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Bluthochdruck senken
(Contributions to Dr.
Schnitzer's Health Secrets Forum, May 1999 - January 2000)
(Beiträge zu Dr. Schnitzer's
Gesundheits-Forum, Mai 1999 - Januar 2000)
Blutdrucksenkung
Ich habe meinen Blutdruck bereits nach 5 Wochen von
160/100 auf 135/80 gesenkt. Phänomenal !!!
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Schnitzer's Gesundheits-Forum
Abgeschickt von Hans
Lackner am 05 Dezember, 1999 um 16:30:59
Bluthochdrucksenkung durch Nahrungsumstellung
Guten Tag Dr. Schnitzer,
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im Internet bin ich auf Sie aufmerksam geworden.Nach der Lektüre Ihrer
Bücher, habe ich beschlossen Ihre Theorie der kausalen Therapie der
essentiellen Hypertonie im Selbstversuch zu verifizieren.
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Es gibt nur Positives zu berichten.Zwei Monate nach Beginn meiner Nahrungsumstellung
habe ich heute normalen Blutdruck von 130 zu 83, heute gemessen. Mein früherer
ungesunder Wert lag im Mittel bei 200 zu 105. Die Werte die von mir täglich
gemessen werden sind auch nach dem langsamen Absetzen meiner Blutdruckmedikamente
nicht gestiegen, sondern noch mehr gefallen. Mein Hämatokritwert fiel
von 45 im Juli auf 42 im Oktober. Die Blutfettwerte gingen stark nach unten
nur die Triglyceride sind noch hoch. Mein Gewicht sank vom 15.10.99, dem
Beginn der Nahrungsumstellung bis heute als in sechs Wochen von 86 auf
79 kg. Die Kondition durch fast tägliches Joggen wird wöchentlich
besser.
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Mein Arzt hat mir auch auf Befragen hin nicht erklärt wie es zu hohem
Blutdruck kommt. Er sagte mir nur nebulös: Es ist im Einzelnen nicht
bekannt, wie die Regulierung des Blutdrucks im Körper abläuft.
Kein Wort von Eiweißüberschuß, kein Wort von Blutzellendichte
etc. Ich weiß aber nicht ob er es nicht besser weiß, oder nicht
besser wissen will. Ich werde ihm bei Gelegenheit Ihr Buch zeigen und von
meinen Erfahrungen berichten.
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Ich glaube auch, daß die Ärzteschaft und vor allem die Pharmamafia
daran interessiert ist die natürlichen Behandlungsmöglichkeiten
des Bluthochdrucks unter dem Tisch zu halten bei 90 Millionen Tagesumsatz
für Blutdrucksenker. Den Ärzten würden die Kunden wegbleiben,
wenn es kein Grund mehr für Verschreibungen gibt.
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Ich werde allen meinen Bekannten von meinen Erfahrungen berichten, denn
es geht ja nicht nur um Bluthochdruck sondern auch um Rheuma, Diabetes,
Allergien und andere ernährungsbedingte Krankheiten, ganz abgesehen
vom ethischen und ökologischen Aspekt beim Fleischverzehr.
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Ich rechne Ihnen hoch an, daß Sie sich trotz Anfeindungen für
Ihre Sache einsetzen. Einem Ihrer Kollegen, dem schon verstorbenen Prof.
Julius Hackethal, den ich verehre, hat man innerhalb seiner Zunft auch
als Nestbeschmutzer beschimpft. Dabei hatt er doch in vielen Dingen recht
behalten. Ich habe alle Bücher von Ihm gelesen, z.B. sein letztes
"Der Meineid des Hippokrates", und stehe deshalb der Ärzteschäft
ohnehin kritisch gegenüber.
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Mit vorzüglicher Hochachtung
Ihr
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Hans Lackner
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Schnitzer's Gesundheits-Forum
Antwort auf "Bluthochdrucksenkung durch Nahrungsumstellung" (Hans Lackner
am 05 Dezember, 1999 um 16:30:59)
Bluthochdrucksenkung durch Nahrungsumstellung
Sehr geehrter Herr Lackner,
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auch ich bin ein begeisterter Anhänger der Therapie von Herrn Dr.
Schnitzer und konnte den Blutdruck (im Mittelwert) von 165/110 auf 140/85
senken.
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Was ich lediglich noch nicht hinreichend geschafft habe, ist, daß
der Blutdruck über mehrere Tage ganztägig stabil bleibt, also
nie Werte von 140/90 überschreitet. Neben besonders guten Tagen, an
denen ich sogar Werte von 109/65 erreiche, kommt es immer wieder zu "Ausreißern",
insbesondere gegen Abend oder bei beruflichem oder privatem Streß.
Dann geht der Blutdruck nach wie vor für ein bis 2 Stunden auf 165/90
(der diastolische, 2. Wert ist seit Ernährungsumstellung stabiler;
Probleme macht eher der systolische, 1. Wert).
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Mich würde deshalb interessieren, ob Sie es geschafft haben, eine
wirklich kontinuierlich stabile Blutdrucksenkung über den ganzen Tag
und auch in "Streßzeiten" hinzubekommen.
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Man kann Herrn Dr. Schnitzer für seine Aufklärungsarbeit gar
nicht genug danken. Schließlich hält man durch gesunde Ernährung
nicht nur hohen Blutdruck fern sondern noch eine Reihe anderer Krankheiten.
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MIt freundlichem Gruß
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Rainer Schulte
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Schnitzer's Gesundheits-Forum
Antwort auf "Bluthochdrucksenkung durch Nahrungsumstellung" (Rainer Schulte
am 11 Dezember, 1999 um 11:46:48)
Normalisierter Blutdruck wird auch zunehmend stabiler
Sehr geehrter Herr Schulte,
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was Sie auf dem Wege zur völligen Gesundung Ihres Herz-Kreislauf-Systems
als noch gelegentliche "Ausreißer" unter Stress beobachten, ist lediglich
ein Hinweis darauf, dass wahrscheinlich noch nicht alle eingelagerten Eiweiß-Überschüsse
abgebaut sind. Das wird aber auch noch werden.
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Einen guten Hinweis, wie weit sich die Eiweiß-Situation schon normalisiert
hat, gibt das Hämatokrit. Das ist der Anteil an festen Blutzellen
im Blut, gemessen in Volumen-Prozent. Es wird ermittelt, indem etwas Blut
entnommen, mit einem gerinnungshemmenden Mittel versetzt und in ein Glasröhrchen
mit 100 Teilstrichen bis zum obersten Teilstrich eingefüllt wird.
Dieses Röhrchen wird dann in eine Zentrifuge gesetzt. Durch die Fliehkraft
setzen sich die etwas schwereren Blutzellen unten ab. Gehen diese nicht
weiter als bis zum 41. Teilstrich (Hämatokrit = 41 Volumenprozent),
so befindet man sich ausserhalb der Risikozone für plötzliche
fatale Herz-Kreislauf-Ereignisse wie Herzinfarkt, Embolie, Hirnschlag,
Nierenversagen. Bereits bei einem Hämatokrit von 42 besteht ein solches
Risiko; mit jedem weiteren Prozent verdoppelt es sich dann. Jeder Arzt
kann diese Blutentnahme für eine Bestimmung des Hämatokrit vornehmen
und die Probe an das ärzliche Labor weiterreichen, wo die Bestimmung
vorgenommen wird.
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Vor und während des zweiten Weltkrieges betrachtete man ein Hämatokrit
von 39 als Normalwert, den man im Durchschnitt bei Gesunden vorfand. Im
zweiten Weltkrieg war z.B. Herzinfarkt so selten, dass die meisten Medizinstudenten
während ihres ganzen Studiums keinen solchen zu sehen bekamen. Nach
dem Krieg kam dann die "Fresswelle", und mit ihr kamen die Eiweiß-Überschüsse.
Anstatt das ansteigende Hämatokrit als Warnung zu erkennen, hat die
Medizin dann die höheren Durchschnittswerte als neue "Normalwerte"
festgesetzt und die nachfolgenden jährlich hunderttausende von Herzinfarkten
einfach hingenommen.
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Im Übrigen:
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Auch beim Gesunden, und selbst bei Hochleistungs-Sportlern erhöht
sich der Blutdruck etwas unter Belastung - jedoch ist die Erhöhung
umso geringer, je geringer die Strömungswiderstände im HerzKreislauf-System
sind, und je normaler die Viskosität des Blutes geworden ist.
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Alles Wissen, das zur Normalisierung des Blutdrucks und zur Ausschaltung
erhöhter HerzKreislauf- Risiken erforderlich ist, kann über die
Internet-Seite "Bluthochdruck-Index" erreicht werden (siehe Link).
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Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer
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Link: Bluthochdruck-Index
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Schnitzer's Gesundheits-Forum
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Schnitzer's Health Secrets Forum, und geben einleitend das Thema des
Beitrags und dessen Verfasser an, auf welche Sie sich in Ihrem Beitrag
zum Forum beziehen.
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Friedrichshafen, Germany, im Jahr 2003 Dr. Johann Georg
Schnitzer
Dr.Schnitzer@t-online.de
/ http://www.dr-schnitzer.de
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