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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
149 (Herr SF, 53 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
4 Jahren und 3
Monaten. |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
170/100 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Offensichtlich habe
ich ein Überdruckventil = meine Nasenschleimhäute. In der Nacht vor
dem Arztbesuch, bei dem der o.a. Blutdruckwert gemessen wurde, hatte
ich äußerst heftiges Nasenbluten, das durch nichts zu stoppen war.
Als Jugendlicher hatte ich das öfters, daher geriet ich nicht in
Panik, es war aber eine Menge Blut, die ich da verloren hatte. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Meoprolol
Zot Stada |
1 |
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/90 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Eigentlich keine,
öfter mal Kopfschmerzen, aber nicht unbedingt durch die Medikation?
Allerdings schwankte mein Blutdruck im Laufe der Zeit bis auf 150 /
100, dann wieder 140 / 80, zuletzt aber trotz unveränderter
Medikation auf 160 / 90. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
5 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
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Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
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Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
X |
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Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
"Wenn es
hilft, dann machen Sie weiter." und: "Sie haben abgenommen, das ist
immer gut." |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
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Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
150/90
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
140/80
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
140/90
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Meoprolol
Zot Stada |
8 |
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Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Seit Beginn der
Umstellung hatte ich keine Kopfschmerzen mehr (früher sehr oft).
Auch keinen Schnupfen, trotz vieler erkälteter Kollegen. Ich schlafe
jetzt viel besser (sonst oft Einschlafprobleme). Dr. Schnitzer
empfiehlt ja auch mehr Bewegung als festen Bestandteil des
Programms, welches ich wie folgt umsetzte: wegen meines Übergewichts
zunächst nur Fahrrad-Heimtrainer täglich 150 kcal (20 min), jetzt
nach Gewichtsreduktion zusätzlich 1-2 mal wöchentlich Jogging.
Gesamtergebnis = ich fühle mich fit, habe meinen "Rettungsring" fast
verloren (z.Z. -9 kg auf jetzt 71 kg). Das hätte ich natürlich auch
vorher schon machen können, aber erst das Programm von Dr. Schnitzer
gab mir die nötige Motivation. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
140/85 |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Es ist erstaunlich, wie sättigend die Körnerkost
ist. Früher hatte ich schon kurze Zeit nach einem eigentlich
umfangreichen Frühstück schon wieder Hungergefühle, die stellen
sich jetzt erst 6 bis 8 Stunden später wieder ein. Nicht nur
sättigend, sondern auch lecker! Leider hat das meine Familie noch
nicht erkannt. Noch eine Sache, die ich erwähnen möchte - ich habe
anfangs Hülsenfrüchte angekeimt verzehrt (wie empfohlen), esse
jetzt aber anstelle dessen fast ausschließlich angekeimten Weizen
oder Roggen (schmeckt besser). Die Hülsenfrüchte nehme ich dann ab
und zu als Suppe zu mir. Tierisches Eiweiß konsumiere ich nur noch
durch den seltenen Verzehr von geräuchertem Fisch und einer
täglichen Portion Kuhmilch (ca. 80 ml). (Herr S. F., 53 Jahre, am
3. November 2010).
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Schon der Kinderarzt (so weit einer
wegen des Nasenblutens konsultiert worden war) hätte nach der Ursache
forschen und dabei vielleicht eine zu eiweißreiche Ernährung finden
können, z.B. auch in Form eines reichlichen Milchkonsums. Aber viele
Mediziner glauben auch heute noch an das jahrzehntelang gelehrte
Dogma, dass Krankheiten nichts mit Ernährung zu tun hätten.
Als dann im Jahr 2006 bei Herrn S. F.
nach besonders heftigem Nasenbluten sehr hoher Blutdruck festgestellt
wurde, hat man gewiss diesen als die "Ursache" des Nasenblutens
erkannt und deshalb das blutdrucksenkende Mittel verschrieben.
Dass jedoch auch der Bluthochdruck eine
Ursache haben könnte, darüber nachzudenken verhindert das gelehrte
Dogma der Schulmedizin von der "essentiellen Hypertonie", welches
besagt, dass deren Ursachen unbekannt seien und sie unheilbar sei,
weshalb sie lebenslang medikamentös behandelt werden müsse.
"Denken ist Glückssache!", sagt ein
Sprichwort - und im Fall von Bluthochdruck hat der Patient tatsächlich
Glück, wenn er selber nachdenkt, recherchiert, die richtigen
Erkenntnisse findet und sie anwendet.
Friedrichshafen, im Jahr 2010 Dr. Johann Georg Schnitzer
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