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Meine Bücher
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Jahr
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Buchtitel, Verlag
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Seiten
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Auflagen
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Tausend
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1965, 1967, 1973
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Gesunde Zähne von der Kindheit bis ins Alter Bircher-Benner-Verlag,
Bad Homburg und Zürich
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223
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3
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1963-1969
|
Gesundheit für unsere Jugend
Beginn einer Synthese von Zivilisation und Gesundheit
Gesamtausgabe des Systems zur Aufklärung der Bevölkerung
über die Ursachen der Gesundheit
(Aktion Mönchweiler, 1963-1969)
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald
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225
|
6
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26
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1969
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Kommt das Leben ohne Brot?
Allgemeine Bäcker-Zeitung Nr. 30-33, Matthaes Verlag, Stuttgart;
Sonderdruck
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20
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2
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10
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1970
|
Nie mehr Zahnweh!
Zahnkaries, Parodontose, Zahnfehlstellungen - ihre Heilbehandlung und
Verhütung
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald
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441
|
6
|
25
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1974
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Kommt das Leben ohne Brot?
Die Gesundheit der Bevölkerung ist in die Hand des Bäckerhandwerks
gelegt ...
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald
|
114
|
2
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10
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1974
|
Der Schnitzer-Report
-
4702 Personen
berichten über ihre Erfolge
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald
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530
|
2
|
13
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1975
|
Schnitzer-Intensivkost,
Schnitzer-Normalkost Schnitzer Intensive Nutrition, Schnitzer
Normal Nutrition
Régime alimentaire Schnitzer intensif/-normal
Schnitzer-tehoruoka, Schnitzer-normaaliruoka
14-Tage-Plan für beide Kostformen
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald
(derzeit erhältlich in
Deutsch, Englisch,
Französisch
und
Finnisch)
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186
|
13
|
144
|
1975
|
Das Schnitzer-System
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald
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80
|
16
|
1352
|
1978
|
Backen mit Vollkorn
für Hausfrauen und Hobby-Bäcker
12 Lektionen Wissensgrundlagen, 16 Brot- und Gebäckarten
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald Überarbeitete
Neuauflage erhältlich!
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90
|
9
|
76
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1978
|
Die neue Heilbehandlung für Diabetiker Schnitzer-Verlag, St.Georgen/Schwarzwald
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52
|
1
|
5
|
1980
|
Biologische
Heilbehandlung der
Zuckerkrankheit
und ihrer Spätfolgen
Publisher: Schnitzer, St.Georgen/Black Forest
(in Deutsch erhältlich)
(in English
available)
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220
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10
|
73
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1981
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Das Kursbuch der gesunden Ernährung
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald
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64
|
14
|
97
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1982
|
Der alternative
Weg zur Gesundheit
Mosaik Verlag (Bertelsmann), München
(1. Aufl. vergriffen; Überarb.
Neuauflage 2002 erhältlich)
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256
|
2
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50
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1984
|
Gesund sein in der Zivilisation
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald (Überarbeitete
Neuauflage 2003 erhältlich)
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40
|
3
|
144
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1985
|
Das Volle
Leben
Über die Lebensqualität und -dauer in der Zivilisation
(in Deutsch erhältlich)
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134
|
2
|
4
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1986
|
Erfolg im Sport durch naturnahe Leistungskost
(unveröffentlicht) (in
2000 überarbeiteter Fassung erhältlich)
|
50
|
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1987
|
Risikofaktor Bluthochdruck -
lebensbedrohend, aber heilbar
Heyne Verlag, München
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143
|
1
|
10
|
1987
|
Die kausale
Therapie der essentiellen Hypertonie
Haug Verlag, Heidelberg
(vergriffen) In 2001
überarbeiteter Fassung
erhältlich
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61
|
1
|
10
|
1987
|
Schlank werden durch richtiges Essen und Bewegung
(unveröffentlicht)
|
126
|
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1988
|
Gesunde Zähne durch richtige Ernährung
Heyne Verlag, München
|
124
|
1
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10
|
1990
|
Pilot's Nutrition and Health
in Englisch; Entwurf, unveröffentlicht
|
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1993
|
Zahnprobleme
und ihre Ueberwindung
(in 2002 überarb. u. erweiterer
Fassung erhältlich)
|
192
|
1
|
5
|
1996
|
Erhaltung der Flugtauglichkeit
(unveröffentlicht)
|
58
|
|
|
1997
|
Cured from Hypertension + Impotency
and from Diabetes
Documentation and Comments of
2 exemplary individual Patients Reports
(in Englisch; unveröffentlicht)
|
41
|
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1998
|
Risikofaktor
Bluthochdruck -
Lebensbedrohend,
aber heilbar!
Aktualisierte und erweiterte Ausgabe 2000
erhältlich in Deutsch
und Englisch
|
128
|
3
|
8
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1998
|
Natural Cure
of Obesity by Health
(erhältlich in Englisch)
|
52
|
1
|
|
1999
|
Hypertension
Causes & Cure, Life Threatening
Risk Factor 1
Now Curable!
(Erhältlich: Englische
Ausgabe)
|
128
|
1
|
.3
|
1998-2002
|
Entwicklung der Website
Dr. Schnitzer's Geheimnisse
der Gesundheit
Dr. Schnitzer's Health Secrets
Service
|
150,
ausge-
druckt
>1000
|
.
|
ca.
200000 hits
20000 sessions
pro Monat
|
2000
|
Neu überarbeitete und erweiterte Ausgabe
Diabetes heilen,
Biologische Heilbehandlung
der Zuckerkrankheit und ihrer Spätfolgen
(in Deutsch erhältlich)
(seit 2001 auch in Englisch erhältlich)
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206
|
..
|
print on
demand
|
2000
|
Neue überarbeitete und erweiterte Ausgabe
Doping?
Alternative Naturnahe Leistungskost
(in Deutsch erhältlich)
|
64
|
..
|
print on
demand
|
2000
|
Neue überarbeitete und erweiterte Ausgabe
Die kausale Therapie
der essentiellen Hypertonie
(in Deutsch erhältlich)
|
64
|
..
|
print on
demand
|
2001
|
Gänzlich überarbeitete Neuauflage 2001
Backen mit Vollkorn
96 Seiten, 10 Lektionen Wissensgrundlagen, 14 Brot- und Gebäckarten
(in Deutsch erhältlich)
|
96
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print on demand
|
2001
|
Neu: Englische Ausgabe
Diabetes
Causes & Cure including Cure of Later Diabetes Consequences
(in Englisch erhältlich)
|
210
|
.
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print on demand
|
2002
|
Vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Zahnprobleme und ihre
Überwindung (in 2
Bänden)
(in Deutsch erhältlich)
|
318
|
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print on demand
|
2002
|
Vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Der Alternative Weg zur Gesundheit
(in Deutsch erhältlich)
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304
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1
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2
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Meine sonstigen Broschüren, Abhandlungen,
Manuskripte, Vorträge, Videofilme ...
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Jahr
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Titel und andere Informationen
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1961
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Die Probleme einer präzisen Inlay-Technik und Inlays auf
Gallé-Modell, Vortrag, gehalten auf der 6. Fachtagung der Schweizerischen
Zahntechniker- Vereinigung, 30. September bis 2. Oktober 1960 in Basel;
veröffentlicht in "Das Dental-Labor" No. 1/2 1961.
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1963
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Wirksame Bekämpfung des Gebissverfalls - der Weg zum gesunden
Kau-Organ, 21 Seiten, Diskussionsgrundlage für die Ausarbeitung
eines Feldzuges gegen die Karies, als Manuskript gedruckt im Juli 1963
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1963
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Merkblatt zur Untersuchung auf Kariesanfälligkeit
mittels
Kontrolle der Säureproduktion der Mundbakterien des Patienten, welche
dazu mit Hilfe eines Brutschranks auf einem Nährboden vermehrt werden.
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1964
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Ursachen
der heutigen katastrophalen gesundheitlichen Situation in der Bundesrepublik
und Wege zu einer Wiedergesundung der Bevölkerung, Schreiben
vom 9. Januar 1964 an den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages
nach einer öffentlichen Diskussion mit dessen Vorsitzendem Dr. Hamm
in Königstein/Taunus. Dieses Schreiben ging ausserdem an alle Mitglieder
der Bundesregierung, der Länderregierungen, des Bundestages und der
Landtage der Bundesrepublik Deutschland (ca. 1800 Zustellungen). In diesem
Schreiben wird vor der - 30 Jahre später voll eingetretenen - Krankheits-
und Soziallastensituation und als Folge vor der Standortproblematik und
Wettbewerbsnachteilen eindringlich gewarnt, und es wird aufgezeigt, wie
dieses verhütet werden kann. Die Pflegeversicherung wäre heute
ebenso überflüssig wie die vielen Invaliden-Parkplätze im
Lande, weil die Bevölkerung heute weitgehend gesund wäre - hätten
die Politiker dieses Schreiben ernst genommen und verantwortungsbewusst
"zum Wohle des Volkes" gehandelt.
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1964
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Ueber die Entwicklung der biologischen Grundlagen und Aufgaben
des zahnärztlichen Berufes in den nächsten Jahrzehnten, Vortrag,
gehalten vor dem Bundesvorstand und den Vorsitzenden der Landesverbände
des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte, auf dessen Sitzung am 19.
Juli 1964 in Offenbach am Main.
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1965
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Ursachen des Zahnverfalls, Rundfunkvortrag im Hessischen
Rundfunk (Erwachsenenbildung) am 16.6.1965 und 19.6.1965.
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1965
|
Die Karies in heutiger Sicht, S. 3-4 "Gesundes Leben" No.
6/1965, Medizinalpolitischer Verlag, Hilchenbach/Siegerland.
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1965
|
Die gesundheitspolitische Situation in Deutschland, Vortrag
auf einer Tagung des Weltbundes zum Schutze des Lebens in Freudenstadt;
veröffentlicht in "Gesundes Leben" No. 7/1965, S. 1-3.
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1966
|
Fluor - oder gesunde Kinder mit gesunden Zähnen?
56 Seiten, Februar 1966. Diese - auch dem Bundesgesundheitsrat zugestellte
- Broschüre trug 1966 wesentlich dazu bei, dass dieser sich gegen
eine von "Fachleuten" empfohlene Fluoridierung des Trinkwassers in Deutschland
zur "Kariesprophylaxe" entschied, da diese Maßnahme noch zu umstritten
sei.
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1966
|
Skizze einer biologischen Lösung des Hungerproblems
in Indien, Arbeitsmanuskript, 14 Seiten, 1966.
|
1966
|
Zahnschäden und Ernährung, Vortrag in der Sendereihe
"Lebendige Wissenschaft", Süddeutscher Rundfunk, Sendestelle Heidelberg,
am Sonntag, 27. Februar 1966, 10:05 Uhr auf Mittelwelle und UKW1; als Manuskript
gedruckt, 11 Seiten.
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Auf diesen Vortrag, in dem ich auch die geschwächte Knochenstruktur
der Bevölkerung erwähnte, meldeten sich Eltern von Kindern mit
Osteogenesis Imperfecta = "Glasknochen". Ein zweijähriges Mädchen
mit bis dahin 11 Knochenbrüchen und ein fünfjähriger Junge
mit bisher 7 Knochenbrüchen konnten durch Kostumstellung auf "Zivilisierte
Urnahrung" dauerhaft geheilt werden. Ein Medizinprofessor, der in Gießen
30 solcher - der Verkrüppelung entgegensehender - Kinder betreute
und von diesen Eltern angesprochen wurde, lehnte trotzdem den Einsatz dieser
zur Gesundheit führenden Ernährungstherapie ab - vermutlich deshalb,
weil er sich damit gegen die herrschenden Ernährungsdogmen gestellt
hätte. (Im selben Jahr verbreitete von Gießen aus ein anderer
Professor über die Medien, dass der Zuckerkonsum in Deutschland unbedenklich
sei, und trat für die Trinkwasserfluoridierung in Deutschland zur
"Kariesprophylaxe" ein).
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1966
|
Wir brauchen eine neue Politik - Vorschläge zur Gestaltung
eines Vereinten Europa auf den Gebieten Sozialpolitik, Gesundheitspolitik,
Agrarpolitik, Raumordnung, Verkehr, Recht, Wirtschaft, Aussenpolitik, Verteidigungspolitik,
Kulturpolitik; 16 S., am 3.5.1966 als Manuskript gedruckt.
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1966
|
Die gesundheitspolitische Lage der Gegenwart, 18 Seiten,
Vortrag in der Feierstunde des 57. Bundestages des Felke-Bundes am 25.
September 1966 im Felke-Bad Sobernheim/Nahe.
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1966
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Ein möglicher Feldzug gegen die Zahnkaries in Baden-Württemberg,
Vortrag, gehalten auf Einladung des Innenministeriums von Baden-Württemberg
(Innenminister war damals Dr. Filbinger) auf der Jahres-Dienstversammlung
der Schulzahnärzte von Baden-Württemberg in der Universitätszahnklinik
Heidelberg am 30.9.1966; 15 Seiten, als Manuskript gedruckt.
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1966
|
Individuelle Freiheit und staatlicher Zwang in der Gesundheitspolitik
- Beitrag zu der Tagung gleichen Titels der Friedrich-Naumann-Stiftung
in Berlin vom 27. bis 29. Oktober 1966; 24 Seiten, als Manuskript gedruckt.
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1966
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Die Entwicklung der biologischen Grundlagen und Aufgaben des
zahnärztlichen Berufes in den nächsten Jahrzehnten, Vortrag,
gehalten auf der internationalen Zahnärztetagung in Paris vom 21.
bis 27. November 1966; Manuskript, 16 Seiten.
|
1966
|
Bitte um Beendigung der Einseitigkeit in der medizinischen (Krankheits-)
Forschung zugunsten der Erforschung der Ursachen der Gesundheit, 4
Seiten, Brief vom 9. Dezember 1966 an Bundeskanzler Dr. Kurt Georg Kiesinger,
Bonn.
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ca. 1966
|
Zahnschäden und Ernährung, Vortrag auf Schallplatte,
28 Minuten.
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1967
|
Heilung der Kariesanfälligkeit durch zahnärztliche
und Ernährungsmassnahmen, Sonderdruck aus der Zeitschrift "Vitalstoffe
- Zivilisationskrankheiten", Heft 2 1967 (Verlagsort Hannover).
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ca. 1967
|
Die Frage der bakteriellen Symbiose aus der Sicht des Zahnarztes,
Manuskript, 11 Seiten.
|
1967
|
Ist Fluor wirklich harmlos? 18 Seiten, Heft 201 "Gesundes
Leben", Monatsschrift für Volksgesundheit, Linz/Österreich, März
1967.
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1968
|
Rauchen?, Broschüre A 36 des Aufklärungssystems
"Gesundheit für unsere Jugend" (Aktion Mönchweiler), mit Beiträgen
verschiedener Autoren, 36 Seiten, 1968, Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald.
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1968
|
Karies-Dämmerung - Zwischenbilanz der Aktion Mönchweiler
nach 5 Jahren, 4 Seiten, Sonderdruck 1968.
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1968
|
Die "moderne Medizin" - ein Irrweg? Vortrag, gehalten auf
Einladung der Studentengruppe Frankfurt der Gesellschaft für Verantwortung
in der Wissenschaft, im Februar 1968 in Frankfurt am Main.
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1969
|
Honig, Trockenfrüchte und Zahnkaries (Honey, Dried Fruits
and Dental Caries), 4 Seiten, Sonderdruck 1969.
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1969
|
Karies-Dämmerung - Zwischenbilanz der Aktion Mönchweiler
nach 5 Jahren, Seiten 15-18, Heft No. 1/1969 "Diaita", Diaita Verlag
Bad Homburg v.d.H.
|
1969
|
Kariesanfälligkeit heilbar?, S. 11, Heft No. 9/1969
der Reform-Rundschau, Bad Homburg v.d.H.
|
1969
|
Gesunde Ernährung der Jugend - eine gesundheitspolitische
Notwendigkeit!, in "Schutz dem Kinde", Zeitschrift des Deutschen Kinderschutzbundes,
Seiten 30-34, Heft No. 4., November 1969, Hamburg.
|
1969
|
Fluor oder ursächliche Vorbeugung? Manuskript, 3 Seiten,
1. Dezember 1969.
|
1969
|
Prüfstein Zahnkaries, Manuskript, 10 Seiten, mit dem
Bericht über die Expertenanhörung zu Fluor und Zahnkaries durch
Bundesgesundheitsministerin Käthe Strobel am 29. und 30. April 1969
im Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz in Bad Godesberg,
zu welcher ich als einer der Experten geladen war.
|
1971
|
Operation Moenchweiler (in English), Vortrag, gehalten in
London auf Einladung der Soil Association; 12 Seiten, 1971 als Manuskript
gedruckt.
|
1971
|
Die Aktion Mönchweiler, und was sich aus dieser gesundheitlichen
Aufklärungskampagne entwickelt hat; Manuskript, 11 Seiten, 1971.
|
1973
|
Verhütung und Behandlung der drei grossen Gebisskrankheiten:
Karies, Paradentose und Kiefer-Verformung, Vortrag auf einer Tagung
im Kinderhilfswerk Salem, Stadtsteinach; Neuform-Echo, Heft 3 1973, S-
10-15, Neuform Verlag, Bad Homburg v.d.H. 1973.
|
1975
|
Ist Verjüngung möglich? Du bist so lebendig,
wie du isst ..., 3 Seiten, Manuskript für "Bewusster Leben", 1975
|
1975
|
Ist der Sieg des Bösen in der Welt noch zu verhindern?3
Seiten, Manuskript, 1975.
|
1976
|
Ernährung als Basistherapie, in "Biologische Medizin"
No. 2/1976, Seiten 50-53, Aurelia Verlag, Baden-Baden.
|
1976
|
Ist Gesundheit in der Zivilisation möglich?, Vortrag,
gehalten am 3. April 1976 in Baden-Baden in der LVA-Fachklinik Höhenblick
auf Einladung von Chefarzt Dr. Heinitz, in Anwesenheit von Herren der Kurdirektion
Baden-Baden und Ärzten und Patienten der Klinik; 25 Seiten, Schnitzer
Verlag, St.Georgen/Schwarzwald.
|
1976
|
Ein neues Ernährungssystem als Basistherapie macht hunderte
chronischer Krankheiten heilbar, Sonderdruck aus "Naturheilpraxis",
29. Jahrgang, Heft No. 9/1976, Seiten 770-774.
|
1976
|
Patentanmeldung "Windkraftmaschine mit einem Windrad", Windmotor
unter Anwendung moderner Segeltechnologie, 22. September 1976, DE 26 42
570.7, Offenlegungsschrift No. 26 42 570 A1.
|
1976
|
Geht Intelligenz durch den Magen?, Bessere Schulleistungen
mit optimaler Kost, Manuskript 1976.
|
1976
|
Die kostbare Gesundheit der Führungskräfte, 15
Seiten, Manuskript 1976.
|
1976
|
Wie kann Knochenbrüchigkeit verhindert werden? 3
Seiten, Manuskript 1976.
|
1977
|
Die Ursachen der zu kurzen Lebenserwartung des Zahnarztes,
Vortrag, gehalten auf einer zahnärztlichen Fortbildungsveranstaltung
in St.Moritz/Schweiz, 11. März 1977; 21 Seiten, als Manuskript gedruckt.
|
1977
|
Patentanmeldung "Verfahren zur Herstellung von Schalenkörpern
mittels Beschichtung mediengetragener Folien" 43 Seiten + Anhang, Patentanmeldung
18. Mai 1977.
|
1977
|
Getreideversorgung in Entwicklungsländern, 14 Seiten,
2 Tsd., Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald (2. Auflage 1981).
|
1977
|
Richtige Verarbeitung von Vollgetreiden im Haushalt, 3 Seiten,
Manuskript, 1. Juni 1977.
|
1977
|
Kostumstellung zur Krebsprophylaxe, Vortrag, gehalten auf
der Krebstagung der Internationalen Medizinischen Gesellschaft für
Blut- und Geschwulstkrankheiten am 24. September 1977 in Freudenstadt/Schwarzwald;
14 Seiten, 3. Auflage 10.-12. Tausend, Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald.
|
1977
|
Eine naturnahe Leistungskost als Alternative zum Doping,
Vortrag, gehalten am 25. September 1977 in Königsfeld im Schwarzwald
anlässlich einer Grossveranstaltung des Königsfelder Lauftreffs
mit dem finnischen Olympiasieger Lasse Viren; 17 S., als Manuskript gedruckt.
|
1978
|
Urkräfte des Lebens im Getreidekorn - wie nutzt sie der
Mensch?, Die Bedeutung der Getreide für die menschliche Gesundheit
und Fehler bei ihrer Auf- und Zubereitung, 9 S., 1. Aufl. 1.-20. Tausend
1978, Schnitzer Verlag St.Georgen/Schwarzwald.
|
1978
|
Heilungschance für Millionen Diabetiker entdeckt, Presseinformation
für die Pressekonferenz des Arbeitskreises Gesundheitskunde in Bonn
am 8. Juni 1978 aus Anlass der Entdeckung dieser Therapie (erster Patient
Karl Ettwein, 69, angeordnete Beinamputation vermieden, Gangrän ausgeheilt,
Diabetes zu aller Überaschung ebenfalls geheilt).
|
1978
|
Warum ist der Arzt nicht gesünder als die Durchnittsbevölkerung?Festvortrag
zur Eröffnung des Gemeinschaftskongresses der Internationalen Gesellschaft
für Biologische Medizin e.V., der Internationalen Gesellschaft für
Homotoxikologie und antihomotoxische Therapie e.V. und der Internationalen
Gesellschaft für Bioelektronik Vincent e.V. im Kongresshaus Baden-Baden
am 29. Oktober 1978; Biologische Medizin Nr. 2/1979, Seiten 339-349.
|
1979
|
Die Erhaltung der Flugtauglichkeit, 20 Seiten, 1979, Schnitzer
Verlag, St.Georgen im Schwarzwald. Diese Schrift wurde von mir auf Anregung
eines durch Schnitzer-Kost vom Bluthochdruck geheilten Prokuristen eines
deutschen Grossflughafens geschrieben und (auf meine eigenen Kosten) an
die von diesem Prokuristen übermittelten 16.000 Adressen aller deutschen
Piloten versandt. Viele, darunter Lufthansa-Piloten und ein Manager der
deutschen Flugsicherung, haben seither ihre Flugtauglichkeit mit diesem
Wissen erhalten können.
|
1979
|
Neue Diabetestherapie bewährt sich, 4 Seiten, Presseinformation
über eine Ärztetagung in Triberg/Schwarzwald am 3./4. November
1979, auf welcher 150 Ärzte und Ärztinnen aus Deutschland, Österreich,
Holland, Frankreich und Südamerika ihre bisherigen Erfahrungen mit
der neuen Diabetestherapie austauschten (Der Gesundheitskommentar, St.Georgen
im Schwarzwald).
|
1979
|
Der heutige Stand der therapeutischen Erfahrungen mit Intensivkost
als Basistherapie, Physikalische Medizin und Rehabilitation No. 12/1979,
Seiten 644-650.
|
1979
|
The Supply of Cereals for Developing Countries, 14 Seiten,
Schnitzer Verlag St.Georgen/Schwarzwald.
|
1979
|
Die Aufgaben der Senioren in der Hochzivilisation, 4 Seiten,
Schnitzer Verlag, St.Georgen/Schwarzwald.
|
1980
|
Schnitzer-Intensivkost als Basistherapie bei Diabetes, 19th
August 1980, Deutsche Medizinische Wochenschrift No. 35/1980, Seiten 1227-1228.
|
1981
|
Ernährung als Basistherapie bei essentieller Hypertonie
und Diabetes, Vortrag (und Tagesvorsitz zum Thema "Ernährung als
Basistherapie") auf der Medizinischen Woche Baden-Baden 1981; Erfahrungsheilkunde
No. 13/1981, Seiten 1081/82, Haug Verlag, Heidelberg.
|
1981
|
Glukose-Toleranz: "Pathologisch" nach Kohlenhydrat-Restriktion,
zwei Kommentare in "Selecta" im Rahmen einer Diabetes-Diskussion in den
Heften 52/1980 und 5+16+17/1981, Selecta Verlag Dr. Ildar Idris, Planegg
bei München.
|
1982
|
Die Abhängigkeit des Therapieerfolgs bei chronischen Krankheiten
von der Ernährungsweise des Patienten, und Ernährung und
sportliche Höchstleistungen, Vorträge auf der Vortragstagung
"Ernährung als Basistherapie" auf der Medizinischen Woche in Baden-Baden;
Erfahrungsheilkunde No. 13/1982, Seiten 998 + 1002-1003, Haug Verlag, Heidelberg.
|
1983
|
Warum Mahlsteine? Manuskript, 7 Seiten.
|
1984
|
Eine naturnahe Leistungskost als Alternative zum Doping,
17 Seiten, als Manuskript gedruckt.
|
1984
|
Kann richtige Ernährung Lepra stoppen? 1984, 28 Seiten,
mit farbigen Abbildungen, 1983 aufgenommen im Lepra-Hispital in Borumeda,
Äthiopien.
|
1985
|
Videofilm "Kann richtige Ernährung Lepra stoppen?Erster
Bericht nach den ersten 10 Wochen der biometrisch kontrollierten Feldstudie
in Sri Lanka (in Englisch; 2 Stunden).
|
1986
|
Videofilm "Impressionen aus Sri Lanka I", exotischer Unterhaltungsfilm
(2 Stunden, 14 Minuten).
|
1986
|
Integrierte Therapie und Gesundheitssteuerung, Erfahrungsheilkunde
No. 7/1986, Seiten 455-459.
|
|
Die häufigsten Krankheiten und Todesursachen, ihre Entstehungsmechanismen,
ihre Ausheilung und ihre Verhütung (Entwurf).
|
|
Die wirklichen Ursachen des Bluthochdrucks (Entwurf).
|
1989
|
Health and Nutrition in Ethiopia (Gesundheit und Ernährung
in Äthiopien), in Englisch, 112 Seiten; Arbeitspapier, geschrieben
auf Bitte des äthiopischen Gesundheitsministeriums; + Anhang; 1989
als Manuskript gedruckt und dem Vice Minister of Health, Dr. Getachew Tadesse
(Epidemiologe), überreicht.
|
1992
|
Evaluation of the Plant Genetic Resources Centre of Ethiopia's
Germplasm Collection with Regard to an improved Utilization for a sufficient
and healthy Nutrition in Ethiopia (Bewertung der Genplasma-Kollektion
der Äthiopischen Pflanzen-Genbank im Hinblick auf eine verbesserte
Nutzung für eine ausreichende und gesunde Ernährung in Äthiopien),
116 Seiten, in Englisch; Ergebnisbericht einer Studie, die ich im Auftrag
der Bundesregierung (GTZ Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit,
Eschborn) in Äthiopien in Zusammenarbeit mit der Genbank im Frühjahr
1992 durchführte.
|
1993
|
Wie Dr. Johann Georg Schnitzer wirksame Therapien zur Ausheilung
von Bluthochdruck, Diabetes I und II und deren sogenannten Spätfolgen
entdeckte, 5 Seiten mit Abbildungen, als Manuskript gedruckt.
|
1993
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Deutsche Patentanmeldung: "Haus aus Fertigbauelementen,
2. Februar 1993, P 43 02 871.3.
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1994
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Internationale PCT-Patentanmeldung: "Haus aus Fertigbauelementen",
1.
Februar 1994, PCT/DE94/00092 (und 1995 Weiterverfolgung als Europäische
Patentanmeldung). Das Europäische Patent wurde unter der Nummer 0682730
am 2. Januar 1997 erteilt.
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1999
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"Medicus, quo vadis? Arzt, wohin gehst du?", Abhandlung
über die Krise und Zukunft der Medizin, veröffentlicht im Internet
im November 1999. URL: <http://www.dr-schnitzer.de/medicusquovadis-d.html>.
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Anmerkungen
Die gesundheits-, sozial-, wirtschafts- und bevölkerungspolitische
Bedeutung der von mir Anfang der 1960er Jahre gefundenen Zusammenhänge
und die aufgezeigten Möglichkeiten einer "Synthese von Hochzivilisation
und Gesundheit" werden auch heute, fast 4 Jahrzehnte später, von den
politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern nicht erkannt,
oder wenn, nicht in Entscheidungen und Maßnahmen umgesetzt.
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Die Gründe mögen entweder Befangenheit in alten Denkstrukturen,
oder Abhängigkeit von Krankheiten und ihren Ursachen als mächtige
Wirtschaftsfaktoren sein. Für letzteres spricht folgende Erkenntnis:
Es wäre die grösste Wirtschaftskatastrophe, die Europa treffen
könnte, wenn plötzlich die allgemeine Gesundheit ausbräche!
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So haben nach wie vor nur Einzelpersonen, Familien, Gruppen oder private
Institutionen die Möglichkeit, dieses Potential zur Erhaltung und
Wiederherstellung von Gesundheit und vollkommener Reproduktion durch vollständige
Weitergabe ihrer genetischen Information an die Folgegenerationen zu nutzen.
Der weitaus grössere, in Unkenntnis gehaltene Teil der zivilisierten
Bevölkerungen ist dem Kranksein, dem Leiden und der Degeneration ausgesetzt.
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So werden z.B. in Deutschland nach wie vor jedes Jahr bei etwa 33.000 Diabetikern
Beinamputationen durchgeführt, was mit der von mir 1978 gefundenen
Therapie mittels "Zivilisierter Urnahrung" in den meisten Fällen verhütbar
wäre. Hätte man 1978 die Therapie sofort übernommen,, würde
dies z.B. die Verhütung von einer dreiviertel Million tatsächlich
bei Diabetikern jedoch ausgeführter Beinamputationen bis 1999 in Deutschland
bedeutet haben. Dieses Versäumnis ist einer der wesentlichen Gründe
dafür, dass 1994 zusätzlich zu der schon teuren sozialen Krankenversicherung
in Deutschland auch noch eine Pflegeversicherung eingeführt werden
musste, welche die Wirtschaft in Deutschland zusätzlich in ihrer Konkurrenzfähigkeit
gegenüber dem Ausland schwächt. 1995 gingen von jeder Mark Gesamtlohn
nur etwa 0,45 Mark an die Mitarbeiter, dagegen 0,55 Mark an das Sozialsystem
und den Staat.
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Ein anderer wesentlicher Grund, der zur Einführung der zusätzlichen
Pflegeversicherung zwang, liegt im Mangel an für das Gehirn wesentlichen
Wirkstoffkomplexen in der heutigen denaturierten Zivilisationskost, und
an der zusätzlichen Durchseuchung der Bevölkerung mit dem im
Gehirn sich kumulativ (anhäufend) einlagernden Quecksilber aus zahllosen
Amalgamfüllungen. Diese wurden von der Sozialpolitik jahrzehntelang
als Standardfüllungen erzwungen. Schon seit Anfang der 1960er Jahre
habe ich vor Amalgam gewarnt. Amalgamfüllungen bestehen zu mehr als
50 % aus dem hochgiftigen Quecksilber, welches ständig in Spuren an
den Körper abgegeben wird und sich dort kumulativ, besonders im Gehirn
und in den Nieren, ablagert. Eine der möglichen Folgen: Eine zunehmende
Ausbreitung von Gehirndegenerationen wie z.B. Morbus Alzheimer, die heute
schon bei 40-jährigen auftreten kann und die zur totalen Pflegebedürftigkeit
in 3 Schichten rund um die Uhr führt.
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Welche reale Bedeutung die vor mehr als 3 Jahrzehnten gewonnenen Erkenntnisse
über den frugivoren Charakter der menschlichen Urnahrung für
die ganze Bevölkerung ebenso wie für jeden Einzelnen besitzen
- und dieses schon dann, wenn sie nur ganz pauschal und ungefähr zur
Anwendung kommen - geht aus einer 1995 veröffentlichten Untersuchung
amerikanischer Ärzte hervor, über welche in "Welt am Sonntag"
(Hamburg) vom 3. Dezember 1995 auf Seite 83 berichtet wird (siehe Anhang
"Neue Erkenntnisse ...").
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Welche Menschen sich diese ganzen Erkenntnisse und Einsichten zu eigen
machen, und welche nicht, hat für den Einzelnen und seine Familie
in vielen Fällen schicksalhafte und dramatische Folgen.
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Für die Natur, die Schöpfung als Ganzes ist nur von Bedeutung,
dass es überhaupt einige Menschen gibt, denen es gelingt, sich und
ihre Nachkommen gesund zu erhalten und vor Degeneration zu schützen.
Aus diesen werden sich die folgenden Generationen entwickeln. Jene anderen,
die nicht das Glück hatten, an solche Erkenntnisse zu gelangen, oder
denen diese gleichgültig sind, werden durch die unerbittliche Evolution
im Verlauf von etwa 1 bis 4 Generationen "aussortiert" - durch Krankheiten,
Degeneration und schliessliche Unfruchtbarkeit.
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Jedermann möge für sich selbst, seine Familie, seine jetzigen
und künftigen Kinder und Enkel die rechte Entscheidung treffen.
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Friedrichshafen, im Jahr 2003, Dr. Johann Georg Schnitzer
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Anhang:
Neue Erkenntnisse über die
Vorteile vegetarischer Ernährung
Eine Gruppe von Ärzten hat nach der Analyse von Studien über
die Zusammenhänge zwischen Fleischverzehr und Krankheiten einen aufsehenerregenden
Bericht veröffentlicht. Darin heisst es, die Therapie von Leiden,
die Folge des Verzehrs von Fleisch sind, koste ebensoviel wie die Behandlung
von Leiden, die mit dem Rauchen in Zusammenhang gebracht werden; nämlich
50 Milliarden Dollar jährlich.
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Die Autoren der Analyse, Dr. Neal D. Barnard, Dr. Andrew Nicholson und
Jo Lil Howard, sind allesamt Mitglieder des Ärzte-Kommitees für
Verantwortliche Medizin, eine Organisation in Washington, die für
vegetarische Lebensweise wirbt. Die Ärzte sehen eine enge Verbindung
zwischen steigendem Konsum von Rinder-, Schweine- und Geflügelfleisch
und dem wachsenden Risiko, an Bluthochdruk, Herzkrankheiten, Diabetes,
Gallenblasenentzündungen, Übergewicht und dadurch bedingter Arthrose,
an Nahrungsmittelvergiftung, an Darm-, Lungen-, Eierstock- und Prostatakrebs
zu erkranken.
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Die Analyse erschin in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift "Preventive
Medicine".
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Nahrung, die Fleisch einschliesst, enthält im Regelfall mehr Fett,
insbesondere gesättigte Fettsäuren, die die Arterien schädigen,
und sie ist kalorienreicher. Pflanzliche Nahrung enthält deutlich
weniger Kalorien, und sie ist eine reichhaltige Quelle für Vitamine,
Ballaststoffe und andere Substanzen, von denen bekannt ist, dass sie den
Cholesterinspiegel senken und Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes vorbeugen.
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Die Forscher erklärten, es seien keine umfassenden Studien vorhanden,
die es ermöglichen würden, den gesundheitlichen Wert von Fisch
in einer im übrigen vegetarischen Ernährung zu beurteilen. (Der
Verzehr von Nahrung, die aus dem Meer stammt, gilt als vorteilhaft zur
Senkung des Risikos von Herz- und Gefäßkrankheiten).
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Zur Erarbeitung ihrer Analyse zogen die Wissenschaftler Studien über
das gesundheitliche Schicksal grosser Gruppen von Menschen heran, deren
Lebensumstände einander ähnelten, mit Ausnahme des Verzehrs von
Fleisch. Etwa die Hälfte der Menschen, deren Daten in der Studie erfasst
worden waren, ernährte sich vegtetarisch, die meisten unter Einschluss
von Eiern und Milchprodukten. Ihre sonstigen Gewohnheiten - Rauchen, körperliche
Übungen und Alkoholkonsum, die allesamt die Gesundheit in starkem
Maße beeinflussen können, - unterschieden sich jedoch nicht
von den anderen in den Studien beobachteten Menschen, die auch Fleisch
vom Rind und Schwein, Fisch und Geflügel aßen.
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Jede der Studien hatte ein eindeutiges Ergebnis: Fleischesser wiesen eine
höhere Rate an kostspieligen und manchmal tödlichen Krankheiten
auf.
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Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass 22 bis 68 Prozent der Kosten, die
durch die Behandlung von Bluthochdruck entstehen, auf den Genuss von Fleisch
zurückgeführt werden können. In einer schon länger
zurückliegenden Untersuchung an rund 28.000 Menschen zeigte sich,
dass Bluthochdruck bei Fleischessern um 75 Prozent häufiger vorkam
als bei Vegetariern. Eine spätere Studie, die sich ebenfalls mit Menschen
befasste, deren Verbrauch von Salz, Tabak und Alkohol vergleichbar war,
ließ erkennen, dass 37 Prozent der Fleischesser, aber nur 14 Prozent
der Vegetarier unter erhöhtem Blutdruck litten.
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Die Cholesterinspiegel von Vegetariern sind zwischen neun bis 32 Prozent
geringer als die von Fleischessern, und die Werte des besonders gefährlichen
LDL-Cholesterins in ihrem Blut sind um sieben bis 37 Prozent geringer.
Sechs Wochen rein vegetarischer Ernährung reichen aus, um den Cholesterinspiegel
eines Fleischessers um drei bis elf Prozent und die LDL-Werte um vier bis
17 Prozent zu senken. Aus anderen Untersuchungen hat sich ergeben, dass
jede Senkung des Cholesterinspiegels um ein Prozent eine Verringerung des
Herzinfarkt-Risikos um jeweils zwei Prozent zur Folge hat.
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Die Wissenschaftler zitieren auch aus verschiedenen Studien, denen zufolge
Männer und Frauen, die täglich Fleisch vom Rind, vom Schwein
oder Lamm essen, ihr Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, um das Dreifache
gegenüber Menschen erhöhen, die nur einmal im Monat Fleisch essen.
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Und selbst die Zahl der Lungenkrebs-Fälle ist bei Vegetariern niedriger
als bei Fleischessern, ob sie nun Raucher sind oder nicht."
("Welt am Sonntag", Hamburg, vom 3. Dezember 1995, Seite
83).
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