Depression - der stille Schrei

Erkenntnisse eines Betroffenen
Aufsatz in Hausarbeit zur Erlangung der Würde des Menschen außerhalb von Universitäten
vorgelegt von Bruno Rupkalwis, 21. Januar 2002



3.1 Depression - der stille Schrei

Depressionen sind Symptome von Mangelerkrankungen (Mangelernährung), diese Behauptung ist in der Welt, liegt dem Heiligen Stuhl in Rom vor, der amerikanische Präsident kann sie kennen, wenn man es ihn hat wissen lassen, der deutsche Bundespräsident trägt Verantwortung darüber, die Regierung Schröder in Berlin ist informiert, und sie läßt sich nun von niemandem mehr vom Tisch wischen.
Die Behauptung kann folglich nur widerlegt, verschwiegen oder bestätigt werden, Alternativen dazu gibt es nicht. Eine wissenschaftliche Verifizierung dieser These kostet Geld, kann von einer einzelnen Person nicht bezahlt werden, daher muß die Gesellschaft die Mittel, die im Bundeshaushalt dafür bereits vorhanden sind, aufbringen und am Ende wird folgendes bewirkt:

1. Wird die Behauptung widerlegt, dann wird dem Verfasser dieser Schrift bewiesen, daß er einem persönlichen Irrtum erlegen ist. Seine Überzeugung, mit der er die Welt ein bißchen besser machen wollte, ist falsches Gedankengut. Medizin und Ernährungswissenschaften haben so eine gemeinsame wissenschaftliche Studie, neue Erkenntnisse, und bewahren ihre Unschuld.

2. Wird die Behauptung bestätigt, dann gibt es als ein Nebenprodukt keine psychosomatischen Krankheiten mehr, die eine Erfindung der Psychologie, daher weder faßbar noch begreifbar, sichtbar, meßbar und nicht beweisbar sind. Dann wird dieses aus der Psyche (Seele) stammende Krankheitsgebiet, das Mediziner häufig als vegetative Dystonie (dys..., anomal, schwierig, schmerz- oder fehlerhaft) bezeichnen, zu einem somatisch-emotionalen, steht den Behauptungen der Psychologen diametral gegenüber und kann von Ärzten klar definiert und erfolgreich behandelt werden. Die Medizin wird verantwortungsvoll bereichert und die Psychologie bekommt einen Erklärungsnotstand.

3. Findet keine wissenschaftliche Überprüfung statt, dann geht alles seinen „sozialistischen Gang" wie bisher weiter, wie man in der untergegangenen DDR sagte, der (destruktive) Weg hat kein Ende, am Ende des Tunnels erscheint kein Licht, unsere Welt bleibt finster - zumindest für die Depressiven. Die Medizin verliert ihre Unschuld, die sie vielleicht schon gar nicht mehr hat, und der Eid des Hippokrates wird zur Farce.

Die bewußte Unterdrückung einer wissenschaftlichen Studie, weil man sich vor Erkenntnissen fürchtet, weil man finanzielle Einbußen nicht hinnehmen will, Geld für wichtiger als Menschenleben hält, ist ein Verbrechen an der Menschheit.

Gleichgültigkeit, Negierung durch politisch, religiös oder journalistisch Verantwortliche oh-ne besseres Wissen, Delegierung der eigenen Verantwortung an Untergebene, ist Feigheit. Kla-re Worte, die manche Menschen nötig brauchen, haben noch nie geschadet, auch wenn Gutwil-lige sie für einen „Schuß in die eigene Kniescheibe" halten. Solche Personen sind eines öffent-lichen Amtes nicht würdig, sie schaden den Menschen, die ihnen vertrauen. Depressionen sind Symptome von Mangelerkrankungen (Mangelernährung), diese Erkenntnis bekam ich vor Weihnachten 2000 als Geschenk für ein Gebet aus Verzweiflung. Ich verspürte bewußt eine emotionale Erleichterung beim Ablegen des Sektenglaubens an die Psychologie, als ich nach den Ursachen der Depression selbst zu suchen begann.
Der gesamte Vorgang dauerte einige Tage und veränderte meinen durch Glaube an die Psychologie bis dahin beschädigten Intellekt. Mediziner und Psychologen haben meiner Familie nicht geholfen, eher im Gegenteil geschadet, und haben regelrecht versagt.


Erkenntnis

Meine erwachsene Tochter litt eineinhalb Jahre lang unter schwersten Depressionen. Sie ging durch die Hände von mindestens 10 bis 15 Ärzten, war sechs Wochen in einer Psychiatrie untergebracht, hat Rat bei vier bis fünf Psychologen gesucht, dann etwa 40 Psychotherapie-Sitzungen bei einer Psychologin (ihrer Wahl) hinter sich gebracht. Während dieser Zeit hat sie zweimal versucht, sich das Leben zu nehmen. Ihre Nervenärztin stopfte sie mit Antidepressiva voll, die Psychologin mit Geschwätz, und im Notfall, wenn die Verzweiflung am größten war, gab es zusätzlich Spritzen. Als Familie haben wir die Hölle durchlebt, und so geht es zwischen 4 bis 8 Millionen Menschen (einschl. Mitleidende) in Deutschland. Das Ganze ist nur einem Hexenprozeß am Ausgang des Mittelalters vergleichbar, auf Zusammenhänge damit wird weiter unten kurz eingegangen.

Die Depression hat eine Ursache, die liegt nicht in der Seele, und wer behauptet, wie manche Psychologen im Internet und Fernsehen, Depressionen seien ansteckend oder vererbt, der tickt nicht richtig im Kopf. Unter allen Berufsgruppen soll die Suizidrate bei Psychologen am höchsten sein, das ist der Fluch der bösen Tat. Die Gesellschaft, besonders Mediziner und Ernährungswissenschaftler, Philosophen („Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.", dieser Satz ist in Vergessenheit geraten. Wer ihn nicht kennt, nicht versteht, wird beim Lesen dieses Schreibens Schwierigkeiten haben.) haben die Pflicht, die Psychologie in Frage zu stellen und sie zu überprüfen. Sie ist eine (Pseudo-) Wissenschaft ohne nachvollziehbare Beweise, verdirbt vielleicht die ganze Menschheit (Gehirnwäsche, Indoktrination, 11. September 2001, wer sind die Fachleute des Bösen?) und bringt mehr Schaden als Nutzen. Die Spreu der Psychologie ist vom Weizen zu trennen, falls Weizen überhaupt vorhanden sein sollte.

Nicht ein einziger dieser selbsternannten „Experten (Ärzte und Psychologen)" fragte während der Beratung, Behandlung und Therapie meiner Tochter nach der Ernährung, als ob dies keine Rolle spielt. Die Psychologie verursachte zusätzlich Schuldgefühle in uns, die mit nichts zu begründen sind und verhinderte damit lange Zeit die Anwendung der Vernunft, des Denkens mit dem Verstand (nicht mit dem Bauch). Die Psychologie wurde für meine Familie die Wissenschaft des Bösen, die Pseudowissenschaft, die nicht half, sondern verhinderte, verunsicherte und quälte.
Wen kann man für Qualen, Leiden und Verzweiflung, für die vielen Tränen, die weltweit vergossen werden, für finanzielle Nachteile der Menschen und der Gesellschaft zur Rechenschaft heranziehen? Antwort: „Keinen - und wer sich selbst umbringt, hat selbst schuld!"

Depressionen sind Symptome von Mangelkrankheiten (Mangelernährung), diese Erkenntnis ist so einfach wie das Biegen eines Stück Drahtes zur Büroklammer. Sie kam mir erst, nachdem ich aus der Lethargie erwachte, den Sektenglauben an die Psychologie ablegte. Dann habe ich vier Tage gebraucht, um es herauszufinden.
Das Wissen über Mangelerkrankungen und den dazugehörigen Depressionen ist rudimentär, es ist jedenfalls vorhanden, aber nicht zusammengefaßt, und für einen Laien kaum überschaubar und verständlich.

Meine Tochter hat seit der Einnahme der richtigen Vitamine (B-Komplex) in der richtigen Dosis keine Depressionen mehr, sie blieben schlagartig aus. Die entsprechenden Präparate sind in Apotheken frei erhältlich, aber kein Arzt verschreibt sie, keine Kasse erstattet sie, und den Ärzten fehlt es einfach an Kenntnis - aber: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ... !"
Im übrigen sind Vitaminpräparate in Deutschland viel zu niedrig dosiert, im Vergleich mit dem Ausland zu teuer, und es wird über die lebenswichtige Bedeutung nicht nachhaltig aufgeklärt. Wegen unanständiger Methoden (Wucherpreise?) wurden Vitamin-Hersteller mit Milliardenstrafen von einem (europäischen?) Gerichtshof erst jüngst belegt.
Um meine Erkenntnis weiterzugeben, kämpfe ich nunmehr ein Jahr lang und stoße auf eine unüberwindbare Mauer aus Beton in den Köpfen jener, die Verantwortung dafür zu übernehmen haben. Eine wissenschaftliche Studie über diese Zusammenhänge gibt es nicht, eben nur das rudimentäre Wissen, das nicht zusammengefaßt wird - aus welchen Gründen auch immer.

Mediziner haben keine Ahnung von gesunder Ernährung, Ernährungswissenschaftler keine von der Medizin. Psychologie und abendländische Religion beanspruchen die Seele, die unergründlich ist, und die Psychologie hat z.Z. die Nase vorn. Politiker können sich nicht entscheiden, es ist ein wahres, diabolisches (teuflisches) Dilemma.


Wie kommt es zur Depression?

Ist jemand falsch ernährt, weil er sich nicht mit gesunder, frischer und schonend zubereiteter Nahrung regelmäßig versorgen kann, auf Fast-Food, Fertiggerichte, Kantine, Pizza usw. zurückgreifen muß oder es tut, gar ohne Frühstück (meine Tochter!) das Haus verläßt, dann merkt er erst eine lange Zeit gar nichts. Denn ein leichter Vitaminmangel äußert sich mit ganz unspezifischen Symptomen wie Kopfschmerzen, verringerter Belastbarkeit, allgemeinem Unwohlsein, Müdigkeit, Gefühlschwankungen oder erhöhter Anfälligkeit gegenüber Infekten. Das kann man in Apotherzeitschriften nachlesen.
Bei stärkerem Mangel an essentiellen Stoffen im Organismus kommt es zu Mangelerscheinungen. Eines der Symptome, die an Haut, Fingernägeln, Magen, Darm, Augen, Nervensystem usw. auftreten können, ist die Depression, und daran geht kein Weg vorbei. Das steht in keiner Apothekerzeitschrift, wird in keiner Gesundheitssendung, in keiner Arztserie gesagt. Das nennt man „psychosomatisch" oder „vegetative Dystonie".
Dabei können die einzelnen Symptome verschieden stark im Vordergrund stehen, das ist das tückische der Mangelerscheinungen und wird von unfähigen Ärzten nicht erkannt. Daher besteht bei fast allen Menschen der Industriestaaten (wegen industriell bearbeiteter, gelagerter, veränderter Nahrungsmittel) eine latente Depression, eine nicht versiegende Geldquelle für Heilbeter, Quacksalber und Scharlatane, aber auch für Mediziner und Psychologen.

Tritt zufällig noch beruflicher Streß, Prüfungsangst, Trennungsschmerz oder der Tod eines nahen Angehörigen hinzu, dann ist die Depression vorprogrammiert. Hauptauslöser der Depression sind Mangel im Organismus an Thiamin (Beriberi), Pyridoxin, Nicotinamid (Pellagra) und Folsäure. Diese richtige Antwort hat kein Psychologe, kein Psychotherapeut parat. In der frühkindlichen Phase des Ahnungslosen nach den Ursachen zu suchen, wie es viele Psychologen tun, ist mehr als dreist. Die Depression kann aber auch aus „heiterem Himmel" kommen (meiner Tochter), was Psychologen in ihrer Einfältigkeit als letzte Ursache benennen.


Was kosten Depressionen die Gesellschaft, wie verändert sie sich?

Die Kosten der Behandlung meiner Tochter für Ärzte, Psychologen, Medikamente (Antidepressiva, Spritzen), Aufenthalt in der Psychiatrie, schätze ich auf etwa 30.000,- Euro (60.000 DM) bis zu dem Zeitpunkt, an dem meine Familie zur Selbsthilfe griff und die Depression allein besiegte. Unser Vertrauen in die Medizin ist ruiniert, denn wahre Hilfe hätte einen winzigen Bruchteil gekostet.
In Deutschland leiden etwa 4 Millionen Menschen unter der Zivilisationskrankheit, weltweit sollen es etwa 340 Millionen sein. Dieses wurde 1999 bei einem Kongreß für Psychiatrie in Hamburg von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekanntgemacht.

Es wird wohl nach den Ursachen der Depression (als Alibi) gesucht. Das Ministerium für Bildung und Forschung in Deutschland stellt in diesem und in den nächsten vier Jahren jährlich 5 Millionen DM (ca. 2,5 Mio. Euro) für die Erforschung der Krankheitsentstehung (Pathogenese) zu Verfügung, das teilte mir das Gesundheitsministerium mit. Im Bildungsministerium weiß man allerdings nichts davon - typisch deutsch.
Das Steuergeld der Bürger ist zum Fenster hinausgeworfen, wenn man es zur Ausrichtung von Psychologenkongressen verwendet, wenn es ohne Zielvorgabe in Universitäten, in den Taschen von Professoren und Doktoren der psychologischen Fachrichtung verschwindet. Aus der Richtung werden keine neuen Erkenntnisse kommen, weil kein ehrliches Interesse besteht, und nur darüber läßt sich die menschliche Eigenschaft der Dummheit deklinieren.

Der Aberglaube mit der PSYCHE (Beispiele: Analytische Psychotherapie, Psychoanalyse, Tiefenpsy-chologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Gesprächspsychologie, Gestalttherapie, Systemtherapeutische Ansätze, Rebirthing, Festhaltetherapie, Neurolinguistisches Programmieren, Familienstellen nach Hellinger, Bioenergetik, Reiki, Bach-Blütentherapie, Tantra, Channeling, Aura-Healing, Clearing usw.) hat in Deutschland gigantische Dimensionen erreicht, dieser Markt sprengt die 9-Milliarden-Euro-Grenze (18.000.000.000.- DM) und soll sich laut Zeitungsberichten noch vergrößern, was von vernunftbegabten Menschen so nicht mehr hingenommen werden darf. Der weltweite Schaden, der durch Mangelernährung verursacht wird, ist weder berechen- noch vorstellbar. Für Panzer und Kanonen wird mehr Geld investiert als für Traktoren und Pflüge, Afghanistan läßt grüßen.

Der Psychologenschwall dringt in alle Bereiche des täglichen Lebens (Wissenschaften, Kirchen, Justiz, Handel, Sport, Touristik, Polizei und Verkehr, Politik usw.) ein. Unsere Bevölkerung wird psychologisch (im Hirn) krank gemacht, unsere Kinder (PISA-Studie) verdummen aufgrund von Vitamin-B-Mangel. Da hat sich ein System verselbständigt, und die Menschen glauben diesen Unsinn - Scharlatane verdienen sich eine goldene Nase.
Menschen, die nach 1950 geboren sind, sind mit dem Schwachsinn der psychologischen Krankheiten verkümmert, erzogen und aufgewachsen, haben keine Chance mehr. Stirbt die ältere Generation, die durch die Psychoanalyse (Siegmund Freud) noch nicht verkorkst wurde, den psychologischen Begriff der Indoktrination nicht kannte, weil es ihn damals überhaupt nicht gab, geht unser Land einer finsteren Zukunft entgegen - unsere Kirchen schweigen, verbeugen sich vor der Psychologie und holen die Pharisäer (Pastoralpsychologie) in ihr Haus.

Die Medizin hat kapituliert. Im Fernsehen behaupten Psychologen öffentlich, daß 80 % der Krankheiten psychischer Natur sind, halten den Ärzten Inkompetenz vor, und keiner widerspricht. Im Nachtfernsehen (Lämmle, Domian) werden Zuschauer regelrecht vorsorglich verdummt. Die Printmedien sind keinen Deut besser, bringen Beiträge über Depressionen, schreiben, daß 4 Millionen Menschen bei uns leiden, überlassen den Psychologen voll das Feld, und schreiben dabei kein Wort über gesunde Ernährung, denken es nicht einmal an. „Die Gier nach Geld zerstört die Hirne der Menschen", erkannte Heiner Geißler.

Unsere Mediziner haben keine Ahnung von gesunder Ernährung - leider, deshalb stopfen sie ihre Patienten mit Psychopharmaka (Antidepressiva) voll, schicken sie zum Psychologen, anstatt zur Ernährungsberatung. Die Pillenindustrie macht Milliardengeschäfte und dabei die Bevölkerung mit den „Risiken und Nebenwirkungen" der Medikamente kaputt.
Das hält unser Volk nicht mehr lange aus, und die Krankheitskosten explodieren. Fünfzehn Prozent Kassenbeitrag (1988 rd. 12,6% des Bruttolohns), Pflegeversicherung und weitere versteckte Krankheitskosten, dazu Steuern, Abgaben, machen unsere noch arbeitsfähige Restbevölkerung zu Sklaven. Die nächste Gesundheitsreform erzeugt jetzt schon Schrecken, wird über die Wahlen verschoben. Junge Menschen können sich keine Kinder mehr leisten, wir sind selbst in der Geburtenrate Schlußlicht - die Spaßgesellschaft feiert, der Kanzler regiert mit (psychologisch) ruhiger Hand. Wie lange noch?
„Zu Risiken und Nebenwirkungen ...", diesen psychologischen Satz, der der Bevölkerung täglich eingetrichtert wird, kennt mittlerweile jeder Bürger (sogar Kleinkinder plappern ihn), er suggeriert: Patient, du bist nicht gescheit, du kannst nicht alleine entscheiden, und du mußt deinen Arzt oder Apotheker befragen, die Pillenverschreiber und -verkäufer der Pharmaindu-strie. Früher war das nächtliche Einflüstern eine Heilmethode der Naturmedizin bei Bettnässern, heute dient es der Verkaufsförderung von Medikamenten an Deutsche.

Richter werden zu Erfüllungsgehilfen der Psychologen, Strafmaß und Gesetze werden mit psychologischen Gutachten, die immer unterschiedlich sind, wenn sie von verschiedenen „Experten" stammen, verbogen. Das verstehen normale Menschen nicht mehr und zweifeln an den Gesetzen. Hier liegen mit die Ursachen, warum die Schill-Partei bei der letzten Landtagswahl in Hamburg beinahe 20% der Stimmen erhielt und nun bundesweit gewünscht wird - man befrage einmal die Bevölkerung.
Seinen Wahlsieg verdankt Herr Schill den Psychologen, die ihm Populismus (ein schreckliches Wort wie Indoktrination) vorwerfen, dabei ihr Paradoxon nicht erkennen. Ich weiß nicht, ob dem Innensenator Schill das bewußt ist. Der „kleine Mann" versteht nicht, daß Mörder und Sexualverbrecher, Kinderschänder, die ihre Triebe nicht unter Kontrolle haben, durch die Justiz vom Schuldvorwurf freigesprochen werden und dafür bei den Psychologen in der Klapsmühle landen. Auch Ganoven haben eine Ehre, bei ihnen sind diese Typen die Parias. Wenn „bösartige Weiber" Autos des „kleinen Mannes" mutwillig zerkratzen, sind sie (psychisch) krank, und Richter müssen sich rechtfertigen - so entstand die Schill-Partei.
Treten prominente Politiker als Vertreter der Nebenklage auf (Gysi-Schauprozeß), sind Sexualverbrecher, auch wenn sie eine schlechte Kindheit hatten, plötzlich voll schuldfähig. Die Psychologie trägt die Haut eines Chamäleons. Damit zweifle ich nicht das Urteil an.
Der Bundeskanzler machte vor kurzer Zeit noch öffentliche Aussagen dazu. Warum werden Psychologen für Fehlgutachten, die sie zum Schaden der Bürger abliefern und dafür viel Geld kassieren, nicht zur Rechenschaft gezogen. Jeder einfache Handwerker, der Pfusch macht, hat dafür geradezustehen - dazu schweigt der Kanzler.

Dummheit soll bestraft werden, sagt der Volksmund. Meinetwegen, aber nicht mit der Todesstrafe, die ist laut Grundgesetz abgeschafft, wird aber billigend in Kauf genommen. In unserem Land gibt es etwa 12.000 Suizidfälle aufgrund depressiver Verzweiflung. Diesen Menschen fehlen essentielle Stoffe im Organismus, keiner sagt es ihnen - auch Schweigen kann töten. Kein Spitzenpolitiker setzte sich für eine wissenschaftliche Überprüfung meiner Behauptung ein oder schreibt mir, daß ich mich geirrt habe, dann hätte er (sie) wenigstens reagiert. Nein, sie übernehmen keine Verantwortung und delegieren ihren „mangelnden Mut", ich habe dafür viele Belege. Meine eigene Verantwortung habe ich an den Bundespräsidenten abgeben. Der Bundeskanzler hat seit dem 01. Juli 2001 Kenntnis, die Verantwortung trägt die Regierung Schröder, sie wird sich eines Tages - früher oder später - rechtfertigen müssen.


Was ich über Psychologie weiß

Ende der 60er-Jahre habe ich mich mit dem Werk von Siegmund Freud befassen müssen, um mit meinen damaligen studentischen Freunden, sie studierten meist Soziologie, Politologie und Psychologie, mitreden zu können. So lernte ich Psychoanalyse und Totem und Tabu kennen. Den meisten Menschen sind die Begriffe „das Ich, das Es, das Überich, die Libido und der Destruktionstrieb, der Ödipuskomplex, Kastrationskomplex, Penisneid" und weitere Komplexe aus der „Freudschen Gruselanalyse" nicht bekannt. Wer heute damit argumentiert, erhält meistens ein mitleidiges Lächeln.
Damit gedachte der Wiener Nervenarzt die „kranken Seelen" zwischen 1917 und 1933 zu heilen, er hatte keine Ahnung von gesunder Ernährung und der Vitaminforschung, sonst hätte er sich viel beschriebenes Papier ersparen können. Viele seiner Erkenntnisse wurden verworfen und hängen heute (mit Recht) am Nagel, sie werden selbst von Psychologen angezweifelt. Die Nobelpreiskommission wußte genau, warum sie ihm keinen Nobelpreis verlieh. Gruselmärchen gehören weder in den Bereich der Medizin noch in den der Literatur.

Freuds Psychoanalyse erinnert stark an die Rituale der katholischen Kirche. Er wird den Pfaffenspiegel (Otto von Corvin-Wiersbitzki) und den aus dem Ende des Mittelalters stammenden Hexenhammer (lat.: Malleus maleficarum, Jakob Spenger u. Heinrich Institoris) genau gekannt haben. Durch diese Werke, die kein Segen über die Menschheit brachten, und mit einem Schuß Okkultismus (Parapsychologie) mußte sich etwas machen lassen - vielleicht entstammte es Freuds Unterbewußtsein - das ist nur eine Spekulation von mir.
Aus dem Beichtstuhl der Ohrenbeichte, in dem der Sünder noch heute seine Schuld von der Seele redet und in dem ihm die Sünden vergeben werden, könnte die Psychiatercouch geworden sein. Der Hexenhammer wurde zum Gesetzeswerk und lieferte eine Beweisführung, aus der es kein Entrinnen gab - die Hexen brannten bis 1793 in Deutschland. Er wurde von vier namhaften Professoren der Kölner theologischen Fakultät unterschrieben - daher Vorsicht und Skepsis vor Titeln.

Albert Einstein kam mit seiner Relativitätstheorie recht früh zu Weltruhm. Mit 42 Jahren erhielt er 1921 den Nobelpreis für Physik. Bei ihm buhlte Siegmund Freud um Anerkennung für seine Psychoanalyse, die Einstein ihm anfangs verweigerte. Ironie des Schicksals, Einstein hatte einen kranken Sohn, der in die Hände von Freud geriet. Ob er geheilt wurde, weiß ich nicht. Einstein änderte seine Meinung und verhalf dem Nervenarzt zu seinem Durchbruch, und das Schicksal der Welt bekam einen neuen Verlauf.
Einstein befürwortete den Bau der Atombombe, es kam zur „kritischen Masse", Freud mit der Psychoanalyse verhindert bis heute die „kritische Masse". Relativ zum Wissen sind wir dümmer als im Mittelalter.

Wenn es psychische (seelische) Krankheiten gibt, dann ist der Hirntod anzuzweifeln. Wenn Herz und Lunge arbeiten, keine Hirnströme mehr fließen, handelt es sich noch immer um einen lebenden Leib, in dem sich eine Seele befinden kann. Der Mensch ist in diesem Zustand keine Leiche. Bisher ist es keinem Wissenschaftler gelungen, eine Seele nachzuweisen, sie gehört der christlichen Religion und nicht der Psychologie.
Im dritten Programm (N3) wurde nachts eine Sendung über Organtransplantation ausgestrahlt, es ist schon einige Jahre her. Dort berichtete man, daß Hirntote, bevor sie zerschnitten werden, betäubt und festgeschnallt werden müssen, sie schlagen um sich - es war der reinste Horror.
In einer anderen Sendung, die vor kurzem erst lief, zeigte man viele Männer aus einem Dorf in Indien, die eine lange Narbe in der Haut über einer Niere hatten. Sie hatten eine Niere aus purer Not verkauft und blieben hinterher arm wie vor der Operation - das nennt man (psychologisch) Organspende.


Psychologie hat es schon immer gegeben, sie war nur ganz anders als die nach Siegmund Freud. Ich kämpfe nicht gegen seine Psychologie, die ist mittlerweile in den Hirnen der Menschen eingebrannt, wird sich aber im Laufe der Zeit verändern - hoffentlich zum Besseren.
Traumdeutung (der einzige Könner war bisher Moses), Graphologie (verhinderte berufliche Chancen von intelligenten Menschen) und Physiognomie (macht manche Menschen wegen ihrer Kopfform zu Verbrechern) als Teilgebiete der Psychologie, wurden durch die Vernunft denkender Menschen überwunden, und sie verschwanden - stillschweigend. Die Welt gehört den Phantasten und Exzentrikern, sie sind die wahren Menschen und verändern die Welt zum Guten - vielleicht bin ich einer, das wird die Zukunft zeigen - Erbsen und Geld mögen andere zählen.


Bruno Rupkalwis

Schenefeld, 21. Januar 2002

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