Die Nahrungs- und Energieversorgung
der rasch zunehmenden Menschheit hat eine kritische Phase erreicht. Die üblich
gewordene denaturierte und artfremde Nahrung erzeugt chronische Krankheiten. Teuerung
und Arbeitslosigkeit bewirken Armut und Hunger für hunderte Millionen
Menschen. Die Belastung der Umwelt zerstört Lebensgrundlagen und beschleunigt
das Artensterben. Was tun?
Bisherige Gegenmaßnahmen haben sich
als weitgehend wirkungslos erwiesen. Deshalb macht es wenig Sinn, diese weiter
auszubauen. Nur eine neue Gesamtkonzeption hat überhaupt Chancen, die
Entwicklung zum Guten zu wenden.
In der heutigen Zeit des analytischen
Denkens, des sich Verlierens in den Details der Details, mag es die Meisten
überraschen, dass der Erfolg im völligen Gegenteil, in einer kreativen
Synthese aus verschiedenen Problemkreisen bestehen soll, die scheinbar nichts
miteinander zu tun haben. Aber gerade hierdurch gelingt es, die Negativa der einzelnen
Problemkreise zu eliminieren und die Positiva zu einem ungeahnten, großen
Erfolg zu verbinden.
Hierzu wird im 1. Teil der Status
quo der einzelnen Problemkreise aufgezeigt. Im 2. Teil werden die teils von Innovationen
begleiteten, auf eine Synthese zielenden Maßnahmen entwickelt. Der 3. Teil beschreibt die positiven Auswirkungen auf die
bisherigen Problemkreise und den Gesamterfolg.
1. Status quo der Problemkreise
Die Nahrungsversorgung ist kritisch geworden
Schon seit vielen Jahren
verhungern jährlich Millionen von Menschen, vor allem Kinder, weil nicht genug
Essen für sie da ist. Ursachen sind wiederkehrende und zunehmende Dürren, die
Zunahme der Wüsten, das Ausbleiben des Regens, die Versalzung der Böden durch
Chemiedünger. Hinzu kommen Armut und Hoffnungslosigkeit der Eltern, die keine Arbeit und kein
Einkommen haben, und als weitere Ursachen vielfach sogar Raubzüge und
Vertreibungen durch mordende Milizen, wodurch viele Menschen auch das Wenige
verloren haben, mit dem sie bisher ihr Überleben sichern konnten -
Hunderttausende haben dabei das Leben selbst verloren. Die militärisch so hoch
gerüsteten reichen Länder tun wenig, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Sie
greifen überwiegend nur dort ein, wo sie eigene strategische Interessen haben.
Aber auch in den "reichen" Ländern
ist die Nahrungsversorgung nicht mehr so, wie sie einmal war. Die Weltmeere
sind weitgehend leergefischt, die Massentierhaltung zur Fleischerzeugung hat
die Böden und das Grundwasser mit Fäkalien und mit deren Abbauprodukten
verseucht, das Artensterben bei Tieren und Pflanzen beschleunigt sich,
pflanzliche Nahrung hat durch eine Verarmung des natürlichen Bodenlebens
(Humus) und durch Anwendung von Chemie den natürlichen Vitalstoffreichtum und Wohlgeschmack verloren,
und die Menschen sind krank durch ihre heutige Zivilisationskost, die sich immer
weiter
von einer artgerechten und natürlichen Ernährung entfernt hat.
In den letzten Jahren haben die
Probleme beschleunigt zugenommen, weil aufstrebende Länder wie China und
Indien mit ihren großen Bevölkerungszahlen Wohlstand entwickeln und jetzt
versuchen, den westlichen Lebensstil und damit die falschen
Ernährungsgewohnheiten zu übernehmen.
Die teils artfremde und
überwiegend aus denaturierten Nahrungsmitteln bestehende Zusammensetzung der
heutigen Zivilisationskost braucht ein mehrfaches an erforderlicher
Anbaufläche pro Mensch, als dies bei artgerechter natürlicher Ernährung der
Fall wäre. So kann 1 Hektar Ackerfläche bei heute üblicher Kost nur ca. 4
Menschen ernähren, weil der tierische (für den Frugivoren Mensch artfremde)
Nahrungsanteil verlustreich über die Verfütterung von Nahrungsmitteln an Tiere
zur Fleisch- und Milcherzeugung erzeugt wird (s. Fréderic Stahl, "Die Erde hat Eiweiß für Alle", Schnitzer
Verlag 1977, S. 24). Stahl zitiert dazu den griechischen Philosophen Plato:
"Die Hauptschuldigen an den Kriegen sind die Köche, weil sie immer mehr
Fleisch in die Mahlzeiten hineintun. Wer mehr Fleisch will, braucht mehr Boden,
und wer diesen nicht hat, wird versuchen, ihn dem Nachbarn zu nehmen."
Der Weg zur Aufklärung der
Menschen über die Mainstream-Medien ist nahezu wasserdicht blockiert durch
jene Interessengruppen, die von der Produktion tierischer Nahrungsmittel und
von den durch ihren Verzehr erzeugten chronischen Krankheiten ihre Umsätze und
Gewinne erwirtschaften - wovon sie einen Teil dazu verwenden, die
Mainstream-Medien sich durch Werbung und bezahlte Public Relations (PR)
geneigt zu erhalten und Wissenschaftler als "Mietmäuler" zu sponsern, damit diese
mit scheinbar wissenschaftlichen Argumenten in diesen Medien ihren
Marktinteressen dienen.
Gleichzeitig wird immer mehr
fruchtbarer Boden für den Anbau von Ölpflanzen zur Erzeugung von Biosprit
genutzt und steht deshalb nicht mehr für die Nahrungsproduktion zur Verfügung.
Die Folgen sind weltweit
Verknappungen und rasante Verteuerungen von Nahrungsmitteln. Die FAO
(Welternährungskommission, Rom) hat zu dieser Problematik eine Konferenz
einberufen und als Resümee gefordert, dass die Nahrungsmittelproduktion bis
2030 um 50 % gesteigert werden müsse, um den steigenden Bedarf zu decken. Wie
das bei der Schrumpfung der Anbauflächen und der Zunahme von Unwettern durch
die Erwärmung des Klimas geschehen soll, wird nicht erklärt.
Die Energieversorgung, selbst am Limit, wird Konkurrent der
Nahrungsproduktion
Die Energieversorgung entwickelt
sich immer mehr zu einem Konkurrenten der Nahrungsversorgung. Weil die
Nachfrage nach Erdöl durch aufstrebende bevölkerungsreiche Länder steigt und
sich dieses durch ungebremste Spekulationen und mitwachsende Kraftstoffsteuern
(die der Staat gerne einstreicht) ähnlich rasant wie die Lebensmittel
verteuert, werden zunehmend auf bisherigen Anbauflächen für Nahrung
Biospritpflanzen kultiviert, und darüber hinaus werden große Waldflächen dafür
gerodet - eine Katastrophe sowohl für die Nahrungsversorgung als auch für das
Weltklima.
Es ist nicht einmal sicher, ob
Erdöl wirklich knapp geworden ist. Führende Produzenten wie Saudi-Arabien
sagen, es sei genügend Erdöl am Markt, Produktionssteigerung sei nicht
notwendig, und die Preissteigerungen seien durch Spekulationsgeschäfte
künstlich erzeugt. Es ist auch strittig, ob die
Erdölgewinnung wirklich nicht mehr viel weiter zu steigern wäre, oder ob es an
Unruhen und Kriegen in Ländern liegt, die reiche Erdölvorkommen haben, warum
nicht mehr Erdöl auf den Markt kommt und die Preise wieder erträglich werden.
Vielleicht ist die Erzeugung von Unruhen sogar Teil und Voraussetzung
gewinnträchtiger Spekulationsgeschäfte? Es wird sogar bezweifelt, ob die
Vorkommen organischen Ursprungs und damit endlich sind, oder ob das Öl im
Erdinneren durch fortlaufende Prozesse immer wieder neu entsteht. Sicher ist
nur, dass Spekulationen durch tatsächliche oder erzeugte Verknappung
Milliardengewinne für Jene produzieren, die in diesem Geschäft sind oder
mitmischen, und dass die ungebremste fortlaufende Produktion von Kohlendioxid
durch Verbrennung von Erdöl, Kohle und Erdgas ohne gegenregulatorisch wirkende
Maßnahmen in gleicher Größenordnung zu überwiegend nachteiligen Veränderungen
in der Atmosphäre, im Boden und in den Weltmeeren führen müssen.
Am 6. Januar 2008 - etliche Wochen
bevor die eigentliche Spekulations-Rallye der Erdöl- und Treibstoffpreise
begann - habe ich auf
http://www.abgeordnetenwatch.de dem deutschen Minister für Wirtschaft und
Technologie Michael Glos die folgende Frage gestellt:
"Betrifft: Abhängigkeit von
Ölimporten verringern durch Kohlehydrierung
Sehr geehrter Herr Minister Glos,
die Möglichkeit der Herstellung flüssiger Produkte aus Kohle wurde bereits
1913 von Prof. Dr. Friedrich-Carl-Rudolf Bergius (1884-1949) experimentell
nachgewiesen. 1926 erfolgte der Bau einer Großversuchsanlage zur Erzeugung von
Benzin aus Braunkohle in Leuna. 1931 erhielt Bergius dafür den Nobelpreis, und
er schafft durch die Isobutyl-Synthese die technischen Voraussetzungen für die
Erzeugung von hochoktanigem Flugbenzin. Ein weiterer Durchbruch bei der
Braunkohlehydrierung gelang 1932 durch Einsatz von Molybdänoxid als
Katalysator. Die Leuna-Werke vertrieben danach ihr Benzin über ein eigenes
Tankstellen-Netz.
Frage: Warum reaktivieren Sie nicht die Herstellung von Treibstoffen aus den
landeseigenen reichlichen Kohlevorräten und machen damit Deutschland
unabhängiger von Erdölimporten?
Mit freundlichen Empfehlungen
Dr. Johann Georg Schnitzer"
Der Herr Minister für Wirtschaft
und Technologie hat darauf bis heute, den 20. Juni 2008, n i c h t
geantwortet.
Aufgrund meiner langjährigen
Erfahrungen mit deutschen Politikern sehe ich deren Ignorieren von
Möglichkeiten, die Situation der Deutschen auf wesentlichen Gebieten zu
verbessern, als symptomatisch an. Man lese dazu meine Erfahrungen mit
Gesundheitspolitikern ab 1964 bis in die jüngste Zeit:
http://www.dr-schnitzer.de/agdb001.htm
http://www.dr-schnitzer.de/agdb002.htm
http://www.dr-schnitzer.de/agdb003.htm
http://www.dr-schnitzer.de/agdb004.htm
http://www.dr-schnitzer.de/agdb005.htm
Systembedingte Arbeitslosigkeit, Nachwuchsprobleme
Hunderte von Millionen, wenn nicht
mehrere Milliarden Menschen auf der Erde haben keine Arbeit, mit der sie ein
erfülltes Leben führen, einen sinnvollen und befriedigenden Beitrag zur
Gemeinschaft leisten und ihre Familie ernähren könnten. Unzählige haben nicht
einmal ein Zuhause, geschweige denn eines, das sie ihr eigenes nennen könnten.
Das hat zahlreiche Gründe, wie
mangelhafte oder überhaupt keine Schul- und Ausbildung, Unfähigkeit und Korruption von
Regierungen und Verwaltungen oder gar deren Nichtvorhandensein (z.B. Somalia),
die Herrschaft von Banden und Milizen (z.B. Darfour/Sudan, Kolumbien), unmäßige, der Enteignung gleich kommende
Steuern und weitere Abgaben (z.B. Deutschland), Lähmung ehemals erfolgreicher
Gesellschaften und Volkswirtschaften durch ausufernde Bürokratie und
Entmündigung der Bürger (z.B. Deutschland), Unruhen, Kriege, Vertreibungen,
ungeeignete, eigennützige oder überhaupt keine Entwicklungshilfe durch die
wohlhabenderen Länder.
In den Ländern der Dritten Welt
haben solche Zustände eine hohe Kindersterblichkeit und kompensatorisch hohe
Geburtenzahlen zur Folge, während in Ländern der Ersten Welt (z.B. in
Deutschland) wegen zu hoher Abgaben, zu vieler lähmender Vorschriften, trüber
Aussichten für die Zukunft und zunehmend auch wegen ernährungsbedingter
Degeneration und Unfruchtbarkeit eines wachsenden Bevölkerungsanteils das
Aussterben der ursprünglichen Bevölkerung mit mathematischer Sicherheit (nur
1,25 Geburten pro Frau, nötig zum Erhalt wären 2,5) programmiert ist - und der
spärlich gewordene Nachwuchs auch noch zunehmend "mindere Qualität" aufweist
(körperliche und geistige Funktionsschwächen und -mängel, frühe chronische
Erkrankungen, Allergien, Antriebsschwäche, schief stehende Zähne,
Skelettdeformationen etc.).
Trotzdem wären - wenn der Wille
dazu bei Jenen wirklich vorhanden ist, welche die Mittel und das Sagen haben -
diese Gründe und das damit verbundene Leid und Elend Schritt um Schritt aus
der Welt zu schaffen.
Es gibt jedoch eine systembedingte Art von
Arbeitslosigkeit selbst in den wohlhabenden Ländern, die folgende Gründe hat:
-
Die technische Entwicklung
verläuft immer mehr in Richtung von Hochtechnologien, welche nur von
überdurchschnittlich intelligenten, in langjährigem Studium ausgebildeten
Menschen verstanden, betrieben und weiterentwickelt werden können - und von
solchen Experten braucht es immer weniger, weil immer mehr Prozesse, einmal
eingerichtet, automatisch ablaufen. Diese machen den normalen
Durchschnittsmenschen weitgehend überflüssig - nur kaufen soll er noch, was
produziert wird, denn selbst Hochtechnologie braucht Abnehmer.
Weil wegen dieser Entwicklung
immer weniger durchschnittlich begabte Menschen noch Arbeit und Einkommen
haben, entwickelte sich ein ungesundes "Sozialsystem". In diesem werden die
relativ Wenigen, die besonders effektiv sind, durch besonders hohe Abgaben
belastet ("für ihre Tüchtigkeit bestraft!"), und der ihnen abgenommene
wesentliche Teil ihres Einkommens wird "umverteilt" an Jene, die in einer hoch
technisierten Gesellschaft keine Arbeit und keine Aufgabe mehr finden, mit
Ausnahme ihrer Rolle als "Verbraucher" dessen, was da produziert wird.
Nicht einmal mit der Reparatur
defekt gewordener Geräte können durchschnittlich intelligente Menschen heute
ein Auskommen finden, denn heutige Geräte können entweder überhaupt nicht mehr oder
nur von "Experten" repariert werden, und selbst das ist so teuer, dass
Wegwerfen und ein neues Gerät kaufen die billigere Lösung ist.
-
Verstärkt wird diese Entwicklung
ungewollt durch die Interessenvertretungen jener Menschen, die noch Arbeit
haben. Die Gewerkschaften beziehen ihre Existenzberechtigung und ihre
Mitgliedsbeiträge aus ihrem Anspruch, für höchstmögliche Löhne und
kürzestmögliche Arbeitszeit ihrer
Mitglieder einzutreten. Mit jeder durchgesetzten Lohnerhöhung und
Arbeitszeitverkürzung aber sind
Unternehmen gezwungen, noch mehr zu rationalisieren und zu automatisieren, um
mit noch weniger (da teurer gewordenen) Experten noch mehr Produktivität zu
erreichen. Die Interessen der dadurch arbeitslos gewordenen Menschen werden
von den Gewerkschaften kaum vertreten, denn Arbeitslose können keinen Beitrag
zahlen, und es brächte weder den Gewerkschaften noch deren in Arbeit und Brot
stehenden Mitgliedern Vorteile, wenn sie dafür eintreten würden, Arbeitslose
(auch wenn diese früher zahlende Mitglied waren) wieder in Arbeit und Brot zu
bringen. Arbeitslose sind vielmehr "Konkurrenz" im Wettbewerb um vorhandene,
von den Glücklicheren oder Erfolgreicheren eingenommene Arbeitsplätze.
-
Aufgrund langjähriger denaturierter
Ernährungsweisen kommt es in Bevölkerungen zu einer Ausdünnung des einstmals
breiten, durchschnittlich intelligenten Nachwuchses und Bevölkerungsanteils.
Während der hoch intelligente relativ kleine Anteil gleich geblieben ist,
stellen gering Begabte heute den Hauptanteil (der früher von normal Begabten
besetzt war), und am unteren Ende nehmen
Kinder mit Lese- und Schreibschwächen, Konzentrationsstörungen und sogar
geistig Behinderte zu, die gar keine Schule besuchen können und die deshalb in
Heimen untergebracht werden müssen. So kommt es zu der absurden Situation,
dass vorhandene gute Arbeitsplätze trotz zahlloser Arbeitsloser nicht aus der
eigenen Bevölkerung besetzt werden können, sondern man dafür intelligentere,
fähigere Menschen aus anderen, bislang weniger degenerierten Bevölkerungen
einstellen muss.
-
Nicht nur die Qualität (gemessen in Gesundheit,
Intelligenz und Leistungswillen), sondern auch die Quantität (gemessen in Zahl
der Geburten pro Frau) lässt in einer langfristig unter denaturierter
Ernährung, hohen Abgabenlasten und hoher Arbeitslosigkeit stehenden
Bevölkerung wie der deutschen immer mehr zu wünschen übrig: Die derzeit nur
noch etwa 1,25 Geburten pro Frau führen mit mathematischer Sicherheit
mittelfristig zum Aussterben der deutschen Bevölkerung, deren schwindende Zahl
derzeit nicht einmal durch die lebhafte Zuwanderung aus anderen Völkern
ausgeglichen werden kann. Das hatte nicht einmal der Zweite Weltkrieg
geschafft; denn nach dem Krieg war die deutsche Bevölkerung zahlreicher als davor, trotz
der erlittenen Verluste von Millionen von Menschenleben, und erfolgreicher
dazu, denn es folgte das "Deutsche Wirtschaftswunder". Was von derzeitigen
Politikern zu halten ist, die nicht einmal den Niedergang und das Aussterben
der eigenen Bevölkerung verhindern, überlasse ich dem Urteil des geneigten
Lesers.
Umweltbelastung zerstört Lebensgrundlagen
Die heutigen, überwiegend auf
Raubbau an der Natur ausgerichteten Wirtschaftsmethoden zerstören die
Lebensgrundlagen nicht nur des Menschen. Sie bewirken ein voll im Gange
befindliches, immer schnelleres Artensterben bei Fauna und Flora (in der Tier-
und Pflanzenwelt). Die natürlichen Kreisläufe werden überlastet, was zur
Anhäufung von schädlichen und lebensfeindlichen Substanzen in der Natur, im
Nahrungs- und im Wasserkreislauf führt. Riesige Urwälder, die hoch effektiv in
der Aufarbeitung von Kohlendioxid zur Rückgewinnung des Sauerstoffs mit Hilfe
des Chlorophylls und des Sonnenlichts waren, sind aus Gewinnsucht
(Holzverkauf) abgeholzt und die Flächen zu schnell verkarstenden Viehweiden
zur Fleischerzeugung missbraucht worden. Neuerdings wird die Abholzung der
Urwälder weiter beschleunigt für den Anbau von Biospritpflanzen.
Dümmer geht's nimmer? Irrtum. Die
Erkenntnis, dass die Unendlichkeit menschlicher Dummheit sicherer ist als die
des Universums, stammt von Albert Einstein (Physiker, 1879-1955), und dass
Dummheit jene Eigenschaft ist, die dem Herrgott bei der Erschaffung des
Menschen vor allen anderen Eigenschaften am besten gelungen ist, stammt von
Albert Schweitzer (Pastor, Urwaldarzt, Organist, 1875-1965).
Die Erzeugung riesiger Mengen von
Kohlendioxid (CO2) durch Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas kann von den
Regelkreisläufen der Natur in dieser Größenordnung nicht mehr voll
ausbalanciert werden. Es ist zwar umstritten, ob und wie viel dieses zur
Klimaerwärmung beiträgt, denn auf dem Mars ist es auch wärmer geworden, was
eher auf eine Periode stärkerer Sonnenstrahlung hinweist. Aber dass diese
zusätzlichen großen Mengen an Kohlendioxid Wirkungen haben müssen, z.B. in
einer Verschiebung des Säuren-Basen-Gleichgewichts in Gewässern und in den
Weltmeeren in Richtung
"sauer", ist mehr als wahrscheinlich. Der Mensch als Spezies und Auslöser ist
gut beraten, etwas zur Wiederherstellung des Gleichgewichts im CO2-Kreislauf
zu tun.
Die dümmste Methode - und weil sie
so dumm ist, wird sie auch bereits praktiziert - ist das Komprimieren des
Kohlendioxids aus der Luft und das Einpumpen in stillgelegte Bergwerke und
Stollen. Nicht nur, dass es eine Illusion ist, solche großen Hohlräume mit
ihren Spalten und porösen Gesteinen jemals gasdicht
machen zu können; das mit großer Energieverschwendung (!) komprimierte
CO2 wird deshalb wieder in die Atmosphäre entweichen. Geradezu als ein
Schildbürgerstreich muss angesehen werden, dass damit gleichzeitig der zum
Atmen benötigte Sauerstoff dem Kreislauf entzogen und statt dessen in
Bergwerken weggeschlossen wird. Ein Schildbürgerstreich erster Güte, der
signalisiert, dass die um sich greifende
Hirninsuffizienz auf breiter Front in
den oberen Etagen Einzug gehalten hat.
Massentierhaltung zur
Fleischerzeugung verseucht die Grundwässer mit Fäkalien und deren
Abbauprodukten (Harnstoff, Nitrat, Nitrit), was zu Krankheiten führt (z.B.
Kropf, Schilddrüsenvergrößerung). Deren Ausbringung auf Wiesen und Ackerböden
zerstört die Artenvielfalt und den Humusreichtum, und macht die Kulturpflanzen
anfällig für Schädlinge. Das wird dann mit der Ausbringung von Pestiziden
beantwortet, die so in den Nahrungskreislauf gelangen. Es ist außerdem erwiesen,
dass die Methanproduktion aus dem Verdauungssystem von den etwa 20 Milliarden
"Nutztieren", die
ständig zur Fleischerzeugung gehalten werden, einen stärkeren Treibhauseffekt auf das
Klima ausübt als der gesamte weltweite Kraftverkehr.
2. Auf eine Synthese zielende Maßnahmen
und Innovationen
Nahrungsversorgung
Es ist nicht einmal notwendig,
die Nahrungsmittelproduktion in den nächsten Jahren "um 50 % zu steigern", um
die zunehmende Weltbevölkerung ausreichend und gesund zu ernähren (Forderung
auf der Konferenz der FAO zur Nahrungskrise, 3.-6- Juni 2008 in Rom).
Vielmehr reicht es schon aus, wenn die vorhandenen und bewirtschafteten
Anbauflächen wieder mehr für die Ernährung der Menschen und nicht mehr wie
bisher zu großen Teilen für die Ernährung von 20 Milliarden "Nutztieren" zur Fleischerzeugung
verwendet werden.
Wenn die Weltbevölkerung über
den Zusammenhang zwischen artfremder Nahrung, chronischen Krankheiten und dem
Hunger in der Dritten Welt rückhaltlos und vollständig aufgeklärt wird, und wenn deshalb auch die wohlhabenden und
die Wohlstand anstrebenden Bevölkerungen wieder mehr auf die natürlichen,
artgerechten, pflanzlichen Ernährungsgrundlagen zugehen, dann werden in der Ersten Welt
die chronisch krank gewordenen Menschen wieder gesunden und wieder genug
gesunden Nachwuchs bekommen, in der
aufstrebenden Zweiten Welt werden aufkommende Ernährungskrankheiten einer
raschen Wiedergesundung der Bevölkerung weichen, und in der Dritten Welt werden auch
die ärmeren Völker wieder satt werden und gesund und leistungsfähig bleiben können.
Es gibt Schätzungen (auch der
FAO!), dass die Erde
bei natürlicher und artgerechter Ernährung auch 50
Milliarden Menschen problemlos ernähren kann - allerdings muss der heutige zerstörerische
Raubbau an der Natur in ein kluges, naturgemäßes Wirtschaften umgewandelt
werden, das die Wiederherstellung,
Erweiterung und sorgsame Pflege natürlicher Ökosysteme bewirkt: Eine
Weiterentwicklung der Zivilisation auf eine Stufe ohne
Zivilisationskrankheiten und im Gleichgewicht mit einer respektierten und
gepflegten Natur, wie ich das seit etwa einem halben Jahrhundert fordere.
Fréderic Stahl hat aufgezeigt ,
dass von 1 Hektar Ackerfläche - anstatt 4 Menschen bei tierisch-pflanzlich
gemischter Zivilisationskost - 21 Menschen mit artgerechter, Gesundheit und
Leistungsfähigkeit sichernder Kost ernährt werden können. Was die Anwendung dieser
Erkenntnis für die Ernährung und Gesundheit der Weltbevölkerung bedeutet, kann
man sich unschwer vorstellen (s. Fréderic Stahl, "Die Erde hat Eiweiß für Alle",
Schnitzer Verlag 1977, S. 24; das Buch ist vergriffen). Das bestätigt die
Größenordnung der genannten Schätzungen.
Wasserversorgung, Bewässerung, Wüstenbegrünung
Die stetige Verfügbarkeit von
Wasser in den erforderlichen Qualitäten und Mengen ist die Kernvoraussetzung
jeglichen Lebens. Wo Wasser ist, ist auch Leben. Wesentliche Teile der
Kontinente sind Wüsten, nur weil dort Wassermangel herrscht. Die Wüsten
wachsen, weil an deren Übergangszonen Nutztiere, die mangels besserem
Ernährungswissen zur Fleischerzeugung gehalten werden, alle Pflanzen- und vor
allem alle Baumsprösslinge abfressen, und weil die Menschen dort mangels
besserem Ernährungswissen den Bäumen die Zweige abhacken für Holz zum Kochen!
Diese Prozesse gilt es umzukehren.
Der Dokumentarfilm "Die
Wüste lebt" (Walt Disney, 1953) zeigt eindrücklich, welch reiches Leben
unmittelbar nach den seltenen Niederschlägen in der Wüste aufblüht. Die Sahara war vor etwa
15.000 Jahren fruchtbares Land. Menschen haben dort gelebt, wie Funde (z.B.
Mahlsteine zum Mahlen von Getreiden) beweisen. Mit unseren heutigen technischen Möglichkeiten
können wir Wüsten dauerhaft zu blühendem Leben erwecken - und Arbeit, Brot und
Lebensraum für viel mehr Menschen schaffen, als heute auf dem Planeten leben.
Hierzu Beispiele:
Wassergewinnung nach dem
Kondensationsprinzip. In Wüsten enthält die Luft nur wenig Feuchtigkeit -
vor allem deshalb, weil sie so heiß ist. Je mehr die Luft abkühlt, desto höher
wird ihre relative Luftfeuchtigkeit, und um so näher kommt sie dem Taupunkt,
bei welchem sie "das Wasser nicht mehr halten kann", so dass es sich an
genügend kalten Flächen in Tröpfchen niederschlägt. Nachts wird es in Wüsten
sehr kalt. Dieses niedrige Temperaturniveau kann als Ausgangspunkt für eine
weitere Absenkung der Temperatur mit Hilfe von einfachen Kühlaggregaten
dienen, die direkt mit vor Ort erzeugtem Solarstrom angetrieben werden.
Schachbrettartig durchbrochene Solarpaneele
spenden Schatten und liefern Strom. Darunter - vor Verbrennungen durch die zu
starke Sonne mittels Wechsel von Licht und Schatten geschützt - wachsen Kulturpflanzen. Man stelle sich
solche "schachbrettartig" hergestellten Solarpaneele vor, die auf
teleskopartig ausziehbaren Stützen über der zu erwartenden Höhe von
Kulturpflanzen montiert werden, und bei
welchen die schwarzen Felder Solarzellen sind, während die weißen Felder
Aussparungen darstellen, durch welche die Sonne hindurch scheint und Pflanzen
wachsen lässt. Durch die reduzierte Sonneneinstrahlung sind die Pflanzen vor dem Verbrennen geschützt. Für die Pflanzen unter solchen Paneelen
wechseln Sonne und Schatten ähnlich wie unter einem Himmel, über welchen eine
aufgelockerte Bewölkung zieht.
Vom Wüstenrand (z.B. der
Sahelzone) her können so die weitere Ausbreitung der Wüsten gestoppt und die Wiederbegrünungen begonnen werden. Das wird nicht nur Arbeit, sondern auch
Brot, Energie, Lebensraum und sinnvolle Lebensaufgaben für zahllose Menschen
schaffen - auch und gerade für solche mit einfacher Schulbildung und ganz
normalem gesundem Menschenverstand. Hier macht es auch Sinn, Öl produzierende Pflanzen anzubauen, weil
nicht bisheriger Regenwald oder Nahrungsanbaugebiete geopfert, sondern neue,
bisherige Wüstengebiete erschlossen werden und so für zusätzliches Recycling des
Kohlendioxids Nutzen stiften.
Eine intelligent
bewirtschaftete Erde bietet nicht nur gesunde Nahrung und erneuerbare
Energiequellen für Alle, sondern auch gesundes Wasser im Überfluss. Das
ist eine großartige Chance für Alle, aus der obrigkeitlich verschuldeten
Lethargie auszubrechen, Verstand und Kreativität zu aktivieren
und mit anzupacken - Jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten, bei den ganz
kleinen angefangen bis zu den ganz großen. Es ist außerdem eine riesige Chance
für innovationsfreudige Unternehmen, solche Projekte zu starten und damit
sowohl Menschen in Arbeit und Brot zu bringen als in eine bessere Zukunft des
Lebens auf der Erde zu investieren.
Ein weltweites Wassermanagement
ist eine dieser großartigen Möglichkeiten. Weltweit regnet mehr als genug Wasser
vom Himmel herunter (also Überschüsse einsammeln), es ist nur nicht immer am
richtigen Ort (also Pipelines bauen) zum richtigen Zeitpunkt (also Speicher
anlegen). Ich habe die Vorstellung, dass bei solchen Projekten jeweils ein
starkes Unternehmen, das auf einem Teilbereich eines solchen Projektes (z.B.
in der Produktion von Röhren) führend ist, ein solches Projekt startet, und
die in anderen Teilbereichen des Projektes (z.B. Solar- oder auch Windenergie,
Elektrik, Pumpen, Biolandwirtschaft, Treibstoffe) tätigen Unternehmen zur
Mitwirkung einlädt.
Wie ist es also zum Beispiel,
meine Herren Manager und Vorstände der deutschen Firma Thyssen-Krupp, ist
nicht die Aussicht auf die Produktion von Zehntausenden von Kilometern nicht
korrodierender Edelstahl-Niederdruck-Röhren für ein weltweites
Wasserpipeline-Netz Anlass genug, einen umgehenden Vorstandsbeschluss zu
fassen und die Sache in die Hand zu nehmen - anstatt die Chance "auszusitzen"
und sich von Anderen, z.B. den ausgeschlafenen und tüchtigen Chinesen, die
Butter vom Brot nehmen zu lassen? (Wer es liest und einen der Herren kennt,
möge ihm die URL dieser Seite mit dieser Ermunterung übermitteln).
Es gibt Breitengrade auf der Erde,
wo es es fast immer regnet, und es gibt Länder, die eine jährliche Regenzeit
haben. Da muss man sich nur etwas einfallen lassen, einen relativ kleinen Teil
dieser riesigen Wassermengen in Speichern zu sammeln, um damit ein weltweites
Wasser-Pipeline-Netz ständig damit speisen zu können. Auch wird man entlang
dieses Netzes viele kleinere und bei jeder Siedlung und jeder Hütte noch
kleinere Speicher anlegen, die alle einzeln für sich groß genug sind, einen
Jahreszyklus zu überbrücken. Das gibt Sicherheit vor unerwarteten Ausfällen
durch alle möglichen Ereignisse.
Dieses Wasserpipeline-Netz kann
mit Solarstrom betrieben werden, sogar weitgehend ohne dessen Speicherung
in Batterien, denn zur Verteilung in die vielen kleineren örtlichen Speicher
genügt es, wenn das Wasser tagsüber fließt, wenn die Sonne die Energie liefert. Nur beim "Endverbraucher" kann
Stromspeicherung nötig werden, um rund um die Uhr fließendes Wasser zu haben, wenn man keinen Höhenunterschied zur Erzeugung
des Fließdrucks nutzen kann.
Zur kostengünstigen Herstellung
von kugelförmigen Behältern beliebigen Inhaltsvolumens als Wasserspeicher,
die im Boden eingelassen werden können, kann das von mir am 18.05.1977
angemeldete, mir erteilte und vom Deutschen Patentamt München am 23.11.1978
unter der Nummer DE2722984 veröffentlichte, inzwischen frei verfügbare, da
abgelaufene Patent "Verfahren
zur Herstellung von Schalenkörpern mittels Beschichtung mediengetragener
Folien" verwendet werden.
Dieses Verfahren ist auch
geeignet, um in regenreichen Meeresgebieten oder auf Seen flache schwimmende
Regenauffangbecken kostengünstig herzustellen, von welchen dann das
gesammelte Regenwasser über Schlauchleitungen in das Wasserpipelinenetz
eingespeist wird.
In niederschlagsarmen
Meeresgebieten kann das gleiche Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von
schwimmenden Plattformen genutzt werden, die durch eine von leichtem Überdruck
getragene, durchsichtige, UV-resistente Folie wie mit einer "Seifenblase"
überspannt sind. Die innere Bodenfläche dieser Plattformen ist schwarz, so
dass sie sich von der Sonneneinstrahlung stark erwärmt und eine eingeleitete,
wenige Zentimeter hohe Meerwasserschicht zum Dampfen bringt. Dieser Dampf wird
durch den leichten Überdruck in Abkühlstrecken unter der Meeresoberfläche
geleitet, wo er sich als reines Wasser niederschlägt, das nun über
Schlauchleitungen in das Wasserpipelinenetz eingespeist werden kann.
Ausbau solarer Energieversorgung - auch für den Verkehr am
Boden
Während für den Luftverkehr
flüssige Treibstoffe mit hoher Energiedichte bei leichtem Gewicht bisher
unumgänglich und auch künftig die praktikabelste Lösung sind, hat die Bahn längst
die Hauptstrecken auf Elektrizität umgestellt, und auch
für den Straßenverkehr zeichnet sich zunehmend eine teilelektrische
Betriebsweise in Form von Hybridautos ab.
Ein großes Handicap ist aber immer
noch das große Gewicht von Batterien bei relativ geringer Energiespeicherung,
weshalb intensiv nach effektiveren Batterien und auch nach Möglichkeiten der
"Stromerzeugung an Bord" geforscht wird. Bei Hybridautos besorgt das der
- gegenüber reinen Elektroautos den Aktionsradius stark erweiternde - Benzin- oder Dieselmotor,
und die Rückspeicherung elektrischer Energie beim Bremsvorgang. Auch an der
Weiterentwicklung von Brennstoffzellen wird gearbeitet, die Wasserstoff mit
dem Luftsauerstoff zu Wasser "verbrennen" und dabei elektrische Energie
gewinnen.
Warum denkt man nicht auch an die
Möglichkeit, die elektrische Energie für den Kraftverkehr auf Hauptverkehrsstrecken fest zu
installieren und die Fahrzeuge sie über Ausleger an den Fahrzeugen anzapfen zu
lassen? Das funktioniert
doch schon lange bei der Bahn, bei der Straßenbahn, sogar bei nicht an Schienen
gebundenen Elektrobussen - und bei den Elektro-Scootern auf Jahrmärkten!
Gerade Hybrid-Autos könnten so
eine fast beliebige Ausweitung ihres Aktionsradius erfahren, wozu nicht einmal
ganze Strecken elektrifiziert sein müssten - es genügt, in gewissen Abständen
"Aufladestrecken" einzurichten und vor allem Steigungen damit auszurüsten, und
innerstädtisch die Stellen vor Ampeln, wo Autos ohnehin oft länger stehen
bleiben müssen und dabei so ihre Batterien nachladen können.
Woher nimmt man diese elektrische
Energie zur Einspeisung? Natürlich ebenfalls von ortsfesten Solarpaneelen, die
über der Straße angebracht sind und vorteilhafterweise ebenfalls
schachbrettartig durchbrochene Solarpaneele sind, damit es darunter tagsüber
nicht zu dunkel wird. Das ist doch viel eleganter und intelligenter, als wenn
man damit beginnen würde, Solarzellen auf der wenig ergiebigen kleinen
Dachfläche der Autos mitzuführen zur Wiederaufladung von ebenfalls
mitgeführten Batterien!
Auch größere Batteriekapazitäten
werden doch viel besser nicht mitgeführt, sondern am Straßenrand eingelassen, um dort stationär die
ebenfalls besser stationär eingesammelte Sonnenenergie als Puffer für
Stoßzeiten und für nachts zu speichern.
Damit reduziert sich das Problem
überwiegend elektrisch fahrender Kraftfahrzeuge auf die Konstruktion
geeigneter, Strom führender Plafonds über der Straße und geeigneter
ausfahrbarer Stromabnehmer für die Autos. Deren Reichweite auf Hauptstrecken
wird dadurch unbegrenzt, und die Flächenabdeckung abseits der Hauptstraßen
wird bestimmt von der mitgeführten Batteriekapazität plus mitgeführter
Treibstoffmenge für den Benzin- oder Dieselmotor.
Wie ist es also zum Beispiel,
meine Herren Manager und Vorstände der deutschen Firmen Bosch (die Ihr
doch auch z. B. in der "Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH" seit Jahrzehnten
erfolgreich kooperiert) - ist nicht
die Aussicht auf die Produktion von Millionen Bausätzen für Hybrid-Autos für
die Stromabnahme und die Produktion von Millionen Quadratmetern von
Stromabnahmegittern über Hauptverkehrsadern und an Steigungen viel befahrener
Straßen und die Produktion von Millionen stationärer Batterien zur
Solarstromspeicherung Anlass genug, einen umgehenden Vorstandsbeschluss zu fassen und die
Sache in die Hand zu nehmen - anstatt die Chance "auszusitzen" und sich von
Anderen, z.B. den ausgeschlafenen und tüchtigen Chinesen und den innovations-
und kaizenfreudigen Japanern, die Butter vom Brot nehmen zu lassen? (Wer es
liest und einen der Herren kennt, möge ihm die URL dieser Seite mit dieser
Ermunterung übermitteln).
Haben wir doch schon einmal
zusammen eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung durchgezogen, als die von
mir in den 1960-ern konstruierten und produzierten modernen
Haushalt-Getreidemühlen mit Mahlsteinen "hoffähig" wurden und Ihre
Bosch-Siemens-Haushaltgerätefirma mich um eine geeignete Konstruktion als
Zusatzgerät für Ihre große Küchenmaschine bat, wozu ich nur 4 Wochen bis zu
einem betriebsfähigen Vorführmodell brauchte. Dieses haben wir dann unter
begeistert selbst erzeugtem Zeitdruck gemeinsam in Ihrem Werk in Giengen
getestet. Zur Zeitersparnis flog ich nach Giengen, und und die freundlichen
Lotsen des benachbarten Militärflugplatzes führten mich über Funk mit Hilfe
ihres Radars bis an die Landeschwelle der Giengener Landewiese, die nur durch
aufgestellte bemalte Holzreiter überhaupt als Landebahn zu erkennen war.
Danach verkaufte Bosch dieses so entstandene Gerät über Jahrzehnte hinweg
unverändert zu Hunderttausenden in die ganze Welt.
Diese Begeisterung für die
Verwirklichung gemeinsamer Ideen, Ziele, Projekte und Geräte wünsche ich mir
wieder vor allem für Deutschland. Das kann trotz derzeit unfähiger
Politiker auch wieder werden - denn noch haben wir innovationsfähige Inseln in
Form deutscher Firmen, die als erhaltene Keimzellen neue allgemeine innovative
Schubkraft entwickeln können. Dabei habe ich überhaupt nichts gegen Erfinder
und innovative Firmen aller anderen Länder dieser Erde, die ebenfalls
konstruktive Beiträge zu einer biologisch besseren und menschlicheren Zukunft
leisten. Ehrenhaft ist allerdings nur eigenes Erfinden und Entwickeln. Die
Nutzung fremder Erfindungen und Entwicklung ohne Vereinbarung mit dem Urheber
ist Diebstahl und Schande zugleich. Ich weiß - und die Geschichte
bahnbrechender menschlicher Erfindungen belegt dies auch - dass Deutschland
und seinen Menschen eine besonders wichtige Aufgabe zur Gestaltung einer
besseren und biologisch wie wirtschaftlich gesünderen Zukunft zukommt - auch
und sogar besonders unter den heutigen unerfreulichen, durch unfähige
Politiker verschuldeten, widrigen und hinderlichen Umständen.
Dieser praktische Ansatz zur
Überwindung der Treibstoff-Energiekrise, für dessen Realisierung ganz normales
Ingenieurswissen ausreicht, kann eben so zügig realisiert werden, wie die
allgemeine Gesundung der Bevölkerung und die gleichzeitige Beendigung des
Hungers in der Welt durch klügere Nutzung der vorhandenen
Nahrungsgewinnungsressourcen möglich ist. Dazu reicht eine rückhaltlose Information der
Bevölkerung aus, die nicht mehr von Interessengruppen blockiert wird.
Wirklich große Innovationen und
Konstruktionen liegen in ihrer Einfachheit; ihre Nutzung ist einfach. Perfekte
Lösungen für einen Sack voller Probleme sind einfach. Nur unreife, halb
durchdachte "Neuerungen" und "Verbesserungen" sind kompliziert und in
Wirklichkeit "Verschlimmbesserungen", die Zeit und Geld stehlen und das Leben
komplizierter machen. Das gilt übrigens auch für die meisten Gesetze und
Verwaltungsakte mittelmäßiger Politiker.
Arbeit für Alle
Es ist leicht zu begreifen, dass
von diesen Ansätzen gewaltige Innovations- und Produktionsschübe ausgehen,
welche Millionen neuer Arbeitsplätze auch für ungelernte, nur anzulernende
Arbeitswillige schaffen. Der Rückgang der Krankenkosten, der Energiekosten und
die zunehmende wirtschaftliche Eigenständigkeit bisher hilfsbedürftiger
Menschen und Länder wird eine gewaltige Entlastung der Menschen und der
Gemeinwesen mit sich bringen.
Bei der Planung neuer
Produktionsabläufe muss allerdings wieder der Mensch im Vordergrund stehen,
für den Maschinen und Werkzeuge Helfer und Verstärker sind - die er nicht "zu
bedienen hat", sondern "benutzt" und "einsetzt", um effektiver zu sein. Jeder
Mensch ist zufrieden und glücklich, wenn er gesund ist, eine gesunde
Familie, ein eigenes Dach über dem Kopf, genug zu essen und anzuziehen und
eine sinnvolle, ihn erfüllende Aufgabe hat, die ihm Anerkennung und Respekt
der Gemeinschaft einträgt - und wenn dabei auch genug übrig bleibt für die
Ausbildung der Kinder, für Urlaub, für die Alterssicherung und für Hobbies.
Umweltentlastung
Die größte gegenwärtige
Umweltbelastung wird durch artfremde Ernährungsgewohnheiten der Menschen
verursacht. Die zur Fleischerzeugung ständig gehaltenen 20 Milliarden Tiere
sind an Zahl dreimal so viele wie Menschen auf der Erde leben, und darüber
hinaus von weit höherem Lebendgewicht. Ihre Fäkalien verseuchen Boden und
Grundwasser, ihre Methanerzeugung ist wegen der starken Treibhauswirkung
dieses Gases und der großen von diesen Tieren produzierten Gasmengen eine
Hauptbedrohung für das Klima. Deshalb ist eine ganz bewusste Änderung der
Ernährungsgewohnheiten jedes Menschen, der bisher tierische Nahrung verzehrt,
eine erstrangige Notwendigkeit - die gleichzeitig die eigene Gesundheit
regeneriert und von den chronischen ernährungsbedingten Krankheiten befreit.
(Wie das im Detail gemacht wird, vermitteln meine
Bücher).
Eine ganze Reihe weiterer
umweltschädlicher Gewohnheiten und Produktionsverfahren sind zu überprüfen und
zu ändern. Ertrag in der Landwirtschaft darf nicht mehr mit Chemie und
Faulstoffen erzwungen werden, sondern muss mit Pflege des natürlichen
Bodenlebens und pflanzlichem Kompost erreicht werden. Das ist kostengünstiger,
dauerhaft, schützt vor Schädlingsbefall (so dass keine Pestizide gebraucht
werden), und führt zu gesunder, lebendiger, Vitamin- und vitalstoffreicher
Nahrung für den Menschen.
Auch die Biogaserzeugung ist
deshalb problematisch, weil deren Rückstände giftige Faulstoffe enthalten,
welche eine gesunde Bodenfauna (den Humus) nachhaltig schädigen und kranke
Pflanzen zur Folge haben. Möglicherweise lässt die das durch eine
nachträgliche Kompostierung (Verrottung unter Luftzufuhr) der Biogasrückstände
vor der Ausbringung auf Felder vermeiden. Bis das sicher abgeklärt ist, sind
die Rückstände der Biogasgewinnung als giftiger Sondermüll zu behandeln!
Anschubfinanzierung durch Küstenstädte zum Stopp des
Meeresanstieges
Die Förderung energiewirksamer
Entwicklungen, welche der weiteren Klimaerwärmung gegensteuern, sind für alle
küstennahen großen Städte von großem vitalem Interesse und weitaus kostengünstiger, als die fortlaufende
weitere Erhöhung von Dämmen und Flutschutzmaßnahmen gegen den weiteren Anstieg des
Meeresspiegels - wenn diese Entwicklungen zügig und in genügend großem Maßstab
angeschoben und als spätere Selbstläufer konzipiert werden. Es ist deshalb
anzunehmen, dass man vor allem bei den wohlhabenden Megastädten auf eine
freundliche Einstellung zu solchen Vorhaben und deren Förderbereitschaft stoßen wird.
Finanzierung des CO2- (und H2O!)-Recycling durch Förderländer und
Verbraucher von Erdöl
Das laufend in Milliarden Tonnen
pro Jahr in die Atmosphäre entlassene CO2 mag viel oder wenig zur Veränderung
des Klimas beitragen. Viel wichtiger ist, dass damit der Atmosphäre jährlich
Milliarden von Tonnen Sauerstoff entzogen werden, weil sie durch den
Verbrennungsprozess an den Kohlenstoff gebunden werden - jeweils zwei
Sauerstoffatome an ein Kohlenstoffatom.
Weil Erdöl und die daraus
hergestellten Treibstoffe Kohlenwasserstoffe sind, wird im Verbrennungsprozess
weiterer Sauerstoff an den Wasserstoff gebunden, wobei sich H2O (Wasser) bildet:
Jeweils zwei Wasserstoffatome binden bei der Verbrennung ein Sauerstoffatom.
Das Produkt ist zusätzlicher Wasserdampf, der sich später kondensiert und als
jährlich Milliarden von Tonnen zusätzlichen Regens die Niederschläge, die
Überschwemmungen und das
Wasser insgesamt auf dem Planeten vermehrt.
Wir sollten unsere
Aufmerksamkeit auch auf den Sauerstoff richten. Diesen verbrauchen wir beim
Atmen, und diesen verbrauchen wir bei jedem Verbrennungsprozess. Wenn der
Sauerstoffverbrauch auf diesem Planeten ständig um Milliarden Tonnen pro Jahr
höher ist als die Freisetzung von Sauerstoff durch Pflanzen und Meeresalgen,
wird schließlich der Sauerstoff knapp werden. Flugzeuge, Fahrzeuge, Schiffe,
Kraftwerke und Heizungen brauchen aber Sauerstoff in großen Mengen, sonst
können sie nicht mehr betrieben werden - und selbst der Mensch braucht
Sauerstoff in ausreichender Konzentration, um nicht zu ersticken.
Bisher haben uns die Pflanzen
(besonders effektiv der Baumbestand) auf dem Festland und die Algen in den
Weltmeeren und Gewässern mit Sauerstoff versorgt, indem sie aus den
Verbrennungsprodukten CO2 und H2O mit Hilfe ihres Chlorophylls und der Energie
des Sonnenlichts (= Fotosynthese) Kohlenwasserstoffe produzieren und den so
freigesetzten Sauerstoff wieder in die Atmosphäre entlassen.
Weil aber der Sauerstoffverbrauch
gewaltig zugenommen hat, und weil gleichzeitig durch Abholzung, Ausbreitung
von Wüsten, Vergiftung von Gewässern und Meeren die
Sauerstoff-Produktionskapazität der Natur immer weiter abnimmt, muss der
Mensch eingreifen und durch Aufforstungen, Wüstenbegrünungen und
Gewässerschutz die Sauerstoffproduktion auf das Niveau seines
Sauerstoffverbrauchs anheben.
Diesen Prozess wird am
sinnvollsten durch jene Wirtschaftsgruppen zu finanzieren sein, die ein
wirtschaftliches Interesse an der Erhaltung des Sauerstoffanteils in der
Atmosphäre haben müssen.
Wiedereinsetzung des Bürgers als Souverän
Unterdrückte, entmündigte,
durch Androhung von Strafen an freier Meinungsäußerung gehinderte, durch eine
Flut meist unprofessioneller, wenig durchdachter Vorschriften und Gesetze
gelähmte, über hohe
Abgaben und Steuern um die Früchte ihrer Arbeit gebrachte und daher
verschuldete Bürger sind nicht die geeignete Mannschaft für die Bewältigung
dieser großen und großartigen Herausforderungen. Das sei vor allem den
deutschen Politikern und der ausufernden europäischen Bürokratie ins Stammbuch
geschrieben..
Noch ist es Zeit zur Umkehr für
abgehobene, überwiegend an sich selbst denkende, sich aus dem Steuertopf
ungeniert bedienende Politiker, die sich um die wirklichen Anliegen der Bürger
wenig scheren und überwiegend schon gar nicht mehr antworten, wenn sie
angeschrieben werden. Ihre Kommunikation gleicht Einbahnstraßen, die nur
in einer Richtung funktionieren: von "Oben" nach "Unten" - wobei schon dieses
Gefälle von Jenen, die Diener des Volkes sein sollten, umgekehrt wurde. Der
wirkliche Souverän nach der Verfassung, der Bürger, wurde von seinen "Dienern"
längst ab- und die Verfassung praktisch außer Kraft gesetzt. Noch ist Zeit für
Politiker, in sich zu gehen und die Verhältnisse wieder ins Lot zu bringen -
allerdings nicht mehr lange.
Denn immer schneller begreifen
immer mehr Bürger, wie sie von ihren Parteien und von ihren nicht wirklich
gewählten, sondern nur aus einer von den Parteien intern ausgehandelten Liste
angekreuzten "Volksvertretern" verschaukelt werden. Durch die Explosion der
Treibstoff- und Nahrungsmittelpreise und deren weiteren Anstieg - wobei von
der Politik geduldete oder gar selbst mitbetriebene, riesige Gewinne
einstreichende Spekulation eine wesentliche Rolle spielt - ist der lange
Geduldsfaden der Bürger nunmehr bis zum Zerreißen gespannt. Es braucht wenig
mehr, bis Ereignisse eintreten, welche diese Politik nicht mehr unter
Kontrolle halten kann - diesen Eindruck gewinnt man in immer mehr Gesprächen
mit anderen Menschen.
Mögen sich also einige beherzte
Politiker gerade noch rechtzeitig zusammen tun, um das Gemeinwesen und die
Kommunikation zwischen Bürger und Politik wieder auf eine solide Basis zu
stellen. Die beschriebenen Entwicklungen für eine bessere Zukunft und ein
ökologisches Gleichgewicht lassen sich nur mit freien, selbstständig
denkenden, von der Politik geachteten Bürgern ungehindert und erfolgreich angehen.
Bereinigung des Finanz- und Geldwesens
Das Finanz- und Geldwesen sollte
eigentlich der Blutkreislauf jedes Gemeinwesens sein, welches den Austausch
von Leistungen über neutrale Zahlungsmittel anstelle altertümlicher
Tauschwirtschaft erleichtert. Dieses System wurde jedoch mit der Zeit, und in
jüngster Zeit immer schneller, zu einem ganz anderen Instrumentarium verfälscht,
durch welches Jene am meisten aus diesem Kreislauf für sich ableiten,
die am wenigsten produktive Arbeit leisten. Dieser Zahlungsmittelkreislauf
wird an allen denkbaren Stellen "zur Ader gelassen", so dass der
Wirtschaftskreislauf blutleer geworden ist und oft selbst "Bluttransfusionen"
ehemals gesunde Unternehmen
nicht mehr retten können. Dass der Geldmittelfluss für wirklich erbrachte
Leistungen nur noch einen sehr geringen Prozentsatz des gesamten globalen
Geldflusses ausmacht, während der große Hauptanteil für Spekulationen von
Leuten fließt, die dafür keine Leistungen erbringen, zeigt, wie krank das
Geld- und Finanzwesen wirklich ist.
Dies ist jedoch nicht mein Gebiet;
Andere haben sich intensiver und grundlegender mit der Diagnose und möglichen
Therapieansätzen für das Finanz- und Geldwesen befasst. Man recherchiere
selbst. Sicher ist, dass eine gesunde Weiterentwicklung der Menschheit im
Gleichgewicht mit einer gesunden, gepflegten Natur nur auf der Grundlage eines
ehrlichen, offenen Finanz- und Geldwesens möglich ist, das dem tüchtigen und
fleißigen Bürger dient und ihn davor schützt, durch unfähige Politiker und um
so fähigere Spekulanten ausgebeutet und um den
wohlverdienten Lohn seiner Arbeit gebracht zu werden.
3. Die positiven Auswirkungen und der
Gesamterfolg
Genug gesunde Nahrung für Alle
Wenn die falschen, Krankheiten
erzeugenden, von Lobbies zwecks Gewinnmaximierung propagierten
Ernährungsgewohnheiten mit denaturierter und teils artfremder Kost ersetzt
werden durch eine artgerechte, natürliche, aus Nahrungspflanzen zubereitete
Ernährung, reichen schon die heutigen Anbauflächen aus, um alle Menschen
weltweit gesund zu ernähren und satt zu machen. Gleichzeitig führt eine solche
Ernährung zum Erhalt natürlicher Fruchtbarkeit der Böden ebenso wie der
Menschen, die dadurch ausreichend gesunde, intelligente, schöne und
wissbegierige Kinder bekommen können.
Eine gesunde, artgerechte
Ernährung der Menschheit eliminiert den Hunger in der Welt eben so wie die
chronischen Zivilisationskrankheiten und die Degenerationserscheinungen beim
Nachwuchs. Das setzt ungeheure Mittel und Kapazitäten frei, die bisher für
Unproduktives aufgewendet wurden (z.B. Dauerbehandlungen chronischer
Krankheiten, Betreuungen behindert geborener oder durch Krankheiten zu
Behinderten gewordener Menschen usw., und alles, was mit Krankheiten und dem
Erkrankungsrisiko zusammenhängt).
Stabilisierung der Bevölkerungszahlen
Es ist eine aus bisherigen
Entwicklungen gewonnene Erfahrung, dass mit wachsendem Wohlstand in einer
Bevölkerung der vorherige starke Geburtenüberschuss - der teils zur
Kompensation der hohen Kindersterblichkeit unter den herrschenden widrigen
Umständen diente - sich von selbst auf die biologisch optimale Zahl zur
Erhaltung der Bevölkerung reduziert. Das bietet gleichzeitig bessere
Möglichkeiten für eine gründlichere Ausbildung der Kinder und Jugendlichen als
auf Dauer beste Erfolgsgarantie der betreffenden Bevölkerung.
Energie im Überfluss
Natürliche Nutzungsmöglichkeiten
"erneuerbarer" (besser: "nicht endlicher") Energiequellen wie Sonne, Wind, Wellen,
Wasserkraft und auf ehemaligen Wüstengebieten kultivierte Energiepflanzen
stellen insgesamt einen Überfluss an Energie dar, der mehr als ausreichend ist für den Energiebedarf der
Menschen. Diese "nicht endlichen", also unendlichen, unerschöpflichen
Energiequellen müssen nur intelligent genutzt werden.
Sinnvolles Leben, Arbeit und Wohlstand für Alle
Die Menschheit steht jetzt vor der
Aufgabe, den bisherigen Raubbau an der Natur in Kreisläufe überzuführen, die
sich selbst regeln und auf jedem Niveau im Gleichgewicht halten. Das ist ein
gewaltiges, zur Sicherung einer menschenwürdigen Zukunft jedoch notwendiges
Vorhaben, welches konstruktive Änderungen in beinahe jedem Lebensbereich
erfordert. Gerade deshalb aber kann dies ein sinnvolles Leben, Arbeit und
Wohlstand für jeden Menschen auf diesem Planeten bedeuten - wir müssen die
Herausforderung nur annehmen.
Die Alternative wäre langfristig
in letzter Konsequenz ein Verschwinden des Menschen von der Erde. Die Natur
braucht den Menschen nicht. Aber der Mensch braucht die Natur, wenn er
überleben will. Er ist deshalb gut beraten, sich gerade noch rechtzeitig mit
der Natur zu arrangieren.
Reiche Natur und gesunde Umwelt
Wer schon einmal unberührte, weite
Natur erlebt hat, aber auch, wer vom Menschen im Einklang mit der Natur
gepflegte Landschaften besuchen durfte, der weiß von der Schönheit und der
stillen Kraft, die sich von der Natur auf den Menschen überträgt und diesen am
Leben erhält wie ein Baum, der das Leben in seinen Wurzeln, Ästen, Zweigen und
Blättern erhält, die gleichzeitig wieder sein Leben erhalten. Auch der Mensch
kann nicht nur diese Kraft empfangen, er muss auch Kraft zurück geben an die
Natur, die sein Leben erhält.
Die Natur dankt dies dem Menschen
wiederum durch ihren überwältigenden Reichtum und mit einer gesunden Umwelt, in
der auch der Mensch gesund bleibt und vor Krankheit und Degeneration geschützt
ist.
Der Gesamterfolg: Mehr als die Summe seiner Teile
Der Gesamterfolg einer Synthese -
einer konstruktiven, dynamischen Gesamtkonzeption anstelle einzelner
Problemlösungen - ist mehr als die Summe aus letzteren. Denn:
-
Die Menschen werden wieder gesund und
bekommen gesunden Nachwuchs;
-
Die Natur erholt sich und
spendet gesunde Nahrung und klares Wasser;
-
Gesunde Menschen sind aktiv,
innovativ, produktiv, freundlich und hilfsbereit;
-
Natürliches Wirtschaften und
Innovationen schaffen Arbeit und Brot für Alle;
-
Kreisläufe schaffen Gleichgewichte auf hohem Niveau;
-
Reiche Natur und gesunde Umwelt
machen die Menschen glücklich.
-
Jedes Leben bekommt wieder einen
Sinn: Dieser ist das Leben selbst.
"Es gibt viel zu tun. Packen wir's
an" (Esso). Das überzeugende Prinzip gilt heute nicht nur für die Nahrungs-
und Energiesicherung. Es gilt für die Sicherung des Überlebens ganzer Völker,
Gesellschaften und Wirtschaftssysteme, und in letzter Konsequenz für das
Überleben des Menschen an sich als dominanter Spezies - durch Sicherung seiner natürlichen Lebensgrundlagen auf diesem Planeten. Die Natur kommt auch
ohne uns aus - wir aber nicht ohne sie.
Friedrichshafen am Bodensee, Juni 2008
Dr. Johann Georg Schnitzer
http://www.dr-schnitzer.de
P.S. Gegenseitiges Helfen und
Fördern mit dem Ziel gemeinsamer Erfolge und einer besseren Zukunft beginnt
mit der eigenen Gesundheit. Nur wer gesund ist, belastet die Gemeinschaft
nicht und kann seine Kräfte unbehindert für konstruktive eigene und gemeinsame
Entwicklungen und Ziele einsetzen. "Gesundheit ist nicht alles - aber ohne
Gesundheit ist Alles Nichts", sagte schon Schopenhauer (Philosoph, 1788 bis
1860). Wer heute so lebt, wie die meisten Menschen, wird auch krank, wie die
meisten Menschen. Gesundheit ist auch nicht etwa das, was übrig bleibt, wenn
alle Krankheiten erfolgreich bekämpft worden sind. Bei solchem "Kampf mit
allen Mitteln der modernen Medizin" bleibt oft nicht einmal der Patient selbst übrig. Gesundheit
ist vielmehr ein natürliches, dynamisches Gleichgewicht aller Funktionen des
Organismus selbst und seiner Wechselbeziehungen mit dem Biotop, in dem er
lebt. Die Wichtigste von allen ist eine natürliche, artgerechte, lebendige,
auf gesundem Boden gewachsene Nahrung. Das hierzu notwendige Wissen ist
verfügbar:
http://www.dr-schnitzer-buecher.de