Psychologie, Machtausübung und Alltag

3.2 Was ist Psychologie?

[Quellen: Psychoanalye, Totem und Tabu (Sigmund Freud); Charakterkunde (Dr. Wolfgang Aureus); Die Reisen der Seele (Michael Newton)]

Vor etwa 40 Jahren habe ich mich mit der Psychoanalyse von Sigmund Freud (Wiener Nervenarzt) befaßt - Psychologie war damals großen Teilen der Bevölkerung unbekannt. Seine Begriffe wie Libido, Destruktionstrieb, Ödipuskomplex, Kastrationskomplex und Penisneid sind mir in schlechter Erinnerung geblieben. Auch weiß ich noch von seinen psychischen Erklärungen vom „Es", vom „Ich" und vom „Überich". Vor mehr als 70 Jahren hat er so versucht, Krankheiten zu behandeln, in dem er längst vernarbte Wunden wieder aufriß. Es ist bis heute beim Versuch geblieben, denn nachvollziehbare Beweise bleibt die Psychologie schuldig.
Freud ist der Hohepriester, dem es gelungen ist, die Parapsychologie (Okkultismus) zu einer "Wissenschaft" zu machen. Sie ist gefährlich, wenn unreflektiert an sie geglaubt wird. Ein Wissen über Vitamine und Mangelkrankheiten war bei ihm nicht vorhanden. Schon damals blieb dieser Meister und Begründer einen Beweis schuldig. Spätere Psychologen (C.G. Jung, Alfred Adler) sind stark von seinen „Erkenntnissen" abgewichen und haben eigene Schulen begründet. Daraus entstand letztlich die heutige Psychologie. Die Vermischung von Religion und Psychologie schafft gefährliche Sekten. Keinem Psychologen ist es gelungen, auch nur eine einzige Seele (Psyche) nachzuweisen. Sie doktern aber allzeit an ihr herum und versuchen sie hinzubiegen - der Geist (Intellekt) des Behandelten wird verbogen. Was nicht nachweisbar ist, kann auch nicht behandelt werden. Wird ein Therapierter zufällig von selbst gesund, bekanntlich verschleißen sich die meisten Krankheiten, glaubt der arme Tropf, ihm wurde geholfen, und die "Experten" schreiben sich den Erfolg auf ihre Fahnen.

Sigmund Freud - der Erfinder der Psychoanalyse

Die Psychoanalyse, das Werk des "großen Meisters", haben die meisten Menschen nicht gelesen. Es ist mit Vorsicht zu genießen, wenn man seine Nase hineinsteckt. Man bekommt garantiert beim Lesen Komplexe (Ödipus-, Kastraktionskamplex oder Penisneid usw.). Die Studenten der 68er-Generation studierten bei Adorno, Mitscherlich, Horkheimer, Marcuse usw.. Diese Zeitgenossen des "Meisters" griffen fröhlich auf die Psychoanalyse und das weitere Werk von Freud zurück und bauten ihre Lehren darauf auf. Eine neue Generation ward geboren und sie sind heute an den Schalthebeln der Macht. Die junge Generation ist in den Schwachsinn dieser Psychologie hineingeboren und hat kaum eine Chance zum Entkommen. Heute ist fast alles "psychologisch". Nachdenkliche Menschen zweifeln diese Art der Psychologie an. In ihr stecken große Gefahrpotentiale (Gehirnwäsche, Psychokrieg, -Terror). Mit den Fachleuten der Psychologie werden Hirne zerstört.

Wenn es die Psychoanalyse nicht gäbe, die Krankheitslobby würde sie erfinden. Mit Hilfe der Psychologie lassen sich Menschen (pseudo) wissenschaftlich verdummen.

Gegen Verhaltensgespräche (Verhaltensforschung, Konrad Lorenz) ist nichts einzuwenden, wenn sie bei wirklichen Störungen eingesetzt wird. Menschen, die schlimme Erlebnisse (Trauma) hatten, wissen davon und leiden ihr Leben lang darunter. Bei ihnen ist Gespräch als Therapie sinnvoll, auch ohne in der Vergangenheit zu wühlen. Diese Menschen möchten, daß man ihnen zuhört. Bei körperlich scheinbar, aber im Geist gesunden Menschen nach möglichen Ursachen in der Vergangenheit zu wühlen, ist eine sehr suspekte Angelegenheit. Heute stehen die Kirchen bei uns leer. Das war vor 60 Jahren noch ganz anders. Die Religion hat sich die Seele von der Psychologie rauben lassen. Warum also noch einen Pfarrer in seelischen Angelegenheiten befragen, wenn sie doch nicht mehr die Spezialisten sind. Ich glaube an das Gute, mir sind volle Kirchen lieber als volle Wartezimmer bei Psychologen. Wann endlich besinnt sich die Religion wieder auf ihren Anspruch und ihr Eigentum - die Seele? Den Kirchen (-Fürsten) sind depressivkranke Menschen völlig egal.

Psychotherapie ist Esoterik mit wissenschaftlichem Anspruch. Weil Ärzte aus Unwissen oder aus anderen Gründen nicht genug im Körperlichen nach Ursachen der Depression suchen, landen die Erkrankten beim Psychologen auf der Couch. Welcher normale Mensch wagt es, gegen die Meinung eines Arztes anzugehen und auf seinen Ansprüchen zu bestehen. Die Medizin hat sich der Psychologie untergeordnet. Fernsehen und Werbung tragen zur Verunsicherung bei. Wenn in Arztserien der "Herr Doktor" als Halbgott dargestellt und von den Patienten angehimmelt wird, dann ist das nicht verwunderlich, und es ist bewußt so gemacht. Die Ehrfurcht vor der Medizin mancher Menschen läßt mich erschaudern. Schon Kleinkinder plappern den psychologischen (suggestiven) Satz: "Zu Risiken und Nebenwirkungen ...," und das gibt mir zu denken. Kritische Patienten sind nicht gefragt, in Arztserien werden sie oft als unsympathische Menschen dargestellt, die nur nörgeln und meckern. So revanchiert sich die Psychologie für die Anerkennung durch die Medizin.

„Gut Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!" Mein Rat: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Vitamine und gesunde Ernähnung - wenn er es nicht mit Ihnen tut!


Wer sich mit Psychologie befaßt, kommt an diesen Hohepriestern nicht vorbei:



Sigmund Freud erfand die Psychoanalyse, Adler schuf die Individualpsychologie und Klages ein Charaktersystem. Jung erfand ein Typensystem (Intro-, Extravertiert) und Spranger Charaktertypen nach Interessensgebieten. Rorschach erfand den nach ihm benannten Test (Tintenkleckserei deuten) und Kretschmer eine Körperbautypologie mit Tempramenten. Sie forschten hauptsächlich mit geisteskranken Menschen und glaubten, ihre Erkenntnisse auf gesunde Menschen übertragen zu können. Die meisten psychologischen Persönlichkeitstests verlören ihre Wirkung, gäbe man sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Das wissen die Psychologen, daher lassen sie sich ungern in die Karten schauen. Bei skeptischen Menschen mit gesundem Geist haben Psychologen keine Chance.

Die Psychologie ist keine Wissenschaft, sie ist Sektenglaube und gehört in den Bereich der Esoterik. Die Psychologie bleibt nachvollziehbare Beweise schuldig, wie Astrologie (Horoskope), Hellseherei und Handdeutekunst. Die Psychologen sprechen vom enträtselten Menschen, haben aber keine Ahnung, was wirklich in der Seele eines Menschen vorgeht. Sie sind die Fachleute der Gehirnwäsche und können den Geist verbiegen. Püschologie ist Mittel der Machtausübung.

Vier Millionen Menschen leiden an Depressionen, genau so viele an Migräne, acht Millionen Leiden an Diabetes, dazu 1,6 Millionen an Fibromyalgie (Rückenschmerzen, Tennisarm usw., wofür Ärzte keine Erklärung haben), das sind fast 20 Millionen kranke Menschen. In unserem Land stimmt etwas nicht! Die Krankheiten bezeichnet man als Zivilisationskrankheiten, und sie haben eine Ursache, die hängt mit der mangelhaften Ernährung (Industrieernährung) zusammen, eine andere Erklärung gibt es nicht. Warum geht es in Deutschland nicht mehr voran, nur noch den Berg runter? Fragen Sie doch mal Ihren Arzt- oder Apotheker, Psycho- oder Astrologen! An allem bekommt die Seele (Psyche) die Schuld - alles ist Psychologie, sagen unsere "intelligenten" Politiker. Veränderungen zum Guten kann es nur geben, wenn Philosophie, Literatur und Kunst sich einmischen. Von Politik, Justiz und Medizin ist nichts zu erwarten.

Bruno Rupkalwis
Internet: www.hirndefekte.de