sein wird.
Zur Nachahmung empfohlen!
Friedrichshafen, im Jahr 2007 Dr. Johann Georg Schnitzer
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