Contributions to Dr. Schnitzer's
Health Secrets Forum since May 1999
Beiträge zu Dr. Schnitzer's Gesundheits-Forum seit Mai
1999
Mitteilung vom 17. November
2014
Die evident positiven Auswirkungen Ihrer
Naturkost
Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,
es ist mir seit Monaten ein Bedürfnis
(aber aus Zeitmangel komme ich erst heute dazu), Ihnen zu erzählen, was
Ihre Kost bei einem Menschen bewirkt hat, den ich betreue und dem ich
letzten Endes gar keine Wahl mehr gelassen habe.
Ich kümmere mich freundschaftlich seit über 7 Jahren um einen alten
Professor von mir, der leider an der Parkinsonkrankheit leidet. Er war,
was die Franzosen als ein 'Bon vivant' bezeichnen (= Lebemann, einer der
gern gut lebt, was eigentlich eher 'schlecht' ist, den Konsequenten
nach....). Ein richtiger 'Epicurien' (Genussmensch). Natürlich und vor
allem, was die Ernährung betrifft. Als ich vor 7 Jahren entschied, ihm
beizustehen, war ich entsetzt über die Art, wie er sich ernährte, oder
zumindest, da ich nun für ihn das Kochen übernahm, sich zu ernähren
wünschte. Nun, ich war ja da zum Helfen, nicht um ihm meine Art zu leben
aufzudrängen. Ich habe es zwar versucht, denn ich ernähre mich seit
Jahrzehnten mehr oder weniger (manchmal fehlt mir die Zeit....) nach
Ihrem Plan, aber ich hatte genug von den ewigen Streitereien.
Dann geschah genau das, wovor ich mich bei seinen Essgewohnheiten
fürchtete: Vor 2 Jahren genau, erlitt er einen Schlaganfall. Zum Glück
blieben ihm keine Schäden davon. Aber da man schon in der Klinik, dann
in der Reha, angefangen hatte, ihn auf Diät zu setzen, habe ich die
Gelegenheit beim Schopf gepackt und, sobald er wieder zu Hause war,
allmählich mit gesundem Essen angefangen. Es ging bis März 2013 bis ich
endgültig ganz streng nach Ihrem Buch "kochte". Es ging noch ewig nicht
ohne Nörgeleien seinerseits, aber ich machte ihm klar, dass auch ICH
mich gerne wieder vollkommen gesund ernähren möchte, und gar nicht
vorhabe, 2 verschiedene Arten von Essen vorzubereiten, vor allem wenn es
gegen meine tiefe Überzeugung ginge. Entweder er fügte sich oder ich
wäre gegangen ... Die Diskussion haben wir zwar regelmäßig geführt (!),
(es ist sogar heute noch nicht ganz ausgestanden), aber ich habe
durchgehalten. Denn es war auch für mich eine Art Experiment, das ich
gerne durchführen wollte, nachdem Ihre Kost mir und meiner Familie
eigentlich immer gut bekommen war. Nun waren wir, Gott sei dank, noch
nie mit so vielen Zivilisationskrankheiten geplagt.
Ich hatte als junger Mensch sehr viele
Probleme mit Erkältungen, die mich beruflich sehr behinderten, bis mein
Mann durch einen Kollege Ihre Kost kennenlernte. Das war 1979 ... Wir
stellten unsere Essgewohnheiten vollständig um (Was damals MEINERSEITS
(!) nicht ohne Streitereien ging, denn es gab schon Sachen, die mir
vollkommen fremd waren und mir zuerst einfach nicht schmeckten!
Irgendwann aber ändert sich dann der Geschmack zum Positiven und man mag
einfach die "anderen" Nahrungsmittel nicht mehr ...). Ich wurde damals
wieder total gesund und mit einer wahnsinnigen Energie (die ich aber
auch von Geburt an besitze!!) gesegnet. Ein für mich überraschender,
aber sehr angenehmer Nebeneffekt war, dass die arthritischen Schmerzen,
die mich schon seit meiner Gymnasiumszeit plagten, vollständig
verschwanden. Außerdem gingen wir jeden Morgen außer sonntags um 6:00
ins Schwimmbad, bevor der Arbeitstag anfing. Wir hörten erst 1982 damit
auf, nach der Geburt unserer ersten Tochter. Aber nicht mit der Kost!
Zurück zu meinem Freund: Er hatte noch vor 2 Jahren ein paar typische
Zivilisationskrankheiten und -Erscheinungen und zwar folgende: Diabetes
(er meinte außerdem, dass er, weil er eine Pille 2 mal am Tag schluckte,
seinen Diabetes ignorieren könne! ...), er brauchte jede Woche eine
Stunde Lymphdrainage, er hatte jede Woche 4-5 Tage lang Migräne, er
besaß eine Fettleber, hatte im ganzen Körper Schmerzen im Gewebe, hatte
eine chronische Verstopfung, die durch die von Parkinson hervorgerufene
Trägheit des Darmes sowieso nicht besser wurde. Und er wog 98kg! ....
Heute sind (schon seit fast einem Jahr, denn die Verstopfung war
hartnäckig) ALLE diese Erscheinungen weg. Am schnellsten verschwanden
die Schmerzen (alle! sowohl die chronische Migräne, wie die
Gewebeschmerzen), das Anschwellen der Beine und.... der Diabetes! Und er
wiegt 70kg bei 1,76m Körpergröße. Was durchaus genügt, in Anbetracht der
Tatsache, dass er sich nicht mehr viel bewegen kann. In der Wohnung
läuft er mit einem Gehbock (die Orthopäden haben ihm den Rollator
praktisch 'verboten', denn er hat nicht mehr die nötigen Reflexe zum
Bremsen und ist oft genug deswegen samt Rollator hingefallen). Außerdem
kann er jetzt wieder tief atmen ... Er atmete nur noch oberflächlich,
denn er saß sehr viel, bei etwas gerundetem Rücken, und seine inneren
Organe, vor allem die Lungen, waren von seiner schlechten Haltung und
von dem Fett gleichzeitig beeinträchtigt. Auch noch ein kleiner
Nebeneffekt: Er schnarcht auch nicht mehr! Früher war er nachts durch
alle Türen durch zu hören! ...
Unsere Ärztin und sein Neurologe waren verblüfft, als bei der ersten
Blutuntersuchung nach dem Schlaganfall (Mai 2013) ALLE Werte vorbildlich
waren. Dabei machte ich damals erst seit ein paar Wochen Ihre Kost sehr
streng. Die Umstellung, die ich schon vorher angefangen hatte, direkt
als er von der Reha zurück war, begann natürlich auch, alles wieder ins
Lot zu bringen. Da machte ich schon zu 80% Ihre "Normalkost". Die
Intensivkost habe ich bei ihm nie gemacht. (Im Gegensatz zu uns im Jahre
1979), sondern gleich die Normalkost. Denn er hatte schon in den 6
Wochen Krankenhaus/Reha ziemlich abgenommen, und ich wollte ihm nicht zu
wenig geben; er sollte nicht noch schwächer werden, als er nach dem
Ganzen schon war. Das restliche Abnehmen musste auch nicht von heute auf
morgen geschehen, sondern langsam. Ich habe allerdings mit Gemüse nicht
gespart! Da er gewohnt war, VIEL zu essen, habe ich ihm viel gegeben.
Allerdings nicht die Ölmengen vergrößert. Nur die Menge an Gemüse. Obst
habe ich auch nicht mehr gegeben, als Sie empfehlen, denn er hatte
Zucker. Und im Gegensatz zu dem, was er gerne glauben würde, ist er
nicht kein Diabetiker mehr, sondern ein Diabetiker, der seine Krankheit
in den Griff bekommen hat. Er ist jetzt 79 Jahre alt und ernährt sich
erst seit 20 Monaten richtig. Nachdem er sein ganzes Leben ALLES falsch
gemacht hat, was man in der Hinsicht auch nur falsch machen kann, sind
die Resultate spektakulär. Aber die frühere Ernährung ist natürlich
nicht ohne Konsequenzen an ihn vorbeigegangen ... Seine Halsschlagader,
rechts und links, sind zu 40% verstopft. Ein Grund mehr, um genau darauf
zu achten, was man dem Körper zufügt ... Ich denke immer: man besteht
nun mal daraus, was man zu sich nimmt ...
Es auch interessant zu bemerken, wie lange er an diesen
Zivilisationserscheinungen zu leiden hatte und wie schnell sie auch
wieder verschwanden: Diabetes hatte er schon über 10 Jahre, die
Notwendigkeit der Lymphdränage bestand 3 Jahre, seine anderen Schmerzen
hatte er schon so lange, dass er gar nicht mehr wusste, wie lange. Die
Fettleber hatte er bestimmt auch eine ganze Weile. Die chronische
Verstopfung übrigens auch, die ihn regelmäßig dazu zwang, nach Einläufen
zu greifen....
Ich muss schon sagen, dass die Entdeckung Ihrer Kost damals unser Leben
geändert hat, und ich (auch im Namen meines Mannes) danke Ihnen für Ihr
unermüdliches Engagement zum Wohl der Menschheit, die leider zum größten
Teil zu dumm oder zu unwissend ist, um sich zur Einsicht und....
Selbstkritik umkehren zu lassen. Die Manipulation, der wir heute von
allen Seiten ausgesetzt sind, ist bei Gott nichts für Schwächlinge. Und
Menschen wie Sie, verehrter Dr. Schnitzer, geben einem die Kraft, weiter
zu kämpfen (denn mir geht es auch nicht nur um die Ernährung, obwohl sie
fundamental ist).
Man braucht heute eine gute Dosis Positivismus, um trotzdem an die
Zukunft zu glauben. Denn nichts ist Zufall, alles Negative wird
sorgfältig geplant von Leuten (für diese Art gebrauche ich das Wort
"Mensch" nicht ...), die sich früher oder später riesige Vorteile davon
erhoffen. Es geht immer um Geld und Macht. Und um eine erzwungene,
versteckte Regulierung der Zahl der Menschen auf der Erde ... Das
Menschliche wird immer mehr auf der Strecke bleiben, wenn die "Guten"
sich nicht bald mobilisieren. Denn die Zerstörung der Menschheit hat
schon einen großen Platz eingenommen. Heute braucht man keinen Krieg
mehr, um die Menschheit zu dezimieren ... Es genügt, wenn die Lobbys die
Menschen krank oder steril machen.
Sehr verehrter Herr Dr. Schnitzer, es war mir ein wichtiges Anliegen,
Ihnen diese Geschichte zu erzählen, denn wenn man sich für etwas
vollständig engagiert, ist es auch, denke ich, wichtig, positive
Rückmeldungen zu bekommen. Und Sie teilen, ohne es zu wissen, seit so
langen Jahren unser Leben, dass ich es Ihnen einfach jetzt sagen musste.
Ich wünsche Ihnen noch lange viel Kraft und Gesundheit, um Ihr so
wichtiges Werk weiterführen zu können.
In Dankbarkeit und tiefem Respekt sende ich Ihnen meine besten Grüße.
17. November 2014
Jemand, der aus persönlichen Gründen lieber anonym bleiben möchte.
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Schnitzer's Gesundheits-Forum
Kommentar von Dr. Johann
Georg Schnitzer
18.11.2014
Artgerechte Ernährung: Hoch effektiv in jedem
Lebensalter
In meiner am 15.11.2014 ausgesendeten
Emailnachricht hatte ich Stellung genommen zu der im Deutschen Bundestag
begonnenen Diskussion über eine erweiterte Regulierung der Sterbehilfe.
Unter dem Titel 'Sterbehilfe
- warum überhaupt?'.habe ich aufgezeigt, dass es bei einem
rechtzeitigen Ausstieg aus der persönlichen Krankheitskarriere gar nicht
zu solchen Leiden kommen muss, bei welchen ein Mensch auf den Gedanken
kommen kann, sich umzubringen und dabei Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Kurz zuvor, am 12.11.2014, hatte ich die
obige Nachricht als persönlichen Bericht erhalten und darum gebeten,
diesen in meinem Forum zu veröffentlichen. Ich erhielt diese Erlaubnis
am 17.11.2014 mit der Anmerkung, dass die berichtende Person aus
persönlichen Gründen lieber anonym bleiben will.
Dieser Bericht bestätigt meine
Erfahrungen, dass
- eine artgerechte Ernährung den
Menschen auch langfristig gesund macht und gesund erhält (im
vorliegenden Bericht wird sie von der Familie seit 1979 mit Erfolg
angewendet);
- eine Umstellung auch im höheren
Lebensalter hoch effektiv die meisten Beschwerden und Krankheiten
zum Verschwinden bringt.
Wer also an Beschwerden, Krankheiten und
Schmerzen leidet oder diese gar nicht erst bekommen will, nehme sich
hier ein Beispiel und wende das sich abzeichnende eigene
Leidensschicksal zum Guten. Weitere Beispiele finden sich hier:
http://www.dr-schnitzer.de/schnitzerreport-index.htm (Stichwortsuche
nach Erfahrungen Anderer)
http://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruckstudie02-auswertungen.html
(unsere Bluthochdruck-Studie)
http://www.dr-schnitzer.de/intrasearch.html#%C3%9Cbersicht (Suche
auf meiner Website)
http://www.dr-schnitzer-buecher.de/ (Bücher zur Selbsthilfe)
Friedrichshafen, den 18.11.2014
Dr. Johann Georg Schnitzer
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Friedrichshafen, 2014 Dr. Johann
Georg Schnitzer
Dr.Schnitzer@t-online.de
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