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Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Probandin
103 (Frau PW, 36 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
1 Jahr und 4
Monaten. |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
165/100 mm/Hg |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Erst durch Schwangerschaftsgestose entstandener teilweise extrem hoher Blutdruck (Spitze war 225/125) der danach nicht wieder verschwand, obwohl ich normalgewichtig bin (1,76 m, 65
kg) und nicht rauche. Ärztezitat: "Sie sind zwar kein typischer Bluthochdruckpatient, aber wir finden keine Ursache. Also ist er wohl erblich bedingt." Beschwerden waren: Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, Angstzustände, Herzstechen und Kopfschmerzen. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Beloczoc +
Adalat (in der Klinik) |
je nach
Bedarf |
Presinol
(in der Stillzeit) |
7 (!) |
Ramipril
(nach der Stillzeit) |
2 |
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Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
155/90 mm/Hg |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Die selben wie oben beschrieben, nur durch das ständige Auf und Ab des Blutdrucks noch schlimmer. Dadurch war das Versorgen meines Kindes eine Qual für mich. Dazu plagte mich mein schlechtes Gewissen, weil ich stillte und fast die Höchstdosis Presinol nahm, das zwar dem Kind angeblich nichts ausmacht, aber das haben damals die Contergan-Verantwortlichen auch gesagt. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
1 Jahr und 2 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
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|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
"Durch eine Ernährungsumstellung kann man den Bluthochdruck nur
geringfügig beeinflussen. Das ist wissenschaftlich erwiesen." Ich solle nicht auf Infos im Internet hereinfallen. |
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
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Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
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Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
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4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
155/90
mm/Hg |
nach 8 Wochen |
145/90
mm/Hg |
nach 12 Wochen |
135/85
mm/Hg |
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Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Ramipril
(1. Tablette) |
4 |
Ramipril
(2. Tablette) |
8 |
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Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Ich fühlte mich wieder lebenslustig wie vor der Schwangerschaft. Jetzt konnte ich endlich die Zeit mit meinem Kind genießen. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
|
X |
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Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
140/87 mm/Hg |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Ich bin Ihnen sehr dankbar für die Infos. Obwohl ich mich nur in der Anfangszeit konsequent an die Ernährungsempfehlungen gehalten habe und jetzt nicht immer, hält sich mein Blutdruck auf diesem Niveau. Wenn ich zu sehr in alte Gewohnheiten verfalle, steigt er nach einer gewissen Zeit wieder. In der Schwangerschaft habe ich viel zu viele Milchprodukte gegessen, was die ganzen Probleme offensichtlich ausgelöst hatte.
Frau P. W. (36), 17.10.2007
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Anmerkungen zu diesem Bericht:
Schwangerschaftsgestosen gehören zu
den Folgen einer zu hohen Eiweißzufuhr. Darauf hat Prof. Dr. Lothar
Wendt in seinem Buch "Krankheiten verminderter
Kapillarmembranpermeabilität" hingewiesen - es steht sogar im
Untertitel auf dem Umschlag seines ca. 500 Seiten umfassenden Buches,
das er 1971 in erster und 1973 in zweiter Auflage im Verlag E. E. Koch
(Frankfurt am Main) herausgebracht hat. Als weitere Folgen werden dort
aufgeführt: Altersdiabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose,
Mikroangiopathie, Retinopathie, Gicht, Polyzythaemia vera,
Phlebothrombose, fulminante Embolie - ferner Endarteriitis obliterans
(wenn Zigarettenabusus und Kohlenmonoxidverunreinigung der Luft
hinzukommen, und schließlich - bei Hinzukommen von
Antigen-Proteinämie - primär chronische Polyarthritis,
Periarteriitis nodosa und andere Kollagenosen
(Bindegewebserkrankungen). Prof. Wendt war ärztlicher Direktor des
Elisabethenkrankenhauses in Frankfurt. Seine Bücher sind vergriffen
und werden nicht mehr aufgelegt.
Das alles wird bis heute von der
dogmatisch herrschenden Schulmedizin ignoriert, und infolgedessen
brauchen es auch die dem Dogma blind gehorchenden Schulmediziner nicht
zu wissen - gleichgültig, ob Millionen von Menschen dadurch leiden
und oft auch vorzeitig an diesen Krankheiten versterben müssen. Im
Prozessfall werden derart gehorsam ignorante Ärzte von den Gutachtern
der herrschenden Schulmedizin vor Gericht reingewaschen. Der Patient
oder, wenn er daran verstorben ist, seine Familie hat deshalb keine
Chance, objektiv Recht zu bekommen.
Im vorliegenden Fall hat der Arzt auch
noch gelogen: "Durch eine Ernährungsumstellung kann man den Bluthochdruck nur
geringfügig beeinflussen. Das ist wissenschaftlich erwiesen."
Man lese hierzu die
wissenschaftlichen Auswertungen unserer Bluthochdruckstudie!
Außerdem hat dieser Arzt der Patientin aktiv von dem Versuch
abgeraten, durch Wiederherstellung der natürlichen
Gesundheitsgrundlagen der von ihm beabsichtigten symptomatischen
Dauerbehandlung und Dauermedikation zu entkommen: "Ich solle nicht auf Infos im Internet hereinfallen."
Da kann man doch nur im Umkehrschluss
alle Patienten davor warnen, auf eine solche Medizin hereinzufallen.,
die den "Dienst an der Gesundheit des Einzelnen und der
Allgemeinheit" (§ 1 der ärztlichen Berufsordnung) längst durch
das Verdienen an den Krankheiten des Einzelnen und der Allgemeinheit
ersetzt hat. "Medicus,
quo vadis? Arzt, wohin gehst du?"
Friedrichshafen, im Jahr 2007 Dr. Johann Georg Schnitzer
P.S. Siehe auch "Gesundheit
in der Zivilisation? Nicht ohne Ihre Mitwirkung!"
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