.
Bluthochdruckstudie: Die Antworten von Proband
93 (Herr KW, 80 Jahre)
mit Hilfe des Fragebogens http://www.dr-schnitzer.de/inquiry2.html
für eine Studie über die Effektivität und Einhaltung der
Maßnahmen zur Normalisierung des Blutdrucks nach Dr. Johann Georg
Schnitzer
1) Meine Bluthochdruck-Vorgeschichte
Frage |
Antwort |
Bevor ich damit begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, litt ich an Bluthochdruck seit: |
30 Jahren |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
war, bevor ich begann Medikamente einzunehmen (üblicherweise
gemessen nach Ruhe in Millimeter/Quecksilbersäule = mm/Hg; z.B.
normaler Blutdruck ist danach 125/85 mm/Hg): |
175/70 |
Meine Beschwerden waren, bevor ich
begann Medikamente einzunehmen, folgende (bitte beschreiben Sie
diese mit Ihren Worten): |
Keine Beschwerden. |
Zuletzt, bevor ich begann, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen, nahm ich die folgenden mir
verschriebenen Medikamente ein: |
Medikament |
x mal täglich |
Arelix ace |
1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Unter dieser Medikation, und bevor
ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu folgen, war mein
Blutdruck (nach Ruhe, in mm/Hg): |
165/70 |
Meine Beschwerden unter dieser
Medikation waren folgende (bitte beschreiben Sie diese mit Ihren
eigenen Worten): |
Alle ausprobierten
blutdrucksenkenden Medikamente bewirkten eine drastische
Reduzierung der Pulsfrequenz, in der Nacht auf unter 30 Schläge
pro Minute. Müdigkeit, Lustlosigkeit, keine Motivation,
mangelhafte Leistungsfähigkeit bei sportlicher Betätigung,
eingeschränkte Lebensqualität. |
2) Mein Beginn mit Dr. Schnitzers Empfehlungen
Ich begann Dr. Schnitzers Empfehlungen zu
folgen vor: |
5 Monaten
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Im Einzelnen begann ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
3) Mein Arzt unterstützte mich wie folgt:
Mein Arzt / meine Ärztin
unterstützte mich wie folgt |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
X |
|
Mein Arzt / meine Ärztin äußerte
sich dazu wie folgt: |
|
Ich suchte mir einen anderen Arzt /
eine andere Ärztin: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - mein neuer Arzt meine neue Ärztin unterstützte mich in
dieser neuen Therapie wie folgt: |
voll |
nicht besonders |
überhaupt nicht |
|
|
|
|
Mein neuer Arzt / meine neue Ärztin
äußerte sich dazu wie folgt: |
|
Aderlässe
Kleine Blutentnahmen, um die Heilung des Bluthochdrucks (der
Hypertonie) zu beschleunigen. Eine Serie von Blutentnahmen besteht aus 6
bis 10 Malen, einmal pro Woche, wobei nur 80 bis 100 Milliliter (= ccm)
entnommen werden, nicht mehr. Danach eine Pause von 12 Wochen. Wenn
nötig, danach eine nächste Serie.
Ich hatte Aderlässe, um die Heilung
meines Bluthochdrucks zu beschleunigen: |
|
Wenn die Antwort zuvor "Ja"
war - hatte ich im Einzelnen diese Aderlässe: |
1. Serie x mal |
2. Serie x mal |
3. Serie x mal |
|
|
|
|
4) Änderungen meines durchschnittlichen Blutdrucks und meiner
Gesundheit
Frage |
Antwort |
Mein durchschnittlicher Blutdruck
unter der geänderten Ernährung (und unter der
Aderlassbehandlung, falls diese zur Anwendung kam) in der
Folgezeit war (nach Ruhe, in mm/Hg): |
nach 4 Wochen |
|
nach 8 Wochen |
|
nach 12 Wochen |
155/65 |
|
Die Einnahme von blutdrucksenkenden
Medikamenten stoppte ich wie folgt (wenn sofort abgesetzt, bitte
"nach 0 Wochen" eintragen): |
Medikament |
nach x Wochen |
Arelix ace |
17 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die folgenden Veränderungen meiner
Gesundheit stellte ich fest, nachdem ich damit begonnen hatte, Dr.
Schnitzers Empfehlungen zu folgen (bitte kurz schildern): |
Die Beschwerden
sind wie weggeblasen. Lebensfreude und Aktivität sind
zurückgekehrt. Ich räume ein, dass der Einstieg in die Dr.
Schnitzer'schen Empfehlungen mit einer dreiwöchigen
Getreidesuppendiät nicht lustig war. Mit Beginn der Intensivkost
hatte ich das Glück, dass meine Frau mitmachte. Wir erreichten
sehr schnell unser Idealgewicht ohne zu hungern. Nun mussten
wir nicht nur unsere Gaumen entwöhnen, sondern auch unseren
Freunden klarmachen, dass wir uns von der hochgeschätzten und
wohlschmeckenden "Küche" verabschieden.. Mitleid und
Unverständnis hat uns eine Zeit begleitet, und das hat auch zu
seltenen, aber unvermeidbaren "Sündenfällen" geführt,
ist aber inzwischen Vergangenheit. Wir sind glücklich, den
Empfehlungen gefolgt zu sein. Meine Bronchien sind völlig frei
und meine Frau hatte noch nie eine so gut funktionierende
Verdauung. Und ich komme ohne mit schlimmen Nebenwirkungen
behaftete Medikamente aus. |
5) Wie es mir jetzt geht:
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu essen: |
Antwort |
Zum Frühstück Müslis aus
keimfähigen, frisch vor der Zubereitung geschroteten
Getreidekörnern, mit frischen Früchten und Nüssen: |
|
Zum Mittag- und/oder Abendessen
verschiedene Blattsalate und rohe Wurzelgemüsesalate: |
|
Angekeimte Hülsenfrüchte
(Kichererbsen, Linsen, grüne Mungobohnen ) als Beilage zu den
Salaten: |
|
Früchte (Äpfel, Birnen, Ananas usw.
nach Jahreszeit): |
|
Vollkornbrot und -gebäck aus
keimfähigen, frisch vor der Teigbereitung gemahlenen Getreiden
(z.B. Weizen, Dinkel, Roggen): |
|
Gegenwärtig pflege ich folgendes
zu vermeiden: |
Antwort |
Fleisch, Geflügel, Ei, Fisch,
Meeresfrüchte: |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Milch und Milchprodukte (Käse,
Yoghurt usw.): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Industriezucker, Auszugsmehle und
Produkte welche diese enthalten |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Erhitzte (gekochte) Gemüse
(unschädliche Ausnahme: Gedämpfte Kartoffeln): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Gekochtes Obst und Säfte (auch
frisch gepresste!): |
völlig |
meistens |
verzehre ich noch |
X |
|
|
|
Mein gegenwärtiger
durchschnittlicher Blutdruck ist (nach Ruhe, in mm/Hg): |
150/65 |
Meine Erfahrungen mit dieser Veränderung in
meinem Leben:
Es mag sein, dass ein gewissenhafter Arzt die
derzeitigen Blutdruckwerte für zu hoch ansieht. Auf jeden Fall
sind sie jetzt weitaus niedriger als mit Medikation. Ich
akzeptiere die Werte mit dem Prädikat "hervorragend"
und bin sicher, dass sie sich noch verbessern. Die im Interesse
der Pharmaindustrie scharf kalkulierten Werte von 125/80 werde ich
mit Sicherheit nie erreichen. Mit mehr als 80 Lebensjahren sollte
man auch keine überspannten Erwartungen haben.Und damit komme ich
zu einer wichtigen Erfahrung, die ich im Laufe der 17 Wochen
Intensiv- und Normalkost gemacht habe: Wenn man 80 Lebensjahre auf
dem Buckel hat, muss man die guten Wirkungen der Dr. Schnitzer'schen
Empfehlungen mit Geduld abwarten. Ich war zu ungeduldig und hatte
mich an den relativ schnellen Erfolgen junger Menschen orientiert,
und das führte zu Irritationen. Gut Ding will Weile haben, sagt
man, und damit möchte ich auch den nicht mehr so jungen Menschen
Mut machen. Herr K. W. (80), 17.07.2006.
|
|
.
Anmerkungen zu diesem Bericht:
Wie soll ein unabhängiger Beobachter
eigentlich eine ärztliche Verordnung beurteilen, die bei einem
v o r h e r b e s c h w e r d e f r e i e n Menschen
das Schlagen des Herzens fast zum Erliegen bringt (nur noch 30
Schläge pro Minute), ihm Müdigkeit und Lustlosigkeit beschert, ihm
jede Motivation nimmt, seine sportliche Leistungsfähigkeit mangelhaft
werden lässt und seine gesamte Lebensqualität einschränkt?
Ein unabhängiger Beobachter würde
sagen: Der Mann wird langsam und heimlich vergiftet, wie einst der
gefangene Napoleon auf der Insel Elba - damals war es Arsen, das dem
gereichten Essen in Spuren beigemischt wurde, und hier ist es eine
Droge, ein verordnetes Medikament, das der Mann angeblich braucht, um
seinen erhöhten Blutdruck zu senken. Ist es nicht sehr merkwürdig,
dass genau dieser behauptete Zweck die schwächste aller Wirkungen
dieser Droge war?
Der Mann hat schließlich im reifen
Alter von 80 Jahren gemerkt, dass da etwas nicht stimmt, hat die
Ernährung korrigiert, die Droge abgesetzt, und siehe da: "Die
Beschwerden sind wie weggeblasen, Lebensfreude und Aktivität sind
zurückgekehrt."
Fragen des unabhängigen Beobachters:
Was treibt dieses zu einem Moloch herangewachsene Krankheitsunwesen
für ein böses Spiel mit der Gesundheit und dem Leben der Menschen?
Und zu wessen Nutzen und Vorteil geschieht das?
Friedrichshafen, im Jahr 2007 Dr. Johann Georg Schnitzer
|