Menschenrechtsverletzung

4.4 DIE ENTSCHEIDUNG DES EUROPÄISCHEN GERICHTSHOFES mit Kommentar

EUROPEAN COURT OF HUMAN RIGHTS
COUNCIL OF EUROPE, Strasbourg

Herrn
Bruno RUPKALWIS
Dahlienweg 17, D-22869 SCHENEFELD

DRITTE KAMMER

ECHR-Lger11.OR(CD4), JM/EAS/csp
10. OCT 2005
Beschwerde Nr. 242 15/05, RUPKALWIS ./. Deutschland

Sehr geehrter Herr Rupkalwis,

hiermit teile ich Ihnen mit, dass ein gemäß Artikel 27 der Europäischen Menschenrechtskonvention gebildeter Ausschuss von drei Richtern (V. Zagrebelsky, Präsident, R. Jaeger und I. Ziemele) eine Entscheidung über Ihre obige Beschwerde getroffen hat. Der Gerichtshof hat am 4. Oktober 2005 nach Beratung beschlossen, Ihre Beschwerde gemäß Artikel 28 der Konvention für unzulässig zu erklären, weil die in Artikel 34 und 35 der Konvention niedergelegten Voraussetzungen nicht erfüllt sind.

Der Gerichtshof hat festgestellt, dass der innerstaatliche Rechtsweg nicht gemäß den Erfordernissen des Artikels 35 Abs. 1 der Konvention erschöpft worden ist, da Sie es versäumt haben, Ihre dem Gerichtshof vorgetragenen Beschwerdepunkte in einem Rechtsmittelverfahren in Übereinstimmung mit den geltenden Formvorschriften des innerstaatlichen Verfahrensrechts geltend zu machen.

Diese Entscheidung ist endgültig und unterliegt keiner Berufung an den Gerichtshof sowie an die Grosse Kammer oder eine andere Stelle. Sie werden daher Verständnis dafür haben, dass die Kanzlei Ihnen keine weiteren Auskünfte über die Beratungen im Richterausschuss geben und auch keinen weiteren Schriftverkehr mit Ihnen in dieser Angelegenheit führen kann. Sie werden in dieser Beschwerdesache keine weiteren Zuschriften erhalten, und Ihre Beschwerdeakte wird ein Jahr nach Absenden dieses Briefes vernichtet werden.

Das vorliegende Schreiben ergeht nach Artikel 53 Abs. 2 der Verfahrensordnung des Gerichtshofes.

Mit freundlichen Grüßen
Für den Ausschuß

(Unterschrift)
Mark Villiger
Stellvertretender Kanzler
POSTAL ADDRESS: COUNCIL OF EUROPE, F - 67075 STRASBOURG CEDEX




4.4.1 Jetzt der Kommentar (in Briefform) dazu:

Der Europäische Gerichtshof ist nicht auf die "Sache Mensch" und den Inhalt eingegangen. Man weist die Beschwerde mit formaljuristischen Winkelzügen auf den innerstaatlichen Rechtsweg zurück, aber es gibt in Deutschland keinen Behördenleiter, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Der Patientenverband schreibt:

"Es gibt nur deshalb soviele 'Halbgötter in Weiß', weil es so viele 'Esel in Schwarz' gibt."


Thema:    Volkskrankheit Depression 
Datum:    15.10.05 01:04:31 (MEZ) - Mitteleurop. Sommerzeit
Von:      Bruno Rupkalwis 
An:       Dr.Schnitzer@t-online.de, walter.hess@textatelier.com 
Kopie an: angela.merkel@bundestag.de, franz.muentefering@bundestag.de,
          wolfgang.gerhardt@bundestag.de, spiegel-online@spiegel.de,
          monitor@wdr.de, diezeit@zeit.de, Info@bild.t-online.de,
          Bundespräsident Horst Köhler, Papst Benedikt XVI und andere

Volkskrankheit Depression

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer,

danke für Ihre Antwort. Die Mail habe ich an 40 Empfänger geschickt. Sie sind der Einzige, der bisher geantwortet hat, vielleicht kommt noch ein Zweiter oder Dritter hinzu. Das war's dann. Alles, was Sie mir schreiben, kann ich unterschreiben. Unser Staat, den wir unseren Kindern hinterlassen, wird zwar nicht pleite gehen, aber er wird immer gieriger und gieriger werden müssen. Zwangsläufig! Die sozialen Systeme sind bankrott, man will es nur nicht wahrhaben. Die Bevölkerung (der Wähler) ist blind und braucht Herrschaft. Es ist alles eine Frage der Zeit, deshalb habe ich die wichtigsten Schreiben auf CD-ROM gebrannt, und da stehen Namen der "Führer" drauf. Wenn ich mich irre, bin ich ein Esel. Das macht nichts. Wenn die Herrschenden sich irren, dann ist der Deibel los. Vielleicht wird sie später einmal ausgegraben. Die Menschen heute verstehen nicht, was Sie und ich schreiben: "Es wurde, es ist politisch!"

Ich habe gewußt, daß ich auch beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte plattlaufen würde, deshalb war ich nicht enttäuscht. Formalismus statt Menschlichkeit beherrscht die Gerichte. Vielleicht muß es so sein? Es hat viel Arbeit gemacht, aber ich denke, sie war nicht umsonst. Sie haben ja auch keine Antwort vom Gesundheitskommissar bekommen. Es berührte mich nicht, keine Regungen - nichts!

Als ich im Dezember 2000 im Gesundheits-Brockhaus (Pellagra) die psychischen Symptome der Depressionen gefunden hatte, dachte ich, man nimmt mir dieses Wissen mit Kußhand ab. Nun weiß ich, wie es Ihnen all die Jahre ergangen ist. Man kann schreiben wie man will, was man will und wohin man will, man bekommt keine sachbezogene, nicht einmal eine menschliche Antwort: "Da rette sich, wer kann!" Ihr Satz trifft den Nagel auf den Kopf, versenkt ihn mit einem Schlag im Brett, das unseren Führungskräften vorm Kopf sitzt. Das erinnert mich an den Hexenhammer. Er wurde von vier Professoren der Kölner katholischen Fakultät unterschrieben, wurde weltliches Gesetzeswerk, und dann brannten fast 300 Jahre lang die Hexen. Wir leben heute in einer psychologisierten Gesellschaft, die das Nachdenken verlernt hat. Volksverhetzung ist verboten, das ist in Ordnung, Volksbetrug ist erlaubt - das ist nicht in Ordnung. Alles ist Psychologie, selbst 50% der Wirtschaft, sagt man. "Psychologie, das ist alles Quatsch!", hatte mein Freund, der alte Prof., gesagt. In einem Gespräch fiel folgender Satz: "Am Himmel sollte ein riesengroßer Arsch erscheinen und den Reichstag in Berlin zuscheißen!" Ich war geplättet, als ich das aus seinem sonst gebildeten Munde hörte. Luther nahm auch kein Blatt vor den Mund.

Ich verabscheue die Psychologie, das haben Sie aus meinen Schreiben herauslesen können, und ich bin vorbelastet. Beobachten Sie mal Psychologen im Fernsehen, es werden immer mehr. Sie werfen mit ihrer Nomenklatur um sich, die kein normaler Mensch versteht, blenden damit ihre Gesprächspartner und Zuhörer. Psychologen sind Spinner! Die "dämlichen" Journalisten haken nicht nach. Mit Logik habe ich bisher jeden Psychologen an die Wand argumentiert, es waren zwar nicht viele, aber einige. Ich fragte nur: "Was meinen Sie eigentlich damit?" Dann folgte ein Satz der Erklärung in deutscher Sprache, oft nur lapidares Geschwätz. Karl Jaspers, ich denke er war der aussagekräftigste deutsche Philosoph des letzten Jahrhundert, lehnte Marxismus und Psychoanalyse als Wissenschaftsaberglauben ab. Er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüßte, daß sich die Psychologen wie Fliegen vermehrt haben, und sie missionieren immer weiter.

Ich werde meine Aktivitäten einschränken. Es hat alles keinen Sinn! Schopenhauer hat schon vor 200 Jahren erkannt, daß man die Zeit für sich arbeiten lassen muß, wenn man nicht in der richtigen Zeit lebt. Dieses ist nicht Ihre Zeit, und dieses ist nicht meine Zeit, aber dieses Land ist unser Land, und ich muß an mein Enkelkind denken.

Meine Fernsehgebühren habe ich bei der Bank zurückbuchen lassen. Ich weiß, die GEZ ist geldgierig. Der Verstoß im Verkehr (plus 23 km/h) brachte 75.- Euro Bußgeld ein. Ich habe nichts bezahlt. Die Zahlungsfrist war am 26.09.05 abgelaufen. Bei Nichtzahlung drohten die im Bescheid gleich mit Erzwingunghaft. Dann gehe ich eben für ein paar Tage in den Knast. Ich will ja nichts von ihnen, die wollen was von mir - mein Geld.

Mit freundlichen Grüßen
und bleiben Sie gesund - ohne Pharmapillen.

Bruno Rupkalwis

PS: Ich habe gerade noch einen "offenen Brief" an Herrn Bundespräsident Horst Köhler auf dem Schreibtisch liegen. Es ist der Brief, den alle anderen schon im Internet gelesen haben. Deshalb lege ich dieses Schreiben gleich mit ein. Bitte haben Sie Verständnis, denn: "Wenn man die Nadel im Heuhaufen gefunden hat, kann man jedem damit in 'den Arsch' stechen!"


Die Psychomedizin

(Symbiose)

David Low: Der "gemeinsame" Weg

Die Wahrheit
ist wie Wasser im Fels,
sie kommt an die Oberfläche
und sprudelt als
Quelle der Erkenntnis.
(Laotse-Kalenderblatt)



Wenn ein Psychopriester
schwafelt seinen Mist,
ändert sich das Suizidverhalten,
oder es bleibt wie es ist.

(Bruno Rupkalwis, CD-ROM)


Eure Heiligkeit Papst Benedikt XVI und
sehr geehrter Herr Bundespräsident (Horst Köhler),

seit Etablierung der Psychotherapie haben sich etwa 40 Millionen Menschen in den Industrieländern aufgrund von Serotoninmangel in den Synapsen der Hirnzellen das Leben genommen. Ärzte und Psychologen sprechen in diesem Zusammenhang von Depressionen - sie haben keine Ahnung. Serotonin entsteht biosynthetisch im menschlichen Organismus aus Tryptophan und benötigt Pyridoxin (Vitamin B6) als Coenzym. Pyridoxin gehört für alle Bevölkerungsschichten zu den kritischen Nährstoffen. Das sind erforschte Tatsachen, und sie stehen in medizinischen Werken. Man verschweigt den Menschen dieses Wissen, entläßt sie ahnungslos und daher billigend in den Selbstmord.

Die Geldgier ist grenzenlos!

Wenn ich irre, bin ich ein Esel, wenn Sie irren, meine Herren, dann sind Sie keine Ignoranten, dann sind Sie Täter - Täter durch Unterlassung. Alle Wege, die nach Rom führen, sind zu Sackgassen geworden. Denken Sie mal darüber nach.

Bruno Rupkalwis

Samstag, 15. Oktober 2005 AOL: Bruno Rupkalwis

Bruno Rupkalwis
Internet: www.hirndefekte.de