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Hypertonie, Apnoe
(Contributions to Dr.
Schnitzer's Health Secrets Forum, May 1999 - January 2000)
(Beiträge zu Dr. Schnitzer's
Gesundheits-Forum, Mai 1999 - Januar 2000)
Abgeschickt von Rolf
Sieger am 12 Januar, 2000 um 19:37:47
Hypertonie
Ich kann das was Sie schreiben voll unterstützen. Mit Medikamenten
gegen hohen Blutdruck behandelt wurde ich erst richtig krank und depressiv.
Meinem Wunsch ohne Medikamente auszukommen ist von meinem Hausarzt nicht
entsprochen worden. Ich habe die Medikamente nie lange genommen, weil ich
regelrecht krank wurde. Wenn man nicht "spurt", wird man zum Psychiater
überwiesen. Der verschreibt dann Fluoxetin neuraxpharm 20 mg. Natürlich
auch nicht genommen. Ich werde als Patient nicht für voll genommen.
Ich habe mitbekommen, wo in Dormagen in den 60er Jahren zwei Frauen
mit kleinen Krebsknoten in der Brust die Brust entfernt wurde, und beide
innerhalb kürzester Frist starben, obwohl sie vital und lebenslustig
waren. Man muss ja verrückt sein, wenn man zur Vorsorge geht. Man
weiss ja nicht wo man hindelegiert wird.
Ich hatte Herzattacken (wahrscheinlich durch zu hohen Blutdruck). Ich
wurde zum Kardiologen überwiesen. Der fand mit seinen supermodernen
Maschinen auch einen Schaden und wollte weitere Untersuchungen an mir vornehmen.
Ich verweigerte mich und lebe immer noch in prächtiger Verfassung.
Bis auf den Blutdruck, morgens zu hoch 165/90-105.
Das führe ich aber darauf zurück, dass ich schlecht schlafe
weil meine Frau Apnoe hat und ein Atemgerät benutzt. Ausserdem steht
meine Ernährung auf dem Prüfstand. Ich könnte Ihnen so viel
Negatives von der Schulmedizin erzählen. Aber lassen wir das. Wenn
Sie krank geschrieben werden wollen, wenn es wirklich nicht mehr geht,
pumpen die Ärzte einen mit Medikamenten voll, dass es nur so knallt.
Ich werde die Loyalität aufgeben. Aber da ist man ziemlich rechtlos.
Wann steht das Volk endlich auf gegen die etablierte Medizin? Wir brauchen
Vorkämpfer. Wann hört dieses Kasperle-Theater der Schulmedizin
endlich auf? Wann werden sie endlich für den Schaden verantwortlich
gemacht, den sie anrichten?
Es ist ein Trauerspiel, wenn Sie in die Altenheime gucken wie die alten,
hilflosen Menschen vollgepumpt werden, damit man mit der viel zu geringen
Personaldecke keine zu grosse Belastung hat (nichts gegen die ausführenden
Schwestern und Pfleger, aber was gegen das System).
Ich schliesse und finde alles sehr traurig.
Rolf Sieger
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Link für Ihren Beitrag: Dr.
Schnitzer's Gesundheits-Forum
Antwort auf "Hypertonie" (Rolf Sieger am 12 Januar, 2000 um 19:37:47)
Hypertonie, Apnoe
Ihre Darstellung entspricht durchaus der vielfachen Realität, und
Sie haben gute Gründe, sich "zu verweigern". Eine seinerzeit in den
USA über 10 Jahre durchgeführte Großstudie ergab, dass
die Sterberate bei den behandelten Bluthochdruck-Patienten noch etwas höher
war als bei den nicht behandelten. "Der Spiegel" kommentierte das unter
der Überschrift "Arztfern leben", was als beste Überlebensstrategie
erkannt wurde.
Sie erwähnen die Apnoe Ihrer Frau als Grund für Ihren schlechten
Schlaf und erhöhten Blutdruck. Erstere Folge ist wahrscheinlich, letztere
nicht. Hoher Blutdruck braucht andere, massivere Ursachen (vor allem Eiweißüberschuss
in der Ernährung); Stress kann dann nur zusätzlich verschlimmernd
wirken.
Um die Apnoe selbst anzugehen, ist es sicher günstig, zur Verbesserung
der natürlichen Atmungssteuerung ebenfalls eine natürliche gesunde
Ernährung einzusetzen, sodass für Sie beide die gleiche Kost
optimal ist. Zusätzlich möchte ich anraten, einen Arzt mit der
Zusatzbezeichnung "Homöopathie" aufzusuchen, denn die Homöopathie
bietet ausgezeichnete Möglichkeiten der Feinsteuerung in solchen Fällen.
Das gilt auch für Herzprobleme und besonders für Herzrhythmus-Störungen
(Richtigstellung der Ernährung plus Homöopathie kann teilweise
den Herzschrittmacher ersparen, weil der Herzrhythmus wieder auf natürliche
gesteuert wird).
Um konstruktive Bewegung in die künftige Entwicklung der Medizin
zu bringen, habe ich eine Abhandlung "Medicus, quo vadis? Arzt, wohin gehst
du?" einer medizinischen Fachzeitschrift zur Veröffentlichung gegeben
und gleichzeitig auf meiner Internet-Seite publiziert (s. Link unten).
Die Jahrtausendwende ist ein guter Anlass zum Überdenken des Bisherigen
und der künftigen Ziele.
Natürlich ist der heutige Zustand traurig - und ein Zeugnis dafür,
auf welche Abwege die heutige Medizin geraten ist. Für jeden, der
das erkennt, ist es gleichzeitig ein Grund, selbst zu handeln, sein Schicksal
in die eigenen Hände zu nehmen, und Andere über diese Möglichkeit
aufzuklären, was in nicht wenigen Fällen lebensrettend sein kann.
Dr. Johann Georg Schnitzer
Link: Medicus,
quo vadis? Arzt, wohin gehst du?
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Friedrichshafen, Germany, im Jahr 2003, Dr. Johann Georg
Schnitzer
Dr.Schnitzer@t-online.de
/ http://www.dr-schnitzer.de
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