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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
138 (Herr JB, 54 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
9 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
140/95 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Ständige Müdigkeit,
Kopfschmerzen, sehr schlechter Schlaf, Schwindelgefühle. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Blopress 8
mg |
1 |
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|
|
|
|
|
|
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
130/85 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Nervenflattern in
der Nacht, Dumpfes Kopfgefühl, nachlassende Libido. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
3 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
X |
|
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
Er ist überzeugt,
dass die Ernährung ein ganz wichtiger Faktor ist, aber sagte er:
"sagen sie mal einem Franken, das er auf seinen Schweinebraten o. ä.
verzichten soll. Lieber schluckt der ein paar Tabletten, die wir
alle bezahlen müssen, als dass er einsieht etwas an der Ernährung zu
ändern." Allerdings meinte er auch, dass bei Veganern häufiger
Darmkrebs festgestellt wurde und mich somit vor einer einseitigen
Ernährung warnte. Er bevorzuge die ausgewogene Gemischtkost. Das
Buch von Dr. Schnitzer "Die kausale Therapie der essentiellen
Hypertonie" habe ich ihm geliehen, nachdem mein Bluthochdruck (und
nicht nur der) nach 8 Wochen komplett ausgeheilt war. Ob er Nutzen
daraus gezogen hat, weiß ich nicht. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
|
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
130/85
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
120/80
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
117/78
mm/Hg |
|
Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Blopress 8
mg |
0 |
|
|
|
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|
|
|
|
|
Aus
folgendem Grund nehme ich weiterhin (bitte Bezeichnung angeben)
ein (bitte schildern falls noch blutdrucksenkende Medikation
eingenommen wird): |
|
Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Es ist einfach
unglaublich. Ich habe die Intensivkost zu 100% befolgt (daher auch
das "Nie" bei Vollkorngebäck und Vollkornbrot). Der Bluthochdruck
ging sofort runter. Ich hatte nie Hunger, obwohl ich vorher ein
"Vielfraß" war. Hier kann ich die Aussage von Dr. Schnitzer
unterstützen, dass in der Nahrung alle Vitalstoffe enthalten sind,
die der Körper braucht, und dadurch kein Hungergefühl entsteht.
Neben der Ausheilung des Bluthochdrucks habe ich folgende
Verbesserungen festgestellt:
-
Die ständige Müdigkeit ist wie weggeblasen. Ich
bin den ganzen Tag voll wach und leistungsfähig.
-
Das dumpfe Gefühl im Kopf ist verschwunden.
-
Mein Schlaf hat sich deutlich verbessert
-
Der dicke Zungenbelag auf der morgendlichen Zunge
ist verschwunden.
-
Zahnfleischbluten und Zahnfleischentzündungen, was
ich vorher immer hatte sind weg.
-
Die Blähungen sind weitestgehend verschwunden (ich
war vorher seit Jahrzehnten eine wandelnde Knattermaschine (sehr
zum Leidwesen meiner Frau).
-
Meine Cholesterinwerte sind wieder im normalen
Bereich (obwohl mir der Arzt gesagt hatte, dass dies genetisch
ist, da ich seit Jahren alle möglichen Versuche unternommen hatte
diesen zu senken - durch Sport und Ernährung.
-
Meine Fingernägel sind wieder fest geworden
(vorher brachen diese ständig ab).
-
Eine diagnostizierte Arthrose im Fußgelenk scheint
ausgeheilt, jedenfalls habe ich keine Schmerzen mehr und es knackt
nichts mehr.
-
Eine übermäßige Talgproduktion im Nasenbereich ist
verschwunden.
-
Die Haut ist glatter und weicher geworden im
Gesicht und besonders an den Händen ist mir dies aufgefallen.
Besonders die Hände waren vorher richtig faltig.
-
Mundgeruch ist verschwunden.
-
Kopfschuppen, die mich seit Jahrzehnten plagten
sind weg, gleichzeitig muss ich meine Haare nur noch einmal die
Woche waschen, ohne dass diese vorher irgendwie riechen (wie dies
vorher bereits nach 3 Tagen der Fall war).
|
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
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Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
117/75 |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Alle in allem es einfach unglaublich. Mir geht
es wieder blendend. Durch meine positiven Erfahrungen konnte ich
schon einige in meinem Umfeld von der Ernährung nach Dr. Schnitzer
überzeugen. Ihm sei an dieser Stelle nochmals herzlichster Dank
ausgesprochen, Dass er sich von den vielen Anfeindungen nicht hat
beirren lassen, zum Wohle der Menschheit! Leider gibt es
allerdings auch einige in meinem Bekanntenkreis, denen diese
Umstellung zu radikal ist und sie lieber davon Abstand nehmen;
obwohl sie diese dringend brauchen würden um ihre gesundheitlichen
Probleme zu beheben. Aber dies ist nun mal so, wie Dr. Schnitzer
ja mehr als deutlich auch erfahren musste. Herr J. B. (54).
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Was die artgerechte natürliche
Ernährung (beschrieben in der "Schnitzer-Intensivkost") alles bewirken
kann, wenn sie wirklich zu 100 % angewendet wird (auch die Getreide
nur in unerhitzten Zubereitungen, daher kein Vollkornbrot), das
beschreibt Herr J. B. mit seinen Erfahrungen ausführlich.
Praktisch findet eine Optimierung
sämtlicher Stoffwechselabläufe statt, wenn der Organismus "wieder die
richtigen Stoffe zum Wechseln bekommt", auf die er von Gott und der
Natur eingerichtet worden ist. Die "Schnitzer-Intensivkost" entspricht
der menschlichen Urnahrung als Frugivore (Frucht-Esser im Sinne aller
Frucht, die der Boden über Pflanzen, ihre Wurzeln, Blätter, Samen und
Früchte trägt) und nutzt die Kulturpflanzen, die der Mensch mit dem
Beginn des Acker- und Gartenbaus aus den ursprünglichen Wildpflanzen
entwickelt hat, ist also praktisch "Zivilisierte Urnahrung".
Was mich beim Großteil der Ärzte
wirklich verwundert, ist der Mangel an wissenschaftlicher Neugier eben
so wie an Willen zu heilen, was doch eigentlich die wichtigste Aufgabe
des Arztberufes ist und von den Menschen vom Arzt auch erwartet wird.
Fällt allen diesen Hunderttausenden von Ärzten denn nicht die
Wirkungslosigkeit ihrer Verordnungen und Maßnahmen bei den heute
häufigsten Krankheiten auf, welche nicht zu Heilungen, sondern zu
Verschlimmbesserungen führen? Merkt denn wirklich keiner, dass (wie im
vorliegenden Fall) die vom Patienten mitgebrachten Beschwerden nach
der Verordnung von Pillen zwar verschwinden, aber nur, weil sie durch
noch schwerer wiegende Beschwerden ersetzt werden?
Wer den Arztberuf als wirkliche
Berufung versteht (und es gibt diese Ausnahmen, welche die Regel
bestätigen), wird nicht ruhen, bis er die zu ihm kommenden Patienten
als geheilt entlassen kann. Gilt eine Krankheit "nach herrschender
Lehrmeinung" bisher als unheilbar, wird er jeder Beobachtung, jedem
noch so kleinen Hinweis auf den Grund gehen, dass vielleicht doch
Heilungsmöglichkeiten entdeckt werden könnten. Da muss doch ein
Patient, der vom Bluthochdruck genesen konnte, obwohl Hypertonie als
unheilbar und lebenslang mit Pillen zu behandeln gelehrt wird, dem
engagierten Arzt "wie ein auf dem Silbertablett serviertes gefundenes
Fressen" vorkommen! Er wird eigene Studien anstellen, um
herauszufinden, ob sich die Entdeckung auch bei weiteren Patienten
reproduzieren und erhärten lässt. Wenn ja, wird er seine Ergebnisse
publizieren, damit auch seine Kollegen davon erfahren und damit auch
sie ihre Patienten von der bisher "unheilbaren" Krankheit heilen
können. Schließlich hat er, der Herr Doktor, doch seinen Doktortitel
an der Universität für den an einer konkreten Forschungsaufgabe
geführten, von zwei Professoren ("Doktorväter") kontrollierten
Nachweis erhalten, dass er in der Lage ist, wissenschaftlich
selbstständig zu arbeiten!
Wer jedoch nur Arzt geworden ist, weil
dieser Beruf derzeit noch gesellschaftliches Ansehen genießt und ein
gehobenes Einkommen verspricht, wird mit Forscher- und Entdeckerdrang
weniger am Hut haben, sondern sich vor allem um sein
gesellschaftliches Ansehen und um seine möglichst hohen Einnahmen
kümmern. Für das Erstere ist "sicheres Auftreten auch bei
vollständiger Ahnungslosigkeit" wichtig, und für das Letztere die
Pflege eines möglichst großen "Patientenstammes". Das sind jene
Patienten, die ständig mindestens jedes Vierteljahr wieder in die
Praxis kommen müssen, um mindestens je eine Beratungs- und
Verschreibungsgebühr zu erzeugen, indem sie ihr nächstes Rezept
abholen - weil sie eben nicht geheilt, sondern nur "behandelt" werden.
Bluthochdruckpatienten schaffen auf diese Weise in den meisten
Arztpraxen ständig etwa 50 % der gesamten Praxiseinnahmen herbei.
Aufbessern lässt sich das z. B. noch durch von der Pharma-Industrie
gesponserte Schein-Studien, wofür diese schon mal
50,- EUR pro Patient springen lässt, dem ein bestimmtes
Bluthochdruck-Medikament verschrieben wird (wie der
STERN berichtete). Sollte ein Patient mit dem Ansinnen daher
kommen, er wolle die Krankheit überwinden und dies mit der Änderung
seiner Ernährung versuchen, so wird dies entweder verächtlich
lächerlich gemacht ("das können Sie vergessen, das bringt doch nichts,
nur die Pillen helfen"), oder, was noch besser wirkt, man macht ihm
Angst vor der natürlichen artgerechten Ernährung ("das führt zu
Krebs"). Ob der Patient darauf hin sein Ansinnen aufgibt oder diesen
Arzt, der zum "Mediziner" geschrumpft ist, hängt dann nur noch vom IQ
(Intelligenzquotienten) des einzelnen Patienten ab.
Friedrichshafen, im Jahr 2009 Dr. Johann Georg Schnitzer
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